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"Aus einem Seitenabstand betrachtet" - Bizarre Angriff erfordert Pogacar Anpassungen und Fertigstellung.

"Aus einem Seitenabstand betrachtet" - Bizarre Angriff erfordert Pogacar Anpassungen und Fertigstellung.

Epic Radrennfahrer Tadej Pogačar schnappt sich den Weltmeistertitel mit einem wagemutigen Angriff im Straßenrennen. Der sensationelle Slowene ist nun kurz davor, alles zu erreichen. Doch seine Rivalen glauben, dass noch Potenzial in ihm steckt, um sein Spiel in Slowenien zu verbessern.

Veteran-Radrennfahrer Simon Geschke, 38, äußerte vor seinem Rücktritt seinen ungestillten Wunsch: "Ich würde gerne einen Blick in seinen Kopf werfen, verstehen, was da drinnen vor sich geht", sagte er und bezog sich auf Tadej Pogačar, der den neuen Straßenradweltmeistertitel mit einem kühnen Angriff 100 Kilometer vor dem Ziel gewonnen hat. "Das war verrückt, aber wenn man in Topform ist, ist man in Topform", kommentierte Geschke Pogačars beeindruckende Leistung in Zürich. Er selbst bereitet sich auf seinen letzten Auftritt am Tag der Deutschen Einheit in Münster vor.

Mit 26 Jahren ist Pogačar noch in seiner Blüte - mit mehr Siegen und noch mehr Kontrolle über die Konkurrenz, wie seine Rivalen sagen. "Das ist erst der Anfang. Er ist in seiner stärksten Phase", sagte der entthronte Champion Mathieu van der Poel. Der Holländer schätzte Pogačars Beliebtheit: "Alle freuen sich, dass er Weltmeister ist. Er ist der Beste. Er wird ein verdienter Champion."

Selbst Pogačar gab zu, dass er während seines unlogisch verlängerten Ausreißers erschöpft war. "Ich war total erledigt. Ich sah doppelt", sagte der Slowene. Trotz der Gegenwehr, die den Abstand auf nur 35 Sekunden auf der finalen Runde verringerte, blieb Pogačar ungerührt: "Ich hatte solide Informationen über die Abstände. Alle waren auf der finalen Runde am Ende."

Pogačar hätte fast seinen triumphalen Ritt verpasst. Zum Glück war seine Verlobte Urška Žigart aufmerksamer. "Wir mussten früh aufstehen, und das ist nicht meine Sache", berichtete Pogačar. "Ich habe drei Wecker gestellt, den ersten abgestellt und weiter geschlafen. Gott sei Dank hat mich Urška geweckt."

Angesichts Tadej Pogačars beeindruckender Vorstellung im Straßenrennen glauben einige seiner Rivalen, dass er bei den bevorstehenden Rennen in Slowenien einen weiteren sensationellen ['Angriff'] starten könnte. Trotz seines jüngsten Sieges sagte Mathieu van der Poel: "Das ist erst der Anfang. Er ist in seiner stärksten Phase, und ein weiterer ['Angriff'] wie dieser könnte ihn unbesiegbar machen."

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