+++ 17:46 USA klagen vier Russen wegen Kriegsverbrechen an +++
Wegen angeblicher Kriegsverbrechen beim Einmarsch in die Ukraine klagen die USA vier russische Staatsbürger an Den Männern werde Folter, unmenschliche Behandlung, Verschwörung zur Begehung von Kriegsverbrechen und rechtswidrige Behandlung eines amerikanischen Staatsbürgers vorgeworfen, teilt das US-Justizministerium mit Es sei das erste Verfahren nach dem US-Kriegsverbrechergesetz Der Anklage zufolge sollen die Beschuldigten einen US-Bürger gefoltert und einer Schein-Exekution ausgesetzt haben Dies verstoße sowohl gegen die Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegszeiten als auch gegen US-Recht.
+++ 17:22 Ukrainischer Ex-Abgeordneter tot nahe Moskau aufgefunden +++Ein ehemaliger ukrainischer Politiker ist nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen tot nahe Moskau aufgefunden worden Ilja Kywa war Abgeordneter des ukrainischen Parlaments und Mitglied der prorussischen Opposition Wenige Wochen nach Beginn der russischen Militäroffensive wurde ihm sein Sitz entzogen und er lief nach Russland über, wo er mit russischen Kriegspropagandisten zusammenarbeitete Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU steckt nach eigenen Angaben hinter dem Tod von Kywa
+++ 16:52 Putin mit Kanonenschüssen in Abu Dhabi empfangen +++Kremlchef Putin ist zu einem Besuch in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist Wie das russische Fernsehen zeigt, wurde Putin auf der Landebahn von Vertretern der Emirate in Empfang genommen, bevor er von der Kavallerie eskortiert zum Präsidentenpalast gebracht wurde Wie auf Bildern des Kremls zu sehen ist, erwarteten Putin am Palast dutzende Soldaten, während Flugzeuge am Himmel Rauch in den Farben der russischen Flagge versprühten und in der Nähe Kanonenschüsse abgefeuert wurden "Dank Ihrer Haltung haben unsere Beziehungen heute ein noch nie dagewesenes Niveau erreicht", sagt Putin bei seiner Ankunft Er werde mit seinem Kollegen über die Situation "in den heißen Zonen" sprechen Dabei nennt er sowohl den Nahostkonflikt als auch die "Krise in der Ukraine".
+++ 16:30 Mehr als 900 Patienten aus der Ukraine nach Deutschland gebracht +++Mehr als 900 Patientinnen und Patienten aus der Ukraine sind seit der Anfangszeit des russischen Angrisskrieges im Frühjahr 2022 zur Behandlung nach Deutschland gebracht worden Bis Mitte November kamen 928 Patienten und etwa 300 Begleitpersonen über das sogenannte Kleeblattverfahren, wie das Bundesinnenministerium auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion antwortet Damit habe Deutschland den größten Beitrag bei den im Rahmen eines EU-Katastrophenschutzverfahrens koordinierten Transporten in die EU-Mitgliedsstaaten geleistet
+++ 15:58 Berichte: Mitglied der Besatzungsverwaltung in Luhansk bei Explosion verletzt +++In der von Russland besetzten Stadt Luhansk ist Berichten zufolge ein Mitglied der Besatzungsverwaltung durch eine Autoexplosion schwer verletzt worden Wie die ukrainische Online-Zeitung Ukrainska Prawda unter Berufung auf russische Quellen berichtet, handelt es sich bei der Person um den Kollaborateur Oleg Popow, Mitglied des Volksrats der unter russischer Kontrolle stehenden "Volksrepublik Lugansk" Demnach soll sich Popow in dem Auto befunden haben Die Ursache der Explosion ist noch unklar Zu dem aktuellen Gesundheitszustand von Popow gibt es widersprüchliche Informationen Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen
+++ 15:19 Schwedens NATO-Antrag - Erdogan knüpft Ratifizierung an Kampfjet-Deal +++Der türkische Präsident Erdogan knüpft die Zustimmung seines Landes zum NATO-Beitritt Schwedens erneut an eine Kampfjet-Lieferung aus den USA Er habe den NATO-Antrag ans Parlament zur Ratifizierung geschickt, "ich erwarte (nun) auch etwas von Euch", sagt Erdogan nach Angaben seines Büros an die USA gerichtet Er habe seinen Gesprächspartnern gesagt, dass die Zustimmung des US-Kongresses zur Lieferung der F-16 und die Ratifizierung des türkischen Parlaments gleichzeitig stattfinden sollten, sagt er demnach auf einem Rückflug von Katar Erdogan hat seine Zustimmung bereits im September an den Kampfjet-Deal geknüpft.
