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20:45 Trump-Angriff löschte Welle von Verschwörungstheorien aus

Live-Berichterstattung Überwahlen USA

Vice-Präsidentin Kamala Harris ist unter Demokraten als Alternative zu Biden angesehen.
Vice-Präsidentin Kamala Harris ist unter Demokraten als Alternative zu Biden angesehen.

20:45 Trump-Angriff löschte Welle von Verschwörungstheorien aus

Kurz nach der versuchten Ermordung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump waren soziale Medien wie TikTok von Verschwörungstheorien überschwemmt - angeblich war dieses Ereignis inszeniert, wie berichtet wurde. NTV-Prüfexpert Burak Kahraman erklärt, wie man falsche Informationen identifizieren kann.

20:17 Navidi: Mehr und mehr Wohlhabende unterstützen Trump
Die Umsetzung der Forderungen aus dem konservativen Manifest "Projekt 2025" hätte weitreichende Konsequenzen für die Gesellschaft, wie Sandra Navidi in einem Interview bei NTV erklärt. In der US-Wirtschaft würden höhere Zölle weitreichende Auswirkungen haben und warum Unternehmer aus Silicon Valley jetzt Trump mit Spenden unterstützen.

19:40 Prominenter US-Demokrat ruft Biden dazu auf, sich aus dem Rennen zurückzuziehen
Als prominenter Vertreter der Demokratischen Partei, der Kongressabgeordnete Adam Schiff, rief am Donnerstag Präsident Joe Biden dazu auf, sich aus seiner Kandidatur für eine zweite Amtsperiode zurückzuziehen. In einer Erklärung für die "Los Angeles Times" forderte Schiff auf, die Fahne weiterzugeben. Er äußerte Zweifel, ob der 81-Jährige gegen seinen republikanischen Konkurrenten Donald Trump, den er als Bedrohung für "die very foundation of our democracy" beschrieb, gewinnen könne.

19:08 Demokraten planen frühen Biden-Nominierung im August
Führende Demokraten planen eine frühe Nominierung von Präsident Joe Biden als Kandidat für die Novemberwahl. Eine virtuelle Abstimmung ist jetzt für die erste Augustwoche geplant, wie in einem Brief an Ausschussmitglieder berichtet wird, die die Regeln für die Mitte August geplanten Nominierungskonvention festlegen. Der Brief wurde von den Ausschussvorsitzenden Bishop Leah D. Daughtry und Minnesota-Gouverneur Tim Walz verfasst. Die Pläne werden am Freitag diskutiert. Ursprünglich hatten die Demokraten im Mai angekündigt, Biden durch eine virtuelle Konferenz früher zu nominieren.

18:30 Anhänger Trumps bemalen seinen Kopf
Für Anhänger Trumps scheint das Gesicht des ehemaligen US-Präsidenten eine echte Kultikonfiguration zu sein. Es schmückt Jacken, Hüte, Lederhose und seit dem versuchten Attentat auch die Haut seiner Anhänger. Nur wenige Stunden nach dem Aufnahme einer Fotografie mit erhobener Faust, haben einige bereits das Gesicht des Präsidenten als Tätowierung erhalten.

17:59 Dritter Tag in Milwaukee: Nur Trumps treue Anhänger dürfen auf der Bühne
Am dritten Tag der Republikanischen Parteitagsversammlung in Milwaukee, Wisconsin, wird die Rede von J.D. Vance eagertly erwartet. Neben dem neu nominierten republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten und seiner Frau Usha Vance, Trumps Sohn Donald Trump Jr., und dem Norddakota-Gouverneur Doug Burgum werden auch auftreten. CNN berichtet, dass Vertreter aus Texas, South Carolina und Florida sprechen werden. Daneben sollen auch ein Veteran, ein Geisel eines israelischen Hamas-Gefangenen und ein Mitarbeiter von "Projects 2025" auftreten. Vances Rede ist auf 19:00 Uhr (lokal) geplant. Der dritte Tag heißt "Making America Great Again" (Making America Great Again).

