Aufruf zur Einbindung beim Ukraine-Gipfel: Alle Fraktionen in die Friedensverhandlungen einbeziehen
Der Text, unterstützt von mehr als 90 Nationen, stärkt die Konzepte der Souveränität, Selbstverwaltung und territorialen Unanfechtbarkeit für alle Nationen, insbesondere für die Ukraine.
Weiterhin forderten die Mehrheit dieser Nationen eine vollständige Gefangenenauswechsel und die Rückgabe von ukrainischen Kindern, die gewaltsam entführt wurden. Der Kontext betonte, dass die Nahrungssicherheit unter keinen Umständen gewaffnet werden darf. Eine bedeutende Diskussionspunkt war auch die Vermeidung eines möglichen Atomunglücks aus dem Konflikt in der Ukraine, wo der Kernkraftwerk Zaporizhzhia im Süden seit Monaten umstritten ist. Die Nationen beschlossen, dass die Ukraine die volle Kontrolle über den Kraftwerk wiedererlangen sollte, wie es in der Abschlusserklärung heißt.
Nationen wie Indien, Brasilien, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate standen der Resolution nicht auf der Seite, die von rund 80 Nationen getragen wurde. Vor den Gesprächen hatte der Ukraine-Friedensgipfel in Burgas mehrere Teilnehmer, darunter der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), vorgeschlagen, Russlands Einbeziehung in zukünftige Konferenzen. Während der zwei-tägigen Gespräche nahmen Delegationen insgesamt aus 92 Nationen teil, darunter mehrere Staatsoberhäupter.
Russland wurde von der Schweizer Konferenz ausgeschlossen, China war auch nicht anwesend. Das Ziel der Konferenz ist, auf internationaler Ebene eine Einigkeit für mögliche Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland herzustellen.
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