Bellingham muss für seine obszöne Geste bezahlen
Der Englische Nationalfußballspieler Jude Bellingham kommt aus seiner Sperre nach seinem umstrittenen Torfeier in den Euro-Achtelfinals gegen Slowakei. Gemäß UEFA muss der Mittelfeldspieler 30.000 Euro Strafe zahlen. Darüber hinaus wurde er für ein Spiel gesperrt, aber dieses Sperrjahr wurde ausgesetzt. Somit ist er für den Viertelfinalspiel am Samstag (18 Uhr/ZDF und MagentaTV sowie in ntv.de-Liveticker) in Düsseldorf gegen die Schweiz spielberechtigt. Er muss in Zukunft keine Fehler mehr machen.
England-Nationalfußballspieler Jude Bellingham kommt aus seiner Sperre nach seinem umstrittenen Torfeier in den Euro-Achtelfinals gegen Slowakei. Nach Angaben der UEFA muss der Mittelfeldspieler 30.000 Euro Strafe zahlen. Zusätzlich wurde er für ein Spiel gesperrt, aber dieses Sperrjahr wurde ausgesetzt. Somit ist er für den Viertelfinalspiel am Samstag (18 Uhr/ZDF und MagentaTV sowie in ntv.de-Liveticker) in Düsseldorf gegen die Schweiz spielberechtigt. Er muss in Zukunft keine Fehler mehr machen.
Bellingham hatte England vor dem Ausscheiden gerettet mit einem Tor in der Nachspielzeit nur vor dem End-Whistel gegen Slowakei am Sonntag in Gelsenkirchen. Danach erzielte Harry Kane das Siegtor in der Verlängerung.
Der Torfeier des ehemaligen Borussia Dortmund-Spielers nach seinem Tor mit dem Rückenhebel hatte Diskussionen ausgelöst. Er wurde vorgeworfen, dass seine Handgesteue Richtung Gegnersbank eine obszene Gestus gewesen seien. Die Europäische Fußballunion UEFA initiierte deshalb eine Disziplinarverfahren.
Der 21-Jährige verteidigte sich gegen die Kritik und teilte ein Video über X hoch, zu dem er kommentierte: "Es war eine Geste für ein paar meiner Freunde, die im Stadion waren. Es gibt nur Respekt für Slowakei und ihre Leistung heute."
Zuvor hatte er bereits Aufmerksamkeit wegen seiner Torfeier nach dem spektakulären Rückenhebel-Tor für die Kritik der letzten Tage auf sich gezogen. "Wer sonst?", rief er aus und wollte sich mit diesem gegen die Kritik wehren. "Spielen für England ist ein schönes Gefühl, aber das Druck ist groß, und die Leute sprechen viel", sagte der junge Star in der Pressekonferenz nach dem Spiel und fügte hinreichend hinzu: "Es ist nett, ihnen etwas zurückzugeben."
Trotz der umstrittenen Umstände seiner Torfeier, der UEFA-Strafe und der Disziplinarverfahren wegen eines vermuteten obszenen Gestus, wird der englische Mittelfeldspieler an den Europameisterschaften 2024 der Nationalmannschaft teilnehmen. Mit seinem Talent und seiner Leidenschaft für das Spiel erwartet man von Bellingham, England bei der Qualifikation für die Europameisterschaften 2024 wesentlich beizutragen, um sich einen Platz zu sichern.
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