21:14 1700 Mitglieders der US-Streitkräfte bei der Republicanienerkundigung im Einsatz sind.
An der Republikanischen Nationalkonvention in Milwaukee, Wisconsin, sind etwa 1700 Mitglieder der Streitkräfte im Einsatz. Das hat ein Sprecher des Pentagon bei CNN mitgeteilt. Mehrheitlich handelt es sich um Mitglieder der Nationalgarde aus Wisconsin, Minnesota und Nord Dakota. Sie sollen der FBI, dem Geheimdienst und den örtlichen Polizeibehörden in ihren verschiedenen Aufgaben rund um die Uhr unterstützen.
20:51 Anschlag sorgt für Wirbelwind in der Wahlkampagne: Diese Demokraten könnten Biden ablösen
Der Angriff auf Donald Trump löst in der Wahlkampagne Verwirrung aus, da einige Demokraten Fragen aufwirbeln, ob Joe Biden fortan als Präsidentschaftskandidat antreten sollte. Neben Bidens geistiger Fitness scheint eine republikanische Wahl nun eine Faktizität zu sein. Drei potenzielle demokratische Kandidaten befinden sich derzeit im Rennen.
20:29 Republikaner beginnen Nominierungskonvention in Milwaukee
Die offizielle Republikanische Parteikonvention hat in Milwaukee, Wisconsin, begonnen, wobei Delegierte bis Donnerstag zusammenkommen. Sie sollen den ehemaligen US-Präsidenten Trump als republikanischen Präsidentschaftskandidaten formell nominieren. Das ist erwartet, das dies am Montagabend erfolgen wird. Die Delegierten werden ihre Stimmen nach den Ergebnissen der Vorwahlen abgeben. Der Prozess gilt als Formalität - Trump verfügt über die notwendigen Stimmen. Der Höhepunkt des Ereignisses ist erwartet, ein Speech Trump's am Donnerstagabend (lokal).
20:09 Hunter: "Es ist überraschend, dass jemand hier geschossen hat"
Der Schuss auf Trump in Pennsylvania sorgt für Chaos in der Wahlkampagne. Der Politiker Thomas Hunter glaubt, Biden werde in eine Rolle gedrängt, die seine ursprünglichen Pläne unterminiert. Trumps Friedensangebot wird nicht ernsthaft aufgenommen. Hinsichtlich der Umstände des Schusses sieht Hunter viele offene Fragen.
19:41 Trump bittet um Secret Service-Schutz für Kennedy
Der ehemalige Präsident Donald Trump hat über seine Social-Media-Plattform Truth Social einen Antrag auf Secret-Service-Schutz für den unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. gestellt. Kennedy solle "sofort" Schutz erhalten, schreibt Trump. "Das ist offensichtlich die richtige Sache zu tun," fügt Trump hinzu. Beide Robert F. Kennedys Onkel John F. Kennedy, der 35. Präsident der USA, und sein Vater Robert F. Kennedy waren Opfer von Attentaten in den 1960er Jahren.
19:08 US-Innenminister: Trump-Anschlag war ein Sicherheitsversagen
Nach Angaben des US-Innenministers Alejandro Mayorkas stellt der Anschlag auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump eine Sicherheitsversagung dar. "Ein Vorkommnis wie dieses sollte nicht vorkommen," erzählte Mayorkas CNN. "Wenn ich sagen will, dass es nicht vorkommen sollte, spreche ich von einer Versagung." Mayorkas wurde speziell nach der Verantwortlichkeit des Secret Service für den Sicherheitsriss befragt, der zu dem Schuss auf Trumps Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania am Samstag vorgenommen hat. Das Amt ist für die Sicherheit der aktuellen und ehemaligen Präsidenten zuständig und fällt unter Mayorkas' Verantwortung. Mayorkas verspricht eine unabhängige und gründliche Untersuchung, um herauszufinden, wie der Schuss auf Trumps Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania am Samstag vorgenommen und Sicherheitsmaßnahmen empfehlen zu können.
18:43 Nach dem Anschlag: Trump kündigt Montag Vizepräsidentenkandidaten an
Donald Trump ist erwartet, am Montag seinen Vizepräsidentenkandidaten zu kündigen, laut Bericht eines Fernsehsenders. Fox-News-Moderator Bret Baier gab bekannt, er habe mit Trump gesprochen, und dass die Ankündigung des Vizepräsidentenkandidaten am Montag erfolgen werde. Zusätzlich sollen Überraschungen in Store sein.
5:19 Demokratischer Senator hofft auf Signal von Trump
Der demokratische Senator Chris Coons, Co-Vorsitzender der Biden-Harris-Kampagne, hofft, dass ehemaliger Präsident Donald Trump auf der Republikanischen Nationalkonvention sein Plattform nutzen werde, um "Präsident Bidens Beispiel zu folgen". Laut CNN erwähnte Coons Bidens frühere Aussagen, darunter seine Einführungsrede, in der er die Amerikaner aufgefordert hatte, zusammenzukommen. Seine Bemerkungen kommen nach, dass Trump dem "Washington Examiner" am Sonntag gesagt hatte, dass er seine ursprüngliche Rede umschreiben werde, da dies eine Gelegenheit biete, "die ganze Nation, wenn nicht die ganze Welt, zusammenzubringen".
4:49 Secret Service unterstützt unabhängige Untersuchung
Die Direktorin des Secret Service, Kimberly Cheatle, hat angekündigt, dass das Amt vollständig mit einer unabhängigen Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen während des Angriffs auf Donald Trumps Wahlkampfveranstaltung am Samstag kooperieren werde. Laut "Washington Post" erzählte Cheatle, "Wir sind auf der Höhe der Bedeutung von Präsident Bidens Ankündigung einer unabhängigen Überprüfung und werden vollständig mitwirken. Wir werden auch mit den relevanten Kongressausschüssen in allen Oversight-Bemühungen zusammenarbeiten." Biden hatte am Sonntag angekündigt, dass die Ergebnisse veröffentlicht würden.
4:23 König Karl III. schickt persönliches Telegramm an Donald TrumpDer britische König Karl III. hat angeblich ein persönliches Telegramm an den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gesandt, nachdem dieser angegriffen wurde. Die Inhalte des Telegramms wurden nicht offengelegt. Laut britischem Nachrichtendienst PA gaben Quellen aus dem Palast an, das Telegramm sei im Sinne eines Gespräches zwischen Premierminister Keir Starmer und Trump gestaltet gewesen.
4:01 Ex-Schulkameraden beschreiben Schützen Crooks als unbefähigten SchützenDer Trump-Schütze Thomas Matthew Crooks wurde von ehemaligen Schulkameraden als unbefähigen Schützen beschrieben. Redete ABC News mit Jameson Myers, der in der Schule mit Crooks war, sagte der 20-Jährige habe versucht, in das Schützenteam von Bethel Park High School einzutreten, wurde jedoch während der Probeauswahlen abgewiesen. "Er hat nicht einmal daran teilgenommen," sagte Myers. "Er wurde aufgefordert, nicht mehr zurückzukehren, weil er ein unverhältnismäßig schlechter Schütze war. Seine Teilnahme galt als Gefahr." Danach hat Crooks keine weiteren Übungssitzungen mehr besucht. Ein anonymer Mitglied des Schützenteams erzählte ABC News, der Schütze "war nicht geeignet für das Team". Sie fügten hinzu, "Er schoss schlecht".
