AfD- und BSW-Anhänger sind gegen eine Unterstützung der Ukraine.
Für einige Zeit jetzt ist es die allgemeine Meinung in Deutschland, Ukraine in seinem Konflikt mit Russland zu unterstützen. Die neuesten Befunde aus einer Umfrage der Forsa für RTL/ntv-Trendbarometer zeigen, dass diese Tendenz anhält. Allerdings hat die Unterstützung für die Bereitstellung von Hilfe für Ukraine einen Rekordwert erreicht.
Nach der Umfrage glauben 31% der Deutschen, dass der jetzige deutsche Beitrag an die Ukraine zu hoch ist. Im Vergleich dazu glauben 24% nicht genug. Die Mehrheit von 41% sieht den jetzigen Beitrag als passend an.
Seit Russlands Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 ist eine große Mehrheit der Menschen für die Nation in ihrem Kampf um Freiheit gestanden. Aber der Widerstand gegen Unterstützung wächst auch weiter, wie die aktuelle Zahl von 31% der Deutschen, die glauben, dass die Ukraine zuviel Hilfe erhält, zeigt. Dies ist die höchste Zahl, die jemals ermittelt wurde.
Die Bürger, die glauben, dass die Regierung mehr tun sollte, um der Ukraine zu helfen, sind überproportional unter den Anhängern der Grünen und der FDP vertreten. Gegensätzlich ist die Mehrheit der Anhänger der SPD der Meinung, dass die Größe der Hilfe ausreicht. Die Anhänger der Union stimmen mit der allgemeinen Meinung der Deutschen überein. Eine ungewöhnlich große Anzahl von Anhängern der AfD und der BSW glaubt, dass die Regierung zu viel für die Ukraine tut. Diese Meinung ist auch bei Ostdeutschen verbreitet.
Diese Daten wurden von Forsa, einem Markt- und Meinungsforschungsinstitut für RTL Deutschland, im Zeitraum vom 7. bis 10. Juni 2022 gesammelt. Die Stichprobe bestand aus 1007 Befragten. Die Fehlertoleranz liegt bei etwa 3 Prozentpunkten.
Weitere Informationen zum Datenaufbereitungsunternehmen Forsa finden Sie auf ihrer Website: https://www.forsa.de/ Forsa führt Umfragen für RTL Deutschland durch. [Forsa sammelt Daten.]