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+++ 19:34 Avdiivka bleibt im Mittelpunkt des Kampfes +++

Echtzeitkurse zum Ukraine-Krieg

Das Foto wurde am Mittwoch in der Stadt Orishiv in der Region Saporischschja aufgenommen..aussiedlerbote.de
Das Foto wurde am Mittwoch in der Stadt Orishiv in der Region Saporischschja aufgenommen..aussiedlerbote.de

+++ 19:34 Avdiivka bleibt im Mittelpunkt des Kampfes +++

Nach Angaben der ukrainischen Führung haben ukrainische Truppen am Samstag Dutzende russische Angriffe an der Ost- und Südfront des Landes abgewehrt. Wieder einmal ereigneten sich die meisten Angriffe Russlands in der Stadt Awdijiwka und den umliegenden Gebieten des Donbass. Im ganzen Land wurden 27 Angriffe und 71 Kämpfe gemeldet. Seit Wochen versuchen russische Streitkräfte, die ukrainischen Verteidiger von Avdievka abzuschneiden. Sie erlitten schwere Verluste, verließen sich jedoch ausschließlich auf die Mehrheit ihrer Soldaten und ihre Technologie, um voranzukommen. Das Institut für Kriegsforschung (ISW) etwa erklärte, dass russische Truppen Gelände erobern. Dementsprechend haben russische Truppen seit mehreren Tagen auch eine Offensive im nördlichen Gebiet von Kupjansk an der Frontlinie gestartet und tun dies auch Gelände erobern.

++++ 19:07 Mehrere Beschussangriffe in Saporoschje gemeldet ++++ In der Region Saporoschje in der Ukraine wurden mehrere Beschussangriffe gemeldet. Nach Angaben der regionalen Militärverwaltung wurden gestern 19 Städte und Dörfer von russischen Streitkräften angegriffen. Sie setzten auch Angriffsdrohnen ein, und es gab keine gemeldeten Verluste.

Das Foto wurde am Mittwoch in der Stadt Orishiv in der Region Saporischschja aufgenommen.
Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform zeigten sie das Haus,…
...durch russischen Beschuss schwer beschädigt.

++++ 18:18 Laut Kiewer Quellen wurden drei entführte Kinder zurückgebracht ++++ Zehntausende ukrainische Kinder sollen nach Russland oder in von Russland kontrollierte Gebiete verschleppt worden sein. Auch drei Kinder wurden entführt. Andrei Yermak, der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, gab bekannt, dass zwei Kinder aus den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine zurückgebracht wurden und ein weiteres Kind sich durch die Vermittlung Katars in Russland aufhielt.Mindestens 20.000 Kinder wurden entführt, mehr als 500 davon wurden rückgeführt. Infolgedessen erließ der IStGH im März einen Haftbefehl gegen den Kreml-Scheich und seine Kindervertreter. Russland bestreitet jegliche Entführung.

++++ 17:44 RUSSLAND: HIMARS-Raketeneinschlag tötet zwei Menschen ++++Russische Behörden berichten, dass bei einem ukrainischen Bombenanschlag auf russisch besetztem Gebiet in der Region Cherson zwei Menschen getötet wurden. Mehrere Raketen hätten das Dorf Nova Majashka getroffen, die meisten davon seien abgefangen worden, erklärte der von Moskau ernannte Beamte Wladimir Saldo. Er behauptete, dass eine US-amerikanische HIMARS-Rakete „bei der Verteilung von Hilfsgütern getroffen wurde“. Zwei Zivilisten wurden getötet und zwei weitere verletzt, es gab jedoch keine unabhängige Bestätigung dafür. Das ukrainische Militär berichtete, dass russische Drohnen nachts Angriffe auf die Region Cherson und Kiew starteten. Infolgedessen wurden 30 von 31 Kampfdrohnen abgeschossen.

++++ 17:15 Ungarn droht mit Veto gegen Bulgariens Steuer auf russisches Erdgas ++++ Falls Bulgarien die Transitsteuer auf russisches Erdgas nicht aufhebt, kündigte Ungarn an, dass es gegen den Beitritt Bulgariens zum Schengen-Raum ein Veto einlegen wird. Das Außenministerium erklärte in Budapest, dass die westeuropäischen Länder zwar große Anstrengungen unternommen hätten, den Import von russischem Gas zu vermeiden, Ungarn jedoch jedes Jahr 4,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas aus Russland beziehe, hauptsächlich über Bulgarien und Serbien. Die Mitgliedstaaten des sogenannten Schengener Abkommens befreien sich gegenseitig von Grenzkontrollen.