17:11 Ex-Trump-Berater Navarro entlassen aus dem Gefängnis

Der ehemalige Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Peter Navarro, wurde am Donnerstag aus dem US-Gefängnis-System entlassen, wie Berichten zufolge. Es ist erwartet, dass der 75-Jährige aus Miami, wo er in einem Bundesgefängnis inhaftiert war, nach Milwaukee, Wisconsin, zur Republikanischen Parteitagsversammlung reisen wird. Er ist auf der Liste der Redner der Konferenz aufgeführt. Der Ökonom Navarro wurde wegen Beugung des Kongresses vier Monate Haft verurteilt. Der Grund war sein Widerstand, sich vor dem House Oversight Committee zu stellen und die geforderten Dokumente zu liefern, die zur Ermittlung des Sturm aufs Kapitol in Washington, D.C. am 6. Januar 2021 beitrugen.

16:37 Bundeskanzler Scholz lobt Vances Buch

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz der SPD soll laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin "some time ago" J.D. Vances autobiografische Arbeit "Hillbilly Elegy" gelesen haben und sie sehr gefallen gefunden haben. Der Chancellor war besonders von der Darstellung des "aspirational spirit in an America that is being tested by harsh challenges" beeindruckt. Während des Münchner Sicherheitskonferenz im Februar sprach Scholz mit dem US-Senator über das Buch, was zu einem kurzen Gespräch führte. Hebestreit qualifiziert dies jedoch mit dem Hinweis, "man muss den Autor und das Werk voneinander trennen und auch die politischen Positionen, die J.D. Vance als Senator aus Ohio hält." Der Sprecher will keine konkreten Kritiken machen.

15:53 "Project 2025": Kritiker warnen vor Trumps "alarmierender" Agenda

Bei ihrer Konferenz in Milwaukee haben die US-Republikaner eine verhältnismäßig gemäßigte Programmatik durchgesetzt. Kritiker des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump fürchten jedoch, dass bei seiner Wiederwahl in das Weiße Haus nicht dieses Parteiprogramm, sondern vielmehr das weitaus radikalere und bekannte Papier "Project 2025" die Grundlage für seine Regierungsangelegenheiten sein wird. Das 887-Seiten-Dokument stammt vom ultrakonservativen Denktank Heritage Foundation. Es enthält detaillierte Pläne für eine grundlegende Umstrukturierung der Regierungsapparatur und eine drastische Verschiebung nach rechts. Der Präsident des Heritage Foundation, Kevin Roberts, sprach bereits von einer Revolution im frühen Juli. Kritiker sehen in "Project 2025" ein Entwurf für eine Demokratiedisintegration und autoritäre Herrschaft. Der Verfassungsgelehrte Erwin Chemerinsky der University of California in Berkeley bezeichnete das Projekt in einem Interview bei Newsweek als "deeply concerning". Die Pläne weisen auf "eine bedeutende Bewegung hin, eine autoritäre Regierung" und "a significant movement towards an authoritarian government."

15:18 Harris beschuldigt Trumps VP-Kandidaten Vance, gegen das Land gekämpft zu haben

14:59: US-Innenministerium ermittelt in Planung von Trumps Rally in Butler

Der Untersuchungsrichter des US-Ministeriums für Innere Sicherheit hat eine Untersuchung in die Planung der Rally in Butler, Pennsylvania, eingeleitet. Das US-Innenministerium hat dies auf seiner Webseite bekanntgegeben. Die Untersuchung ist dort als laufendes Projekt eingetragen. Es wird berichtet, dass das Verhalten der US-Geheimdienste bei der Sicherheit des Ereignisses bewertet wird. Die Untersuchung des US-Innenministeriums unterscheidet sich von der angekündigten von Präsident Biden am Sonntag.

14:27: Tech-Giganten aus Silicon Valley unterstützen Trump

Mehr und mehr Tech-Giganten aus Silicon Valley schließen sich der rechten Präsidentschaftskandidaten Donald Trump an - insbesondere Elon Musk. Der Milliardär plant, der Republikanischen Kampagne mit rund 45 Millionen US-Dollar (etwa 41 Millionen Euro) monatlich zu unterstützen, wie eine Zeitungsberichterstattung berichtet. Neben Musk unterstützen weitere weniger bekannte Tech-Giganten Trump: für verschiedene Gründe. Die Trump-Anhänger aus Silicon Valley sind überwiegend männlich und weiß.

