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Nach Angaben der russischen TASS-Agentur:
Nach Angaben der russischen TASS-Agentur:

20:22 Putin warnt vor Betrug in Kryptowährungen in Russland

4:13 PM: Putin warnt wegen hoher Stromverbrauch für Kryptowährungen in RusslandRusslands Präsident Wladimir Putin hat sich über den hohen Stromverbrauch für Kryptowährungen in seinem Land geäußert. Derzeit geht nahezu 1,5 Prozent der Gesamtkonsumption an Krypto-Minierung, wie Putin in einer Fernsehbesprechung mit Regierungsvertretern ausgesagt hat. Dieser Wert sei wachsend, der Präsident bemerkte. Russland ist einer der führenden Länder für die Mining von neuen Kryptowährungen. Die Betreiber von Tausenden von Rechnern, oft in großen Hallen untergebracht, überprüfen Transaktionen und erhalten neue Kryptowährung dazu. Der Kreml hingegen ist skeptisch gegenüber der unregulierten Branche. Putin warnt vor möglichen Stromausfällen in bestimmten Regionen aufgrund unkontrollierter Stromverbrauch für Krypto-Minierung. Laut Berichten haben bereits drei sibirische Regionen mit Stromengpässen zu kämpfen, was auf intensive Krypto-Minierung zurückzuführen sein soll. Sibirien hat lange Zeit ein Zentrum für Krypto-Minierung gewesen, wegen seiner billigen Strompreise und kalten Wetter.

5:13 PM: EU spendet 4,2 Mrd. Euro an UkraineUkraine ist der Ersten regulären Zahlung aus dem neuen vielfach-Milliardeneuro-Hilfsprogramm der EU auszahlen zu erwarten. Das Land hat die Reformanforderungen für diese Zahlung erfüllt, wie die EU-Behörde verantwortlich für die Bewertung angab. Nahezu 4,2 Mrd. Euro konnten ausgeschüttet werden. Die Reformanforderungen für den ersten Zahlungsbetrag sollen laut Berichten die ukrainische Regierung dazu verpflichtet haben, neue Gesetze zur effektiveren Bekämpfung von Steuerbetrug und Wirtschaftskriminalität zu erlassen. Des Weiteren mussten die Prinzipien für die Verwaltung von Staatsbetrieben angepasst und ein nationales Energie- und Klimaplan erstellt werden.

5:11 PM: Holodomor-Gedenkstätten in Luhansk abgebrochenIm ostukrainischen Luhansk, das von Russland besetzt ist, wurden Holocaust-Gedenkstätten für die Opfer Stalinscher Repressionen und des Holodomors, auch bekannt als der ukrainische Hungersnot, abgerissen. Das berichtet Radio Free Europe (RFE). RFE verweist auf Videos, die auf Telegram verbreitet werden. Der Holodomor war eine Hungersnot, die Stalin in der Ukraine von 1932 bis 1933 verursacht hat und Millionen Menschen das Leben kostete.

4:45 PM: Stromausfälle in der heißen südlichen RusslandAufgrund extremer Hitze und des Ausfalls eines Atomkraftwerks werden in vielen Regionen im südlichen Russland geplante Stromausfälle durchgeführt. Plangemäß betroffen sind Konsumenten in der Rostowregion, wie Gouverneur Wassili Golubew auf seinem Telegram-Kanal berichtete. Im annektierten Krim an der Schwarzmeerküste kündigte der lokale Stromversorger zwölfstündige Stromausfälle an - jede zweite Stunde mit Strom, dann zwei Stunden ohne.

4:05 PM: Russland schickt erstes Getreide von neuen Hafenterminal in der baltischen See nach KubaRussland hat angeblich das erste Getreide von einem neuen Terminal in seinem baltischen Hafen Ust-Luga versendet. Die landwirtschaftliche Aufsichtsbehörde teilte diesem der Nachrichtenagentur Reuters mit. Russland ist der weltgrößte Weizenexporteur und etwa 90 Prozent seiner Exporte erfolgen über Häfen in der Schwarzen Meer. Jüngst hat Russland versucht, verschiedene Exportwege zu nutzen. Aus dem Lugahafen wurden im Juni die ersten 12.000 Tonnen Getreide verschifft. Laut Daten des Informationsanbieters LSEG war die Zielnation Kuba. Der Hafen Ust-Luga machte Schlagzeilen, als im Januar ein Öltanklager feuerfiel. Ukrainische Medien berichteten, dass die Ursache ein Drohnenangriff der ukrainischen Geheimdienste war.