++++ 16:43 Türkei, Rumänien und Bulgarien wollen Minen räumen ++++Die Türkei, Rumänien und Bulgarien wollen zusammenarbeiten, um das Schwarze Meer von Minen zu räumen. Im Januar werden sie einen Vertrag unterzeichnen. „Aufgrund des Krieges zwischen der Ukraine und Russland wurden sowohl in ukrainischen als auch in russischen Häfen Minen gelegt. Diese Minen werden manchmal durch Strömungen freigesetzt und gelangen in unsere Meerengen“, kündigte der türkische Verteidigungsminister Güle an. Güler erklärt

++++ 16:16 Thiele: Russisches „EloKa“ macht westliche Waffen ungenauer ++++ Den ukrainischen Verteidigern mangelt es laut Ex-Oberst Ralph Thiele nicht nur an Nachschub aus dem Westen, sondern auch an gelieferten Waffen Außerdem sind sie nicht ausreichend geschützt und werden immer knapper. In Verbindung mit den Schwierigkeiten bei Eis und Schnee bestehe nach Tillers Ansicht die Gefahr eines russischen Durchbruchs.

+++++ 15:36 Lösung beschlagnahmter russischer Vermögenswerte? Bericht über die Fortschritte der USA +++ Die Diskussion unter den G7-Staaten über die Nutzung russischer Anlagegüter zur Unterstützung der Ukraine nimmt einem Bericht zufolge zu. Die Financial Times schreibt Die Fortschritte der USA in der G7 In den letzten Wochen gab es im Ausschuss Debatten über eine Möglichkeit, Vermögenswerte „im Einklang mit dem Völkerrecht“ zu beschlagnahmen. Dementsprechend schlugen die Vereinigten Staaten vor, das Thema im Februar mit den Staats- und Regierungschefs der G7 zu diskutieren. Berichten zufolge lehnten die G7-Staaten den Vorschlag bisher überwiegend ab. Schritte – unter anderem, um Investoren nicht abzuschrecken. Darüber hinaus gehört das Geld der EU und bleibt russisch und muss zurückgegeben werden, sobald die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden. Stattdessen diskutiert die EU derzeit Vorschläge, Gewinne vom Anlagevermögen abzuziehen. Es wird geschätzt, dass die russische Zentralbank rund 300 Milliarden Euro an Bankreserven in EU- und G7-Ländern hält, die gesperrt sind.

++++ 14:40 Erneuter Drohnenangriff im russischen Grenzgebiet gemeldet ++++ Ein weiterer Bericht über einen ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Region Kursk. Gouverneur Roman Starovoit berichtete am frühen Morgen, acht Häuser seien im Dorf Krupets beschädigt worden. Nur wenige Kilometer entfernt, hinter der ukrainischen Grenze, seien auch anderswo in der Region Stromleitungen und Kompressorstationen beschädigt worden, schrieb er. Am Tag zuvor berichtete Starovoit über einen Drohnenangriff über Kursk, bei dem nach seinen Angaben vier Drohnen abgeschossen wurden

++++ 13:55 Putin startet neue Präsidentschaftskandidatur+++++ Russland bereitet sich auf eine neue Kandidatur des Kremlchefs Wladimir Putin vor, etwa drei Monate vor den geplanten Präsidentschaftswahlen. Eine sogenannte Wählerinitiative, bei der Putin ihn am Samstag zusammen mit ausgewählten Politikern, zu denen auch kremltreue Sportler und Künstler gehören, einstimmig als Kandidaten für die Wahl im März 2024 nominierte. Das berichten staatliche Medien. Um die Nominierung formell abzuschließen, müssen im nächsten Schritt Unterschriften von Bürgern gesammelt werden – dies gilt aber auch für Manipulations- und Beinahe-Auslöschungsvorwürfe, bei denen der Widerstand in Russland mittlerweile nur noch eine Formsache ist. +++++ 13:30 Uhr Unger: „Russland scheint zu allem bereit zu sein“ ++++ Diesen Monat startete Russland seinen sechsten Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Berichten zufolge waren dort in der Nacht mehrere Explosionen zu hören, ntv-Reporterin Carolin Unger. Gleichzeitig bereitete die Kälte auch den Fronttruppen Probleme. Was vom Himmel fällt, ist kein Schnee, sondern Eis