+++ 14:46 Russland modifiziert wohl iranische Shahed-Drohnen +++Nach Angaben des britischen Geheimdienstes versucht Russland offenbar, die im Iran hergestellten Shahed-Drohnen auf der Grundlage seiner operativen Erfahrung zu verbessern Demnach seien im November in einer abgeschossenen Shahed-Drohne eine ukrainische Sim-Karte und ein 4G-Modem gefunden worden Nach Angaben des Geheimdienstes versucht Moskau auf diese Weise, die Echtzeitsteuerung über Mobilfunkmasten zu verbessern, um die Abhängigkeit von der Satellitennavigation zu verringern Zudem könnte es auch ein Versuch sein, die Fähigkeiten der Ukraine zur elektronischen Kriegsführung einzuschränken.
+++ 14:14 Biden: "Völlig verrückt, die Ukraine nicht zu unterstützen" +++US-Präsident Joe Biden versucht, mit Blick auf die Genehmigung neuer US-Hilfen für die Ukraine Optimismus zu verbreiten "Wir werden das durchsetzen, wir werden es bekommen", sagt Biden vor Reportern "Es ist einfach völlig verrückt, die Ukraine nicht zu unterstützen." Sollten die Hilfen wegfallen, gehe das gegen die Interessen der USA und der Welt "Es ist einfach falsch." Die bisher vom US-Kongress bewilligten Mittel für die Ukraine werden nach Angaben der Regierung zum Jahresende komplett aufgebraucht sein Der ukrainische Haushalt benötigt nach jüngsten Zahlen aus Kiew vom Mittwoch für 2024 erneut umgerechnet rund 39 Milliarden Euro aus dem Ausland Die Finanzierung von gut 27 Milliarden Euro gilt als unsicher.
+++ 13:40 Selenskyj-Mitarbeiter warnt vor drohender Niederlage +++Der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, warnt bei weiter ausbleibender US-Finanzierung vor einer drohenden Niederlage der Ukraine im Krieg gegen Russland "Natürlich macht es die Fortsetzung der Anstrengungen zur Befreiung (der ukrainischen Gebiete) unmöglich und schafft ein großes Risiko, diesen Krieg zu verlieren", sagte Jermak in Washington einer Meldung des staatlichen US-Auslandssenders Voice of America zufolge Der Ukrainer forderte den Kongress auf, ein seit Oktober blockiertes Milliardenpaket auf den Weg zu bringen Zugleich versicherte Jermak, dass Kiew militärische Pläne auch für das kommende Jahr habe Zuvor hatte Washington eingeräumt, dass im Dezember das Geld für die Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes ausgehen werde.
+++ 13:12 "Guten Morgen! Schöne Feiertage!" -Selenskyj spaziert durch Kiewer Winter +++Normalerweise spricht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in allabendlichen Video-Ansprachen zu seinem kriegsgebeutelten Land Zum Tag der Streitkräfte bringt er nun Abwechslung rein - und filmt sich auf dem Weg durch die verschneite Hauptstadt.
+++ 12:41 Niederlande versprechen Ukraine 2,5 Milliarden Euro +++Die niederländische Regierung stellt der Ukraine für das nächste Jahr 2,5 Milliarden Euro Dies sagt Außenministerin Hanke Bruins Slot bei einem Besuch in Kiew am Dienstag, wo sie sich mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba traf "Ihr Kampf ist unser Kampf Ihre Sicherheit ist unsere Sicherheit." Zugleich betont sie, dass die Zukunft der Ukraine "bei uns liege".
