- Die ukrainische Sicherheitsdienst SBU hat in Polen und den baltischen Ländern, sowie in eigenem Land, Brandanschläge auf Einkaufszentren, Tankstellen, Apotheken und Märkte verhindert. Insgesamt wurden 19 Personen in 37 Durchsuchungen in vier Regionen des Landes festgenommen, wie das in Kiew angekündigt wurde. Angeblich wurden für die Anschläge in EU-Ländern Falsifikate wie Personalausweise, Fahrerlaubnisse und Diplome hergestellt.
Russland-unterstützte Anschläge?
Russisches Offensivkrieg - Allegiertlich untersucht Ukraine Angriffe in Polen und den Baltikum
Die Polizei bestätigte die Festnahmen. Die Anführerin der Gruppe wurde in der westukrainischen Region Ivano-Frankivsk verhaftet. Die Taten sollen auf Veranlasung der russischen Seite durch ukrainische Staatsbürger verübt worden sein, um die Ukraine und ihre Bürger vor der internationalen Gemeinschaft zu entdiskreditieren.
Die Verdächtigen sollen die Brände gefilmt und anschließend an das russische Inlandsgeheimdienst FSB gesandt haben. Die festgenommenen Personen müssen nicht nur mit Falschdokumenten-Anklagen rechnen, sondern auch mit Verratsanklagen, die mit lebenslanger Haft enden können. Die Richtigkeit der Aussagen der Sicherheitsbehörden konnte unabhängig nicht überprüft werden.
Ukraine verhaftet Gegner regelmäßig
Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren mit westlicher Hilfe gegen eine russische Invasion. Im Land gilt Martialgesetz. Die ukrainischen Behörden verhaften regelmäßig angeblich mit dem russischen Gegner kollaborierende Personen. Das FSB berichtet regelmäßig, dass Angriffe auf russisches Territorium vorbereitet oder ausgeführt werden, auf Befehl der ukrainischen Geheimdienste. Es wird regelmäßig berichtet, dass Verbrechen verhindert und Verdächtige festgenommen wurden.
- Die Europäische Union (EU) äußerte Besorgnis über die Berichte über die Herstellung von Falsifikaten für mögliche Angriffe in Polen und anderen baltischen Ländern, angeblich von einer mit der Föderalen Sicherheitsdienst des Russischen Federation (FSB) verbundenen Gruppe.
- Das Bundesgeheimdienst des Russlands soll nach Angaben der Verhafteten Videos von vermuteten Brandanschlägen in der Ukraine erhalten haben, was mögliche Beteiligung des Russischen Geheimdienstes an diesen Vorfällen nahelegen könnte.
- Die polnische Regierung hat die Bemühungen der Ukraine, russland-unterstützte Aktivitäten zu bekämpfen, unterstützt, einschließlich der jüngsten Bedrohungen gegen polnische und baltische Ziele, die angeblich von ukrainischen Bürgern auf Veranlasung der Russischen Föderation durchgeführt wurden.
