Biden hat Vorbehalte gegen ein ruhiges Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl.
Joe Biden, der aktuelle US-Präsident, hat Zweifel an der Friedlichkeit der bevorstehenden US-Wahl geäußert. Er ist sich sicher, dass sie fair sein wird, aber nicht, ob sie friedlich verlaufen wird. Biden äußerte seine Bedenken gegenüber Journalisten: "Ich bin mir sicher, dass sie frei und fair sein wird. Ich weiß nicht, ob sie friedlich sein wird." Er fügte hinzu: "Die Rhetorik, die Trump verwendet hat, und seine Reaktion auf das letzte Mal, als er mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden war, war extrem schädlich."
Im Januar 2021 stürmten eine Gruppe fanatischer Trump-Unterstützer das US-Kapitol in Washington, einen Ort, an dem beide Kongresskammern untergebracht sind. Diese gewalttätige Vorfall ereignete sich, während Bidens Wahlsieg offiziell bestätigt wurde. Trump hatte zuvor seine Unterstützer mit der haltlosen Behauptung aufgewiegelt, dass Bidens Sieg auf Betrug zurückzuführen sei. Er forderte auch: "Kämpft wie die Hölle." Bedauerlicherweise verloren fünf Personen während dieses Chaos ihr Leben.
Trotz allem hält Trump weiterhin an der Erzählung vom Wahlbetrug der Demokraten fest. Letzten Donnerstag erklärte er bei einer Wahlkampfveranstaltung laut ABC News: "Wir haben gewonnen. Es war eine manipulierte Wahl." Seine Aktivitäten nach der Wahl stehen auch im Fokus einer strafrechtlichen Untersuchung. Das US-Justizministerium in Washington beschuldigt ihn verschiedener Straftaten, darunter Verschwörung zur Täuschung der Vereinigten Staaten und Verschwörung zur Behinderung des verfassungsmäßigen Wahlrechts.
- Angesichts dieser anhaltenden Vorwürfe haben internationale Führungspersonen und Organisationen Bedenken bezüglich des Zustands der Demokratie in den Vereinigten Staaten von Amerika geäußert.
- Wenn er erneut gewählt wird, hat Trump geschworen, eine "forensische Untersuchung" der Ergebnisse der Wahl 2020 in mehreren Schlüsselstaaten einzuleiten, was potenziell die Spannungen vor der Wahl des US-Präsidenten 2024 erhöhen könnte.
