zum Inhalt

+++ 20:48 Militär warnt vor Raketen- und Drohnenangriffen +++

Echtzeitkurse zum Ukraine-Krieg

Das Foto wurde am Mittwoch in der Stadt Orishiv in der Region Saporischschja aufgenommen..aussiedlerbote.de
Das Foto wurde am Mittwoch in der Stadt Orishiv in der Region Saporischschja aufgenommen..aussiedlerbote.de

+++ 20:48 Militär warnt vor Raketen- und Drohnenangriffen +++

Nach einer Reihe von Drohnenangriffen in der Nacht zuvor ertönten in dieser Nacht in Teilen der Ukraine erneut Luftsirenen. Die ukrainische Luftwaffe warnte in sozialen Netzwerken verschiedene Regionen im zentralen und östlichen Teil des Landes und sagte, es bestehe „Raketengefahr“. Drohnen über dem Süden – von Cherson bis Nikolaev Das Militär warnte auch vor Drohnen im nordöstlichen Teil der Region Charkiw

++++ 20:34 Moskau: Sanktionsplan wird der EU selbst schaden ++++Moskau kritisierte den neuesten Sanktionsplan der EU gegen Russland. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS würde Russland dadurch der EU selbst größeren Schaden zufügen. Nähere Einzelheiten nannte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, nicht. Der Plan sieht ein Verbot von Diamantenimporten und eine Verschärfung der Preisobergrenzen für russische Ölexporte in Drittländer vor. Handelsbeschränkungen und Strafmaßnahmen richten sich gegen Einzelpersonen und Organisationen, die auch andere Lieferungen zur Unterstützung des russischen Angriffskrieges in der Ukraine planen.

++++ 20:00 London hält Cyberangriff auf Kyivstar für beispiellos ++++ Der Hackerangriff auf den ukrainischen Mobilfunkanbieter Kyivstar könnte laut britischen Geheimdiensten der schlimmste Angriff auf ukrainische Netzwerke seit seiner Gründung sein. Schwerer Angriff Großbritannien Nach Angaben des Verteidigungsministeriums dauerte der Einschlag mindestens 48 Stunden. Bei einem Cyberangriff am Dienstagmorgen wurden die Mobilfunk- und Internetdienste des Anbieters, der nach eigenen Angaben rund 24 Millionen Kunden hat, komplett lahmgelegt. Berichten zufolge störte der Cyberangriff auch die Sirenen in der Luft und verursachte Ausfälle bei Banken und Geldautomaten. Solnzepyok-Gruppe, von der die Ukraine annimmt, dass sie mit dem russischen Militärgeheimdienst GRU verbunden ist. Die Hacker begründeten ihren Angriff damit, dass Kyivstar das ukrainische Militär unterstützt.

++++ 19:34 Awdijiwka bleibt Fokus der Kämpfe ++++ Ukrainische Truppen haben nach Angaben ihrer Führung auch am Samstag Dutzende russische Angriffe an der Ost- und Südfront des Landes abgewehrt. Infolgedessen wurden die meisten russischen Angriffe erneut in der Stadt Awdijiwka und den umliegenden Gebieten des Donbass durchgeführt, von denen 27 abgewehrt wurden. Insgesamt soll es landesweit 71 Gefechte gegeben haben. Seit Wochen versuchen russische Streitkräfte, die ukrainischen Verteidiger bei Avdiivka zurückzudrängen. Sie erlitten schwere Verluste, kamen aber nur dank eines Überschusses an Soldaten und Technik voran. Beispielsweise spricht das American Institute for War Studies (ISW) von russischen Gebietsgewinnen. Deshalb sind russische Truppen seit mehreren Tagen auch im Gebiet Kupjansk nördlich der Frontlinie in der Offensive und erobern Gebiete

++++ 19:07 Mehrere Beschussangriffe in Saporoschje gemeldet ++++ In der Region Saporoschje in der Ukraine wurden mehrere Beschussangriffe gemeldet. Nach Angaben der regionalen Militärverwaltung wurden gestern 19 Städte und Dörfer von russischen Streitkräften angegriffen. Sie setzten auch Angriffsdrohnen ein, und es gab keine gemeldeten Verluste.