+++++ 12:47 Russland: Mobilisierung von Reserven zur Eroberung von Kupjansk ++++ Russland verstärkt seine Streitkräfte in der Region Charkow, um Kupjansk gewaltsam einzunehmen. Die Armee rückt in den Reserven des Angriffsbataillons vor. Das Gebiet wurde abgedeckt mit schweren Verlusten, sagte ein russischer Armeesprecher zuletzt im Radio. Laut einer Erklärung versuchen russische Truppen, das Dorf Sinkivka in der Region Charkiw einzunehmen, in der Hoffnung, das nahegelegene Kupiansk zu blockieren. Machen Sie den Weg frei. Es war ein wichtiger Logistikknotenpunkt und wurde im Herbst 2022 von den Ukrainern zurückerobert. Seit dem Sommer hat Moskau eine große Militärmacht auf die Achse Kupinsk-Lyman im Nordosten der Ukraine konzentriert. Seitdem kommt es dort zu heftigen Kämpfen

+++++ 12:24 Trotz Anfragen: Kiew bekommt keine alten Autos aus London ++++Der Bürgermeister von London weigert sich, kürzlich von Bürgern zur Verschrottung abgegebene Autos nach Kiew zu transportieren. Der dortige Bürgermeister Witali Klitschko hat Pick-ups und Fahrzeuge mit Allradantrieb gefordert. Den Einwohnern Londons wird eine Geldstrafe von 2.000 Pfund auferlegt, wenn sie sich nicht an die Umweltvorschriften der Hauptstadt halten. Diese Autos müssten eigentlich verschrottet werden, aber in Kiew sind sie immer noch nützlich. Klitschko, der seinen Londoner Amtskollegen Sadiq Khan zu der Angelegenheit befragte, sagte, die Fahrzeuge hätten „riesiges Potenzial“ und könnten für Notfallrettung und Transport eingesetzt werden. London weigerte sich jedoch, was im Vereinigten Königreich Kritik hervorrief

++++ 11:55 Jäger: Russland ist schockiert über das Vorgehen der EU gegenüber der Ukraine ++++ Die EU ebnet den Weg für Beitrittsgespräche mit der Ukraine. Russland sieht darin den Weg des überfallenen Landes in die NATO – und ja, wie der Politologe Thomas Jäger es einstuft, ist der Kreml nun entsprechend alarmiert. Unterdessen hat der ungarische Ministerpräsident Orban die nächste Erpressung angekündigt

++++ 11:18 CNN: Ohne die Hilfe der USA und der NATO könnte die Ukraine bis zum Sommer 2024 verlieren ++++ US-Kongress blockiert Finanzierung der Ukraine, westliche Geheimdienste berechnen jetzt, wie lange die Ukraine noch existieren wird Ein hochrangiger US-Präsident Ein Militärbeamter schätzte, dass dies „mehrere Monate“ dauern könnte, wobei das schlimmste Szenario bis zum Sommer 2024 „ein großer Rückschlag oder sogar Misserfolg“ sein könnte, berichtete CNN. Der Sender zitierte einen anderen Beamten mit den Worten, dass der Erfolg mit US-Hilfe nicht garantiert sei, aber ohne US-Hilfe sei das Scheitern der Ukraine sicher.

++++ 10:47 Untergrundkämpfe in Mariupol: Das Auto eines russischen Offiziers explodiert ++++ Ukrainische Widerstandsgruppen, die im Untergrund in Mariupol operieren, sprengen ein Auto mit einem darin versteckten Mann. Ein russischer Beamter einer weißen Organisation soll dem Bürgermeister telegrafiert haben aus Mariupol, dass der russische Offizier im Krankenhaus lag. „Die Explosion ereignete sich zur gleichen Zeit, als die Ukraine eine Reihe militärischer Angriffe auf Mariupol durchführte, die es der Untergrundorganisation ermöglichten, Der Angriff wurde unter dem Deckmantel von Polizei und Geheimdiensten durchgeführt.“ "sagte der Berater