16:29: SBU verhaftet russischen Informanten in CharkiwDie ukrainische Sicherheitsdienstbehörde (SBU) hat angeblich eine russische Informantin in der Charkiw-Region festgenommen. Die SBU teilte diesem in einer Erklärung mit. Die Frau soll Informationen in einem Telegram-Kanal der russischen Sicherheitsdienste geteilt haben. Die SBU behauptet, dass die Frau beobachtet wurde, wie sie in den östlichen Vororten von Charkiw untertauchte und heimlich die Standorte von ukrainischen Truppenkontrollpunkten und anderen militärischen "Befestigungen" aufnahm.

15:44: NATO schickt Spitzenvertreter nach KiewDie NATO verstärkt ihre zivilen Vertretung in der Ukraine und schickt einen hochrangigen Vertreter nach Kiew. Patrick Turner, der frühere Stellvertreter des Generalsekretärs, wird ab September die NATO-Vertretung in der ukrainischen Hauptstadt leiten und als zentraler Kontaktperson für lokale Behörden fungieren. Turner wird auch helfen, militärische Unterstützung für die Ukraine zu koordinieren und alliierte Informationen und Einschätzungen der Situation im Land bereitzustellen. Das wurde im Hintergrund der Beschlüsse der NATO-Gipfel in Washington letzte Woche bekanntgegeben.

15:03: Russland: Ukrainischer Drohne tötet zwei Zivilisten in BelgorodNach Angaben lokaler Behörden in Russland wurden zwei Menschen in einem ukrainischen Drohneangriff in der Belgoroder Grenzregion getötet. Die Opfer waren angeblich ein junges Paar, das in einem zivilen Fahrzeug außerhalb der Stadt Belgorod reiste, berichtete Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow.

14:36: Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene ausRussland und Ukraine haben angeblich Kriegsgefangene ausgetauscht. Laut Berichten des Russischen Verteidigungsministeriums waren auf jeder Seite 190 Soldaten betroffen. Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selensky bestätigte dies auf der Plattform X.

13:55: Sharma: Ukraine leidet an Reihen von Rückschlägen an der FrontUkraine erleidet eine Reihe von Rückschlägen an der Front, wie NTV-Reporterin Kavita Sharma aus Kiew berichtet. Nach russischen Artillerieangriffen auf ein Kinderkrankenhaus in der ukrainischen Hauptstadt wurden militärische Rückzüge in den Regionen Dnipro und Donetsk gemeldet.

13:24 Kreml lehnt Zweifel an der Erfolgsausbeute an Das Kreml hat Spekulationen über den Misserfolg der russischen Offensive in der nordöstlichen Ukraine zurückgewiesen. "Die Operation läuft weiter und wird erfolgreich abgeschlossen", sagte morgen der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Gestern hat der Gouverneur von Belgorod Zugangsbeschränkungen für 14 Dörfer auf der russischen Seite nahe der Grenze angekündigt. Das Ziel ist, die Bevölkerung von ukrainischen Angriffen zu schützen. Auf eine Frage, ob die Zugangsbeschränkungen bedeuten, dass die Offensive im Nordosten gescheitert ist, antwortete Peskow: "Nein, das ist nicht der Fall."

12:48 Studie: Bürgerleistungen haben geringen Einfluss auf die Beschäftigung von ukrainischen Flüchtlingen Soziale Leistungen wie Bürgerleistungen haben geringen Einfluss auf die Beschäftigungsbilanz von Flüchtlingen aus der Ukraine. Faktoren wie soziale Netzwerke in den jeweiligen Ländern, das Niveau der Englisch-Sprachkenntnisse der lokalen Bevölkerung und Kinderbetreuung sind jedoch signifikant. Das ergibt sich aus einer Europaweiten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In Deutschland liegt die Beschäftigungsquote der ukrainischen Flüchtlinge bei 27%, was im mittleren Bereich liegt. Der höchste Wert ist in Litauen mit 57%, Dänemark mit 53% und Polen mit 48%.