Das Foto wurde am Mittwoch in der Stadt Orishiv in der Region Saporischschja aufgenommen.
Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform zeigten sie das Haus,…
...durch russischen Beschuss schwer beschädigt.

++++ 18:18 Laut Kiewer Quellen wurden drei entführte Kinder zurückgebracht ++++ Zehntausende ukrainische Kinder sollen nach Russland oder in von Russland kontrollierte Gebiete verschleppt worden sein. Auch drei Kinder wurden entführt. Andrei Yermak, der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, gab bekannt, dass zwei Kinder aus den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine zurückgebracht wurden und ein weiteres Kind sich durch die Vermittlung Katars in Russland aufhielt.Mindestens 20.000 Kinder wurden entführt, mehr als 500 davon wurden rückgeführt. Infolgedessen erließ der IStGH im März einen Haftbefehl gegen den Kreml-Scheich und seine Kindervertreter. Russland bestreitet jegliche Entführung.

++++ 17:44 RUSSLAND: HIMARS-Raketeneinschlag tötet zwei Menschen ++++Russische Behörden berichten, dass bei einem ukrainischen Bombenanschlag auf russisch besetztem Gebiet in der Region Cherson zwei Menschen getötet wurden. Mehrere Raketen hätten das Dorf Nova Majashka getroffen, die meisten davon seien abgefangen worden, erklärte der von Moskau ernannte Beamte Wladimir Saldo. Er behauptete, dass eine US-amerikanische HIMARS-Rakete „bei der Verteilung von Hilfsgütern getroffen wurde“. Zwei Zivilisten wurden getötet und zwei weitere verletzt, es gab jedoch keine unabhängige Bestätigung dafür. Das ukrainische Militär berichtete, dass russische Drohnen nachts Angriffe auf die Region Cherson und Kiew starteten. Infolgedessen wurden 30 von 31 Kampfdrohnen abgeschossen.

++++ 17:15 Ungarn droht mit Veto gegen Bulgariens Steuer auf russisches Erdgas ++++ Ungarn kündigt Veto gegen Bulgariens Beitritt an Die Schengen-Zone sollte die Transitsteuer auf russisches Erdgas nicht abschaffen, teilte das Außenministerium mit Budapest. Während westeuropäische Länder große Anstrengungen unternehmen, um den Import von russischem Gas zu vermeiden, kauft Ungarn jedes Jahr 4,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus Russland, hauptsächlich über Bulgarien und Serbien. Das sogenannte Schengener Abkommen verzichtet auf Grenzkontrollen zwischen den Mitgliedstaaten.

++++ 16:43 Türkei, Rumänien und Bulgarien wollen Minen räumen ++++Die Türkei, Rumänien und Bulgarien wollen zusammenarbeiten, um das Schwarze Meer von Minen zu räumen. Im Januar werden sie einen Vertrag unterzeichnen. „Aufgrund des Krieges zwischen der Ukraine und Russland wurden sowohl in ukrainischen als auch in russischen Häfen Minen gelegt. Diese Minen werden manchmal durch Strömungen freigesetzt und gelangen in unsere Meerengen“, kündigte der türkische Verteidigungsminister Güle an. Güler erklärt

++++ 16:16 Thiele: Russisches „EloKa“ macht westliche Waffen ungenauer ++++ Den ukrainischen Verteidigern mangelt es laut Ex-Oberst Ralph Thiele nicht nur an Nachschub aus dem Westen, sondern auch an gelieferten Waffen Außerdem sind sie nicht ausreichend geschützt und werden immer knapper. In Verbindung mit den Schwierigkeiten bei Eis und Schnee bestehe nach Tillers Ansicht die Gefahr eines russischen Durchbruchs.

