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An zwei aufeinanderfolgenden Tagen wurde eine Boeing-Maschine zur Rückkehr verpflichtet.

Sichere Landung in Frankfurt

Wieder einmal geht eine Boeing-Maschine kaputt, so dass die Reise abgebrochen werden muss.
Wieder einmal geht eine Boeing-Maschine kaputt, so dass die Reise abgebrochen werden muss.

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen wurde eine Boeing-Maschine zur Rückkehr verpflichtet.

Bei Boeing-Flugzeugen kommt es in diesen Tagen immer wieder zu Fehlfunktionen. Ein Beispiel dafür ist ein Flugzeug in der Türkei, das einen Zusammenstoß mit dem Rumpf erlitt. Ein anderer Vorfall betraf einen geplatzten Reifen. Außerdem mussten Flugzeuge ihre Flüge wegen merkwürdiger Gerüche abbrechen. Und jetzt musste ein Flugzeug in Frankfurt notlanden.

Eine Boeing-Maschine der Fluggesellschaft TUIfly musste innerhalb von zwei Tagen zweimal nach Starts nach Frankfurt zurückkehren. Am Donnerstag musste eine Boeing 737-800 auf dem Weg von Frankfurt nach Gran Canaria in Frankfurt notlanden. Dies bestätigte ein Vertreter der Fraport AG am Freitagabend. Sie teilte mit, dass die Maschine auf dem Weg nach Gran Canaria gewesen sei. Den Grund für die Notlandung wollte sie nicht nennen und verwies stattdessen auf TUIfly für weitere Informationen. Wie in Fällen möglicher technischer Probleme üblich, wurde die Feuerwehr zum Flughafen gerufen.

Am selben Tag war dasselbe Flugzeug auch von Heraklion, Griechenland, nach Frankfurt zurückgekehrt. Ob es sich dabei ebenfalls um eine Notlandung handelte, ist unklar. Der Sprecher der Fraport AG verwies auf TUIfly, um Details zu erfahren. TUIfly wurde um eine Stellungnahme gebeten.

Zu den jüngsten Vorfällen mit Boeing-Flugzeugpannen gehört, dass eine 767 FedEx-Maschine bei der Landung in Istanbul mit ihrem Rumpf kollidierte. Eine Boeing, die mit 190 Passagieren von Deutschland aus gestartet war, landete in Alanya, Türkei, sicher auf dem Bugfahrwerk, weil ein Vorderreifen zerbrochen war.

Diese Vorfälle sind Teil einer anhaltenden Krise bei Boeing. Die Krise besteht seit dem Absturz von zwei Boeing 737 Max vor über fünf Jahren, bei dem 346 Menschen ums Leben kamen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA (Federal Aviation Administration) ergriff Maßnahmen, als sich Anfang 2025 auf einem Flug der Alaska Airlines ein Rumpfteil von einer praktisch neuen 737-9 Max löste. Die Flugzeuge erhielten zunächst ein Startverbot, bis eine technische Untersuchung durchgeführt wurde. Die Behörde untersucht auch die Produktions- und Überwachungsprozesse.

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Quelle: www.ntv.de

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