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18:30 Deutschland steigt Steuern zu, um Kriegsfinanzierung (Russland: Steuern für den Kriegsfinanzierung erhöht)

Ukraine-Krieg lebt FemŸdrum

Australian Polizisten nehmen den 62-jährigen Verdächtigen weg.
Australian Polizisten nehmen den 62-jährigen Verdächtigen weg.

18:30 Deutschland steigt Steuern zu, um Kriegsfinanzierung (Russland: Steuern für den Kriegsfinanzierung erhöht)

Russischer Präsident Putin versucht gesetzliche Änderungen durchzuführen, um zusätzliche Finanzmittel für den Kriegsfinanzierungsschwerpunkt sicherzustellen. Diese Maßnahmen umfassen Steuererhöhungen für die Top-Einkommen und Steuererhöhungen für Unternehmen. Das jährliche Einnahmezuwachs aus diesen Maßnahmen, wie es das Finanzministerium schätzt, beträgt ungefähr 27 Milliarden Euro. Seit der Einquartierung russischer Truppen in der Ukraine im Februar 2022 übertrafen sich die Staatsausgaben deutlich den Einnahmen. Russland verzeichnete ein Haushaltsdefizit von ungefähr 33 Milliarden Euro im Jahr 2023, was ungefähr zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Für das laufende Jahr wird ein Defizit von rund 1,1 Prozent erwartet.

17:56 US-Geschichtswissenschaftler Snyder: Putin hätte Trump humiliierenDer US-Geschichtswissenschaftler Timothy Snyder sieht die Chancen für einen möglichen Friedensvertrag zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Kremlchef Vladimir Putin als sehr gering an. "Wenn Trump die US-Wahlen gewinnt und ein Friedensvertrag geschlossen wird, würde Putin diesen sofort brechen, um Trump zu demütigen. Russland kann anders nicht handeln; das ist so die Politik in diesem Land," erklärte der Fachmann für Ostmitteleuropa in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung "Standard". Um den Krieg zu beenden, muss man verstehen, dass die Russen verloren haben. Solange das nicht getan wird, wird der Krieg fortfahren.

17:18 Strack-Zimmermann: Raketen in Kaliningrad bedrohen DeutschlandLange Zeit hat die FDP-Verteidigungsexperte Marie-Agnes Strack-Zimmermann die Lieferung von "Taurus" an die Ukraine gefordert. Nun bringt das US-Militär Tomahawks in Deutschland ein. Laut der Politikerin schließt Europa eine große Sicherheitslücke mit diesem Schritt. "Wer sich wehrt lebt sicherer," warnt sie.

16:39 Dänische Ministerpräsidentin: West ist zu zivil gegen RusslandDie dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen charakterisiert die Reaktion westlicher Länder auf Russlands hibridischen Krieg als zu zivil gemäß einer Medienmitteilung. "Ich glaube, dass wir das viel ernst nehmen müssen," erzählte Frederiksen der ukrainischen Zeitung Ukrainska Prawda während einer Expertenbesprechung auf den Seiten der NATO-Gipfel in Washington. "Und ich denke, dass wir (NATO) dies als Angriff auf uns, statt nur zu sagen: 'Es ist wieder passiert und wieder und wieder und wieder'." Nach Frederiksen ist der "hibridische Krieg" mit Moskau bereits in Gang. Allerdings scheinen viele westliche Mächte unwillens, die Realität anzuerkennen.

15:45 Russland warnt vor gefährlicher Eskalation durch westliche WaffenRussland sieht die Genehmigung von bestimmten NATO-Ländern, dass Ukraine angreifen kann, russisches Territorium mit gelieferten Waffen anzugreifen, als gefährliche Eskalation. Pressesprecher Dmitry Peskov sagte: "Wir haben die Aussagen einiger NATO-Staaten auf dem NATO-Gipfel in Washington bemerkt. Einige Länder haben keine Einschränkungen in diesem Zusammenhang, und andere haben versucht, den Ausgleich zu wahren und gegen solche Lockrufe für den Einsatz von Raketen mit längeren Reichweiten ausgesprochen. solche Raketen würden bereits für Angriffe auf Russland verwendet. Das ist reine Provokation und "eine neue, sehr gefährliche Eskalation der Spannungen."