03:41: Lokale Scharfschützen waren vermutlich dazu bestimmt, Schützengebäude zu sichern
Eine der beiden lokalen Antischiesser-Einheiten war vermutlich für die Sicherung des Gebäudes des Schützen vorgesehen. CNN berichtete darüber aufgrund einer Quelle, die mit der Untersuchung vertraut ist und sich anonym bleiben wollte. Die Pennsylvania State Police lehnten diese Angaben ab und erklärten, sie seien nicht beteiligt. Die Polizei in Butler County hat sich bis jetzt nicht geäußert.
03:18: Schützer kaufte 50 Schuss Munition kurz vor Angriff
Der Schütze Thomas Matthew Crooks soll laut CNN kurz vor dem Angriff neue Munition gekauft haben. Laut Bericht erwarb der Schütze nur 50 Schuss Munition in einer lokalen Waffenhandlung nur Stunden vor dem Vorfall.
15:53: Geheime Dienste verstärken Maßnahmen für Republikanische Parteitag
Nach dem Attentatsversuch auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wurden die Sicherheitsvorbereitungen für den anstehenden Republikanischen Parteitag in Milwaukee, Wisconsin verstärkt. Der Leiter der verantwortlichen Geheimdienste, Kimberly Cheatle, erklärte, dass ihre Organisation die Pläne für die Sicherheit des Parteitags nach dem Angriff von Samstag revidiert und verstärkt hat. Sie ist nun sicher, dass sie auf alle Szenarien vorbereitet sind.
15:27: Ex-Agent: Trump-Attentat könnte Secret Service zerstören
Die Kritik an den persönlichen Sicherheitsmaßnahmen von Donald Trump nach dem Attentat wächst lauter. Der ehemalige Geheimdienstagent Tim McCarthy sieht auch eine Versagen der Sicherheitskräfte. Das Ereignis ist nun Gegenstand einer Untersuchung - für den Secret Service bedeutet das eine existentielle Bedrohung, laut McCarthy.
15:04: Regierungssprecher: Biden nicht abzuschreiben in US-Wahl
Die deutsche Regierung sieht noch Chancen, dass der Amtsinhaber Joe Biden die US-Wahl in November gewinnen wird. Regierungssprecher Steffen Hebestreit: "Joe Bidens Wahlkampfkraft sollte nicht unterschätzt werden." "Es ist noch zu früh, um zu glauben, dass die Amerikanische Präsidentschaftswahl entschieden ist," Hebestreit fügte hinzu. Andere Politiker, wie der Ministerpräsident von Bayern, Markus Söder, haben die Demokraten aufgefordert, Biden zur Aufgabe aufzufordern, wegen seiner angeblich schlechten Chancen gegenüber Trump. Hebestreit betontete, dass es in Demokratien natürlich die Möglichkeit einer Regierungswechsel gibt. "Das macht sie attraktiv für Wähler, für Bürger," sagte er.
14:41: Scholz sucht keinen direkten Kontakt mit Trump nach dem Angriff
Der Bundeskanzler Olaf Scholz hat seit dem Angriff auf Trump keinen direkten Kontakt mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten gesucht. Es gab jedoch "Kommunikationskanäle" mit den Demokraten und den Republikanern, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Scholz hatte mit Vertretern beider Parteien während seines letzten Aufenthalts in den USA gesprochen. Die deutsche Regierung verdammt den Angriff auf Trump klar. "Das war ein verabscheuungswürdiges Verbrechen," sagte Hebestreit.
14:18: Expert: Secret Service "monumentaler Fehlschlag"
Nach dem versuchten Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump stößt die Secret Service auf massiven Kritik. "Der Schutzbefohlene war außerhalb des Sicherheitsbereichs der Secret Service. Was ist das dann?" fragt Richard Painter, ein ehemaliger Weißenhausangestellter unter ehemaligem Präsident George W. Bush und jetzt Professor an der University of Minnesota. Er sieht einen "monumentalen Fehlschlag" und fordert eine ausführliche Untersuchung. Wenn ein Dach in Reichweite eines Gewehrs ist, um einen Präsidenten oder Präsidentschaftskandidaten zu treffen, "dann ist es die Aufgabe der Secret Service, auf dem Dach zu sein," sagte Painter. "Haben sie je von der Texas Book Depository gehört?" Das ist das Gebäude in Dallas, Texas, aus dem Lee Harvey Oswald mit einem Gewehr auf Präsident John F. Kennedy schoss, als dieser 1963 in Dallas war.
13:58: Trump-Auftritt in Milwaukee: Tausende zusätzliche Polizisten im Einsatz
Anlässlich des Republikanischen Parteitags in Milwaukee werden Sicherheitsmaßnahmen besonders streng sein. Laut der lokalen Zeitung "Milwaukee Journal Sentinel" werden bis zu 4500 zusätzliche Polizisten aus der Umgebung eingesetzt, um neben den Stadtpolizeitruppen die RNC zu sichern. Das Gebiet um das Fiserv Forum wird auch als Flugverbotszone für Drohnen während der Dauer des Parteitags ausgewiesen. Außerhalb des Sicherheitsbereichs, wo die persönliche Sicherheit der Secret Service zuständig ist, ist das Tragen von Waffen während der RNC im Umfeld der RNC erlaubt - in Einklang mit den Gesetzen des Bundesstaates Wisconsin. Die Secret Service versichert, "wir sind vollständig vorbereitet." Der RNC-beauftragte Secret-Service-Koordinator Audrey Gibson-Cicchino sagte, "Ich vertraue darauf, dass das Event auf dem höchsten Sicherheitsniveau geschützt wird."
13:35: Aktie chinesischer Firma steigt nach Trump-Attentat wegen Namensähnlichkeit
Nach dem versuchten Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump erlebte ein chinesischer Technologieunternehmen einen Anstieg seiner Aktienpreise - alle aufgrund des Namens. Die Aktien des Softwareanbieters Wisesoft stiegen am Shenzhen Stock Exchange um den täglichen Höchstwert um zehn Prozent. Der Firmenname auf Chinesisch klingt merkwürdig ähnlich dem Chinesischen Übersetzung des Ausdrucks "Trump gewinnt groß". In China ist Spekulation mit dem Aktienmarkt in Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen verbreitet. Das führt oft zu Preisanstiegen in allen Richtungen, die mit den Zahlen und Leistungen der jeweiligen Unternehmen nichts zu tun haben.
13:06: USA nach dem Angriff: "Zeit für Rache" für Trump und Republikaner
Die Deutung des versuchten Attentats auf Donald Trump ist in vollem Gang. Der Politikwissenschaftler Andrew B. Denison erwartet, dass der ehemalige Präsident und die Republikaner die Martyr-Rolle übernehmen und die politische Hassesaule weiter fäden: [/"3:41": "3:41 Uhr: Lokale Scharfschützen sollten Schützengebäude sichern\n\nEine der beiden lokalen Antischiesser-Einheiten war vermutlich für die Sicherung des Gebäudes des Schützen zuständig. CNN berichtete darüber aufgrund einer Quelle, die mit der Untersuchung vertraut ist und sich anonym bleiben wollte. Die Pennsylvania State Police lehnten diese Angaben ab und erklärten, sie seien nicht beteiligt. Die Polizei in Butler County hat sich bis jetzt noch nicht geäußert.\n\n**3:18 Uhr: Schützer kaufte 50 Schuss Munition kurz vor Angriff\n\nDer Schütze Thomas Matthew Crooks soll laut CNN kurz vor dem Angriff neue Munition gekauft haben. Laut Bericht erwar
12:37 Trump-Fotos-T-Shirts Werden Top-VerkäuferNach dem Versuch, Donald Trump zu ermorden, erreichten die Online-Verkäufe von T-Shirts mit Abbildungen des verletzten Ex-Präsidenten Rekordniveaus. Auf den T-Shirts, die zwischen neun und vierzig Dollar kosten, ist Trump mit blutigem Gesicht und erhobener Faust abgebildet. Auf ihnen sind Slogans wie "Panzertüchtig," "Legenden bleiben nicht sterben," und "Schuss macht mich stärker" gedruckt. Der 25-jährige Li Jinwei, der Produkte auf der chinesischen Plattform Taobao von Alibaba vertreibt, entwarf sofort T-Shirts, als er von dem Anschlag erfahren hatte. "Wir hatten mehr als 2000 Bestellungen innerhalb von drei Stunden aus China und den USA," erzählte die Unternehmerin der Medien in Hongkong.
