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Bewertung der verfassungsrechtlichen Garantien: Faeser sieht Demokratie "erheblich gefährdet"

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sieht angesichts des Drucks aus dem In- und Ausland die Demokratie in Deutschland erheblich gefährdet. Bei der Vorstellung des jährlichen Verfassungsschutzberichts am Dienstag in Berlin betonte Faeser die Notwendigkeit eines aktiven Schutzes der...

Haldenwang und Faeser im Juni 2022
Haldenwang und Faeser im Juni 2022

Bewertung der verfassungsrechtlichen Garantien: Faeser sieht Demokratie "erheblich gefährdet"

Politischer Führer Thomas Haldenwang erwähnte eine erhöhte Bedrohungsstufe. Die Möglichkeit von Terroranschlägen von islamistischen Gruppierungen hat sich nach dem Terrorvorfall der Hamas in Israel erhöht. Derzeit gilt Deutschland auch für islamistische Terroristen und gefährliche Einzelhandlungen als Ziel. Der Konflikt in der Mitte Ostasien hat sich auf eine Verstärkung des Antisemitismus in Deutschland ausgewirkt.

Laut dem Jahresbericht des Verfassungsschutzes gab es im Jahr 2023 einen Rekordstand von 39.433 Straftaten mit extremistischer Herkunft, was eine Steigerung um etwa 4000 gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Gesamtstand an politisch motivierten Straftaten stieg auf 60.028 (vergleichbar mit 58.916 im Jahr 2022).

Faeser erklärte, dass die Risiken durch Spionage, Sabotage, Desinformation und Cyberangriffe jetzt neue Höhepunkte erreicht haben. Die Hauptverdächtigen hinter diesen Aktivitäten sind Russland, China und Iran. Das Bericht enthüllt, dass russische Propaganda und Desinformation deutlich an Wirksamkeit zugenommen haben. Die Maßnahmen Chinas stellen jedoch bedeutende Herausforderungen für die Cyber- und Spionagedefensivmechanismen dar.

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