13:53: Kreml hat niedrige Erwartungen an eine zweite Trump-Präsidentschaft

Nach Angaben des Kreml-Sprechers Dmitri Peskow hat Russland niedrige Erwartungen an eine mögliche zweite Präsidentschaft von Donald Trump in den USA. "Wenn es um die Beziehungen zwischen [Wladimir Putin und Trump] geht, so ist nichts Gutes für Russland während Trumps Amtszeit geschehen. Vielmehr gab es mehr Beschränkungen. Aber es gab auch ein Gespräch. Das kann als positives Element betrachtet werden.", sagte Peskow den Journalisten.

13:18: Spahn erwartet Trump-Sieg, Merkel muss Angebot haben

Jens Spahn folgt der Republikanischen Konvention in Milwaukee. Der CDU-Politiker erwartet einen Sieg für Donald Trump. In einem Interview mit ntv argumentierte er, warum die Nominierung des Ultrakonservativen J.D. Vance eine Chance sein könnte und wie Deutschland vorbereiten sollte.

12:34: Verwundete Trump-Anhänger in gesundem Zustand

Der Schütze in Milwaukee traf Donald Trump am Ohr. Drei Menschen in der Anwesenheit wurden von Kugeln erfasst, die viel näher lagen. Ein Familienvater starb am Ort, während die anderen beiden berichtetlich in kritischem Zustand waren. Nun berichtet "Bild", dass beide Männer besser und ihre Gesundheit stabil seien.

11:57: Big Dog übernimmt Republikanische Konvention

Nach Analyse der Experten ist die Beliebtheit des West Virginia-Gouverneurs Jim Justice teilweise auf sein Hund zurückzuführen. Für ähnliche Begeisterung sorgte "Babydog" bei der Republikanischen Konvention.

11:05: T-Shirt mit berühmter Trump-Knüppel-Abbildung ein Erfolg bei Republikanern

Mit blutigem Gesicht und erhobener Faust vor der US-Flagge: Das historische Bild von Donald Trump nach dem Schießereignis in Butler ist in Fan-T-Shirts innerhalb von weniger als 72 Stunden verewigt worden. T-Shirts mit dem Motiv und der Aufschrift "MAGA-Bewegung kann nicht aufgehalten werden" (Englisch: "Die MAGA-Bewegung kann nicht aufgehalten werden") werden seit gestern am Republikanischen Kongress in Milwaukee verkauft.

10:58: Republikanische Partei-Konvention setzt sich gegen Kamala Harris aus

An der Republikanischen Partei-Konvention ist es bereits klar, wie die Partei gegen die Vizepräsidentin Kamala Harris vorgehen würde, wenn Joe Biden auf eine weitere Kandidatur verzichtet. Harris war für die Zusammenarbeit mit Zentralamerika zur Begrenzung illegaler Einwanderung verantwortlich. Senatoren bezichtigten Harris auf der Bühne derer, die Grenzen für "Terroristen und Verbrecher" offen gelassen und eine "Drittelwelt-Invasion" willkommengeheisst zu haben. Harris wurde wiederholt als "Grenzenkönigin" bezeichnet. Politico-Magazin sieht Hinweise auf den Wahlkampfstrategie gegen Harris, wenn sie Biden als Präsidentschaftskandidaten ersetzt.

10:18: Sicherheitsmaßnahmen für Trump wegen vermuteter iranischer Verschwörung erhöht

Nach Angaben US-Medien berichten haben sich die Sicherheitsvorsichtsmaßnahmen für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump seit Wochen wegen vermuteter iranischer Verschwörung gegen ihn erhöht. CNN und andere Medien berichteten, es gebe keinen Zusammenhang mit dem Angriff auf Trump am Samstag. Die iranische Regierung leugnete die Berichte.

