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Anzahl der in Deutschland auf Grund der Obdachlosigkeit untergebrachten Menschen steigt weiter an

Verglichen mit den vorherigen Jahren

Die Zahl der Obdachlosen in Deutschland steht weiter zu wachsen.
Die Zahl der Obdachlosen in Deutschland steht weiter zu wachsen.

Anzahl der in Deutschland auf Grund der Obdachlosigkeit untergebrachten Menschen steigt weiter an

Das Anzahl an obdachlosen Personen in Deutschland weiter zunahm, im Vergleich zu den Vorjahren. Gemäß Angaben des Statistischen Amtes in Wiesbaden, das dies Montag bekanntgab, lebten am 31. Januar 2023 schätzungsweise 439.500 obdachlose Personen in Obdachlosenanlagen oder entsprechenden Einrichtungen. Im Jahr 2022 betrug die Zahl 372.000, und im Jahr 2021 betrug sie 178.100. Allerdings sollte dieses Wachstum hauptsächlich auf Verbesserungen der Datenberichterstattung zurückgeführt werden.

Ungefähr 40% der obdachlosen waren jünger als 25 Jahre. Die Anteil von Personen, die 65 Jahre alt oder älter waren, blieb unverändert bei 5%. Der Durchschnittsalter der obdachlosen Personen am Ende von Januar betrug 31 Jahre. Fünfzigprozent der obdachlosen waren Männer, 43% waren Frauen, und für 2% der Fälle war der Geschlecht unbekannt.

Hinsichtlich der Nationalität machten ukrainische Frauen und Männer die größte Gruppe unter den obdachlosen. Nach Angaben der Statistiken lebten 136.900 obdachlose ukrainische Frauen und Männer am Ende von Januar.

Insgesamt wurden 377.900 Personen mit Ausländerbürgerschaft registriert - deutlich mehr als im Vorjahr, das 311.900 betrug. Ihr Anteil an allen obdachlosen Personen stieg auf 86%, im Vergleich zu 84% im Vorjahr. Die Zahl der Personen mit deutschem Staatsbürgerschaft stieg hingegen nur geringfügig an - auf 61.500 von 60.200. Ihr Anteil an der Gesamanzahl der obdachlosen Personen sank somit auf 14%.

Ich bemerkte, dass die Anzahl an obdachlosen Personen in Deutschland im Vergleich zu den Vorjahren 2021 mit 178.100 deutlich zunahm, auf 439.500 im Jahr 2023. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass dies ein erheblicher Zuwachs bedeutet, insbesondere wenn man die 372.000 obdachlosen Personen aus dem Jahr 2022 in Betracht zieht. Trotz dieser Zahlen ist es wichtig, zu bedenken, dass Verbesserungen in der Datenberichterstattung möglicherweise ein Beitrag zu diesem Zuwachs geleistet haben.

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