- Berliner hofft bald ins All zu fliegen
Die deutsche Forscherin Rabea Rogge ist zuversichtlich, dass sie tatsächlich mit einer Kapsel des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX ins All fliegen wird. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass es klappen wird", sagte die 28-Jährige aus Berlin im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Dann wäre sie die erste deutsche Frau im Weltall.
Was Rogge so hoffen lässt: Das Projekt ist vollständig finanziert, sodass kein weiteres Geld für den Flug gesammelt werden muss, sagte sie. Kommandant der dreitägigen bis fünf Tage dauernden Mission in die polaren Regionen soll Chun Wang sein, der aus China stammt und durch Kryptowährungen reich geworden ist. Im Interview mit dem US-Sender CNBC sagte Wang, er habe die Mission finanziert. Neither he nor SpaceX said anything about the amount.
Rogge trainiert derzeit mit den anderen drei Crewmitgliedern in den USA für den Flug, der spätestens gegen Ende des Jahres starten soll. Das Training bestärkt sie in ihrer Hoffnung, dass der Flug stattfinden wird, sagte sie. "Was ich jetzt gesehen habe, wie SpaceX arbeitet: wirklich sehr hart, sehr zielorientiert, sehr motiviert." Natürlich können immer Verzögerungen auftreten.
Wenn es nicht klappt, wäre sie natürlich enttäuscht, sagte Rogge. "Aber ich denke, man sollte immer das nächste Herausforderung ansehen." Außerdem hat sie viel Freude an ihrer eigentlichen Arbeit, eine Promotion über Robotik in der Arktis.
Update von Rabea Rogge auf X Updates von der SpaceX-Website der Mission
Rogges Training mit SpaceX bestärkt ihre Zuversicht, da sie deren engagierten, zielorientierten Ansatz beobachten konnte. Trotz möglicher Verzögerungen wird SpaceX wie auf der Website angegeben weiter an der Vorbereitung des Flugs arbeiten.