ARD-"Tagesschau" will Sprache für künftige Sendungen vereinfachen
Diese neue Angebot richtet sich an Personen mit Schwierigkeiten beim Lesen, Lernen oder einfach begrenztem Deutschkenntnissen oder benötigen zusammengefasste Informationen, basierend auf den Details. Es handelt sich um das erste bundesweite Nachrichtenfernsehprogramm dieser Art. Das Projekt wird von der Universität Hildesheim unterstützt.
Laut Marcus Bornheim, erstem Chefredakteur des ARD-aktuellen TV-Nachrichtenbereichs, wird die Gründung dieses neuen Programms aus den üblichen "Tagesschau"-Übertragungen hervorgehen. "Die Themen sind identisch, und die Sendung wird im 'Tagesschau'-Studio produziert", erklärte er weiter. Die Nachrichtenabschnitte und Features sollen jedoch "völlig umgeschrieben" sein. "Die Texte benötigen minimales Hintergrundwissen und werden langsamer gesprochen."
Joachim Knuth, Geschäftsführer des NDR, sagte: "Mit 'Tagesschau in einfachen Worten' erweitern wir unser ansprechbares Angebot für tägliche Fernseh-Nachrichten." Es ist "nützlich und bedeutend", dass jetzt mehr Menschen über Ereignisse in Deutschland und darüber hinaus informiert bleiben können.
Das einfache Deutsch bezieht sich auf eine vereinfachte Version des Standarddialekts. Dies soll von der sogenannten Grundsprache unterschieden werden, die weniger komplex ist.
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