15:06 Finnland schließt Grenze gegen Russland für Flüchtlinge und AsylsuchendeDas Finnische Parlament verabschiedet ein Gesetz mit großer Mehrheit gegen den Eintritt von Flüchtlingen über Russland. Grenzschutzbeamte können somit Asylsuchende an der finnisch-russischen Grenze zurückweisen, wie das Gesetz vorsieht. Die Regierung beschuldigt Russland, Flüchtlinge aus Somalia oder Syrien dazu zu animieren, Finnland zu betreten. Russland leugnet das. Etwa 1300 Personen seien bereits nach Finnland gekommen. Die Regierung sieht dies als Reaktion Russlands auf Finnlands NATO-Mitgliedschaft. Das Gesetz wird nicht nur von Regierungsfraktionen, sondern auch von Oppositionsabgeordneten unterstützt.

14:34 Verdächtige russische Spione verhaftet in AustralienDie australische Bundespolizei kündigt die Verhaftung zweier australischer Staatsbürger russischer Herkunft an, die wegen Spionage angeklagt sind. "Zwei russlandgeborene australische Staatsbürger, die beschuldigt werden, dem russischen Militär Material aus der australischen Armee zu liefern, müssen sich heute vor dem Brisbane Magistrates Court stellen, nachdem sie mit Spionage gegen sie angeklagt wurden," lasst die gemeinsame Erklärung der Bundespolizei und des australischen Geheimdienstes AUSSS lesen. Die Verdächtigen sind ein 40-jähriger Soldat in der australischen Armee und ihr 62-jähriger Ehemann.

13:56 IAEA-Lenkungsgremium verurteilt russischen Angriff auf Kinderklinik in KiewDas IAEA-Lenkungsgremium verurteilt den russischen Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew. In einer Erklärung hebt das Gremium hervor, dass das Krankenhaus eine Einheit für Krebsdiagnose und Strahlentherapie betreibt, die vom IAEA finanziert wird. Am Montag traf eine Rakete ein Gebäude auf den Anlagen des "Ochmatdyt"-Kinderkrankenhauses. Zwei Erwachsene, darunter ein Arzt, wurden getötet. Mehr als 30 Personen, darunter mindestens acht Kinder, wurden verletzt. Laut ukrainischer Behörden wurde kein radioaktives Strahlung ausgestoßen.

13:30 Mölling: Angriff auf NATO-Gebiet wird für Russland "riskierer"Die geplante Stationierung von US-Mitteldistanzraketen in Deutschland wird Moskaus militärische Berechnung ändern, so der Sicherheitsexperte Christian Mölling - "und das mit einem großen Minus für Moskau. Es wird einfach mehr kostspielig oder riskanter werden, NATO-Gebiet anzugreifen," sagt der Leiter der Forschungsabteilung des Deutschen Auswärtigen und Sicherheitspolitikinstituts im "Stern" Podcast "Die Lage". Obwohl es seit 2023 klar war, dass wir diese Waffen brauchten, seien alle wieder eingeschlafen, und die Amerikaner mussten erneut die Europäer zur Hilfe rufen. Mölling kommentiert auch die Berichte über angebliche Angriffspläne gegen den Rheinmetall-CEO und spricht von "Staatsterrorismus" gegen Deutschland.

13:14 Bundesplan sieht Massenbewegungen von Truppen im Falle eines Krieges vor
Nach Angaben des "Spiegel" plant Deutschland und die Bundeswehr im Falle einer möglichen Escalation an der NATO-Ostfront, Hunderttausende von Soldaten aus Mitgliedsländern der Allianz über Deutschland durchzubringen. Die Pläne sehen vor, etwa 800.000 Soldaten mit etwa 200.000 Fahrzeugen von Nordseehäfen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland in den Osten innerhalb von drei bis sechs Monaten zu verlegen. Die Säulen sollen etwa 13.000 Kilometer lang sein. Vorbereitungen gehören zum geheimgehaltenen Operationsplan Deutschland, den die Bundeswehr entwickelt hat, um Deutschland kriegsbereit zu machen.