11:53 Schutz vor Raketen: Schüler in Tscharkiw sollen häufiger in Untergrundschulen unterrichtet werden Schüler in der Stadt Tscharkiw, die seit dem Beginn des Krieges im Osten der Ukraine fast täglich durch russische Artilleriebeschuss ausgesetzt ist, sollen angeblich häufiger in Untergrundschulen unterrichtet werden, wie es offizielle Angaben sagen. Ein Untergrundschule-Projekt ist bereits umgesetzt, und der Bau von drei weiteren solchen Anlagen hat begonnen. Die Kinder sollen angeblich besser vor russischen Luftangriffen geschützt werden.

11:22 Medien: Ukraine soll 32 veraltete F-16s von Griechenland erhalten Griechenland plant, 32 veraltete F-16-Jagdflugzeuge stillzulegen und an die USA zu übergeben. Laut einem Bericht des Portals "Neuer Stimme der Ukraine" sollen diese Jets dann modernisiert und an Ukraine übergeben werden. Ukraine hat bereits 60 F-16-Jets von Dänemark, Norwegen und den Niederlanden, aber angeblich benötigt es mindestens 150 Kampfjets, um Raketen und Marschflugkörper gegen Russland abfeuern und gegen breit angelegte Luftangriffe verteidigen zu können. Es gab verheerende Luftangriffe, der letzte auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew mit mindestens sieben Todesopfern.

10:35 Ukraine meldet 112 Frontlinienkämpfe seit gestern Die ukrainische Armeeführung hat 112 Kämpfe an der Frontlinie in den letzten 24 Stunden registriert. Dabei sollen vier Raketenangriffe auf ukrainische Militärstellungen und bewohnte Gebiete sowie 71 Luftangriffe mit 119 geführten Luft-Boden-Bomben berücksichtigt worden sein. Darüber hinaus sollen Russland mehr als 4.300 Artillerieangriffe durchgeführt haben, darunter 121 mit Mehrfachraketenwerfern.

09:54 Russland und China beginnen gemeinsame Seebüroübung Russland und China haben eine gemeinsame Seebüroübung im Südchinesischen Meer begonnen. Die Übung soll drei Tage dauern, laut russischen und chinesischen Staatsmedien. Während der Übung sollen sie Luft- und U-Boot-Abwehr üben. Scharfe Munition wird auch verwendet. Nur wenige Tage vor Russlands Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 haben Russland und China ihre Partnerschaft verstärkt und sie als "grenzenlos" beschrieben.

08:43 Ministerium meldet 42.000 Vermissten in der Ukraine Etwa 42.000 Personen sind derzeit in der Ukraine vermisst, darunter Soldaten und Zivilisten. Das Innenministerium hat diese Information veröffentlicht. Das war früher 51.000, aber etwa 4.000 der vermissten Soldaten wurden gefunden und identifiziert. Etwa 3.000 vermisste Personen wurden lebend gefunden, viele von ihnen waren Kriegsgefangene. Die Identifizierung der Toten wird schwierig, da das Verteidigungsministerium keine DNA-Proben von den Soldaten nimmt, die es in den Feldern schickt.

08:15 Ungarn fordert Friedensgipfel mit Russland Ungarn fordert Russlands Teilnahme am geplanten zweiten Friedensgipfel über die Ukraine. Es gibt Bemühungen, ein weiteres Friedensgipfel dieses Jahres abzuhalten, sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó. Das ist ein willkommenes Zeichen, fügte er hinzu. "Wenn wir eine Chance auf den Erfolg eines zukünftigen Friedensgipfels haben wollen, müssen wir sicherstellen, dass beide Seiten vertreten sind." Ungarn hält zur EU-Präsidentschaft. Das erste Friedensgipfel fand im Mitte Juni auf Anfrage der Ukraine in der Schweiz statt, mit Vertretern aus über 90 Ländern anwesend. Russland hatte frühzeitig sein Interesse ausgesagt und wurde deshalb nicht eingeladen.