11:55 Viele Jahre zurück: Der "Mensch, der die amerikanische Politik zerstörte"
Die Schüsse auf Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung markieren den vorläufigen Tiefpunkt der polarisierenden Auseinandersetzungen innerhalb der USA. Die Anschuldigungen der Republikaner gegen die Demokraten seien "hypokritisch," erklärt die Historikerin Annika Brockschmidt und erzählt, wie politische Gegner Feinde wurden:
11:19 "Das Beispiel, das politische Führer in den kommenden Tagen geben werden, ist entscheidend"
Laut "Los Angeles Times" betrifft das Versuchsmord an Ex-Präsident Donald Trump und das Beginn der republikanischen Parteitagsversammlung, an der der 78-jährige offiziell als Präsidentschaftskandidat ausgerufen wird, das Paper: "Das Beispiel, das politische Führer in den kommenden Tagen geben werden, ist entscheidend, um die weitere Entwicklung der Wahlkampagne zu bestimmen. (...) Trump und die Top-Republikaner, die in Milwaukee dieses Wochenende zusammenkommen, tragen eine besondere Verantwortung dahingehend, dass sie das Versuchsmord nicht als Werkzeug zur Fanfarenheizung ihrer Anhängerschaft nutzen. Sie müssen erkennen, dass die USA ein Pulverfaß sind, und die heiße Rhetorik soll vor Spitzen stehen, bevor es schießt. Für den Augenblick müssen sie erkennen, dass Gewalt, sobald sie losgelassen wird, bipartisan ist." Zuvor hatte Präsident Biden bereits auf US-Bürger aufgefordert, Gewalt zu verleugnen.
10:42 Versuchsmord an Trump: "Die Spaltung in den USA wird tiefer werden?"
Könnte das Versuchsmord an Donald Trump eine Chance für eine innerpolitische Versöhnung der amerikanischen Gesellschaft sein? Politikwissenschaftler Thomas Jaeger sieht keine Anzeichen dafür. Gegenüber der FAZ erklärt er, dass die Spaltung im Land vermutlich verschlimmert werden könnte.
10:13 Erste Analysen: Chancen für einen Sieg in der Wahl für Trump steigen
Analystin Ipek Ozkardeskaya von Swissquote Bank erklärt, dass das Versuchsmord an ehemaligem US-Präsident Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung die Chancen für einen Sieg in der Novemberwahl für Trump erhöhte: "Die Chancen für einen Sieg von Trump, der positiv bewertet wird, stiegen auf 67 Prozent, verglichen mit 61 Prozent vor dem Versuchsmord," erklärt die Analystin. "Obwohl das Versuchsmord Befürchtungen weckt, dass die USA eine gespaltene Gesellschaft sind, in der politische Gewalt aufkommt, hat es die Chancen erhöht, dass Trump die Präsidentschaftswahlen in November gewinnt."
09:54 Anschlag als Kampfboot? Boese: Berlin bereitet sich auf Trump 2.0 vor
Die deutsche Regierung hat längere Zeit lang auf die Möglichkeit vorbereitet, dass Donald Trump wieder ins Weiße Haus kommen könnte. Wie NTV-Korrespondentin Heike Boese in ihrem Bericht zusammenfasst:
09:25 "Heiße Momente könnten extrem gefährlich werden"
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken, im Interview mit RTL/ntv's "Morgenmagazin," äußert sich zur Frage, ob das Versuchsmord Trump eine Chance geben wird: "Es ist zu erwarten, ja, dass er und insbesondere seine Anhänger dieses Ereignis weiter anfächen. Wir haben ähnliche Situationen in der Vergangenheit erlebt, die zum Beispiel am Kapitol endeten. solche heißen Momente könnten extrem gefährlich sein, nicht nur hinsichtlich einer Wahlgewinnchance." Als Deutschland und die deutsche Regierung reagieren sollten, wenn Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnt, erklärt Esken: "Es ist lange bekannt, dass die deutsche Regierung, wie auch Regierungen in Europa, daran arbeiten, sich näher zu ziehen."
08:48 "Haben wir etwas übersehen?" - Geheime Dienste unter Verdacht nach dem Anschlag an Trump
Nach dem Anschlag auf Donald Trump steht die Geheime Dienste unter Verdacht. Nach dem Vorfall wird das Kongress ein umfassendes Untersuchungskomitee einsetzen, um Sicherheitslücken aufzudecken und dem amerikanischen Volk alles, was bekannt werden muss, mitzuteilen. Redner der Republikaner Mike Johnson kommentierte dem NBC: "Das Kongress wird eine vollständige Untersuchung des jüngsten Vorfalls durchführen, um herauszufinden, wo Sicherheitslücken bestanden und dem amerikanischen Volk alles, was es wissen muss, mitzuteilen." Robert E. McDonald, ein Professor an der University of New Haven, der für die Geheime Dienste gearbeitet hat, kommentierte im "New York Times": "Haben wir etwas übersehen? Und wenn ja, müssen wir dafür aufstehen und dafür verantwortlich sein." McDonald fragt sich, warum die Geheime Dienste das Gebäude mit Scharfschützen nicht gesichert hätten.
08:05 Geheime Dienste unter Feuer: Schüsse an Trump: "Beamter hat den Täters verfolgt"
Nach dem geplanten Anschlag auf Donald Trump steht die Geheime Dienste unter vielen Fragen. Trump selbst hat sich nur auf Truth Social zu den Ereignissen geäußert, und die republikanische Parteitagsversammlung naht. NTV-Korrespondentin Christopher Wittich gibt die neuesten Entwicklungen wieder.
07:34 Nach dem Anschlag: Biden will keine "Schlachtfeld"
US-Präsident Biden sprach sich in einer Rede und auf sozialen Medien zu dem Anschlag auf seinen politischen Gegner Donald Trump aus. Auf X schrieb der 81-jährige: "Streitigkeiten sind unvermeidbar in der amerikanischen Demokratie. Sie sind Teil der menschlichen Natur. Aber Politik soll nie ein Schlachtfeld oder, Gott sei Dank, eine tödliche eine sein."
06:38 Ein prächtiges Spektakel ist auf dem Weg: Trump ist in Milwaukee angekommen
Nach den Primaries in einzelnen Bundesstaaten müssen die Demokraten und Republikaner die Gesamtergebnisse auf nationaler Ebene bestätigen. Das geschieht bei den Nominierungskonventen. Die Demokraten treffen sich dazu im mittleren August in Chicago, Illinois, und die Republikaner vom 15. bis 18. Juli in Milwaukee, Wisconsin. Trump hat bereits in der Stadt angekommen. Er kann sich hier zum ersten Mal als klarer Führer der Republikaner bei einer Nominierungskonvention präsentieren. In den Jahren 2016 und 2020 trat er jeweils als Außenseiter auf und 2020 konnten die Republikaner aufgrund der Pandemie keine großartige, pompöse Veranstaltung durchführen.