12:21 Moskau lehnt Mordanschläge-Vorwürfe als "Fake News" ab
Russland lehnt die Berichte von einer geplanten Mordanschläge-Versuchung auf den Rheinmetall-CEO Armin Papperger ab. Das Präsidium in Moskau erklärte, solche Berichte seien auf anonymen Quellen basierend und nicht ernst zu nehmen. Der US-Nachrichtensender CNN berichtete am Donnerstag, dass die USA und Deutschland einen geplanten Frühjahr-Mordanschläge-Versuch Russlands auf Papperger vereitelt hätten. FDP-Bundestagsabgeordnete Reinhard Houben ruft eine Sondertagssitzung des BundesSicherheitsrats ein. Sollte das CNN-Bericht richtig sein, müsse die deutsche Regierung klare Konsequenzen ziehen, meint Houben. Planmäßige Angriffe auf deutsche Bürger in Deutschland wären "eine neue Eskalationsstufe."

12:05 "Für die neue Ära": China hält Militärübungen mit Russland
China berichtet, es hälte gemeinsame Militärübungen mit Russland durchzuführen. Die Übungen, genannt "Joint Sea-2024," begannen Anfang Juli und sollen bis Mitte des Monats dauern, laut chinesischem Verteidigungsministerium. Die Übungen finden im Meer und im Luftraum in der Nähe der Stadt Zhanjiang im südlichen Provinz Guangdong statt. Das Ministerium erklärt, die gemeinsamen Übungen sollen "die Absicht und Fähigkeit beider Seiten zeigen, Maritimer Sicherheit gegen Bedrohungen zu schützen und weltweite und regionale Frieden und Stabilität zu wahren." Sie sollen auch "den komprehensiven strategischen Partnerschaft zwischen China und Russland für die neue Ära vertiefen."

11:47 Kiew plant Kinderklinik-Artilleriebeschuss vor Internationales Strafgerichtshof
Der ukrainische Staatsanwalt Andrij Kostin plant, den angeblich russischen Artilleriebeschuss eines Kinderkrankenhauses in Kiew vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zu bringen. "Fälle wie ein vorsätzlicher Angriff auf das größte Kinderkrankenhaus in Kiew sollten zum ICC gehen," meint Kostin. Russland leugnet die Verantwortung für den Beschuss und schuldt es diesem dem ukrainischen Luftabwehr-Raketensystem. Fachleute bezweifeln dies. Sie argumentieren, dass eine Flugabwehr-Rakete zahlreiche kleine Krater oder Senken am Auswirkungsort hinterlassen würde, statt eines halb eingestürzten Gebäudes wie in Kiew.

11:14 Jagdbrigade 68. Separate: "Wunderwerk der Technik" erobert

Die ukrainische 68. Separate Jagdbrigade berichtet in sozialen Medien von der Eroberung eines modernen T90-Proryv-Panzer. Das bezieht sich auf die modernste Version der T90-Serie und das modernste Kampfpanzer der russischen Streitkräfte, neben dem T-14. Die ukrainische Brigade bezeichnet es als "Wunderwerk der Technik". Der erbeutete Modell wird berichtet, in einem nahezu funktionierenden Zustand zu sein. Die Soldaten haben verschiedene Bilder veröffentlicht, um ihre Behauptungen zu unterstützen. Die Soldaten planen, die drei Fahrzeuge gegen die russischen Besatzer einzusetzen.

10:52 Innenministerium sieht "deutlich erhöhte Bedrohung durch russische Aggression"

Gegen den Hintergrund von Berichten über Angriffspläne gegen den Rheinmetall-CEO Armin Papperger betont deutsche Innenministerin Nancy Faeser die Determination deutscher Sicherheitsbehörden. "Wir kommentieren keine einzelnen Bedrohungsituationen," sagte die SPD-Politikerin. "Wir nehmen die deutlich erhöhte Bedrohung durch russische Aggression sehr ernst." Russischer Präsident Wladimir Putin will die Unterstützung für die Ukraine stürzen, meint Faeser. "Aber wir werden nicht beeindruckt." Sicherheitsmaßnahmen wurden in den letzten zwei Jahren aufgrund russischer Bedrohungen deutlich erhöht. "Die Bedrohungen reichen von Spionage, Sabotage und Cyberangriffen bis hin zu Staatsterror."