++++ 09:55 Ukraine meldet den Abschuss von 30 russischen Drohnen ++++ Das ukrainische Militär gab an, dass 30 der 31 Drohnen, die die russischen Streitkräfte am Samstagabend in die Ukraine abgefeuert hatten, abgefangen wurden. Die Drohnen sind in mehr als 11 Regionen der Ukraine stationiert. Die Luftwaffe erklärte auf Telegram, dass die Angriffe im Zentrum, Norden und Süden des Landes abgeschossen worden seien. Dabei handelt es sich um iranische Shahed-Drohnen

++++ 09:27 Ukrainer kämpfen auf vereistem Boden um Awdijiwka ++++ Rund um Awdijiwka mehren sich die Anzeichen, dass Russland im Begriff ist, eine neue Offensive gegen die Stadt zu starten. Die Ukrainer sagen, die Angriffe hätten zugenommen und die Infanterieverteidiger Moskaus müssten nun nicht nur mit feindlichen Soldaten, sondern auch mit dem strengen Winter zu kämpfen haben

+++++ 08:42 Cherson geriet unter schweres Artilleriefeuer++++ Der Chef der Militärverwaltung der Region Cherson erklärte, dass die russische Armee seit gestern 83 Angriffe auf die Region Cherson durchgeführt habe. Es seien 483 Artilleriegranaten abgefeuert worden, was zu vier Angriffen führte Verletzungen. Einem ukrainischen Nachrichtenportal zufolge setzte Russland Mörser, Artillerie, Drohnen, Panzer, Flugzeuge und Mehrfachraketenwerfer (MLRS) ein. Unter anderem wurden ein medizinisches Gebäude und ein Verwaltungsgebäude beschädigt. Cherson wurde von ukrainischen Streitkräften von der russischen Besatzung befreit und die Menschen sind seitdem ständigen russischen Angriffen ausgesetzt.

+++ 07:59 Ukraine: Russland hat gestern 930 Kampfflugzeuge verloren+++ Russland hat in den letzten 24 Stunden 930 Kampfflugzeuge verloren. Dies ist die neueste Einschätzung des ukrainischen Generalstabs, mit einem Gesamtverlust von 344.820 Soldaten seit dem Krieg Bei einem Ausbruch im Februar 2022 wurden gestern 14 Panzer, 13 gepanzerte Fahrzeuge, 12 Drohnen und ein Artilleriesystem zerstört

++++ 07:43 BBC: Russland verbreitet Fake-News millionenfach über Tiktok ++++ Auch Russland nutzt Tiktok effektiv zur Informationskriegsführung. Nach eigenen Angaben untersucht die BBC tausende Fake-Accounts auf Falschinformationen und Fake-Videos über Das Gesetz zum Krieg in der Ukraine, das darauf abzielt, die Unterstützung des Westens zu untergraben, wurde millionenfach angesehen. In einigen europäischen Ländern verbreiten Filme über hochrangige ukrainische Beamte seit Juli falsche Gerüchte, sie hätten Luxusautos und -villen im Ausland gekauft. Die BBC behauptet, dies beinahe herausgefunden zu haben 800 Ein gefälschter Tiktok-Account. So soll der ehemalige Verteidigungsminister der Ukraine eine Villa in Madrid gekauft haben. Am nächsten Tag verbreiteten sich ähnliche Behauptungen, doch die Villa lag plötzlich an der französischen Riviera.

++++ 06:56 Ein Hoffnungsschimmer für den amerikanischen Journalisten Evan Gershkovich ++++ Der in Russland inhaftierte Journalist Evan Gershkovich erhielt am Freitag Besuch vom US-Botschafter. Gershkovich, ein Mitarbeiter der Berliner Wallzeitung Street Journal, war seit Monaten inhaftiert. Ihm wird Spionage vorgeworfen, was der 32-Jährige bestreitet. Er wurde Ende März von russischen Sicherheitsdiensten festgenommen, als er aus Jekaterinburg berichtete. Heimat der russischen Rüstungsindustrie. Präsident Putin kündigte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz an, Russland wolle einen „akzeptablen“ Gefangenenaustausch zwischen den beiden Ländern.

