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Allianz für sicheren Transport

Bisher haben rund zehn Länder die US-Initiative zur Stärkung des Schutzes des Seeverkehrs im Roten Meer unterstützt. Die EU diskutiert noch darüber. Überblick:

Große Reedereien meiden zunehmend Routen durch das Rote Meer und den Suezkanal. Foto.aussiedlerbote.de
Große Reedereien meiden zunehmend Routen durch das Rote Meer und den Suezkanal. Foto.aussiedlerbote.de

Nahost - Allianz für sicheren Transport

Das US-Militär intensiviert die Zusammenarbeit mit anderen Militärs in der Region, da von Iran unterstützte Huthi-Rebellen Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer verüben. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums ist die Zahl der Todesopfer unter Palästinensern in Gaza seit Kriegsbeginn auf 19.667 gestiegen. Nach seiner Rückkehr aus Gaza beschrieb UNICEF-Sprecher James Elder die Lage dort als katastrophal. Die islamistische Hamas hat erneut Raketen aus dem Gazastreifen auf israelische Städte abgefeuert.

Die transnationale Schutzflotte der Merchant Marine

Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums in Washington beteiligen sich mehrere Länder, darunter das Vereinigte Königreich, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien, an der neuen Sicherheitsinitiative namens Operation Prosperity Guardian. Ziel der verstärkten Zusammenarbeit ist es, den Schutz von Handelsschiffen zu verbessern.

Houthi-Rebellen haben nach Angaben des US-Militärs erneut zwei Schiffe im südlichen Roten Meer angegriffen. Jemens Huthi-Rebellen greifen Schiffe an, um sie an der Durchfahrt durch Israel zu hindern.

Behörden: 52.586 Verletzte im Gazastreifen

Nach Angaben der Gesundheitsbehörden wurden im Gazastreifen bisher 52.586 Menschen verletzt. Die Zahlen können derzeit nicht überprüft werden, aber die Vereinten Nationen und andere Beobachter haben festgestellt, dass sich frühere Daten im Allgemeinen als glaubwürdig erwiesen haben.

Der Gaza-Krieg wurde durch das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels ausgelöst, das Terroristen der islamistischen Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober nahe der Grenze zwischen Israel und Gaza verübten. Auf israelischer Seite starben mehr als 1.200 Menschen. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und Bodenoffensiven.

UN: Kinder haben nicht genug zu essen

Ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte, es sei unzumutbar, dass die Welt weiterhin zulasse, dass eine solch verheerende Situation eintritt. Vier von fünf Minderjährigen hätten nicht genug zu essen, sagte ein UNICEF-Sprecher in Genf. Bei den jüngsten Kindern breitet sich die Durchfallerkrankung aus. Elder sagte, er sei empört darüber, dass verletzte Kinder starben, während Eltern schwerkranker Kinder nur „Hoffnung und schmutziges Wasser“ hätten. Das israelische Militär versprach, der Zivilbevölkerung keinen Schaden zuzufügen, doch die Realität sah anders aus. „Ich bin wütend. Heuchelei zerstört Empathie.“ Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind nur noch acht der einst 36 Krankenhäuser in Betrieb.

Weitere 180 Lastwagen mit Hilfsgütern trafen im Gazastreifen ein

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind rund 180 Lastwagen mit Hilfsgütern in Gaza eingetroffen. Etwa 100 dieser Fahrzeuge gelangten zusammen mit vier Tanklastwagen mit Diesel über den ägyptischen Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen, teilte das Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten des UN-Nothilfebüros mit. Etwa 80 Lastwagen passierten auch den Grenzübergang Kerem Shalom im Südosten des Gazastreifens, den Israel kürzlich für Hilfslieferungen geöffnet hatte. Vor Kriegsbeginn fuhren täglich durchschnittlich etwa 500 Lastwagen in den Gazastreifen ein.

Vor Kriegsbeginn lebten im Gazastreifen etwa 2,2 Millionen Menschen. Laut UNRWA wurden mehr als 90 Prozent von ihnen durch Kämpfe vertrieben, viele davon mehrfach. In jeder der rund 150 UN-Notunterkünfte entlang der Küste leben durchschnittlich etwa 12.400 Menschen, was dem Vierfachen ihrer jeweiligen Kapazität entspricht.

EU diskutiert über Gewährleistung der Schiffssicherheit im Roten Meer

Die Europäische Union diskutiert über die Unterstützung einer US-Initiative zur Gewährleistung der Sicherheit der Schifffahrt im Roten Meer. Ein Sprecher der Europäischen Kommission in Brüssel sagte, Angriffe der Houthis auf Handelsschiffe in den letzten Wochen seien ein inakzeptabler Verstoß gegen das Völkerrecht. Eine Option für die EU besteht darin, das Mandat der EU-Pirateriebekämpfungsoperation Atalanta auf den Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer auszudehnen. Ihre aktuelle Mission besteht darin, Piraterie und bewaffnete Raubüberfälle vor der Küste Somalias abzuschrecken.

Tel Aviv gibt erneut Raketenalarm aus

Das israelische Militär gab bekannt, dass in der Küstenstadt Tel Aviv zum ersten Mal seit Tagen wieder eine Raketenwarnung ausgelöst wurde. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet. Zu dem Anschlag bekannte sich die islamistische Hamas-Militante Kassam-Brigaden. Nach israelischen Angaben wurden seit Ausbruch des Gaza-Krieges am 7. Oktober mehr als 12.500 Raketen auf Israel abgefeuert.

Israel greift libanesische Ziele an

Nach eigenen Angaben griffen israelische Streitkräfte Ziele im benachbarten Libanon an, nachdem sie Raketen abgefeuert hatten. Das Militär gab am Dienstag bekannt, dass der Startplatz getroffen worden sei. Kampfflugzeuge griffen im Libanon „terroristische Infrastruktur“, militärische Einrichtungen, Waffendepots und Raketenwerfer an.

Truppen zerstören Häuser von Terroristen

Israelische Streitkräfte zerstörten am Dienstag das Haus eines palästinensischen Angreifers im Westjordanland. Das israelische Militär bestätigte den Einsatz heute Morgen. Berichten zufolge erschossen Palästinenser im August in einer Autowaschanlage in der palästinensischen Stadt Huwara zwei Israelis, einen Vater und einen Sohn.

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Quelle: www.stern.de

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