10:27 NATO: Die US-Wahl ist das größte Risikofaktor für Ukraine

Die NATO kündigt an, dass Ukraine der Militärallianz beitreten wird - nach dem Krieg. Das scheint in Ukraine weder Erfreulichkeit noch Hoffnung auszulösen.

10:03 HUR: Russisches Tiefseefahrzeug beschädigt

Ein modernisiertes russisches Tiefseefahrzeug ist berichtet, in ukrainischen Berichten während der Tests in der Europäischen Nordsee beschädigt worden. Nach Angaben der ukrainischen militärischen Aufklärung HUR verlor die Besatzung während des Starts von AS-36 am 1. Juli den Kontrolle über das Schiff. "Als Folge des Vorfalls erlitt das russische Tiefseefahrzeug Schäden, die es weiteren Tests verhindern", heißt es auf Telegram. Russland bewertet derzeit die Schäden und die Zeit, die für die Reparatur des Schiffs erforderlich sein wird.

09:32 Russische "Trollarmee" verbreitete Propaganda für die AfD vor EU-Wahl

Unbekannte Personen sind berichtet, die die EU-Wahl durch koverte soziale Mediakampagnen beeinflusst zu haben, laut einem Bericht des "Spiegel". Eine Analyse des privaten Forschungsinstituts Trollrensics, das auf der Grundlage von sogenannten Trollarmen in Europa im Auftrag der niederländischen Sozialdemokraten die Aktivitäten untersucht hat, zeigt auf, dass in Deutschland die AfD am meisten von koverten Unterstützung profitiert hat. Nach Angaben der Analysten wurde eine große Anzahl an Posts, die für die AfD vor der EU-Wahl auf der Plattform X verbreitet wurden, von einer kleinen Gruppe von Menschen verbreitet, die tausende von Konten benutzt haben. Die Analysten glauben, dass das Netzwerk aus Russland gesteuert wurde.

09:04: Steigernde Störungen bei GPS - ISW meldt verstärkten hybriden Angriffskampagnen aus Moskau

Die finnischen Behörden melden eine Steigerung an GPS-Störungen in der vergangenen Woche. Die meisten Störungen sind vermutlich auf GPS und Radar aus der Luft- und Seeschifffahrt aus Russland zurückzuführen, wie das Institut für den Studium des Krieges (ISW) berichtet. Ein finnischer Leuchtturmwärter berichtete am X, dass er schwere GPS- und Radar-Störungen während der Führung von Schiffen in der Nähe von Kotka und Hamina in der südlichen Finnischen Küste erlebte. Das GPS war für etwa 90 Prozent der Strecke zwischen dem Orrengrund Leuchtturm-Station und dem Hamina Hafen unverfügbar. Das stimmt mit Berichten über russische GPS-Störungen in den baltischen Staaten und anderen europäischen Regionen überein, wie das ISW berichtet. Es ist wahrscheinlich, dass die Russen aus der Kaliningrad Region auch das GPS eines britischen Verteidigungsministers Flugzeugs gestört haben, was zu mehreren Flugstörungen von Finnair aus Finnland führte. Die Einschätzung des ISW: "Russlands scheinbare GPS-Störungen sind wahrscheinlich Teil einer verstärkten hybriden Kampagne Russlands, die direkt gegen NATO-Staaten gerichtet ist, um die Unterstützung für die Ukraine und die NATO-Einheit zu schwächen."