+++++ 15:36 Lösung beschlagnahmter russischer Vermögenswerte? Bericht über die Fortschritte der USA +++ Die Diskussion unter den G7-Staaten über die Nutzung russischer Anlagegüter zur Unterstützung der Ukraine nimmt einem Bericht zufolge zu. Die Financial Times schreibt Die Fortschritte der USA in der G7 In den letzten Wochen gab es im Ausschuss Debatten über eine Möglichkeit, Vermögenswerte „im Einklang mit dem Völkerrecht“ zu beschlagnahmen. Dementsprechend schlugen die Vereinigten Staaten vor, das Thema im Februar mit den Staats- und Regierungschefs der G7 zu diskutieren. Berichten zufolge haben die G7-Staaten den Vorschlag bisher weitgehend abgelehnt.Unter anderem, um Investoren nicht abzuschrecken. Darüber hinaus gehört das Geld laut EU-Angaben immer noch Russland und muss nach Aufhebung der Sanktionen gegen Russland zurückgegeben werden. Stattdessen würde der derzeit in der EU diskutierte Vorschlag die Abschöpfung von Vermögenswerten aus einem festgelegten Gewinnbetrag ermöglichen. Schätzungen zufolge sind rund 300 Milliarden Euro der Reserven der russischen Zentralbank in der EU und den G7-Staaten eingefroren.

++++ 14:40 Erneuter Drohnenangriff im russischen Grenzgebiet gemeldet ++++ Ein weiterer Bericht über einen ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Region Kursk. Gouverneur Roman Starovoit berichtete am frühen Morgen, acht Häuser seien im Dorf Krupets beschädigt worden. Nur wenige Kilometer entfernt, hinter der ukrainischen Grenze, seien auch anderswo in der Region Stromleitungen und Kompressorstationen beschädigt worden, schrieb er. Am Tag zuvor berichtete Starovoit über einen Drohnenangriff über Kursk, bei dem nach seinen Angaben vier Drohnen abgeschossen wurden

++++ 13:55 Putin startet neue Präsidentschaftskandidatur+++++ Russland bereitet sich auf eine neue Kandidatur des Kremlchefs Wladimir Putin vor, etwa drei Monate vor den geplanten Präsidentschaftswahlen. Eine sogenannte Wählerinitiative, bei der Putin ihn am Samstag zusammen mit ausgewählten Politikern, zu denen auch kremltreue Sportler und Künstler gehören, einstimmig als Kandidaten für die Wahl im März 2024 nominierte. Das berichten staatliche Medien. Um die Nominierung formell abzuschließen, müssen im nächsten Schritt Unterschriften von Bürgern gesammelt werden – dies gilt aber auch für Manipulations- und Beinahe-Auslöschungsvorwürfe, bei denen der Widerstand in Russland mittlerweile nur noch eine Formsache ist.

+++++ 13:30 Uhr Unger: „Russland scheint zu allem bereit zu sein“ ++++ Diesen Monat startete Russland seinen sechsten Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Berichten zufolge waren dort in der Nacht mehrere Explosionen zu hören, ntv-Reporterin Carolin Unger. Gleichzeitig bereitete die Kälte auch den Fronttruppen Probleme. Was vom Himmel fällt, ist kein Schnee, sondern Eis

+++++ 12:47 Russland: Mobilisierung von Reserven zur Eroberung von Kupjansk ++++ Russland verstärkt seine Streitkräfte in der Region Charkow, um Kupjansk gewaltsam einzunehmen. Die Armee rückt in den Reserven des Angriffsbataillons vor. Das Gebiet wurde abgedeckt mit schweren Verlusten, sagte ein russischer Armeesprecher zuletzt im Radio. Laut einer Erklärung versuchen russische Truppen, das Dorf Sinkivka in der Region Charkiw einzunehmen, in der Hoffnung, das nahegelegene Kupiansk zu blockieren. Machen Sie den Weg frei. Es war ein wichtiger Logistikknotenpunkt und wurde im Herbst 2022 von den Ukrainern zurückerobert. Seit dem Sommer hat Moskau eine große Militärmacht auf die Achse Kupinsk-Lyman im Nordosten der Ukraine konzentriert. Seitdem kommt es dort zu heftigen Kämpfen