Gershkovich wurde während einer Anhörung im Oktober in einen Glaskäfig gesperrt

++++ 06:27 Ablehnung eines Drohnenangriffs auf Kiew ++++ Ein nächtlicher Angriff auf Kiew wurde erfolgreich abgewehrt, ohne dass es Verluste oder größere Verluste gab. „Alle Energieziele wurden zurückgeschlagen“, so der Chef der Militärverwaltung der Hauptstadt beim sechsten Luftangriff seit Anfang Dezember. Die Anwohner wurden gewarnt, in Luftschutzbunkern zu bleiben. Bei dem Angriff im Dezember kamen Bomber und Drohnen zum Einsatz „Nach mehreren Tagen „Der Feind hat aufgrund ballistischer Bedrohungen erneut einen Drohnenangriff auf die Hauptstadt versucht“, sagte Bürgermeister Vitali Klitschko heute Abend nach drei Luftangriffen. Die Flugzeuge greifen in Gruppen und in einzelnen Wellen aus verschiedenen Richtungen an.

+++ 04:56 Litauen liefert Millionen Schuss Munition an die Ukraine ++++ Litauen bietet der Ukraine weitere militärische Hilfe für den Kampf an. Russische Streitkräfte haben Millionen Schuss Munition und Tausende Granaten für den Nahbereichsmann übergeben -tragbare Panzerabwehrraketen Das Verteidigungsministerium von Vilnius berichtete, dass auch Panzersysteme und etwa tausend Klappbetten nach Kiew geliefert wurden. „Wir haben die dringenden Bitten der Ukraine gehört und werden weiterhin auf der Grundlage der geäußerten Bedürfnisse Unterstützung leisten. Wir ermutigen unsere Verbündeten aktiv, dasselbe zu tun“, sagte Verteidigungsminister Anousaskas.

++++ 03:34 Ukraine setzt Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche auf die Fahndungsliste ++++ Das Innenministerium der Ukraine hat Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, Bischof Kirill, auf die Fahndungsliste gesetzt. Staatsgeheimnis Die ukrainische Regierung will den Einfluss russisch-orthodoxer Priester unterdrücken, die angeblich enge Verbindungen zu Russland haben und die ukrainische Gesellschaft unterwandern. Die Fahndungsliste hat rein symbolischen Charakter, denn der Patriarch befindet sich in Russland und droht dort nicht mit einer Verhaftung.

+++ 02:14 Ein wegen Kritik am Krieg inhaftierter russischer Lokalpolitiker wird vermisst++++ Ein ehemaliger Moskauer Lokalpolitiker, der letztes Jahr wegen Kritik am russischen Angriff auf die Ukraine zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde, wird von seinen Anhängern verfolgt. Alexey Gorinov wird seit seinem tagelangen Verschwinden nicht mehr im Exil in Pokrow, etwa 200 Kilometer östlich von Moskau, festgehalten, teilte seine Selbsthilfegruppe auf Telegram mit. Land, wo er zuvor inhaftiert war. Gorinovs Anwälte haben die ganze Woche erfolglos versucht, Informationen über ihn zu erhalten. Sein Aufenthaltsort und die Organisation, die sich Sorgen um den Gesundheitszustand des 62-Jährigen machten, sagten: „Wir gehen davon aus und hoffen, dass Alexei Gorinov in ein Krankenhaus verlegt wurde.“

++++ 00:52 Drohnenangriffe in Kiew und Umgebung ++++ In der ukrainischen Hauptstadt Kiew kam es zu einer Explosion. Bürgermeister Vitaliy Klitschko sagte, dass das Luftverteidigungssystem russische Drohnen im Visier habe. Russische Streitkräfte haben nahegelegene regionale Stadtzentren angegriffen. Auch im historischen Podil kam es zu einer Explosion. Der Luftalarm wurde ausgelöst. Die Behörden warnten außerdem vor möglichen Raketenangriffen auf Kiew und seine umliegenden Gebiete. Russland hat in den letzten Tagen seine Luftangriffe auf die Ukraine verstärkt und setzt dabei Drohnen, ballistische Raketen, Hyperschallraketen und Marschflugkörper ein.