09:49: Navidi: Demokratischer Sieg ist unsere einzige Rettung

Die Expertenin Sandra Navidi warnt dringend vor einer weiteren Präsidentschaft von Donald Trump und den Planungen der dazugehörigen Denkfabriken. Nach der Finanzexpertenin bedroht die Entwertung der Rechtsordnung und eine internationale Allianz autoritärer Herrscher.

09:12: DAX leidet unter Trumps "America First"

Im Gegensatz zum US-Markt ist der DAX noch in Konsolidierung steck. Nach Angaben der Börsenteilnehmer leidet der DAX an den Wirtschaftspolitikplänen von Donald Trump. Für den Fall seiner Wiederwahl plant Trump hohe Zölle auf Importe aus China, aber auch auf alle anderen Importe. "Nach Trump sollen Unternehmen direkt in die USA investieren und Arbeitsplätze schaffen", sagte der Börsenteilnehmer. "Das ist klar 'America first'", fügte er hinzu. Trump forderte auch die US-Bundesbank auf, keine Leitzinsen vor der Wahl zu senken.

08:39: Trump: Taiwan sollte USA für Verteidigung zahlen

Trumps ballender Faust wird sofort zu einem ikonischen Motiv nach dem Angriff.

Donald Trump spricht pragmatisch über US-Unterstützung für Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs. "Ich denke, Taiwan sollte uns für die Verteidigung zahlen. Wir tun nichts anderes als eine Versicherungsgesellschaft. Taiwan gibt uns nichts", erzählte Trump Bloomberg Businessweek, als er aufgeklärt wurde, ob er Taiwan gegen China verteidigen würde. China könnte Taiwan angriffen. Aber China wird das nicht tun, "weil sie ihre Chip-Fabriken verlieren wollen", sagte der ehemalige US-Präsident. "Ich würde mir in ihrem Platz nicht so sicher fühlen, aber denke daran: Taiwan hat unsere Chip-Geschäfte weggenommen, sind wir nicht dumm?"

08:02 Iran hat Trump bedroht, sagt die iranische Mission der UN in New York:

Die iranische Mission der Vereinten Nationen in New York leugnet Berichte über Bedrohungen gegen den ehemaligen republikanischen Präsidenten Donald Trump. "Dies sind basislose und politisch motivierte Anschuldigungen", sagte ein Sprecher der iranischen UN-Mission. Für die Iraner ist Trump ein Kriegsverbrecher, der den Befehl zum Tode des iranischen General Qasem Soleimani im Jahr 2020 erteilt hat. "Trump muss verurteilt und bestraft werden für das, was er getan hat, aber Iran hat die rechtliche Route gewählt", sagte der Sprecher. Die Geheime Dienstleistung hat in den letzten Wochen die Sicherheitsmaßnahmen für Trump angehoben. Laut Medienberichten ist dies auf Irans Bedrohungen zurückzuführen, wie CNN und MSNBC berichteten.

07:38 Heritage Foundation: Trump-Denkfabrik soll Wetterdienst auflösen

Für den Fall eines Wahlsieges Trumps hat die konservative Denkfabrik "Heritage Foundation" ein ultrakonservatives Programm entwickelt, das während seiner Amtszeit umgesetzt werden soll: Die Autoren sind gegen Abtreibung, fordern eine Verbotsinitiative für Pornografie und setzen sich für Maßnahmen ein, die "Ehe, Arbeit, Mutterei, Vaterlichkeit und die atomare Familie" fördern. Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), zu der der Wetterdienst oder das US-Hurrikanzentrum gehören, ist vorgesehen, aufgelöst zu werden, da sie als Haupttreiber der Alarmindustrie des Klimawandels angesehen wird. Sie planen, die meisten bundesstaatlichen Angestellten durch politische Beamten zu ersetzen. Die Macht des Präsidenten soll erweitert, während der Kongress geschwächt wird.