06:14 Versuche am Aktienmarkt: Trump-Attentat beeinflusst die Aktien
Asiatische Aktienmärkte reagieren unsicher auf das Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Investoren sind besorgt über mögliche Implikationen auf zukünftige US-Wirtschaftspolitik. Anleigeerträge für Bundesanleihen stiegen an, was Experten auf die Erwartung einer potenziell inflationsanfälligen und verschuldigen Wirtschaftspolitik unter einem Trump-Präsidium zurückführen. Zusätzlich könnten striktere Einwanderungsgesetze den Arbeitemarkt komplizieren und Löhne steigern.
"Die Reaktion des Marktes auf eine Trump-Präsidentschaft war früher durch einen stärkeren Dollar und eine steilere Kurve der US-Bundesanleihen gekennzeichnet", sagt Rong Ren Goh, Portfolio Manager bei Eastspring Investments in Singapur. "Wir können möglicherweise einige dieser Entwicklungen in den nächsten Wochen beobachten, wenn die Chancen für dieses Ereignis weiter steigen."
05:56 Trump: Ich denke nur noch an jene kleine Kopfbewegung
Nach dem Attentat auf einer Kampagnenveranstaltung äußert Donald Trump Ruhe und Einheit auf. "Dies ist eine Gelegenheit, das ganze Land, ja die ganze Welt, zusammenzubringen", erzählt Trump dem "Washington Examiner". Das Vorfall tief geprägt ihn. Er realisiert jetzt die Bedeutung des Augenblickes. Trump überlebte das Attentat, weil er sich in dem entscheidenden Moment von der Menge abgewandt hatte. "Ich drehe mich normalerweise nicht meine Rücken zur Menge. Had ich das in jenem Moment getan, hätten wir diese Diskussion nicht geführt, oder?"
05:22 NYT: Sprengstoffe in Wohnung des Trump-Attentatsverdächtigen gefunden
Neue Informationen über den Trump-Attentatsverdächtigen kommen zutage. Neben den rudimentären Sprengstoffen in Thomas Matthew Crooks' Auto wurden dem 20-Jährigen in seiner Wohnung potenzielle Sprengstoffe vorgefunden. Das berichten Quellen, die mit der Ermittlungsarbeit vertraut sind, wie dem "New York Times" mitgeteilt.
04:46 Trump-Attentatsverdächtiger war Mitglied eines Schießstandes
Laut US-Medien war der Trump-Attentatsverdächtige Mitglied eines Schießstandes. "Die Clairton Sportsmen's Club bestätigt, dass Thomas Matthew Crooks Mitglied war", heißt es in einer Erklärung des Anwalts des Clubs, Robert Bootay. "Jenseits dessen kann der Club keine weiteren Kommentare zum Thema abgeben, weil polizeiliche Ermittlungen laufen." Die Clairton Sportsmen's Club betreibt ein bewaldetes Gelände in den südlichen Hügeln von Pittsburgh mit einer 200-Yards Schießanlage.
03:31 Bundesregierung bereitet sich auf mögliche Wiederwahl Trumps vor
Die deutsche Bundesregierung bereitet sich auf eine mögliche Wiederwahl Donald Trumps vor, wie der Transatlantische Koordinator der Bundesregierung Michael Link mitgeteilt hat. "Neben den intensiven Vorbereitungen der deutschen Bundesregierung, die sehr intensiv und vertraulich hinter den Kulissen laufen, benötigen wir auch eine Konsens der demokratischen Parteien, Fraktionen und politischen Stiftungen", sagt der FDP-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Ich suche diese Konsens regelmäßig und habe deshalb intensiv mit den zuständigen Kollegen in CDU und CSU über den Thema Vorbereitung für ein mögliches Scenario Trump 2.0 gesprochen." Zuvor hatte Jens Spahn, der Vizevorsitzende der CDU, und Anton Hofreiter, der grüne Vorsitzende des Bundestag-Ausschusses für Europaangelegenheiten, auf eine bessere Vorbereitung für ein mögliches Trump-Wiederwahlgerüst aufgerufen.
02:25 Biden ruft zur Enteskalation in der Kampagne auf
US-Präsident Joe Biden rief zur Enteskalation in der US-Kampagne nach dem Attentat auf seinen Vorgänger und politischen Gegner Donald Trump auf. "Wir regeln unsere Differenzen am Wahllokal. Das funktioniert so - am Wahllokal, nicht mit Kugeln", sagte Biden in einer seltenen Ansprache an die Nation aus dem Oval Office im Weißen Haus. "Wir müssen die erhitzten Töne in der Politik senken." Er erinnerte Amerikanern, dass sie "Nachbarn und Freunde, nicht Feinde" seien. Biden äußerte Relief, dass Trump nicht ernsthaft verletzt wurde im Vorfall. Er erkannte, dass die Kampagne von hochgeheizter politischer Rhetorik gekennzeichnet war, aber betonte die hohen Stakes der anstehenden Präsidentschaftswahlen.
01:46 Biden setzt Kampagnenplanungen fort
**Following a brief Pause der Kampagne aufgrund des Angriffs auf seinen Vorgänger und politischen Konkurrenten Donald Trump, plant US-Präsident Joe Biden, in den kommenden Tagen öffentliche Auftritte fortsetzen. Gemäß der Weißen Haus-Pressemitteilung wird Biden donnerstags in Las Vegas bei der NAACP-Konvention teilnehmen. Freitag soll er an einer lokalen Wahlkampfevent in der Wüstenmetropole Nevada teilnehmen. Biden hatte am Montag eine Reise nach Texas abgesagt und einen Wochenendaufenthalt in Delaware verkürzt, um ins Weiße Haus zurückkehren.
01:04 Still und häufig bedrängt: Was ist über den Schützen Matthew Crooks bekannt
Die US-Bundesbehörde Federal Bureau of Investigation (FBI) hat den Schützen Trumps identifiziert, als der 20-jährige Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park, Pennsylvania. Ein Fahrerlaubnis-Ausweis-Bild von Crooks zeigt ihn als jungen Mann mit Seitenpartung dunkelblonder Haare, Brille und einigen Flecken auf dem Gesicht. Crooks' ehemalige Schüler beschrieben ihn als "ruhigen" Schüler, der oft "allein" erschien, wie berichtet wird ABC News. Ein Schüler sagte Crooks habe sich politisch nicht allgemein oder Trump speziell ausgesprochen. Jason Kohler, der die gleiche Schule besuchte wie der vermutliche Täter, erzählte Journalisten, dass Crooks bedrängt wurde. "Er war ruhig, aber er wurde bedrängt. Er wurde bedrängt so sehr." Crooks, der gelegentlich Jägerkleidung trug, wurde wegen seines Kleidungsstils gemockt.