08:37 Kiew: Fünf russische Kruiserraketen abgewehrt - Russen scheinen Luftverteidigung überlasten zu wollen

Die ukrainische Luftwaffe berichtet von der Abwehr aller fünf Kalibr-Raketen des Kh-101-Typs, die die russische Militärtruppe gegen Ukraine abgefeuert hat. Elf von 19 Drohnen wurden auch zerstört. Das primäre Ziel des russischen Angriffs war die Stadt Starokostyantyniv, die ein bedeutendes Militärflugplatz in der Oblast Khmelnytskyi in westzentralen Ukraine beherbergt. Die Stadt liegt in der Nähe von Kiew, Sumy, Khmelnytskyi und Mykolajiw. Die ukrainische Luftwaffe gibt keine Informationen über den Verbleib der verbleibenden Drohnen preis. "Es ist wahrscheinlich, dass der Feind Imitationen von Angriffsdrohnen einsetzt, um die Luftverteidigung zu überlasten. Es gibt keine Informationen über Verletzte oder Schäden."

08:22 Grüne verteidigen Stationierungsplan: Es geht um Schutz

Die Fraktionsvizepräsidentin der Grünen, Agnieszka Brugger, verteidigt den geplanten Einsatz von langreichweitigen US-Waffen in Deutschland. Sie versteht, dass viele Menschen dies mit dem Kalten Krieg in Verbindung bringen, erklärt die Verteidigungsexperte in Deutschlandfunk. Diese Maßnahmen sind kein Beitrag zum Rüstungswettlauf, sondern dienen defensiven Zwecken. In den 80er Jahren standen sich zwei Machtblöcke gegenüber, weder wollten sie die Maximales Escalation, erklärte Brugger. Es gab jedoch viele gefährliche Situationen damals. Heute gibt es einen brutalen Aggressor, der die Völkerrechte verletzt, sich einer Kriegswirtschaft verschrieben hat und die brutalste Krieg gegen die Ukraine führt. Der Stationierungsplan ist daher Frage der Solidarität und Schutz, nicht der Aggression.

07:53 Schock über Angriff auf Kinderklinik: Russischer Pilot vermutlich Geheimdienstquelle des ukrainischen Militärnachrichtendienstes

Ein russischer Pilot wird vermutlich wegen des Verdachts, Geheiminformationen an den ukrainischen Militärnachrichtendienst (HUR) geliefert zu haben, verdächtigt. Laut "Kyiv Independent" wurde diese Information von einer quellennahen Person innerhalb des Geheimdienstes erlangt. Der russische Pilot, der dem 22. schweren Bomberfliegerdivision angehört, soll am 8. Juli dem HUR kontaktiert haben, nach dem schockierenden russischen Angriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiew. Dieser Angriff hat ihn so sehr erschreckt, dass er diesen Schritt getan hat. Der Pilot soll persönliche Informationen, einschließlich Fotos und anderer geheimer Dokumente, über mehr als 30 russische Kommandeure bereitgestellt haben.

07:28 Papperger: Krieg in der Ukraine könnte jahrzehntelang dauern

Armin Papperger, Vorsitzender des Vorstands von Rheinmetall AG, glaubt, dass der Krieg in der Ukraine jahrzehntelang dauern könnte. Obwohl die aktuelle Abnutzungskrieg den Russen ebenfalls Schaden zufügt, glaubt Papperger, dass er jahrzehntelang dauern könnte. "Russland hat seine Industrie komplett auf Kriegswirtschaft umgestellt," sagte der Manager in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Papperger erwartet auch nachhaltiges Wachstum für den Düsseldorfer Verteidigungskonglomerat. Dieses Jahr soll der Umsatz um 40 Prozent steigen.

07:05 Bedrohungen gegen Papperger? Verdächtige Personen aus dem ehemaligen Sowjetraum in der EU

Die Bedrohung gegen Rheinmetall AG Vorsitzenden des Vorstands Armin Papperger könnte konkreter gewesen sein, als bisher bekannt. Laut Angaben des "Spiegel" zitierend Sicherheitsquellen wurden in den letzten Monaten verdächtige Reisen von vermuteten Agenten beobachtet. Diese Herren stammten aus Ländern des ehemaligen Sowjetraums, mindestens einer aus Russland. Einige waren bereits im Schengenraum, andere hatten Planungen für Einreisen. Verdächtige Personen wurden auch in der Nähe des Rheinmetall-Hauptquartiers und bei Pappergers Reisezielen außerhalb Europas gesichtet. Hohe Amtsträger vermuten, dass dies "Proxy" der russischen Geheimdienste sein könnten – Auftragsnehmer aus Moskau.

