Anbieter von erschwinglichem Wohnraum erhalten Steuervorteile.
Die Regierung arbeitet daran, mehr Menschen Zugang zu billigem Wohnraum zu ermöglichen, indem sie ein Modell einsetzen, das in der Vergangenheit erfolgreich war - soziales Wohnen. Der Bundesminister für Bauen ist begeistert und bezeichnet es als einen "großen Tag für alle Mieter." Etwa 100.000 Haushalte könnten anfangs von dieser Initiative profitieren.
In diesem kommenden Steuerjahr erhalten jene, die dauerhaft billiges Wohnen anbieten, Steuersubventionen und Unterstützung aus der Bundesregierung. Die Regierung plant, soziales Wohnen für diese Zwecke zu verwenden und es wieder in Betrieb zu nehmen. Nach Angaben der "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" ist Bundesministerin für Bauen Klara Geywitz begeistert und nennt es "ein entscheidendes Projekt aus unserer Koalitionsvereinbarung". Sie sieht es als "einen großen Tag für alle Mieter".
Wohltätigkeitsorganisationen, gemeinnützige Organisationen und soziale Unternehmen werden bald Subventionswohnungen anbieten können und genießen große Steuerbegünstigungen. Diese Steuerbegünstigungen werden Teil des jährlichen Bundeshaushalts sein, der heute vom Kabinett verabschiedet werden soll. Etwa 100 solcher Organisationen sind voraussichtlich damit anfangen. Etwa 105.000 Mieter könnten von diesem Wechsel profitieren.
Um diese Steuervorteile zu erlangen, muss der Mietpreis für das Objekt unter dem Marktwert bleiben. Die Regierung plant, Einkommensgrenzen festzulegen, damit etwa 60% der deutschen Haushalte auf das neue soziale Wohnprogramm zugreifen können. "Mit sozialem Wohnen schaffen wir eine weitere feststehende Grundlage für mehr billiges Wohnen in unserem Land", sagte Ministerin Geywitz. "Es ist ein großer Tag für alle Mieter."
Soziales Wohnen wurde früher als "soziales Wohnen" bezeichnet, aber es wurde 1990 aufgrund eines Skandals um "Neue Heimat" abgeschafft. Die Koalitionsvereinbarung, die von der SPD, Grünen und FDP unterzeichnet wurde, forderte seine Wiederbelebung.