00:35 "Nächste Mal auf den richtigen Platz schießen": US-Demokrat entlässt Mitarbeiter wegen Facebook-Post
Demokratischer US-Abgeordneter Bennie Thompson aus Mississippi entließ einen Mitarbeiter, der auf Facebook schrieb, er wünschte, der Trump-Schütze hätte bessere Schießausbildung. Laut "New York Times" schrieb Jacqueline Marsaw: "Ich verurteile die Gewalt nicht, aber lernen Sie Schießausbildung, damit Sie den falschen Mann nicht nächste Mal treffen. Oops, das war ich nicht, die gesprochen hat." Thompson, der Mississippi's zweite Wahlbezirk im US-Parlament vertritt, schreibt auf X, äußert Dankbarkeit dafür, dass Trump gut ist. Er fügt hinzu, dass es in Amerikas Demokratie keinen Platz für politische Gewalt gibt.
23:50 Keine Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen bei der Republikanischen Parteitagung
Der Sicherheitsvertreter der Republikanischen Partei für die große Veranstaltung teilt mit, dass die Maßnahmen für das große Event noch nicht verstärkt wurden. Milwaukee-Bürgermeister Cavalier Johnson sieht keine Möglichkeit, Waffenverbot in der Außenzone des Veranstaltungsortes in Wisconsin als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme an. Tragen von Waffen ist von den Staatsgesetzen geschützt, sagt er. Auf dem Mega-Event wird Trump offiziell als republikanischer Präsidentschaftskandidat erklärt werden during the week. Trump versucht, Schwäche auszudrücken: Er kündigte an, am Sonntagabend (lokal) nach Milwaukee, Wisconsin in den Bundesstaat der USA für die Parteitagung zu reisen. Die Versammlung findet dort statt.
23:21 Motiv des Schützen noch unklar
Nach dem Attentat auf US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ist das Motiv des Schützen noch unklar. "Wir haben keine Informationen über das Motiv des Schützen," sagt US-Präsident Joe Biden vor Journalisten im Weißen Haus. Biden ruft die Öffentlichkeit auf, keine Vermutungen zu machen und den Ermittlungsbehörden zu lassen, was sie tun müssen.
22:53 Finanzmärkte erwarten "Landslide-Sieg für Trump"
Nach dem Versuch, US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu erschießen, müssen die Finanzmärkte neu bewerten. Der Schuss, der Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung traf, könnte seine Chancen auf den Wahlsieg steigern - und deshalb erwarten die Investoren starke Reaktionen der Märkte, sie sagen. "Die Wahl ist wahrscheinlich ein Landslide. Das reduziert Unsicherheit," sagt Nick Ferres, Chef-Anleger bei Vantage Point Asset Management. Rong Ren Goh, Portfolio-Manager von Eastspring Investments in Singapur, erwartet, dass der Dollar weiter seine Erholung fortsetzt und Investoren sich auf eine steilere Ertragskurve für US-Treasury-Anleihen konzentrieren werden.
22:07 Verletzte Zivilisten in guter Verfassung
Die beiden Personen, die bei dem Schussversuch auf Donald Trump schwer verletzt wurden, sind laut pennsylvaniaischen Polizeibehörden in guter Verfassung, berichten. Auf der Wahlkampfveranstaltung wurde ein Mann aus dem Publikum getötet. Der vermutliche Täter wurde von Sicherheitspersonal erschossen. Trump wurde leicht verletzt, und zwei Zivilisten waren schwer verletzt.
21:57 FBI: Der Verdächtige handelte allein, keine Ideologie oder psychologische Bedingungen bekannt
Die FBI gibt eine Warnung aus: Der vermutliche Täter handelte allein, es gibt keine weiteren Bedrohungen der Sicherheit, sagt ein FBI-Vertreter. Das Ereignis wird als ein lokaler Terroranschlag und Versuch auf eine Entmachtung klassifiziert. Die FBI untersucht die Sozialmedien-Accounts des 20-jährigen, der getötet wurde. Es gab jedoch bisher keine Hinweise auf eine Ideologie oder psychologische Bedingungen des mutmaßlichen Täters. Das Waffe war legal erworben, vermutlich vom Vater des Verdächtigen. Sprengstoffexperten haben auch ein vermutetes Sprengstoffgerät aus dem Wagen des mutmaßlichen Täters sichergestellt und ins Labor gebracht.
21:42 Starmer telefoniert mit Trump
Der neue britische Premierminister Keir Starmer hat Trump angezogen, berichten Regierungsquellen. Er verurteilte die Gewalt und äußerte seine Sympathien für die Opfer und ihre Familien. Starmer wünschte Trump und den anderen Verletzten einen schnellen Wiederherstel, berichtet die britische Nachrichtenagentur PA.
21:16 Sie werden warten: Söder gibt Demokraten eine "äußere Empfehlung"
"Gewalt ist sicherlich kein Mittel zur Streitbeilegung," sagt CSU-Chef Markus Söder und wünscht Trump einen schnellen Wiederherstel nach dem Angriff. Er beurteilt die Konsequenzen für die Präsidentschaftswahl und gibt den Demokraten einen Tip.
17:25 Former US-Präsident Trump reist am Montag nach Wisconsin
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump plant, am Montag nach Wisconsin nach der Republikanischen Parteitagkonvention in Milwaukee zu reisen. Trump schreibt auf der Onlineplattform Truth Social, er werde am Sonntagabend lokalzeit nach Milwaukee, Wisconsin, aufbrechen und seine Reiseplanung ändern werde nicht.
20:39 Biden storniert Fahrt nach Texas
Der US-Präsident Joe Biden storniert eine geplante Fahrt nach Texas. Das Weiße Haus gibt dies bekannt. Biden war am Montag abreisen gewesen. Nach den Schussattentaten an Trump am Samstagabend lokalzeit in Pennsylvania hatte Biden bereits einen Wochenendaufenthalt in Delaware verkürzt und vorzeitig ins Weiße Haus zurückgekehrt.
20:11 Biden kündigt erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für Republikanische Parteitag und Ruft zur Einigkeit auf
Der US-Präsident Joe Biden kündigt eine Rede zur Nation und ruft zur Einigkeit auf. "Wir müssen als Nation zusammenkommen", sagt Biden am Weißen Haus und kündigt eine offizielle Aussage aus dem Oval Office am Montagabend (im Deutschen Nachtstunde zum Dienstag) an. Für die Republikanische Parteitag, die am Montag beginnt, werden Sicherheitsmaßnahmen erhöht, kündigt Biden zudem an. Eine unabhängige Untersuchung in die Hintergründe des Anschlags wird durchgeführt. Im Morgenstund wurden Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris von den Ermittlungs- und Sicherheitsbehörden über den aktuellen Untersuchungsstatus informiert.
20:07 Live auf ntv: Biden kommentiert Trump-Attentat
Der US-Präsident Joe Biden kommentiert in dieser Stunde das versuchte Attentat auf seinen Rivalen Donald Trump. Biden hatte bereits wenige Stunden nach dem Vorfall am Samstagabend geäußert, "es gebe in Amerika keinen Platz für solch eine Art Gewalt". Er hatte Trump angeschienen. Biden wurde am Morgen von den Chefs der FBI und des Secret Service, der Sicherheitsdienstleistungen für Präsidenten und ehemalige Präsidenten, über den Untersuchungsstatus informiert.
19:43 Feuerwehrmann war Vater und Familienmann
Der Zuschauer, der bei einer Kampagneveranstaltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Pennsylvania getötet wurde, war ein Feuerwehrmann und Familienvater. Das gab der demokratische Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, bekannt und erzählte, er habe mit seiner Frau und seinen Töchtern gesprochen. Der Mann starb "als Held" und warf sich über seine Familie, um sie zu schützen, als die Schüsse während der Trump-Rally fell. Er war ein "begeisterter Anhänger" von Trump. Neben dem Mann im Publikum, der ums Leben kam, waren zwei weitere Zuschauer verletzt. Ihre Lebensgefahr sei noch kritisch.
