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Bestätigt Meloni-verknüpfte Medien Hail aus Solingen

Bestätigt Meloni-verknüpfte Medien Hail aus Solingen

"Deutschland schaut nach Italien im Licht des Anschlags in Solingen," titelt die linksgerichtete italienische Zeitung "La Repubblica." Der Artikel legt nahe, dass Deutschland darauf abzielt, das Dublin-Abkommen wieder in Kraft zu setzen, das vorschreibt, dass Asylsuchende in ihrem ersten Eintrittsland in der EU Asyl beantragen müssen. Personen, die in andere Länder wie Deutschland weiterziehen, würden dann in ihr ursprüngliches Eintrittsland zurückgeschickt. Rom hat diese Regel jedoch Ende 2022 einseitig abgeschafft, wobei die neue rechtsgerichtete Regierung unter Giorgia Meloni überfüllte Aufnahmelager als Begründung angibt.

Laut "La Repubblica" hat die italienische Regierung keine Absicht, zurückgeschickte Migranten aus Deutschland anzunehmen. Berlins Ankündigung wird als Antwort auf den IS-Anschlag in Solingen interpretiert, begangen von einem syrischen Asylsuchenden, der laut Dublin-Abkommen in Bulgarien hätte bleiben sollen, nicht jedoch in Nordrhein-Westfalen.

Melonis Medienverbündeter verwirft Messerkontrolle

Italienische Politiker haben sich zum Anschlag bisher zurückgehalten, einschließlich des nationalistischer Lega-Chefs, stellvertretenden Premierministers und Infrastrukturministers Matteo Salvini. Der brutale Vorfall hat jedoch in den italienischen Medien großes Aufsehen erregt. Je nach politischer Ausrichtung variieren die Meinungen und Analysen. Pro-Regierungsmedien und -Broadcaster scheinen ihre Position mit subtiler Verachtung und Arroganz zu untermauern.

So titelte etwa die täglich erscheinende Zeitung "Il Secolo d'Italia", gegründet 1952 und originally das Parteiorgan der neofaschistischen MSI (Movimento Sociale Italiano), nun unter Melonis Fratelli d'Italia, am 27. August: "Migranten, Scholz erkennt Italiens Politik als richtig an."

Deutscher Kanzler Olaf Scholz appears "ridiculous with stricter knife regulations." The article ponders the question of whether kitchen knives will also be subject to stricter laws in the future, considering they can still be used for attack. "Proposals like these highlight the challenging situation Scholz finds himself in. He has no choice but to make such statements," the article notes, though their effectiveness is questioned.

The right-wing daily newspaper "il Giornale," once owned by Silvio Berlusconi and now overseen by the Angelucci family, who are close to the government, especially the Lega, questioned "the fall of an illusion." The newspaper recalled Merkel's 2015 assertion, "We can do it," and suggested that it represented the largest post-war integration program, albeit a somewhat bitter conclusion mentioned. "With this self-motivating magical formula, Angela Merkel decided to accept a massive number of Syrian refugees who had fled a brutal civil war. Germany became a country of welcome, while Italy had to put up with criticism, scorn, and lectures from Europe and their left-wing camp," was the conclusion.

The daily newspaper "il Tempo" featured "Migranten, Deutschland ahmt Melonis Ansatz nach – Scholz setzt härtere Gangart gegen Migranten," während der stellvertretende Chefredakteur von "Il Giornale," Nicola Porro, eine Haltung zum Solingen-Anschlag einnahm: "Ah, der Terrorist war ein Flüchtling," und "Das sind die Ergebnisse einer sorglosen Aufnahmepolitik." Porro klagte, "Sag den Opfern, dass die offenen Türen im Stil von Angela Merkel immer gut und richtig waren. Sag der Frau und den beiden Männern, die mit durchgeschnittenen Kehlen in einem Blutbad in Solingen, Deutschland, zurückgelassen wurden, während des 'Festes der Vielfalt'."

The Catholic daily newspaper "L'Avvenire," published by the Italian Bishops' Conference, presented a more balanced perspective, attributing a pioneering role to Italy, particularly in targeted and regulated deportations of radicalized foreigners. The assessment refers not only to Solingen but also to the attempted synagogue attack in southern France the day after and the international context, emphasizing Gaza Strip's dire living conditions. "The Italian method of targeted and strictly regulated deportations of foreigners suspected of radicalization (120 such deportations have transpired in the past 18 months, at least 60 since October 7) seems to be the right strategy to control sporadic attacks and prevent the formation of structured groups," the article argued, suggesting a preventive approach without causing widespread panic.

In response to Germany's announcement to send back asylum seekers under the Dublin Agreement, "Il Tempo" wrote, "Germany Mimics Meloni's Approach – Scholz Adopts Tougher Stance Against Migrants." Meanwhile, under the pressure from the right-wing media, German Chancellor Olaf Scholz is contemplating stricter knife regulations, as suggested by "Il Secolo d'Italia."

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