06:49 Heusgen: Berlin unterschätzt die Lage

Der Vorsitzende des Münchner Sicherheitskonferenzen, Christoph Heusgen, kritisiert die Mehrheit der deutschen Regierung für ihre Kommunikation zur Ukraine-Krieg. "In Deutschland spricht der Verteidigungsminister offen von der Notwendigkeit, auf den Krieg vorzubereiten. Aber die theoverwhelming majority of his cabinet colleagues still underestimates the seriousness of the situation," Heusgen beklagte. Putin will wahrscheinlich die alte Sowjetunion wiederherstellen. "Wir machen das hier noch etwas herunter, was Russland in Verträge gebrochen hat, wie Russland wiederbewaffnet, und dass Russland atombewehrte Raketen in Kaliningrad stationiert hat, die Deutschland erreichen können," Heusgen erklärte.

06:22 Spionage für Russland: Australische Paar verhaftetZwei australische Bürger russischer Abstammung wurden in Australien wegen Spionagevorwürfen verhaftet. Das 40 und 62-jährige Paar wird beschuldigt, Material von der australischen Militärbehörde an russische Behörden geliefert zu haben, wie die Australische Bundespolizei angibt. Einer von ihnen ist Soldat in der australischen Armee. Die australischen Behörden beschuldigen das Paar, eine Spionageakte geplant zu haben, die mit einer Haftstrafe von maximal 15 Jahren einhergeht.

05:55 Alarm über Mordpläne: "Putin-Regime bedroht jetzt deutsche Bürger"Ein CNN-Bericht über angebliche Mordpläne der russischen Regierung gegen Rheinmetall-CEO Armin Papperger hat in Deutschland Alarm ausgelöst. "Das zeigt wieder, dass Russland sein Krieg und Terror nach Europa bringt," sagt der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber der FDP, in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Das Putin-Regime zielt nicht nur auf eine Vernichtungskrieg gegen die Ukraine ab, sondern auch gegen ihre Anhänger und unsere Werte." Der Vorsitzende des Auswärtiges Ausschusses der SPD, Michael Roth, erzählt der Zeitung, Putin führe "nicht nur einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, sondern auch gegen ihre Anhänger und unsere Werte." US-Geheimdienste, wie CNN berichtet, hätten Anfang des Jahres Pläne der russischen Regierung zur Ermordung Pappergers entdeckt. Die deutsche Seite wurde dann informiert, und der 61-jährige sollte angeblich erhöhte Schutzmaßnahmen erhalten haben.

05:18 Ungarn beschuldigt NATO-Partner von Hypokrisie und MisserfolgDie ungarische Regierung beschuldigt NATO-Partner von Hypokrisie und Misserfolg bei der Abschlussverhandlung des NATO-Gipfels in Washington. "Wir werden weiterhin für Dialog und diplomatische Kanäle eintraten, denn die der letzten zwei und ein halbes Jahrzehnte war ein totaler Fehlschlag," sagt der Außenminister Péter Szijjárto, wie ein Sprecher berichtet, in einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj. Szijjárto repräsentierte den Ministerpräsidenten Viktor Orbán, der den Gipfel frühzeitig verlassen hatte, um mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida zu treffen.

04:35 Großbritannien ruft NATO-Bündnispartner auf, Verteidigungsbemühungen zu steigernDer britische Premierminister Keir Starmer kündigt ein Plan seines Kabinetts auf dem NATO-Gipfel in Washington an, die Verteidigungsausgaben auf 2,5% des Bruttoinlandsprodukts zu steigern. Zugleich ruft er andere Bündnispartner auf, ebenfalls ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen. 23 der 32 Mitglieder der Allianz verbringen derzeit weniger als 2% ihres BIP für Verteidigung, und es müsse mehr getan werden, Starmer meint.