19:13 Viele Republikaner sehen die Schuld bei Biden und den Demokraten
Nahezu alle Republikaner im Kongress bieten Gebete und Unterstützung für den ehemalen Präsidenten Donald Trump an den Stunden nach dem Anschlag auf eine Kampagneveranstaltung in Butler. Laut "Washington Post" haben etwa 30 von ihnen Biden, die Demokratische Partei oder Journalisten dafür die Anstiftung zum Anschlag verantwortlich machen - trotz Bidens deutlicher Verurteilung des Tatsaches und seiner Aussage, "politische Gewalt muss von jeder Seite verurteilt werden".
18:44 Warning des ehemaligen deutschen Botschafters: Spiral der Gewalt in der Wahlkampagne der USA
Der ehemalige deutsche Botschafter in den USA, Wolfgang Ischinger, warnt vor der Gefahr einer Spirale der Gewalt in der US-Wahlkampagne. "Kopieren oder Racheaktionäre - gegen Trump oder gegen Joe Biden - sind wahrscheinlicher", erzählt der "Tagesspiegel"-Interviewpartner. Das gilt insbesondere, weil "mehrere Verschwörungstheorien die unsichernde amerikanische Wählerschaft verunsichern". Michael Link, der Transatlantische Koordinator der deutschen Regierung, befürchtet zudem weitere politische Polarisierung in den USA. "Das muss nicht passieren. Es ist wichtig jetzt, Ruhe und Respekt aufrechtzuerhalten. Das hat Präsident Joe Biden mit seinem Aufruf zu Trump getan", sagt der FDP-Politiker.
18:06 Trump-Anhänger sehen bestätigte Verschwörungstheorien
Die Schüsse an Donald Trump könnten entscheidend für die nahe liegende US-Präsidentschaftswahl sein, erklärt Frank Umbach. Der Sicherheitsexperte findet es "unverständlich", dass es keine weiteren Maßnahmen gegen den Hinweis des Täters gab und lobt die Demokraten für "die richtige Reaktion".
17:37 "Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen" - Äußerungen der Kinder Trumps
Die Kinder von Donald Trump äußern sich zu ihrem Vater und bedanken sich bei den Agenten, die ihn geschützt haben. "Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen", schreibt Donald Trump Jr. auf Twitter zusammen mit einem Foto seines Vaters mit blutigem Gesicht, der den Faust hochhält. Eric Trump teilt dieselbe Fotoaufnahme auf Instagram mit ähnlicher Botschaft in Großbuchstaben. In einer Instagram-Story bedankt sich Tiffany Trump bei Gott für ihr Vaters Leben. "Politische Gewalt ist nie die Antwort", schreibt sie, bedankt sich bei den Sicherheitsbehörden und den Secret Service und ehrt die Opfer. "Als Sie heute sahen, dass mein Vater ein Kämpfer ist und er fortfahren wird für Sie und die USA zu kämpfen." Ivanka Trump, die zuvor angekündigt hatte, nicht an ihrem Vaters Präsidentschaftskampagne dieser Jahres teilzunehmen, bedankt sich bei den Leibwächtern und schreibt: "Ich bete für unser Land", und: "Ich liebe dich, Vater, heute und immer."
17:15 Der Attentäter hatte auch Sprengstoff in seinem Auto
Laut "Wall Street Journal" hatte der Trump-Attentäter auch Sprengstoff in seinem Auto. Das Auto nahe der Tatstelle wurde gesichert, berichtet die Zeitung, zitierend unbenannte Quellen. Das Waffe, das zum Anschlag verwendet wurde, hatte der Vater des Verdächtigen gekauft, berichtet die Zeitung und ABC News weiter. Es handelt sich um eine AR-15-Gewehr. Die AR-15 wurde in den 1950er-Jahren entwickelt, ursprünglich für die Militär. Die AR-15 ist die zivilen Version dieses Waffens. Technisch gesehen ist es nicht möglich, mit dieser Waffe kontinuierlich zu schießen. Erfahrene Schützen können jedoch in einer sehr kurzen Zeit viele Schüsse abfeuern.
16:59 Jetzt spricht sich Melania Trump aus
15:22 "Sie stehen nicht hinter mir, sie stehen hintereinander" - Trump-Kampagne startet Spendenappell
Nach dem Versuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Melania Trump spricht auch aus. Der Mann, der in dem Angriff ums Leben kam, wurde von der ehemaligen Ersten Dame der USA auf Twitter als "Ungeheuer" beschrieben, das versuchen wollte, "Donalds Leidenschaft, sein Lachen, seine Kreativität, seine Liebe zur Musik und seine Begeisterung" auszulöschen. Als sie sah, dass ein Schuss ihr Mann getroffen hatte, realisierte Melania Trump, dass ihr Leben und das ihres Sohnes Barron "am Rand eines zerstörerischen Wandels" standen. Melania Trump dankt den Geheimdienstagenten, die ihr Mann schützen.
16:26 "Sie stehen nicht hinter mir, sie stehen hintereinander" - Trump-Kampagne startet Spendenappell
Laut Brad Bannon, dem demokratischen Strategen, könnte das Ereignis von Trump genutzt werden. Es passt in die Narrative des ehemaligen US-Präsidenten, dass das Land auf falschem Kurs sei. "Das Versuchsmord erzeugt Sympathie für Trump", sagt Bannon. "Es bestätigt die Meinung seiner Wähler, dass etwas Fundamentales in diesem Land schiefgeht." Trumps Auftritte bei der viertägigen Republikanischen Nominierungskonvention in Milwaukee, die montags beginnt, könnten von dem Angriff beeinflusst werden. "Wenn das Land vorher kein Pulverkegel war, ist es jetzt", sagt Chip Felkel, republikanischer politischer Analytiker, der kein Trump-Anhänger ist. Stunden nach dem Angriff startet die Trump-Kampagne einen Spendenappell per Textnachricht an Wähler. "Sie stehen nicht hinter mir, sie stehen hintereinander", liest die Nachricht an.
15:44 Sorgen vor der Republikanischen Partei-Konvention: Republikaner arbeiten mit 40 Behörden zusammen
Republikanischer Parteivorsitzender Michael Whatley versichert, dass die Behörden intensiv an der Sicherheit bei der anstehenden Konvention in Milwaukee arbeiten. Sie arbeiten mit 40 verschiedenen Behörden zusammen, wie Whatley in einem Interview auf Fox News erwähnt, aber er gibt keine Auskunft über die Maßnahmen, die genommen wurden.
15:24 Zeugen beschreiben chaotische Szenen beim Attentat auf Trump
Während Trumps Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania fand, wurden Schüsse abgefeuert, was Chaos und Panik auslöste. Zeugen berichten von Vermutungen über Feuerwerkskörper, dem Geräusch von Schusswaffen, Schusswechsel auf dem Dach und dem Moment, bei dem Trump zu Boden fiel.
14:58 Führender Republikaner: "Wir müssen die Rhetorik abschwächen"
Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, republikanischer Mike Johnson, arbeitet an der Beruhigung der Nerven. "Wir müssen die Rhetorik abschwächen", sagt Johnson auf MSNBC. "Wir müssen die Temperatur in diesem Land senken."