07:12 Trump: Die Fed soll keine Zinssenkung vor der Wahl vornahmen

Donald Trump hat sich gegen eine Zinssenkung der US-Bundesreserve vor der Wahl ausgesprochen. "Das ist etwas, was sie nicht tun sollten", sagte der Ex-Präsident in einem Interview mit Bloomberg Businessweek. Die Finanzbranche erwartet zwei Zinssenkungen der Bundesreserve bis zum Ende des Jahres, eine von denen - und das ist wichtig - vor den Wahlen. Eine Zinssenkung im September ist bereits stark verpreiset.

06:36 39% der Demokraten wollen Biden aus der Wahl ziehen

In einer am Dienstag abgeschlossenen Umfrage der Reuters/Ipsos zeigten 39% der Demokraten einvernehmlich, dass Präsident Joe Biden seine Wahlkampagne beenden sollte. Viele Demokraten fürchten, dass eine schlechte Leistung Bidens bei den Wahlen am 5. November eine zweite Amtszeit Trumps ermöglichen könnte, ohne nennenswerten demokratischen Widerstand. Es wird spekuliert, dass die Demokratische Partei sich um Kamala Harris als neuen Kandidaten einigen könnte, wenn Biden zurücktritt.

05:17 "Es ist Zeit, Assault Waffen zu verbieten," sagt Biden

Der US-Präsident Joe Biden hat sich erneut für eine Verbotsinitiative gegen Assault Waffen ausgesprochen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas, Nevada, verwies Biden auf den Anschlag auf Trump und sagte: "Es ist Zeit, sie zu verbieten." Mit diesem Waffemodell wurden viele Menschen, darunter Kinder, getötet. "Es ist Zeit, sie zu verbieten." Versuche nach strengeren Waffenregulierungen gehen auf Jahre zurück - hauptsächlich, weil die Republikaner dagegen sind und weil die Waffenlobby vehement gegen jede Versuche, die Waffeneigentum stärker zu regulieren, ist.

04:41 Ermittlung in den Trump-Anschlag eingeleitet

Der Aufsichtsbehörde des US-Innenministeriums (DHS) wurde eine Untersuchung in den Fall des Trump-Anschlags gestartet. Laut einer offiziellen Erklärung auf der Website des Aufsichtsbehördenchefs soll die Bewertung der Sicherheitsmaßnahmen der Secret Service beim Trump-Event am 13. Juli 2024 stattfinden. Die Untersuchung soll Einblick in die Adequatheit der Sicherheitsvorkehrungen und eventuelle Versehen geben.

04:13 Ex-Gegner Haley unterstützt Trump bei der Republikanischen Konvention
Der ehemalige Rivalin Nikki Haley hat sich bei der Republikanischen Konvention in Milwaukee deutlich für Präsidentenkandidat Trump ausgesprochen. "Zuerst will ich klarstellen: Donald Trump hat meine volle Unterstützung. Periode", sagte die 52-Jährige. Haley wurde mit Mischung aus Beifall und Buhrufen empfangen. Wenn sie während ihrer Rede den republikanischen Präsidentenkandidaten Trump persönlich unterstützte, applaudierte das Publikum. Trump war persönlich im Veranstaltungszentrum anwesend - er kam früher als erwartet.

03:15 Verdächtiger bestellte gefährliches Material
Der junge Mann, der auf Trump geschossen hat, wird berichtet, mehrere Pakete in den Monaten vor dem Vorfall erhalten zu haben, darunter einige mit der Warnung "gefährliches Material". Laut dem "New York Times" wurde solche eine Notiz auch in der Wohnung des Verdächtigen und zwei Sprengstoffe in seinem nahegelegenen Wagen gefunden. Die FBI untersuchte daraufhin seine Briefgeschichte.

02:24 Trump: Taiwan soll für die Verteidigung zahlen
Donald Trump hat Zweifel an der Unterstützung der USA für Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs geäußert. "Ich denke, Taiwan soll uns für die Verteidigung zahlen. Wir sind nicht nur eine Versicherungskammer. Taiwan gibt uns nichts", sagte Trump dem "Bloomberg Businessweek" bei der Frage, ob er Taiwan gegen China verteidigen würde. China könnte Taiwan angreifen. "Aber sie werden das nicht tun, weil sie alle diese Chip-Fabriken verlieren wollen", sagte der republikanische Präsidentielle Kandidat. Das Interview wurde am 25. Juni in Floridas Mar-a-Lago Estate berichtet.