+++ 12:09 Russland will sich offenbar Asowsches Meer ganz einverleiben +++Die russische Staatsduma will offenbar einen Gesetzentwurf prüfen, der das Asowsche Meer als internes Gewässer Russlands anerkennen würde Dies schreibt das Institute for the Study of War Der Abgeordnete der russischen Staatsduma, Michail Scheremet, der die besetzte Krim vertritt, erklärte demnach, die Duma wolle einen Gesetzentwurf verabschieden, der das Asowsche Meer bis Ende 2023 offiziell als Binnengewässer Russlands ausweisen würde Wie das ISW weiter schreibt, unterzeichneten und ratifizierten Russland und die Ukraine 2003 und 2004 einen Vertrag zum Asowschen Meer Danach ist dieses historisch gesehen ein Binnengewässer sowohl Russlands als auch der Ukraine und Schiffe unter ukrainischer oder russischer Flagge genießen freie Fahrt.
+++ 11:33 So beliebt ist Scholz in der Ukraine +++Mehr als 76 Prozent der Ukrainer lehnen Gebietszugeständnisse an Russland ab Dies geht aus einer neuen Studie des New Europe Center hervor Außerdem sind rund 57 Prozent gegen einen Verzicht auf NATO-Ambitionen Die ukrainische Bereitschaft zu Verhandlungen mit dem Aggressor Russland ist noch immer sehr gering Lediglich ein freiwilliger russischer Truppenrückzug oder der Machtverlust von Präsident Wladimir Putin könnten dies ändern Laut der Umfrage ist der beliebteste ausländische Politiker US-Präsident Joe Biden mit 81,8 Prozent, gefolgt von seinem polnischen Kollegen Andrzej Duda und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen Bundeskanzler Olaf Scholz kann gegenüber dem vergangenen Jahr etwas Boden gut machen und genießt mit rund 61,4 Prozent inzwischen mehr Vertrauen Wenig verwunderlich: Putin kommt gerade mal auf 0,7 Prozent Zustimmung 70 Prozent der befragte Ukrainer unterstützen es zudem, wenn der Westen Druck bei der Korruptionsbekämpfung macht.
+++ 10:52 Orbans Fidesz-Partei gegen Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine +++Ungarns regierende Fidesz-Partei lehnt die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine ab Ministerpräsident Viktor Orban solle sich auf dem EU-Gipfel kommende Woche gegen eine positive Entscheidung aussprechen, heißt es in einer im Parlament in Budapest eingereichten Resolution Der Vorschlag der EU-Kommission, die Beitrittsgespräche zu beginnen, sei nicht sorgfältig vorbereitet Damit wächst die Sorge im Kreis der 27 EU-Regierungen, dass Ungarn eine Entscheidung für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen blockieren könnte.
+++ 10:15 "Dort wird über Leichen gelaufen" - Offenbar verzweifelter Appell an Putin +++Angehörige von Soldaten einer russischen Einheit bei Awdiiwka schreiben in einem Brief an Präsident Wladimir Putin von "Anzeichen einer vorsätzlichen Vernichtung" von Wehrpflichtigen Dies berichtet das unabhängige russische Investigativportal iStories mit Sitz in Lettland Wie es in dem Brief demnach heißt, leben die Soldaten seit mehr als zehn Monaten in Schützengräben etwa 700 Meter von Awdiiwka entfernt und stehen unter ständigem Beschuss Laut den Angehörigen der Männer wurde auch angeordnet, Soldaten mit mittelschweren Verletzungen zu Angriffsdivisionen zu schicken Auch sollen laut einer Anweisung von Ende November Personen mit leichten und mittelschweren Verletzungen in den Schützengräben behandelt werden "Mein Mann sagt, dass dort über Leichen gelaufen wird, alles ist nur mit ihnen übersät", zitiert iStories die Frau eines Soldaten.