14:30 Experte: Trump-Attentat ist eine Chance für Biden
14:03 Trump ruft zur Einigkeit auf"Es ist wichtiger denn je, dass wir zusammenkommen", schreibt Donald Trump auf seinem Truth Social-Plattform. Er ist bereits auf die Rede in Wisconsin "unserem großem Land" dieses Wochenende vorbereitet. Die Republikanische Nationalkonvention findet in Milwaukee, Wisconsin, von Montag bis Donnerstag statt. Trump schreibt weiter, "Ich bitte für die Verletzten und halte den Andenken des Opfers des Anschlags in unseren Herzen." Trump hatte bereits in seiner Einführungsrede als US-Präsident im Januar 2017 für Einigkeit aufgerufen.
12:58 NATO-Generalsekretär Stoltenberg entsetzt von AnschlagNATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist entsetzt über den Angriff auf Trump. "Ich bin entsetzt über den Anschlag auf den 45. US-Präsidenten, Donald J. Trump", schreibt Stoltenberg auf X. Er wünscht Trump einen schnellen Wiederherstellung und den Opfern und ihren Angehörigen seine Tiefsympathien: "Ich verurteile den Anschlag und bedauere die Familie des Opfers." Politische Gewalt hat in Demokratien keinen Platz - nicht in Amerika, nicht hier. Wir können alle beitragen: Respektieren Sie Gewalt in politischen Auseinandersetzungen! Verweigern Sie Hass und Anstiftung aus Wahlen und Debatten! Demokratie duldet scharfe Kontroversen - aber Gewalt zerstört Demokratie.
12:13 Video zeigt Augenblick zwischen Schüssen des Attentäters und der Schüsse der GeheimdiensteDas amerikanische Sensationsnachrichtenportal TMZ zeigt ein Video, in dem es scheint, dass sowohl die Schüsse des Attentäters als auch die Schüsse der Geheimdienste hörbar sind. Das Attentat auslöste Panik unter den Anwesenden. Das Video wurde außerhalb des Bereichs aufgenommen, in dem die Veranstaltung stattfand, wie TMZ berichtet.
11:40 Geheime Dienste leugnen republikanischen VorwurfDie Geheimdienste leugnen die Anschuldigung, dass sie zusätzliche Sicherheitsressourcen für Trump in den letzten Monaten verweigert hätten. "Der Vorwurf, dass ein Mitglied des ehemaligen Präsidenten Sicherheitsteams Anforderungen nach zusätzlichen Sicherheitsressourcen gestellt hat, die vom Geheimdienst oder dem Innenministerium abgelehnt wurden, ist absolut falsch", sagt Geheimdienst-Sprecher Anthony Guglielmi. Tatsächlich hatte die Geheime Dienstleistung in den letzten Monaten die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.
Stunden nach dem Angriff hatte republikanischer Abgeordnete Michael Waltz angegeben, dass er "very reliable sources" hatte, die berichteten, dass es wiederholt Anfragen nach stärkerer Geheimdienstschutz für Präsident Trump gegeben habe. Waltz gab keine Beweise vor.
11:16 Steinmeier wünscht Trump schnellen WiederherstallungBundespräsident Frank-Walter Steinmeier verurteilt den Angriff und übt seine Sympathien an die Familie der Opferfamilie: "Ich verurteile den Anschlag auf den 45. US-Präsidenten, Donald J. Trump", schreibt Steinmeier in einer Erklärung. "Gewalt hat in unserer Demokratie keinen Platz - nicht in Amerika, nicht hier. Wir können alle beitragen: Respektieren Sie Gewalt in politischen Auseinandersetzungen! Verweigern Sie Hass und Anstiftung aus Wahlen und Debatten! Demokratie duldet scharfe Kontroversen - aber Gewalt zerstört Demokratie. Donald J. Trump und den Verletzten wünschen schnellen Wiederherstallung. Meine tiefste Sympathien gehen an der Familie des Opfers des Anschlags."
10:32 Experte: "Trump hat das Bild direkt und instinctiv erstellt"Nur Sekunden nachdem die Schüsse abgefeuert wurden, zeigte Donald Trump den Faust den Geheimdienstagenten der Secret Service, die in Blut standen. Der Politikwissenschaftler Thomas Jaeger sieht den "Meister der politischen Marketings" hier in Arbeit. Es bleibt abzuwarten, ob Trump weiterhin seine "Hexenjagd"-Narrative spinnen kann.
10:10 Scharpschütze scheint den Attentäter gerade vor den ersten Schüssen bemerkt zu habenEin Video auf X zeigt einen Scharpschützen genau in dem Moment, als die Schüsse am Trump-Rally gefeuert wurden. Scharpschützen werden bei solchen Veranstaltungen von der Secret Service eingesetzt, um die Umgebung zu sichern - was offensichtlich in diesem Fall nicht gelungen ist. Der Scharpschütze scheint etwas oder jemand durch sein Fernrohr zu beobachten. Er recoilt, kurz vordem die Schüsse hörbar werden, was nahelegt, dass er den Schützen in diesem Augenblick als Bedrohung wahrnahm. Kürzlich darauf wurde der Schütze erschossen.
09:23 Ein Teilnehmer warnt vor dem Attentäter vor dem SchießenBevor die Schüsse auf Trumps Wahlkampfveranstaltung in Butler abgefeuert wurden, hatten Teilnehmer einen Mann mit einer Gewehrkammer auf einem Dach in der Nähe bemerkt. Greg Smith, einer der Teilnehmer, erzählte der BBC später, er habe den Sicherheitspersonal: "Hey man, da sitzt ein Mann mit einer Gewehr auf dem Dach", und er habe gesagt: "Ha ha, was?", also als ob die Sicherheitskräfte nichts daran wussten. "Ich dachte: Warum redet Trump noch, warum nehmen sie ihn nicht vom Podium? ... Nächstes, was ich hörte, waren fünf Schüsse."
09:15 Scholz verurteilt versuchten Anschlag auf Trump als verabscheutBundeskanzler Olaf Scholz reagiert auf den Anschlag an Trump: "Der Versuch auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ist verabscheut. Ich wünschte ihm einen schnellen Wiederherstellung. Meine Gedanken sind auch den Betroffenen. solche Handlungen bedrohen Demokratie."
08:28 Fotograf nimmt Bild von möglichem Projektil aufDoug Mills, ein Fotograf des "New York Times", hat wahrscheinlich ein Foto genommen, genau in dem Moment, als ein Kugel knapp an Trump vorbeiflog. Michael Harrigan, ein ehemaliger FBI-Agent, die Zeitung gesprochen hat, das Bild könnte "sehr wahrscheinlich" das Luftverdrängung von einem Projektil zeigen. In Theorie könnte man ein fliegendes Geschoss fotografieren, Harrigan fügte hinzu. Mills nutzte ein Sony-Digitalkamera auf dem Trump-Rally, das bis zu 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann. Das Foto wurde mit einer Blitzschnellzeit von 1/8000 Sekunden aufgenommen.
08:00 Verdächtiger registriert sich als RepublikanerDie FBI hat den Verdächtigen identifiziert. Es handelt sich um einen Mann namens Thomas Matthew Crooks. Der 20-Jährige Suspect, der während des Schießereignisses getötet wurde, stammt aus dem kleinen Ort Bethel Park im US-Bundesstaat Pennsylvania, ungefähr eine Stunde südlich von Butler, wo die Trump-Veranstaltung stattfand. Crooks ist als Republikaner registriert. Laut Angaben hat er am Tag der Biden-Amtseinführung im Januar 2021 15 Dollar einer demokratischen Spendenorganisation gespendet.