01:18 Harris und Vance besprechen Fernsehdebate
Nachdem J.D. Vance als republikanischer Vizepräsidentschaftskandidat nominiert wurde, haben Harris und Vance angeblich über eine Fernsehdebatte gesprochen. Quellen berichten, dass die beiden führenden Politiker daran arbeiten, die Debatte-Rahmenbedingungen einzugehen. Harris hat sich auf CBS News einiget, entweder am 23. Juli oder am 13. August. Trump und Biden hatten bereits zwei Monate zuvor diese Termine vereinbart. Die Trump-Mannschaft hat jedoch eine Debatte auf Fox News verlangt. Die Biden-Mannschaft könnte das nicht zustimmen.

00:39 Trump telefoniert Witwe des Verstorbenen Zuschauers

Donald Trump soll laut Meldeungen die Witwe des getöteten Zuschauers, Corey Comperatore, angehört haben. "Er war sehr freundlich und versprach mir, dass er mir in den nahen Tagen und Wochen erneut anrufen werde", schrieb Helen Comperatore auf sozialen Medien. Sie erzählte Trump, dass ihr Mann "dieses Leben als Held verlassen und von Gott aufgenommen" wurde. Laut Angaben der Schwester des getöteten Feuerwehrmannes soll auch Biden den Kontakt gesucht haben, aber die Familie lehnte ab.

23:27 Widerstand gegen geplantes frühzeitiges Biden-Nominierung durch Demokraten im Repräsentantenhaus

Bei den US-Demokraten im Repräsentantenhaus gibt es Widerstand gegen die Pläne der Parteiführung, Präsident Biden als Kandidat für die November-Wahlen offiziell zu nominieren, bevor die geplante Nominierungspartei vom 19. bis 22. Juli 2023 stattfindet. Eine Gruppe von Abgeordneten äußert "ernste Bedenken" gegenüber dem Vorschlag, den Amtsinhaber während einer virtuellen Abstimmung am 21. Juli 2023 in einem Entwurfbrief zu nominieren. Es sei "eine schlechte Idee", die Debatte über Bidens Kandidatur durch eine frühe Abstimmung zu unterdrücken, heißt es in dem Brief, den die Abgeordneten noch nicht unterschrieben haben. "Das könnte die Moral und Einigkeit der Demokraten tiefgründig schaden."

22:49 Warnung des demokratischen Abgeordneten Schiff: Massive Verluste durch Biden

Der demokratische Abgeordnete Adam B. Schiff warne während einer privaten Zusammenkunft mit Spendern am vorigen Samstag, dass seine Partei massive Verluste erleiden würde, wenn Biden der Kandidat bleibe. "Wenn er unser Kandidat bleibt, werden wir verlieren", sagte Schiff laut "New York Times" in einem Vortrag in New York. Er hätte nicht nur gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump verloren, sondern hätte auch andere demokratische Kandidaten so sehr behindert, dass die Partei wahrscheinlich die Möglichkeit, den Senat zu erlangen und die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu gewinnen, vermissen würde. "Ich glaube, wenn er unser Kandidat ist, werden wir verlieren", sagte Schiff während der Sitzung, wie jemand mit Zugang zu einem Aufnahme des Ereignisses berichtete.

22:09 Carson: Demokraten 'nützliche Idioten'

Der ehemalige US-Wohnungsbau- und Städteentwicklung-Minister Ben Carson beschuldigte Demokraten, die Konzept der Einheit nicht zu verstehen. Amerikas Feinde spielen laut Carson eine lange-sichtige Partie, indem sie Amerikaner "auf der Basis von Rasse, Alter, Einkommen, Geschlecht, Religion, politischer Anhängigkeit" auseinanderreißen. "Jemand muss die Erwachsenenrolle einnehmen. Ich erwarte nicht, dass die andere Seite dazu kommt. Sie werden einige lippenbequeme Bekenntnisse machen." Fügte Carson hinzu. "Es gibt viele auf der anderen Seite, die was Lenin nannte 'nutzenlose Idioten'. Sie merken nicht, dass sie sich selbst schaden."