+++ 09:45 Kiew beziffert russische Verluste +++Das ukrainische Militär gibt die Bilanz der russischen Verluste am Tag 651 des großangelegten Überfalls auf die Ukraine bekannt Demnach sollen rund 1270 Soldaten außer Gefecht gesetzt sein, was die russischen Verluste auf 335.110 erhöhen soll Auch werden laut der Ukraine unter anderem weitere 13 russische Panzer und 37 Artilleriesystem zerstört
+++ 09:12 Putin-Herausforderer will Waffenstillstand mit der Ukraine +++Der Gründer der russischen Oppositionspartei Jabloko, Grigori Jawlinski, plädiert für einen Waffenstillstand mit der Ukraine Der liberale Politiker erklärt in einem Interview mit dem Staatssender RBK, dass es im Interesse Russlands sei, so schnell wie möglich ein Waffenstillstandsabkommen zu Gleichzeitig bezweifelte er die jüngsten Umfragen, die zeigen, dass Russland den Krieg in der Ukraine unterstützt. In seiner Position möchte sich der Politiker möglicherweise vor der Präsidentschaftswahl von Präsident Wladimir Putin distanzieren und sich für die Russen einsetzen, die die Ukraine unterstützen.Institute for the Study of War schreibt, dass Ceasefire derzeit Unterschriften für die Wahlen 2024 sammelt. Sein Plan umfasst neben einem Waffenstillstand und einem Gefangenenaustausch die Freilassung russischer politischer Gefangener und eine Reform des politischen Systems. Russisches Justizsystem. Yavlinsky, der dreimal für das Präsidentenamt kandidierte, lehnte 2014 öffentlich den Angriff Russlands auf die Ukraine ab und forderte 2018 einen Truppenabzug aus Syrien.
++++ 08:40 Abkommen ebnet den Weg für US-Truppen in Schweden ++++ Die Vereinigten Staaten und Schweden haben ein Verteidigungskooperationsabkommen geschlossen, das auf die Stärkung der militärischen Beziehungen und die Förderung bilateraler Übungen abzielt. Das Abkommen „beinhaltet den rechtlichen Status von US-Militärpersonal, den Zugang zu Kampfgebieten (und) die Bereitstellung von Militärmaterial“ für US-Militäraktivitäten in Schweden, erklärt das Verteidigungsministerium. Daher wurde die Vereinbarung am Dienstag von Verteidigungsminister Lloyd Austin und seinem schwedischen Kollegen Pal Jonsson unterzeichnet. Die beiden Länder „sind sich darüber einig, wie wichtig es ist, die Ukraine angesichts der rechtswidrigen und umfassenden Invasion Russlands weiterhin aktiv zu unterstützen“, heißt es in der Erklärung. Als Reaktion auf Russlands Angriffskrieg in der Ukraine beantragten das traditionell blockfreie Schweden und sein Nachbar Finnland im Mai letzten Jahres den Beitritt zur NATO, warten aber noch auf die Zustimmung der Türkei und Ungarns.
++++ 08:08 Putin heute auf der großen Bühne in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien ++++ Der russische Präsident Wladimir Putin besuchte heute trotz eines internationalen Haftbefehls die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) erließ einen Haftbefehl gegen Putin, der Präsident Mohammed bin Sajid Al Nahjan während eines „Arbeitsbesuchs“ in den Vereinigten Arabischen Emiraten traf, um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern und die Lage im Nahen Osten zu besprechen der Kreml. In Riad wird der Kreml den saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman empfangen. Nach Angaben des Kremls waren die Themen der Gespräche in Riad Handel, Investitionen und internationale Politik. Obwohl ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt, muss Putin nicht mit seiner Verhaftung rechnen. Er wurde in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien festgenommen, da keines der beiden Länder Vertragspartei des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag ist.
++++ 07:39 Großbritannien erwägt eine Erhöhung der Hilfe für ukrainische Truppen++++ Großbritannien will die militärische Unterstützung für die Ukraine aufrechterhalten oder sogar verstärken. Dies sagte der britische Außenminister David Cameron den Abgeordneten, weil The Guardian berichtet, dass Cameron dies betont habe Das Land wird sich auf die Bedürfnisse der Ukraine auf dem Schlachtfeld konzentrieren und der Umfang der Hilfe wird „derselbe sein wie zuvor oder ihn übertreffen“. Waffen wie die britischen Storm-Shadow-Raketen ermöglichen es der Ukraine, PRÄZISE UND PRÄZISE SCHLÄGE auszuführen. London hat mehr als 4,7 Milliarden Pfund bereitgestellt humanitäre und wirtschaftliche Hilfe für die Ukraine als Reaktion auf die verheerenden Angriffe auf Russlands kritische militärische Infrastruktur, sagte der Außenminister.