07:46 Russland und Ukraine planen Gefangenaustausch heute Russland und Ukraine planen, 90 Gefangene heute auszutauschen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg, zitierend eine Quelle. Letzte Woche berichteten ukrainische Medien, dass der Parlamentsmenschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez angekündigt hatte, dass die Regierung an einem groß angelegten Gefangenaustausch mit Russland mit Hilfe der Vereinigten Arabischen Emirate arbeite. Die Kriegsparteien haben bereits mehrfach Gefangene ausgetauscht.

06:55 ukrainische Startups entwickeln Roboter für die Front Ukrainische Startups entwickeln billige Roboter für Minenräumung, Evakuierung der Schlachtfelder, Transport von Ausrüstung und Lieferung von Munition. Das berichtete die ukrainische Agentur Ukrinform. Ein "Ökosystem von Laboratorien in hunderten geheimer Werkstätten" nutzt Innovationen, um eine Roboterarmee zu schaffen. Die Ukraine hofft, dass diese Armee russische Truppen tötet und ihre eigenen Verwundeten und Zivilisten schützt, wie es Ukrinform berichtet.

06:20: Staats- und Regierungschefs aus 47 Ländern sprechen über UkraineAm Einladung des neuen britischen Premierministers Keir Starmer treffen sich Staats- und Regierungschefs aus 47 Ländern morgen. Die 27 EU-Mitgliedsländer plus 20 dritte Länder diskutieren weitere Hilfe für Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Russland. Deutsche Kanzlerin Olaf Scholz ist auch angemeldet. Es werden mehrere Rundtische zur Sicherheitspolitik und Verteidigung stattfinden, aber andere Themen werden auch behandelt. Ukraine ist bei der Konferenz vertreten.

04:37: Japan verleiht Ukraine eine Darlehen von 3,3 Milliarden Dollar aus gefrorenen russischen VermögenswertenJapan soll demnach der Ukraine ein Darlehen von 3,3 Milliarden Dollar aus gefrorenen russischen Vermögenswerten gewähren. Der Betrag ist Teil des 50 Milliarden Dollar Paketes der G7-Länder, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo mit angeblich informierten Quellen berichtet. Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union sollen jeweils 20 Milliarden Dollar beitragen. Japan, Großbritannien und Kanada zusammen 10 Milliarden Dollar. Das Paket sollte auf einer G7-Gipfel-Veranstaltung am Rande der G20-Finanzgipfel Ende des Monats in Brasilien genehmigt werden.

Nach Angaben der russischen TASS-Agentur:

03:26: Deutsches Entwicklungshilfeministerium spendet zehn Millionen Euro für die Wiederherstellung eines Kinderkrankenhauses in KiewNach dem Raketeneinschlag auf das Kinderkrankenhaus in Kiew hat das deutsche Entwicklungshilfeministerium der ukrainischen Regierung zehn Millionen Euro zugesagt für dessen Wiederherstellung. Die Gelder, zusammen mit Beiträgen anderer Spender und Sponsoren, werden verwendet, um das Krankenhaus wieder betriebsfähig und winterfest zu machen, wie die "Rheinische Post" mit Ministeraussagen berichtet. Dazu gehören Reparaturen und Wartungsarbeiten an Fassaden, Behandlungszimmern und der Strom- und Wärmeversorgung.

02:10: Medwedew warnt NATO vor einem "Punkt des keinen Zurückkehrens"

Auf die NATO-Versprechung, Ukraine Mitglied zu werden, erneuerte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew seine Drohungen gegen die Allianz. In einer Beitrag für den russischen Nachrichtenportal Argumenty I Fakty bezeichnete er ein eventuelles ukrainisches Mitgliedschaftsangebot als potenziellen Erklärungskrieg gegen Russland. "Das wäre in Wirklichkeit eine Erklärung des Krieges - mit einer Verspätung. Die Maßnahmen, die die Gegner seit Jahren ergriffen, indem sie die Allianz ausdehnten, ... bringen NATO an den Punkt des keinen Zurückkehrens." Russland droht NATO nicht, sondern reagiert auf Versuche, seine Interessen zu fördern. "Je härter die Versuche, desto harte sind unsere Antworten," sagte Medwedew. "Ob es die ganze Erde auseinanderreißt, hängt allein von der Weisheit der (NATO)-Seite ab."

