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Annullierung einer friedlichen pro-palästinensischen Versammlung durch aggressive Polizeieinsätze

Die palästinensische Protestaktion endete vorzeitig wegen heftiger Zusammenstöße mit der Polizei.
Die palästinensische Protestaktion endete vorzeitig wegen heftiger Zusammenstöße mit der Polizei.

Annullierung einer friedlichen pro-palästinensischen Versammlung durch aggressive Polizeieinsätze

In Berlin-Kreuzberg, bei einer Demonstration für Palästina kam es zu Ausschreitungen. Die Menge warf Steine und Flaschen auf die Einsatzkräfte der Polizei und versuchte, die Barrieren der Beamten zu durchbrechen. Explosivstoffe wurden gezündet. Mehrere Personen wurden festgenommen, wie ein Polizeisprecher bestätigte. "Die Unruhen führten zur Auflösung der Versammlung", erklärte sie.

Die Polizei warnte über Lautsprecher: "Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet." Als Begründung für diese Warnung wurden Gesetzesverstöße innerhalb der Versammlung genannt.

Laut Polizeibericht nahmen etwa 3.500 Personen an der Demonstration mit dem Titel "Demonstration gegen den Völkermord in Gaza" teil. initially waren 1.000 Teilnehmer erwartet worden. Sie zogen von Kottbusser Tor aus los und marschierten in Richtung Lenaustraße, die in der Nähe der Grenze zu Neukölln liegt. Ursprünglich sollte die Route bis zur Sonnenallee in Neukölln führen, einem Gebiet mit starker arabischer Prägung.

Laut Berichten wurde der Stein, der die Unruhen auslöste, von der Menge auf die Polizeibeamten geworfen. Daraufhin wurden weitere Steine als Wurfgeschosse verwendet und die Ausschreitungen eskalierten.

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