++++ 06:57 Ukraine meldet schwere russische Luftangriffe ++++ Ukrainische Luftverteidigungskräfte geben an, über Nacht 41 von 48 russischen Drohnen abgeschossen zu haben. Ob die verbleibenden Drohnen ihre Ziele trafen und ob es bei den Angriffen Verluste oder Schäden gab. Für die ukrainische Luftwaffe handelte es sich Berichten zufolge bei allen russischen Angriffsdrohnen um iranische Shahed-Kamikaze-Drohnen. Nach Angaben des Kyiv Independent werden diese Drohnen in den Regionen Tschernigow, Sumy, Charkiw, Lugansk, Donezk, Saporischschja, Lemberg und Cherson eingesetzt. Moskau zielt seit langem mit kostengünstigen, im Iran hergestellten Shahd-Drohnen auf die Energieinfrastruktur der Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Drohnenangriff als „vorsätzlichen Terrorakt“.
++++ 06:25 Kiew: „Es gab Fälle, in denen russische Drohnen ihre eigenen Verwundeten töteten“ ++++ Laut ukrainischen Nachrichten setzt die russische Armee Drohnen ein, um ihre eigenen Soldaten zu töten, um ihnen auszuweichen. Gefangennahme der Ukraine Dies zitierte die Kyiv Post das Militär und die Sicherheitsdienste. „Tatsache ist, dass die Russen ihre Soldaten nicht kapitulieren ließen“, sagte der Sprecher der Tawrid-Streitkräfte, Oleksandr Stupun. In der Fernsehsendung „sind sogar russische Drohnen dabei, ihre eigenen Verwundeten zu töten. Situation.“ Sprecher des ukrainischen Geheimdienstes Andrei Yusov sagte der Kyiv Post, dass solche Vorfälle „viele Male aufgezeichnet wurden, auch von ukrainischen Luftaufklärungsflugzeugen“. Dies ist eine Reaktion auf die Tatsache, dass „ziemlich viele“ bereit sind, in die Ukraine einzureisen. Die Gefangenen waren alle Teil einer „Terror- und Einschüchterungstaktik“, die darauf abzielte, die Zahl der Gegner, Deserteure und freiwilligen Kapitulationen zu verringern. Nach Angaben der Kyiv Post schafft diese Strategie „ein echtes Problem“ für die Ukraine: eine verringerte Zahl von Kriegsgefangenen, die gegen gefangene ukrainische Soldaten ausgetauscht werden müssen.
+++++ 05:45 Selenskyj wird am G7-Gipfel teilnehmen+++++ Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj wird heute an einem G7-Gipfel teilnehmen, der vom japanischen Premierminister Fumio Kishida und dem Videogipfel der Regierungschefs ausgerichtet wird. Selenskyj, der als Sprecher der japanischen Regierung fungieren wird, sagte, der erste Teil des Treffens habe begonnen und fügte hinzu, dass auf dem Gipfel „wichtige Fragen der internationalen Gemeinschaft wie die Lage in der Ukraine und die Lage im Nahen Osten“ erörtert würden ."„Er fügte hinzu.“ Danach zum Beispiel die Situation in der Ukraine und die Situation im Nahen Osten. „Zu den G7-Mitgliedern gehören die Vereinigten Staaten, Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Italien, Japan und Kanada.
+++++ 04:32 CDU-Politiker Ott: Ukraine könnte Taurus zum Angriff auf Raketenstandorte nutzen ++++ Der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsrates Henning Ott forderte die Bundesregierung auf, ihre ablehnende Haltung gegenüber der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aufzugeben Ukraine. „Mit der Lieferung von Taurus kann die Ukraine möglichen verstärkten Angriffen auf russische Raketenstützpunkte entgegenwirken“, sagte der CDU-Politiker. Auch auf andere Weise müsse die Militärhilfe ausgeweitet werden. „Trotz schwerer Verluste wird sich die Ausrichtung der Front im Laufe des Winters voraussichtlich nicht grundlegend ändern. Wichtiger bleibt die langfristige Unterstützung der Ukraine“, sagte Ott.
++++ 02:45 Yellen: Die Vereinigten Staaten könnten „für das Scheitern der Ukraine verantwortlich sein“ ++++ In den Worten der US-Finanzministerin Janet Yellen könnten die Vereinigten Staaten „für das Scheitern der Ukraine verantwortlich sein“. „Wenn der Kongress dies verantwortungsvoll tut“, hat er die nächste Finanzierungsrunde für das vom Krieg zerrüttete Land nicht genehmigt. Yellen sagte: „Ich habe mit Kongressabgeordneten und meinen Kollegen gesprochen. Ich denke, sie verstehen, dass dies eine katastrophale Situation ist und dass wir für das Scheitern der Ukraine verantwortlich sind, wenn wir nicht die notwendigen Ressourcen bereitstellen können.“ Die Finanzierung – konkret allgemeine Haushaltshilfe für die ukrainische Regierung – sei „absolut notwendig“ und eine Voraussetzung dafür, dass der IWF die Ukraine weiterhin unterstützen könne.
