Cloud - Apple: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wichtig für den Datenschutz
Angesichts zunehmender Angriffe auf in der Cloud gespeicherte Informationen fordert Apple einen breiteren Einsatz der sogenannten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die Daten werden dabei nur im Klartext an die teilnehmenden Nutzer weitergegeben und nicht an den Online-Dienstleister.
Bei der Beschreibung der Online-Gefahrenforschung betonte Apple, dass Angreifer dadurch keinen Zugriff darauf hätten. Daher ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung die beste Möglichkeit, Daten in der Cloud zu schützen.
Eine von der Organisation in Auftrag gegebene unabhängige Untersuchung ergab unter anderem, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Angriffen auf Dienstleister kommt, mit denen sich Angreifer Zugang zu den Systemen ihrer Kunden verschaffen wollen. Das ist ein besorgniserregender Trend.
In jüngster Zeit arbeiten Länder wie Großbritannien an einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um Ermittlungsmaßnahmen zu umgehen. Apple schränkt ein, dass diese vollständige Verschlüsselung nur für E-Mail-, Kontakt- und Kalenderdaten schwierig zu erreichen sei. Das ursprüngliche Protokoll ist hierfür nicht geeignet, ohne die allgemeine Kompatibilität zwischen verschiedenen Diensten und Anbietern zu beeinträchtigen.
Lesen Sie auch:
- Telefónica plant die Einführung eines holografischen Telefons
- vzbv: Internetkonzerne betrügen trotz Verbot weiter
- Telefónica will bis 2026 holografische Telefone auf den Markt bringen
- Die ökologische Bilanz der IT-Systeme des Bundes zeigt kaum Verbesserungen
Quelle: www.stern.de