01:00: Ukrainische Soldaten verwenden abgelaufenes Munition

Nach eigenen Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums hat es eine "beträchtliche Menge" an alten Munition zurückgegeben, die vor dem ersten russischen Angriff auf ukrainisches Territorium im Jahr 2014 entsorgt werden sollte. Das Munition wird bereits auf dem Schlachtfeld eingesetzt. "Wir suchen innere Reserven, um ukrainischen Soldaten Munition zu liefern. Wir wissen, dass jeder Schuss, jeder Rakete und jeder Granat auf dem Schlachtfeld entscheidend ist heute," sagte der stellvertretende Verteidigungsminister Juri Dschyhar. Alles, was repariert und wiederverwendet werden kann, erhält eine zweite Chance.

23:37: Ukrainische Truppen räumen Stellungen im Südosten auf

Nach unoffiziellen Berichten haben ukrainische Truppen in den südöstlichen Teil des Landes in Krynky im Cherson-Gebiet und Uroschajne in der Oblast Donezk ihre Stellungen aufgegeben, unter russischem Druck. "In beiden Siedlungen machte es längst nicht mehr Sinn, die Stellungen zu halten," zitieren ukrainische Medien Quellen im Generalstab. Die Kämpfe um die Siedlung Krynky am südlichen Ufer des Dnepr-Flusses im Cherson-Gebiet wurden von Anbeginn wegen ihrer Wirkung kritisiert. Unklar ist, ob ukrainische Soldaten noch in der Unterbank des Dnepr-Flusses im Süden halten.

22:07: Neue Hilfe für Ukraine

Der UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi kündigte ein neues Hilfspaket von 100 Millionen Dollar (etwa 93 Millionen Euro) an, während einer Besuchsreise in der Ukraine. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) wird die Vorbereitungen für den Winter fortsetzen und der ukrainischen Regierung weiterhelfen, verdrängte oder sonst vom Krieg betroffene Ukrainer zu unterstützen, sagte Grandi während eines Treffens mit ukrainischem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew. Das Amt plant auch zukünftige Gelder zu mobilisieren, um der zerrütteten Ukraine zu helfen. Selenskyj dankte für die Hilfe, die dringend benötigt wird, wegen der Schäden an der Energieinfrastruktur, die durch russische Angriffe verursacht wurden. Zugleich teilte das Präsidentenpressbüro mit, dass das Land weiter Hilfe benötigt, um zerstörte Häuser wieder aufzubauen und Bombenschutzräume in Schulen und Krankenhäusern einzurichten. Das soll den vertriebenen Ukrainern die Sicherheit geben, um wieder nach Hause zurückkehren zu können.

21:27: Ukraine meldet Zerstörung eines russischen S-300 Luftabwehrsystems

Ukraine behauptet, ein russisches S-300 Luftabwehrsystem in der besetzten Oblast Donezk zerstört zu haben. Das wurde von ukrainischem Generalstabschef Oleksandr Syrskyj auf Twitter angekündigt. Ein Video, das von der ukrainischen Armee verbreitet wurde, zeigt mehrere Treffer von vermuteten ATACMS-Raketen mit Streumunition. Nach Angaben von Syrskyi wurden mehrere Startplätze und ein Radarstation des Systems zerstört.

20:49: Bericht: Ukrainisches Regierungsmitglied möglicherweise zurücktreten will

(Quelle: Der Text enthält keinen solchen Bericht)

16:00 Ukrainischer Präsident Wolodymyr Zelenskyy sollte berichtet haben, sein Kabinett umzustrukturieren und den Rücktritt des Ministerpräsidenten Denys Schmyhal fordern

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy soll laut Angaben des "Kyiv Post" an der Neuordnung seines Kabinetts und der Forderung des Rücktritts des Ministerpräsidenten Denys Schmyhal arbeiten. Quelle: ein unbenannter Quelle im ukrainischen Parlament. Das ukrainische Parlament wurde angeblich dazu aufgerufen, am Donnerstag der kommenden Woche eine Diskussion und Abstimmung über ein neues Kabinett vorzubereiten. Selbst der ukrainische Präsident sprach am Montag von der Möglichkeit einer Regierungsumstrukturierung. "Könnten es Änderungen in der Regierung geben? Ja, wahrscheinlich", so der ukrainische Präsident. "Wir sind in einem Prozess."