+++++ 12:24 Trotz Anfragen: Kiew erhält keine alten Autos aus London ++++Der Bürgermeister von London lehnt ab, dass die kürzlich von Bürgern zur Verschrottung abgegebenen Autos nach Kiew verschifft werden. Der dortige Bürgermeister Vitali Klitschko hat Pick-ups und Allradfahrzeuge angefordert, die gegen eine Gebühr von 2.000 Pfund an Londoner zurückgegeben werden können. Die Autos entsprechen nicht den Umweltvorschriften der Hauptstadt. Diese Autos müssten eigentlich verschrottet werden, sind aber in Kiew noch sehr gut einsetzbar. Daraufhin schrieb Klitschko an seinen Londoner Amtskollegen Sadiq Khan, dass die Autos „riesiges Potenzial“ hätten und für Notfallrettung und Transport eingesetzt werden könnten. Doch die Absage aus London, an der auch Großbritannien Kritik übte, sorgte dafür

++++ 11:55 Jäger: Russland ist schockiert über das Vorgehen der EU gegenüber der Ukraine ++++ Die EU ebnet den Weg für Beitrittsgespräche mit der Ukraine. Russland sieht darin den Weg des überfallenen Landes in die NATO – und ja, wie der Politologe Thomas Jäger es einstuft, ist der Kreml nun entsprechend alarmiert. Unterdessen hat der ungarische Ministerpräsident Orban die nächste Erpressung angekündigt

++++ 11:18 CNN: Ohne US- und Nato-Hilfe könnte die Ukraine bis zum Sommer 2024 verlieren ++++ US-Kongress blockiert Finanzierung der Ukraine, westliche Geheimdienste berechnen nun, wie lange die Ukraine noch bestehen wird Die Vereinigten Staaten kann sich auch ohne die Hilfe der USA und der NATO gegen eine russische Invasion verteidigen. Laut CNN schätzte ein hochrangiger US-Militärbeamter, dass dies „mehrere Monate“ dauern könnte. Das Worst-Case-Szenario sei „ein großer Rückschlag oder sogar Scheitern“ bis zum Sommer 2024. Der Sender zitierte einen anderen Beamten mit den Worten, dass der Erfolg mit US-Hilfe nicht garantiert sei, aber ohne US-Hilfe sei das Scheitern der Ukraine sicher

++++ 10:47 Untergrundkämpfe in Mariupol: Das Auto eines russischen Offiziers explodiert ++++ Ukrainische Widerstandsgruppen, die im Untergrund in Mariupol operieren, sprengen ein Auto mit einer darin versteckten Waffe. Ein Berater des Bürgermeisters von Mariupol, ein russischer Offizier Eine weiße Organisation berichtete auf Telegram, dass russische Beamte im Krankenhaus seien. „Die Explosion fiel mit einer Reihe ukrainischer Militärangriffe auf Mariupol zusammen, die es der Untergrundgruppe ermöglichten, Angriffe ohne Wissen der Polizei und des Geheimdienstes durchzuführen“, sagte der Berater

++++ 09:55 Ukraine meldet den Abschuss von 30 russischen Drohnen ++++ Das ukrainische Militär gab an, dass 30 der 31 Drohnen, die die russischen Streitkräfte am Samstagabend in die Ukraine abgefeuert hatten, abgefangen wurden. Die Drohnen sind in mehr als 11 Regionen der Ukraine stationiert. Die Luftwaffe erklärte auf Telegram, dass die Angriffe im Zentrum, Norden und Süden des Landes abgeschossen worden seien. Dabei handelt es sich um iranische Shahed-Drohnen

++++ 09:27 Ukrainer kämpfen auf vereistem Boden um Awdijiwka ++++ Rund um Awdijiwka mehren sich die Anzeichen, dass Russland im Begriff ist, eine neue Offensive gegen die Stadt zu starten. Die Ukrainer sagen, die Angriffe hätten zugenommen und die Infanterieverteidiger Moskaus müssten nun nicht nur mit feindlichen Soldaten, sondern auch mit dem strengen Winter zu kämpfen haben