21:39 Spahn: Scholz soll mit Trump sprechen

Der Vize-Vorsitzende der Union-Fraktion Jens Spahn rät der Bundeskanzler Olaf Scholz, mit Donald Trump zu sprechen. "Es wäre in Deutschland interessant, wenn Olaf Scholz sich nach dem Anschlag bei Trump melden würde", sagte Spahn dem "Spiegel": "Ich hoffe, er versteht das." Eine persönliche Beziehung sei in der Politik wichtig, fordert Spahn, der sich für ein Ansätze gegen Trump einsetzt. "Ich bin sicher, dass Donald Trump weiß, wer zu ihm hinreicht." Spahn sagt, er mag ansonsten nichts an der Republikanischen Partei allgemein, einschließlich Trumps Stil und Auftreten. "Aber bedeutet das, dass wir eine Diktatur aufbauen?" Es ist nicht in Deutschland im Interesse, "Donald Trump als potenziellen nächsten Präsident unseres wichtigsten Verbündeten als Feind darzustellen."

21:08 Möglicher Iranischer Anschlag gegen Trump?

Die USA haben in den letzten Wochen Hinweise auf einen iranischen Anschlag auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump erhalten, berichtet CNN, zitierend Quellen. Die US-Geheimdienste und Trumps Wahlkampfteam wurden angeblich vor dem Auftritt am Samstag über dies informiert, wie ein CNN-Reporter berichtet, zitierend einem US-Sicherheitsbeamten. Allerdings gibt es keinen Beweis, dass der junge Mann, der an Trump schoss und ihn verletzte, mit dem iranischen Plot in Verbindung steht, berichtet CNN zusätzlich.

20:34 Trump verbreitet irreführende Aussagen über Impfstoffe

Donald Trump soll laut Meldeungen irreführende Aussagen über Impfstoffe während eines Telefonats mit dem unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. gemacht haben, wie CNN berichtet, zitierend ein Video, das Bobby Kennedy III, Robert F. Kennedys Sohn, für eine kurze Zeit auf sozialen Medien veröffentlicht hatte. In dem Video spricht Trump über die Anzahl an Impfstoffdosen, die an Kinder verabreicht werden, und behauptet, dass Babys plötzlich verändert würden, wenn man ihnen einen Impfstoff mit 38 Zutaten verabreicht, der wie für ein Pferd aussieht, statt für ein 10- oder 20-Pfund-Kind. "Wenn man einem Baby einen Impfstoff mit 38 Zutaten gibt, der aussehen sieht, als ob er für ein Pferd und nicht für ein 10- oder 20-Pfund-Kind ist, dann plötzlich ändert sich das Kind."

20:19 Nach dem Anschuss-Pause: Biden-Kampagne setzt Werbeaktionen wieder ein

Nach Meldeungen des Reuters soll die Biden-Kampagne ab diesem Wochenende Werbeaktionen wieder aufnehmen, zwei Quellen mit Kenntnis der Angelegenheit berichteten dem CNN. Die Biden-Kampagne lehnte ein Kommentar ab. Biden hatte seine Kampagne-Werbeaktionen nach dem Anschuss auf Trump eingestellt.

19:49 Geheime Dienste: Polizisten in dem Gebäude, aus dem der Schütze schoss

Polizisten aus einer lokalen Einheit waren in dem Gebäude, aus dem der Schütze an Donald Trump schoss am Samstag, erzählte die Leiterin der Geheimdienste Kimberly A. Cheatle dem ABC News in einem Interview. "Es gab lokale Polizisten im Gebäude - es gab lokale Polizisten in der Nähe, die für den äußeren Bereich des Gebäudes verantwortlich waren." Eine Sprecherin der Geheimdienste ergänzte, dass die lokalen Polizisten eine Sammelstelle im Gebäude hatten.

Vice-Präsidentin Kamala Harris ist unter Demokraten als Alternative zu Biden angesehen.

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