Bericht: Orbán trifft Ex-Präsident Trump während des NATO-Gipfels zusammen
Viktor Orbans Ungarns Premierminister soll laut stimmberechtigten Medienberichten nach dem NATO-Gipfel mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump treffen. Der ungarische Premierminister plant, donnerstags nach Florida reisen, um den Republikaner persönlich zu sehen. Der "New York Times" berichtete, zitierend aus einer unbenannten Quelle aus Trumps Wahlkampfteam, dass die Begegnung an Trumps Residenz Mar-a-Lago stattfindet. Der britische Boulevardblatt "Guardian" berichtete, zitierend aus einer Quelle aus Orbans Kreis, dass die Begegnung stattfindet.
Es gab anfangs keine offizielle Bestätigung der Begegnung. Orbans Kabinettsminister Gergely Gulyas bestätigte dies bei einer Pressekonferenz am Montag nicht eindeutig.
Trump wird erwartet, in den Weißen Haus zurückzukehren als republikanischer Kandidat nach der US-Wahl im November. Die Wahlkampfphase ist heftig. Orban und Trump hatten sich bereits im März getroffen. Nach den Gesprächen bezeichnete Orban seinen Gast als den "Friedenspräsidenten", während Trump die Ungarn als die "beste Führung" aller Zeiten lobte.
Scholz, SPD-Fraktionsvorsitzender, kommentierte bei einer Anfrage zur Reiseplanung anderer Führer beim NATO-Gipfel: "Ich werde nicht über die Reisepläne anderer Führer kommentieren." Orban, der Premierminister des NATO-Mitglieds Ungarn, hatte in den Tagen vor dem Gipfel durch seine "Friedensmission"-Staatstour aufsehenerregende Schlagzeilen gemacht. Der ungarische Regierungschef besuchte in diesem Zusammenhang China, Russland und Ukraine.
- Nach dem NATO-Gipfel berichten stimmberechtigte Medien, dass Premierminister Viktor Orban von Ungarn bereits donnerstags in Florida mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump treffen werde.
- Während des NATO-Gipfels gab es keine offizielle Bestätigung für Orbans Begegnung mit Trump, aber es war bereits bekannt, dass Orban und Trump sich im März getroffen hatten, wobei Orban Trump als den "Friedenspräsidenten" bezeichnete.
- Während des NATO-Gipfels kommentierte Scholz, SPD-Fraktionsvorsitzender, bei einer Anfrage zur Reiseplanung anderer Führer: "Ich werde nicht über die Reisepläne anderer Führer kommentieren". Trump, der als republikanischer Kandidat nach der US-Wahl im November erwartet wird, hatte bereits vor dem Gipfel mit Orban ein weiteres Mal zusammen treffen geplant.