++++ 08:42 Cherson geriet unter schweres Artilleriefeuer++++ Der Leiter der regionalen Militärverwaltung Cherson erklärte, dass die russische Armee seit gestern 83 Angriffe auf die Region Cherson durchgeführt habe. Dabei seien 483 Artilleriegranaten abgefeuert worden, die vier Verletzte verursacht hätten Nach Angaben des ukrainischen Nachrichtenportals setzte Russland Mörser, Artillerie, Drohnen, Panzer, Flugzeuge und Mehrfachraketenwerfer (MLRS) ein. Unter ihnen wurden ein Gesundheitsgebäude und ein Verwaltungsgebäude beschädigt. Cherson wurde aus Russland gerettet. Ukrainische Truppen besetzten das Gebiet und die Menschen müssen seitdem unter ständigen russischen Angriffen überleben.

+++ 07:59 Ukraine: Russland hat gestern 930 Kampfflugzeuge verloren+++ Russland hat in den letzten 24 Stunden 930 Kampfflugzeuge verloren. Dies ist die neueste Einschätzung des ukrainischen Generalstabs, mit einem Gesamtverlust von 344.820 Soldaten seit dem Krieg Bei einem Ausbruch im Februar 2022 wurden gestern 14 Panzer, 13 gepanzerte Fahrzeuge, 12 Drohnen und ein Artilleriesystem zerstört

++++ 07:43 BBC: Russland verbreitet Fake-News millionenfach über Tiktok ++++ Auch Russland nutzt Tiktok effektiv zur Informationskriegsführung. Nach eigenen Angaben untersucht die BBC tausende Fake-Accounts auf Falschinformationen und Fake-Videos über Das Gesetz zum Krieg in der Ukraine, das darauf abzielt, die Unterstützung des Westens zu untergraben, wurde millionenfach angesehen. In einigen europäischen Ländern verbreiten Filme über hochrangige ukrainische Beamte seit Juli falsche Gerüchte, sie hätten Luxusautos und -villen im Ausland gekauft. Die BBC behauptet, dies beinahe herausgefunden zu haben 800 Ein gefälschter Tiktok-Account. So soll der ehemalige Verteidigungsminister der Ukraine eine Villa in Madrid gekauft haben. Am nächsten Tag verbreiteten sich ähnliche Behauptungen, doch die Villa lag plötzlich an der französischen Riviera.

++++ 06:56 Ein Hoffnungsschimmer für den amerikanischen Journalisten Evan Gershkovich ++++ Der in Russland inhaftierte Journalist Evan Gershkovich erhielt am Freitag Besuch vom US-Botschafter. Gershkovich, ein Mitarbeiter der Berliner Wallzeitung Street Journal, war seit Monaten inhaftiert. Ihm wird Spionage vorgeworfen, was der 32-Jährige bestreitet. Er wurde Ende März von russischen Sicherheitsdiensten festgenommen, als er aus Jekaterinburg berichtete. Heimat der russischen Rüstungsindustrie. Präsident Putin kündigte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz an, Russland wolle einen „akzeptablen“ Gefangenenaustausch zwischen den beiden Ländern.

Gershkovich wurde während einer Anhörung im Oktober in einen Glaskäfig gesperrt

++++ 06:27 Ablehnung eines Drohnenangriffs auf Kiew ++++ Ein nächtlicher Angriff auf Kiew wurde erfolgreich abgewehrt, ohne dass es Verluste oder größere Verluste gab. „Alle Energieziele wurden zurückgeschlagen“, sagte der Chef der Militärverwaltung der Hauptstadt. Es war der sechste Luftangriff seit Anfang Dezember. Die Bewohner wurden gewarnt, in Luftschutzbunkern zu bleiben. Bei einem früheren Angriff im Dezember waren Bomber und Drohnen im Einsatz. „Heute Abend „Drei Tage nach der ballistischen Bedrohung versucht der Feind erneut, einen Drohnenangriff auf die Hauptstadt zu starten. Die Drohnen kommen in Schwärmen und in Wellen“, sagte Bürgermeister Vitali Klitschko. Angriff aus verschiedenen Richtungen.