03:30 Biden: Ich würde mit Putin sprechen, wenn er offen für Änderungen istDer US-Präsident Joe Biden sieht derzeit keinen Sinn in Gesprächen mit dem russischen Führer Wladimir Putin. Allgemein ist er bereit, mit jeder Staats- oder Regierungschefin oder Chef zu sprechen - auch mit dem chinesischen Staatsoberhaupt Xi Jinping, betont Biden in einer Pressekonferenz nach dem NATO-Gipfel. Das gilt auch, wenn Putin ihn anruft, sagt Biden. "Ich will klarstellen, dass ich bereit bin, zu jeder Person zu sprechen, aber ich sehe kein Willen auf seiner Seite." Putin müsse bereit sein, seine Verhalten zu ändern.

02:32 Neuer NATO-Ukraine-Befehlshabersitz in Wiesbaden in BauIn Wiesbaden beginnt heute der Bau des neuen NATO-Ukraine-Befehlshabersitzes für die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für ukrainische Streitkräfte. Allerdings erwarten Vertreter der NATO, dass der Oberbefehlshaber Europa noch Monate dauern wird, bis er alle geplanten Aufgaben übernehmen kann. Im Übergangsweg übernimmt die US-Militär die Koordinierungstasks. Die Ankunft ist auch eine Vorsichtsmaßnahme für den möglichen Wiedereintritt von Donald Trump als US-Präsident im Januar 2025.

01:58 Scholz ablehnt unbegrenzte Waffeneinsatz gegen RusslandDer deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt den Anruf des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj ab, alle Einsatzbeschränkungen für westliche Waffen gegen russisches Territorium aufzuheben. "Niemand plant, die bestehenden Richtlinien und Regeln zu ändern - für gute Gründe", sagt der SPD-Politiker am Ende des NATO-Gipfels. Wir wollen Ukraine so viel Unterstützung wie möglich geben, aber den Krieg nicht in einen Krieg zwischen Russland und NATO eskalieren lassen, fügt Scholz hinzu. Zelenskyj ist hauptsächlich besorgt um militärische Stützpunkte im russischen Hinterland, von denen Raketenschüsse auf die Ukraine abgefeuert werden. Mehr als 40 Zivilisten, darunter Kinder, wurden in Angriffen auf ukrainische Städte am Montag getötet.

01:25 Scholz auf Angriffsbericht: Wir sind already auf russischen Bedrohungen aufmerksamIn Zusammenhang mit einem Medienbericht über russische Planungen gegen Rheinmetall-CEO Armin Papperger referierte Bundeskanzler Olaf Scholz auf russischen Bedrohungen. "Ich werde nichts darüber ausfahren", sagte Scholz am NATO-Gipfel in Washington. "Aber ich hätte mich freuen, Ihnen zu erzählen, dass wir bereits sehr gut auf russische Aktivitäten aufmerksam sind."

00:40 UNO fordert Russland auf, von der Zaporizhzhia-Kernkraftwerk-Anlage abzuziehenDie UNO-Vollversammlung fordert Russland auf, seine militärischen und unautorisierten Personal aus der ukrainischen Zaporizhzhia-Kernkraftwerk-Anlage abzuziehen. Russland soll die Anlage der vollständigen Kontrolle der ukrainischen Behörden überlassen, wie in einer UN-Resolution mit 99 Ja-Stimmen, neun Nein-Stimmen und 60 Enthaltungen beschlossen wurde. Die Zaporizhzhia-Kernkraftwerk-Anlage, Europas größtes, wurde im Februar 2022 von Russland besetzt. Obwohl sie geschlossen ist, benötigt sie außenstehendes Energie, um das Atommaterial im Kühlsystem zu halten und einen Kernschmelzunfall zu verhindern.