++++ 00:29 Macron: Orban kann die EU nicht kapern ++++ Laut dem französischen Präsidenten Macron werden die nächsten Monate sowohl für Ungarn als auch für die EU von entscheidender Bedeutung sein. Daher sagte der ungarische Ministerpräsident Orban Macron am Ende des EU-Gipfels, man dürfe die internationale Gemeinschaft nicht als Geisel für Pläne zur Bereitstellung von Millionenhilfen für die Ukraine nehmen.Macron sagte am Ende des EU-Gipfels, er wolle der Ukraine Hilfe in Millionenhöhe zukommen lassen. Aufgrund des Vetos Ungarns konnten andere Staats- und Regierungschefs am Freitag nicht wie geplant Revisionen des EU-Haushalts beschließen, darunter ein 50-Milliarden-Euro-Finanzhilfepaket für die Ukraine. Die Verhandlungen müssen daher im nächsten Jahr fortgesetzt werden.

+++++ 22:48 Putin warnt vor „Einmischung“ in die Präsidentschaftswahl ++++Der russische Staatschef Wladimir Putin warnte das Ausland vor einer „Einmischung“ in die Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr. Putin sagte bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Führern der Parlamentsparteien, dass jegliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten Russlands „stark unterdrückt“ werde. Putin gab letzte Woche seine Bewerbung um eine Wiederwahl als Präsident bekannt. Die Wahl wird im kommenden März stattfinden, etwa zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine.

++++ 21:58 Die erste Charge der „Leopard 2“-Panzer in Litauen wurde repariert ++++Die erste Charge der „Leopard 2“-Panzer wurde in Litauen nach ihrem Einsatz in der Ukraine repariert. Das litauische Verteidigungsministerium schrieb auf X, dass die Panzer bereit seien, an die Front zurückzukehren.

+++++ 21:27 Russland: 26 Drohnen über der Krim abgeschossen ++++Russland beschuldigte die Ukraine, einen großen Drohnenangriff auf der Krim gestartet zu haben. Das russische Verteidigungsministerium schrieb auf Telegram, die Tat sei gestoppt worden. In dieser Nacht wurden innerhalb von zwei Stunden 26 ukrainische Drohnen abgeschossen. Die ukrainischen Streitkräfte bestätigten auf Telegram Explosionen in Sewastopol, der Region Simferopol und Zhankoy.

++++ 21:08 Explosion auf der Krim gemeldet, Sewastopol kündigt Drohnenabschuss an ++++ Berichte über Explosion kommen aus der von Russland besetzten Krim. Anwohner meldeten Explosionen an mehreren Orten auf der Halbinsel, beispielsweise in den Regionen Dschankoi und Simferopol, berichteten die Telegram-Kanäle Krym.Realii und Krymskii Veter. Michail Razvoshaev, der von Moskau ernannte Gouverneur der Hafenstadt Sewastopol, bestätigte lediglich auf Telegram, dass eine Drohne abgeschossen worden sei. Die Luftverteidigung von Sewastopol war aktiv. Es seien keine Schäden an der Infrastruktur entstanden, fuhr er fort. Diese Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. In vielen Fällen stellte sich später heraus, dass die durch den ukrainischen Beschuss verursachten Schäden nicht offiziell gemeldet wurden.

++++ 20:48 Russland meldet Drohnenabschuss über seinem Territorium ++++ Eine ukrainische Drohne soll über der russischen Region Kursk geflogen sein, die an die Nordostukraine grenzt. Laut Gouverneur Roman Starovot waren die Luftverteidigungskräfte nachts aktiv. Starovit und das russische Verteidigungsministerium in Moskau berichteten beide, dass vier Drohnen abgeschossen wurden.

++++ 20:20 Dutzende ukrainische Kinder sollen gefoltert worden sein ++++ Kiew beschuldigt russische Truppen, seit Kriegsbeginn mindestens 512 ukrainische Kinder getötet und 1.158 verletzt zu haben. Dies erklärte der Menschenrechtsbeauftragte der Regierung Dmytro Lubinets, berichtete die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform. Bei einer Sitzung des parlamentarischen Ausschusses des Europarates zum Schutz ukrainischer Kinder sagte er, er habe über Kriegsverbrechen gegen Kinder berichtet. Die Zahl der Opfer steigt täglich. Mindestens 13 Mädchen und Jungen seien zudem Opfer sexueller Gewalt geworden und mindestens 75 Kinder seien vom russischen Militär gefoltert worden, sagte Rubinez unter Berufung auf Daten der Generalstaatsanwaltschaft.

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Quelle: www.ntv.de

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