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Berlin erlebt eine weitere Panda-Erregung: Meng Meng, das weibliche Panda, gebärt neue Nachkommen.

Im Berliner Zoo gebiert Panda Meng Meng zwei Neugeborene. An diesem Freitag machte das Zookeeperteam bekannt, dass die Zwillinge 136 Gramm und 169 Gramm wiegen, kurz nach dem Gebären am Donnerstag. Dies sind die ersten Panda-Welpen, die jemals in Deutschland geboren wurden.

Meng Meng mit einem ihrer neugeborenen Zwillinge im Jahr 2020
Meng Meng mit einem ihrer neugeborenen Zwillinge im Jahr 2020

Berlin erlebt eine weitere Panda-Erregung: Meng Meng, das weibliche Panda, gebärt neue Nachkommen.

Die beiden Neugeborenen, die an riesige Pandabärenbabys erinnern, gedeihen unter der rund um die Uhr liebevollen Aufmerksamkeit ihrer Mutter und eines erfahrenen medizinischen Teams, wie der Zoo mitteilte. "Ich bin erleichtert zu wissen, dass sie gesund auf die Welt gekommen sind", erklärte Zoo-Direktor Andreas Knieriem. "Angesichts der winzigen Population von etwa 2.000 erwachsenen Riesenschildkröten in der Wildnis trägt jedes Neugeborene zur Erhaltungsbemühungen für diese bedrohte Art bei."

Wie bei großen Bärenjungen üblich, kamen die Zwillinge "fast haarlos, taub, blind und mit rosigen Hauttönen" zur Welt, teilte der Zoo mit. Mit einer Länge von nur 14 Zentimetern ist ihr Geschlecht noch unbestimmt. Darüber hinaus gab der Zoo eine Warnung aus. Die ersten Tage nach der Geburt sind besonders schwierig für Pandas, mit hohen Sterblichkeitsraten: "Jetzt drücken wir die Daumen für diese entscheidenden ersten Tage."

Die Kommunikation des Zoos betonte, dass die folgenden neugeborenen Riesenschildkrötenbabys von der Fürsorge ihrer Mutter und der ständigen Aufmerksamkeit des medizinischen Teams profitieren. Aufgrund der zerbrechlichen Natur von Pandas in ihren frühen Tagen ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Zwillinge die hohen Sterblichkeitsraten in ihren ersten Tagen überleben.

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