23:36 Pistorius erwartet Korrekturen für das Verteidigungsetat 2025Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius ist überzeugt, dass es in den Haushaltsentwurf 2025 Korrekturen zugunsten des Verteidigungsetats geben wird. "Ich gehe davon aus, dass weitere Gespräche noch zu Änderungen führen werden", sagt der SPD-Politiker im ARD. Er wird nicht aufhören, für die Bundeswehr zu werben, um ihre Mission erfüllen zu können.

22:46 Kreml: "Auf dem besten Weg in eine Kalte Krieg"Das Kreml kritisiert die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland als Rückkehr in die Kalte Krieg. "Wir sind auf dem besten Weg in eine Kalte Krieg. Das ist alles passiert vorher", sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow russischen Staatsfernsehen. Peskow beschuldigt Deutschland, die USA, Frankreich und Großbritannien, direkt an der Konfliktlinie über die Ukraine zu sein. "Und alle Merkmale des Kalten Krieges kehren zurück - mit Konfrontation, mit direkter Konfrontation zwischen Gegnern", sagt Peskow. Während des Kalten Krieges gab es Frieden in Europa. Russland begann seinen Krieg in der Ukraine 2014, den es massiv 2022 ausdehnte.

21:34 Zelenskyj: Forderungen nach Beschränkungen westlicher Waffen aufhebenPräsident der Ukraine Volodymyr Zelenskyj fordert erneut bei der NATO-Gipfel in Washington die Aufhebung aller Beschränkungen für die Verwendung westlicher Waffen gegen russisches Territorium. "Wenn wir um unsere Country gewinnen und retten wollen, müssen alle diese Beschränkungen aufgehoben werden", betont der ukrainische Staatsoberhaupt. Es handelt sich hauptsächlich um militärische Stützpunkte im russischen Hinterland, von denen Raketangriffe ausgingen. "Wenn sie uns angreifen und unsere Kinder töten, ist es verrückt, zu fragen, warum wir nicht auf diesen Militärstützpunkt angreifen können", so Zelenskyj.

20:58 USA kündigt weiteres Hilfepaket mit Patriot-System anUS-Präsident Joe Biden kündigt ein Hilfepaket für die Ukraine mit einem Wert von 225 Millionen Dollar an. Teil des Pakets ist ein Patriot-System, das die ukrainische Luftverteidigung gegen russische Luftangriffe stärken soll. Daneben enthält das Paket NASAMS-Raketenabwehrsysteme, Mehrfachraketenwerfer des HIMARS-Typs, sowie Artilleriegranaten mit Kalibern 155 und 105 Millimetern, wie die US-Regierung angibt. Die Waffen kommen aus den US-Militärbeständen.

20:19 Stoltenberg beschuldigt Russland einer Kampagne von feindseligen Maßnahmen gegen die AllianzNATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg berichtet von einer russischen Kampagne feindseliger Maßnahmen gegen die Allianz. Sie hat das Ziel, NATO-Mitgliedstaaten zu intimidieren und sie von der Unterstützung der Ukraine abzuhalten. Dieser Ansatz hat jedoch den Gegenwirkung erzeugt, sagt Stoltenberg bei der NATO-Gipfel in Washington.

  1. In Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine hat der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy nach verstärkten militärischen Missionen von NATO-Verbündeten für den Konflikt aufgerufen.
  2. Die angebliche Geheiminformationenleakage eines russischen Piloten an die ukrainische Militärnachrichtendienststelle hat dazu geführt, dass über 30 Kommandeure der russischen schweren Bomberflugabteilung identifiziert wurden.
  3. Die Bemühungen des russischen Präsidenten Wladimir Putins, zusätzliche Einnahmen für den Kriegsfinanzierungsdurchsatz durch gesetzliche Änderungen zu sichern, haben laut Finanzministerium zu einem jährlichen Einnahmegewinn von ungefähr 27 Milliarden Euro geführt.
  4. Das Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew durch russische Truppen wurde vom Gremium des Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) als Verletzung des Völkerrechts verurteilt.
  5. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat die westliche Antwort auf Russlands Hybridkrieg als "zu hoffnungsvolle" bezeichnet und fordert die NATO auf, ihn als Angriff auf ihre kollektive Sicherheit zu betrachten.
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