20:02 Baltische Staaten trennen sich von der russischen Stromversorgung

Die Baltischen Staaten haben angeblich Russland und dessen Verbündeten Belarus von ihrem Abkopplung von der Stromversorgung der ehemaligen Sowjetunion mitgeteilt. "Wir werden die letzten Energieverbindungen mit Russland abschneiden", erklärt der Chef des staatlichen litauischen Stromnetzbetreibers Litgrid, Rokas Masiulis. Dieser Schritt soll im Februar 2025 stattfinden. Kurz danach sollen die drei Länder in die Europäische Stromversorgung eingehen. "Nach halbjährigem Zeitraum werden wir nicht nur von den russischen und weißrussischen Stromgrids abschneiden, sondern auch die letzten Leitungen entfernen", erklärt Masiulis.

19:20 Lindner kritisiert Orbáns "einsamen Maßnahmen"

Nach der Kontroverse um Viktor Orbáns Moskau-Reise steigt die Kritik an Ungarn von Seiten Deutschlands und anderer EU-Mitgliedstaaten. Bei einer Finanzministerkonferenz in Brüssel forderten die meisten EU-Mitgliedstaaten Ungarn auf, der Ukraine-Hilfe weiter priorisieren. Der deutsche Finanzminister Christian Lindner kritisierte Orbán für "einsame Maßnahmen". "Ungarn sollte wissen, dass der Friedens- und Freiheitsordnung Europas insgesamt in der Ukraine verteidigt wird", sagte Lindner im öffentlichen Diskurs. Die Priorität dieser unter ungarischer EU-Präsidentschaft müsse auch weiterhin "an der Spitze" sein, bis zum Jahresende. Ungarns Finanzminister Mihaly Varga hatte zuvor sieben Prioritäten von der Bekämpfung der illegalen Migration bis zur Wettbewerbsfähigkeit genannt, aber Ukraine wurde nicht erwähnt.

  1. In Reaktion auf Russlands Warnung vor der Energieverbrauchsintensivität der Kryptowährungs-Minierung könnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy die Auswirkungen auf die Ukraine-Konflikt-bezogenen militärischen Einsätze und die ukrainische Politik in Hinblick auf NATOs Perspektive auf Cyberkriege und Russlands Maßnahmen berücksichtigen.
  2. Im Zusammenhang mit der EU-Entscheidung, 4,2 Milliarden Euro an Ukraine zu leisten, sollte die ukrainische Regierung und Armee potenzielle Cyberangriffe adressieren, insbesondere im Hinblick auf die Bedeutung der digitalen Infrastruktur während des Konflikts und die Möglichkeit eines Cyberkrieges.
  3. Berichtet wird, dass Russland Holodomor-Gedenkstätten in Luhansk zerstört hat. Im Lichte dieses Angriffs auf die ukrainische Geschichte und kulturelle Vielfalt könnten internationale Organisationen Russland mit Sanktionen belegen und sie auf die Einhaltung internationaler Gesetze und Respekt der kulturellen Vielfalt aufrufen.
  4. NATO hat die zivilen Vertretung in der Ukraine verstärkt und einen hochrangigen Vertreter nach Kiew gesandt. Dieser militärische Einsatz und diplomatische Bewegung könnte ein nahes Bündnis zwischen NATO und der Ukraine signalisieren, das Spannungen zwischen NATO und Russland weiter vergrößert.
  5. Berichtet wird, dass Russland militärische Einheiten und Cyberangriffe berührt haben, weshalb die Ukraine von Verbündeten wie dem Vereinigten Königreich profitieren könnte, indem sie fortschrittliche militärische Drohnen und Hilfe in der Cybersicherheit erhalten, um ihre Verteidigungsfähigkeiten und den russischen Angriffen auf kritische Infrastruktur entgegenzutreten.
Die Ukrainer platzen sich mehr Drohnenkämpfe in Zukunft zu.

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