+++ 04:56 Litauen liefert Millionen Schuss Munition an die Ukraine ++++ Litauen bietet der Ukraine weitere militärische Hilfe für den Kampf an. Russische Streitkräfte haben Millionen Schuss Munition und Tausende Granaten für den Nahbereichsmann übergeben -tragbare Panzerabwehrraketen Das Verteidigungsministerium von Vilnius berichtete, dass auch Panzersysteme und etwa tausend Klappbetten nach Kiew geliefert wurden. „Wir haben die dringenden Bitten der Ukraine gehört und werden weiterhin auf der Grundlage der geäußerten Bedürfnisse Unterstützung leisten. Wir ermutigen unsere Verbündeten aktiv, dasselbe zu tun“, sagte Verteidigungsminister Anousaskas.

++++ 03:34 Ukraine setzt Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche auf die Fahndungsliste ++++ Das Innenministerium der Ukraine hat Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Bischof Kirill, auf die Fahndungsliste gesetzt. Staatsgeheimnis Die ukrainische Regierung will den Einfluss russisch-orthodoxer Priester unterdrücken, da diese enge Verbindungen zu Russland haben und die ukrainische Gesellschaft infiltrieren.Ihnen zufolge unterhalten sie enge Beziehungen zu Russland und infiltrieren die ukrainische Gesellschaft. Kirills Aufnahme in die Fahndungsliste ist rein symbolischer Natur, denn der Patriarch befindet sich in Russland und droht dort nicht mit einer Verhaftung.

+++ 02:14 Lokaler russischer Politiker wegen Kritik am Krieg inhaftiert, wird vermisst++++ Ein ehemaliger Lokalpolitiker in Moskau, der letztes Jahr wegen Kritik am russischen Angriff auf die Ukraine zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde, wird seitdem von seinen Anhängern verfolgt einige Tage. Die Selbsthilfegruppe von Alexey Gorinov gab auf Telegram bekannt, dass Alexey Gorinov nicht mehr in der Strafkolonie Pokrow, etwa 200 Kilometer östlich von Moskau, festgehalten wird, wo er zuvor festgehalten wurde. Dort inhaftiert. Die Gruppe sagte, Gorinovs Anwälte hätten diese Woche erfolglos versucht, Informationen über seinen Aufenthaltsort und seinen Gesundheitszustand zu erhalten. Die Organisation ist besorgt um den Gesundheitszustand des 62-jährigen Gorinov. „Wir gehen davon aus und hoffen, dass Alexey Gorinov ins Krankenhaus verlegt wurde“, heißt es in der Erklärung.

++++ 00:52 Drohnenangriffe auf Kiew und Umgebung ++++ In Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, kam es zu einer Explosion. Bürgermeister Vitali Klitschko sagte, Luftverteidigungssysteme würden zur Abwehr russischer Drohnen eingesetzt. Russische Truppen griffen Gebiete in der Nähe des Stadtzentrums an. Auch im historischen Podil kam es zu einer Explosion. Der Luftalarm wurde ausgelöst. Die Behörden warnten zudem vor möglichen Raketenangriffen in und um Kiew. Russland hat in den letzten Tagen seine Luftangriffe gegen die Ukraine verstärkt und setzt dabei Drohnen, ballistische Raketen, Hyperschallraketen und Marschflugkörper ein.

++++ 00:29 Macron: Orban kann die EU nicht kapern ++++ Laut dem französischen Präsidenten Macron werden die nächsten Monate sowohl für Ungarn als auch für die EU von entscheidender Bedeutung sein. Macron sagte am Ende eines EU-Gipfels, dass es dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban daher nicht gestattet werden dürfe, die internationale Gemeinschaft zu missbrauchen, um Millionenhilfen für die Ukraine zu planen. Aufgrund des Vetos Ungarns konnten andere Staats- und Regierungschefs am Freitag nicht wie geplant Revisionen des EU-Haushalts beschließen, darunter ein 50-Milliarden-Euro-Finanzhilfepaket für die Ukraine. Die Verhandlungen müssen daher im nächsten Jahr fortgesetzt werden.

