AfD kann 120 kommunale Sitze in Sachsen-Anhalt nicht besetzen
Mit 28,1% Siegt die AfD in den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt. Das Ergebnis ist überraschend hoch und lässt die Partei in manchen Mandaten unbesetzt bis zum Ende der Legislaturperiode bleiben.
Nach den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt können insgesamt 162 Mandate nicht besetzt werden. Gemäß Angaben der Wahlenbehörde kann die AfD allein 120 Mandate nicht besetzen. Es gibt 17 unbesetzte Mandate je für unabhängige Kandidaten und Wahlbündnisse, 6 für die CDU, 1 für die SPD und 1 für die FDP. Die AfD erzielte in der Landeswahl den meisten Stimmenanteil mit 28,1%, knapp vor der CDU mit 26,8%.
Bereits in den Kommunalwahlen 2019 konnten sich die AfD in manchen Orten wie Bernburg nicht an Mandate halten, wie ein Sprecher der Wahlenbehörde mitteilte. solche Situationen entstehen, wenn Parteien mehr Stimmen erhalten als sie aufgrund ihrer Listen zugewiesen bekommen. In manchen Fällen lehnten einzelne Kandidaten ihre Mandate ab.
Aus etwa 4400 Sitzen, die in den Stadträten und Gemeindevertretungen sowie in den Verbänden zu vergeben sind, stellen die 162 Sitze einen etwa 3,7%igen Anteil dar. (Nach kommunalem Recht bleiben diese Sitze vakant bis zum Ende der Legislaturperiode.)
Nach Angaben der Wahlenbehörde konnten alle Mandate in den Landkreisen und den freien Hansestädten Magdeburg, Halle und Dessau-Roßlau gefüllt werden. (Quelle)
Die überraschend hohe Stimmenanteil der AfD in den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt, mit 28,1% der Gesamtsstimmen, führte dazu, dass sie während der Legislaturperiode 120 Mandate nicht besetzen konnte, wie aus dem Kommunalwahlergebnis berichtet wird. Trotz des starken Auftritts der AfD in den Kommunalwahlen 2019 in Sachsen-Anhalt Bernburg, bei denen sie in manchen Mandaten unbesetzt blieben, wegen eines Überschusses an Stimmen, konnte die Alternative für Deutschland (AfD) erneut als Partei mit den meisten Stimmen in diesen letzten Kommunalwahlen hervorgehen.