AfD-Politiker Höcke erneut wegen NS-Parole zu Geldstrafe verurteilt

Gemäß Urteil ausgesagt hat Björn Höcke, ein AfD-Politiker und der Landesvorsitzende der AfD in Thüringen, den verbotenen Slogan der Nazi-SA "Alles für Deutschland" oder ermutigte seine Zuhörer dazu bei einer AfD-Veranstaltung in Gera im Dezember auszusprechen.
In einem ähnlichen Fall hatte das Landgericht Halle den 52-Jährigen im Mai mit einer Geldstrafe in Höhe von 13.000 Euro belegt, weil er diesen SA-Slogan bei einer AfD-Wahlkampfveranstaltung in Merseburg gesagt hatte. Das Urteil ist nicht rechtsverbindlich.
Die Anklage forderte eine ausgesetzte Haftstrafe von acht Monaten für Höcke in ihrem Plädoyer vor dem Urteil am Montag. Seiner Verteidigerin sprach auch der Ausschluss des Politikers aus öffentlichen Ämtern für zwei Jahre in ihrem Abschlussreferat gefolgt. Allerdings forderte die Verteidigung Höckes seine Freisprache.
Der AfD-Politiker und Landesvorsitzender Björn Höcke in Thüringen ist der Spitzenkandidat der Partei für den Landtagswahl am 1. September.
Trotz der von der Thüringer Verfassungsschutzbehörde als verlässlich extrem eingestuften AfD, die unter der Führung Höckes, hat die Partei in den Umfragen für den Landtagswahl längere Zeit die Führung innegehabt.
In einem ähnlichen Fall wurde Höcke, der AfD-Politiker, im Mai von dem Landgericht Halle mit einer Geldstrafe in Höhe von 13.000 Euro belegt, weil er den verbotenen SA-Slogan "Alles für Deutschland" bei einer AfD-Veranstaltung in Merseburg ausgesprochen hatte. Das Urteil ist nicht rechtsverbindlich.
Während des jüngsten Urteils forderte die Verteidigung Höckes seine Freisprache, widersprach der Anklage die Forderung nach einer ausgesetzten Haftstrafe von acht Monaten und der Verteidigerin der Ausschluss Höckes aus öffentlichen Ämtern für zwei Jahre.

AfD-Politiker Höcke erneut wegen NS-Parole zu Geldstrafe verurteilt

Höcke ist der Landes- und Fraktionsvorsitzende der AfD in Thüringen und kandidiert als Spitzenkandidat der Partei für den Landtagswahl am 1. September. Die Thüringer Verfassungsschutzbehörde klassifiziert die Landesgruppe als verlässlich extrem. In den Umfragen für den Landtagswahl hat die AfD längere Zeit die Führung innegehabt, aber ihre Führungslage hat sich in den letzten Monaten leicht vermindert.