+++++ 22:48 Putin warnt vor „Einmischung“ in die Präsidentschaftswahl ++++Der russische Staatschef Wladimir Putin warnte das Ausland vor einer „Einmischung“ in die Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr. Putin sagte bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Führern der Parlamentsparteien, dass jegliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten Russlands „stark unterdrückt“ werde. Putin gab letzte Woche seine Bewerbung um eine Wiederwahl als Präsident bekannt. Die Wahl wird im kommenden März stattfinden, etwa zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine.

++++ 21:58 Die erste Charge der „Leopard 2“-Panzer in Litauen wurde repariert ++++Die erste Charge der „Leopard 2“-Panzer wurde in Litauen nach ihrem Einsatz in der Ukraine repariert. Das litauische Verteidigungsministerium schrieb auf X, dass die Panzer bereit seien, an die Front zurückzukehren.

+++++ 21:27 Russland: 26 Drohnen über der Krim abgeschossen ++++Russland beschuldigte die Ukraine, einen großen Drohnenangriff auf der Krim gestartet zu haben. Das russische Verteidigungsministerium schrieb auf Telegram, die Tat sei gestoppt worden. In dieser Nacht wurden innerhalb von zwei Stunden 26 ukrainische Drohnen abgeschossen. Die ukrainischen Streitkräfte bestätigten auf Telegram Explosionen in Sewastopol, der Region Simferopol und Zhankoy.

++++ 21:08 Explosion auf der Krim gemeldet, Sewastopol kündigt Drohnenabschuss an ++++ Berichte über Explosion kommen aus der von Russland besetzten Krim. Anwohner meldeten Explosionen an mehreren Orten auf der Halbinsel, beispielsweise in den Regionen Dschankoi und Simferopol, berichteten die Telegram-Kanäle Krym.Realii und Krymskii Veter. Michail Razvoshaev, der von Moskau ernannte Gouverneur der Hafenstadt Sewastopol, bestätigte lediglich auf Telegram, dass eine Drohne abgeschossen worden sei. Die Luftverteidigung von Sewastopol war aktiv. Es seien keine Schäden an der Infrastruktur entstanden, fuhr er fort. Diese Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. In vielen Fällen stellte sich später heraus, dass die durch den ukrainischen Beschuss verursachten Schäden nicht offiziell gemeldet wurden.

++++ 20:48 Russland meldet Drohnenabschuss über seinem Territorium ++++ Eine ukrainische Drohne soll über der russischen Region Kursk geflogen sein, die an die Nordostukraine grenzt. Laut Gouverneur Roman Starovot waren die Luftverteidigungskräfte nachts aktiv. Starovit und das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichteten beide, dass vier Drohnen abgeschossen wurden.

++++ 20:20 Dutzende ukrainische Kinder sollen gefoltert worden sein ++++ Kiew beschuldigt russische Truppen, seit Kriegsbeginn mindestens 512 ukrainische Kinder getötet und 1.158 verletzt zu haben. Dies erklärte der Menschenrechtsbeauftragte der Regierung Dmytro Lubinets, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Bei einer Sitzung des parlamentarischen Ausschusses des Europarates zum Schutz ukrainischer Kinder sagte er, er habe über Kriegsverbrechen gegen Kinder berichtet. Die Zahl der Opfer steigt täglich. Mindestens 13 Mädchen und Jungen seien zudem Opfer sexueller Gewalt geworden und mindestens 75 Kinder seien vom russischen Militär gefoltert worden, sagte Rubinez unter Berufung auf Daten der Generalstaatsanwaltschaft.

Alle bisherigen Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.ntv.de

Kommentare

Aktuelles