Das "New York Post" merkt an, dass Crooks damals 17 war. Er registrierte sich als republikanischer Mitglied im September 2021, als er 18 Jahre alt wurde.
07:46 Experte: "Secret Service muss einige Fragen beantworten"Donald Trump, als ehemaliger Präsident und Kandidat, ist unter dem Schutz der Secret Service. Es muss geklärt werden, wie ein solcher Täter nahegekommen ist. Berichtet Obama's ehemaliger Kampagnenberater Julius van de Laar.
07:38 Welttäler reagieren mit SchockWelttäler reagierten mit Schock auf den Anschlag an Trump. EU-Kommissarin Ursula von der Leyen schreibt auf X, sie sei tief beeindruckt, wünschte Trump einen schnellen Wiederherstallung und äußerte ihre Sympathien zur Familie des Opfers. "Politische Gewalt hat keinen Platz in einer Demokratie," schreibt von der Leyen. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau äußert ähnliche Empfindungen. "Meine Gedanken sind mit dem ehemaligen Präsidenten Trump, den Teilnehmern der Veranstaltung und allen Amerikanern."
Die Vereinten Nationen verdammen den Anschlag auf Trump. "Der Generalsekretär verurteilt diesen Akt politischer Gewalt," sagt der Sprecher des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres. "Er wünscht Trump einen schnellen Wiederherstallung." Ukrainischer Präsident Volodymyr Zelensky teilt mit, er sei entsetzt von den Nachrichten vom Anschlag. "Diese Gewalt hat keine Rechtfertigung und keinen Platz in der Welt. Nie soll Gewalt den Sieg haben." Zelensky wünscht Trump einen schnellen Wiederherstallung.
Am Samstagabend (lokaler Zeit) hat Biden gesagt, er sei dankbar, dass Trump sicher und gesund war. In den USA "gibt es keinen Platz für diese Art von Gewalt."
07:21 Offene Fragen an die Secret ServiceFBI-Agent Kevin Rojek spricht bei einer Pressekonferenz und findet es "verblüffend", dass der Leibwächter mehrere Schüsse abgegeben hat. Auf Fragen nach Sicherheitsmaßnahmen antwortet er, dass solche Fragen von der Secret Service beantwortet werden müssen. Trotz seines Namens handelt es sich bei der Secret Service nicht um eine geheime Dienst, sondern um die Behörde, die für die Sicherheit von US-Präsidenten und ehemaligen US-Präsidenten zuständig ist.
"Sie führen die initialen Sicherheitsprüfungen durch und bestimmen, wo die verschiedenen Sicherheitsstandorte sein sollen," sagt Rojek. "Und sie sind für die Sicherung des Verbrechensschauplatzes verantwortlich." Ein Vertreter der Secret Service ist nicht anwesend bei der Pressekonferenz. "Niemand war da," sagt Rojek.
07:04 Trump in New Jersey, scheinbar unverletztEine Sprecherin für Trump veröffentlicht ein Video, das zeigt Trump, wie er aus einem Flughafen in New Jersey ohne Hilfe aussteigt. Sein verletztes Ohr ist in dem Video nicht sichtbar. Die Republikaner haben angekündigt, dass die Nominierungskonvention wie geplant stattfindet; die Konvention findet von Montag bis Donnerstag in Milwaukee statt. Dort wird Trump offiziell als republikanischer Präsidentschaftskandidat nominiert. US-Präsident Biden teilte mit, dass die Demokraten alle Wahlwerbung so bald wie möglich einstellen werden.
06:50 Schütze schoss auf die BühneDer Sprecher des Geheimdienstes, Anthony Guglielmi, sagt, der Verdächtige habe "mehrere Schüsse auf die Bühne" abgefeuert und sich "auf einer erhöhten Position außerhalb des Veranstaltungsgeländes" aufgehalten. Das nahelegt an, dass ein Dach nahe der Veranstaltung stattgefunden haben könnte.
06:39 Schütze ist ein 20-jähriger aus PennsylvaniaDer Schütze, der Trump verletzt hat, ist ein 20-jähriger Mann aus Pennsylvania, laut Angaben eines Quellen, der mit der Untersuchung des "Washington Post" vertraut ist. Das FBI hat offiziell noch keine Identität des Schützen bekanntgegeben, aber sie seien "nahe" dazu. Der Schütze ist verstorben. Laut Pennsylvania-Polizei ist es noch zu früh, zu sagen, ob es sich um einen Einzelgänger handelte. Es gibt aber keinen Hinweis auf "jegliche weitere Bedrohung".
06:25 Medien: Trump entlassen aus dem KrankenhausTrump wurde am Samstagabend um 23 Uhr (lokal) nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg aus dem Krankenhaus entlassen.
06:01 FBI bestätigt Versuch auf Ex-Präsident Trump in PennsylvaniaDas US-Bundeskriminalamt (FBI) hat die Vorfälle bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania als "Versuch auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump" klassifiziert. "Dies ist ein Versuch auf unseren ehemaligen Präsidenten Donald Trump", sagt FBI-Agent Kevin Rojek in Butler, dem Ort der Veranstaltung. Laut Angaben der Behörden wurde Trump im Ohr durch Schusswaffenkugeln getroffen, und neben dem Verdächtigen starb eine Person und zwei weitere wurden schwer verletzt.
03:58 Republikaner halten Konvention trotz Angriff auf TrumpDie US-Republikaner planen, ihre Nominierungskonvention in Milwaukee, Wisconsin, wie geplant dieses Wochenende durchzuführen, laut einer Gemeinschaftserklärung der Partei und Trumps Wahlkampfteam. Die Republikaner werden in Milwaukee ab Montag zusammenkommen, um den 78-jährigen Trump als republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu nominieren.
03:54 Schütze schoss von einer erhöhten PositionBeim Angriff auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump schoss der vermutliche Täter aus einer erhöhten Position außerhalb des Veranstaltungsortes. Eine Person starb und zwei weitere wurden schwer verletzt, laut Angaben des Geheimdienstes. Zunächst wurde berichtet, dass eine Person schwer verletzt worden war.
02:55 Trump: Ich bin im Ohr von einer Kugel getroffenDer ehemalige US-Präsident Donald Trump schrieb in einem Post auf seiner Truth Social Plattform, er sei im Ohr von einer Kugel getroffen, während er an einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania angegriffen wurde. "Ich bin im Ohr von einer Kugel getroffen, die den oberen Teil meines rechten Ohres durchschlagen hat", schrieb Trump.
00:33 Schüsse auf Trump: Sicherheitsleute befördern den ehemaligen Präsidenten ab der BühneDer ehemalige US-Präsident Donald Trump wurde während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania von Schüssen befreit und von Sicherheitsleuten von der Bühne gebracht. In den Bildern sieht man Trump mit einem blutigen Ohr und erhobenem Faust.
Im Hinblick auf die entwickelnde politische Landschaft gibt es folgende zwei Sätze, die die gegebenen Wörter verwenden:
- Obwohl die Angriffe auf Donald Trump bei manchen Demokraten Zweifel auslösen, hat Joe Biden seine Absicht, an den US-Präsidentschaftswahlen 2024 teilzunehmen, bekanntgegeben.
- Es gibt Gerüchte, dass die US-Präsidentschaftswahlen 2024 zwischen Joe Biden und Donald Trump eine erneute Polarisierung der Politik bedeuten könnten.