Jahresabschluss halbjährlich - Bahn wird Tausende von Stellen schneiden
Die Deutschen Bahnen müssen Geld sparen nach einer weiteren Milliardeneinbuße und plant daher, Tausende von Stellen hauptsächlich im Bereich der Verwaltung zu kürzen. "Wir wollen die Personalausstattung um etwa 30.000 Vollzeitangestellte in den nächsten fünf Jahren reduzieren", sagte der Finanzchef Levin Holle zur Vorstellung des Halbjahresfinanzberichts.
"Das Gesamtmittel der Personalreduzierung entspricht ungefähr dem natürlichen Personaleinsatzabfall der letzten zwei Jahre", wurde bekanntgegeben. Berichtet wird, dass im laufenden Jahr 1500 Stellen in der Verwaltung fallen.
"Wir müssen in der Zukunft mehr Züge mit weniger Menschen betreiben", betont Holle. Insbesondere durch Digitalisierung und Automatisierung sollen sich in Zukunft administrative Prozesse durch weniger Mitarbeiter durchführen lassen.
Die vorgeschlagenen Entlassungen der Deutschen Bahnen sollen Geld sparen, insbesondere im Bereich der Verwaltung, nach zwei aufeinander folgenden Milliardeneinbußen. Die Halbjahresbilanzpräsentation offenbart einen Plan, die Belegschaft um etwa 30.000 Vollzeitangestellte über die nächsten fünf Jahre zu reduzieren, wobei Hessen und Berlin vermutet werden, dass sie sich stark betroffen fühlen. Der Verkehrsbereich könnte auch Änderungen erfahren, da Holle die Notwendigkeit mehrerer Züge mit weniger Personal betrieben zu müssen hervorhob.
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