++++ 01:52 Seit Monaten vermisst: Ukrainischer Menschenrechtsaktivist im Arbeitslager Lugansk ++++ Vier Monate nach dem Verlust von Lebenszeichen ist der Aufenthaltsort des ukrainischen Menschenrechtsaktivisten Maxim Butek klar: Er ist es in einer Strafkolonie im russisch besetzten Gebiet Lugansk. Dies erfuhren seine Anwälte laut der „Ukrainischen Prawda“ und anderen Berichten von russischen Strafverfolgungsbehörden. Butkiewicz, ein Pazifist, wurde nach dem russischen Angriff auf die Ukraine zur Armee eingezogen und im Sommer 2022 gefangen genommen. Ein vom Völkerrecht nicht anerkanntes sogenanntes „Gericht“ in der „Volksrepublik Luhansk“ verurteilte ihn zu 13 Jahren Gefängnis, im August 2023 bestätigte ein Moskauer Gericht das Urteil. Was von diesem Zeitpunkt an mit Butkevich geschah, ist unklar.
++++ 23:31 Pistorius über Hilfe für die Ukraine: So bald wie möglich liefern ++++ Verteidigungsminister Boris Pistorius räumte Verzögerungen bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine ein. „Wie wir alle wissen, besteht das Problem darin, dass die Rüstungsindustrie die Nachfrage in bestimmten Bereichen nicht schnellstmöglich decken kann“, sagte der SPD-Politiker gegenüber dem deutschen Fernsehsender 2. Die Rüstungsindustrie baut ihre Produktionskapazitäten so weit wie möglich aus. „Es ist eine Frage des Tempos, und man kann das Tempo nicht unbegrenzt beeinflussen.“ Der Bau von Fabriken und der Aufbau der nötigen Vorräte an Munition und Sprengstoff, um schnell produzieren zu können, brauchen Zeit. Pistorius nannte als Beispiel, dass Deutschland die Produktion von Munition für den Panzer „Cheetah“ wieder aufnehmen musste. Obwohl es schnell ging, dauerte es auch sechs Monate.
++++ 22:27 Ukraine stellt „Helden der Ukraine“ Wohnungen zur Verfügung ++++ Ukrainische Soldaten, die mit der höchsten Auszeichnung „Helden der Ukraine“ ausgezeichnet wurden, erhalten künftig vom Staat zur Verfügung gestellte Wohnungen. Das sagte Präsident Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. „Nicht in Jahren, nicht irgendwann in der Zukunft, sondern jetzt.“ Heute überreichte er bei einer Zeremonie in Kiew die ersten 21 Besitzurkunden an Soldaten bzw. wurden ihnen – wenn sie posthum Medaillen erhielten – überreicht Hinterbliebene Verwandte. Nach Angaben des Präsidialamtes sagte das Staatsoberhaupt bei der Zeremonie: „Der Staat muss sich um jeden kümmern, der das Land verteidigt, und ihn mit allem versorgen, was er braucht.“ Seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 seien es etwa 360 Soldaten wurden mit dem Titel „Held der Ukraine“ ausgezeichnet. 210 von ihnen erhielten diese Ehre posthum. Selenskyj sagte, auch „Helden der Ukraine“, die sich seit 2014 im Kampf gegen die von Russland kontrollierten Streitkräfte im Osten hervorgetan hätten, hätten Anspruch auf eine Wohnung.
++++ 22:02 USA: Moskau lehnt Angebot zur Freilassung von Whelan und Gershkovich ab ++++ Die russische Regierung hat die Freilassung des Journalisten Evan Gershkovich und des ehemaligen Soldaten abgelehnt, so der Vorschlag des US-Außenministeriums von Paul Whelan. Matthew Miller, Sprecher des Außenministeriums, sagte, Washington habe in den letzten Wochen eine Reihe von Vorschlägen gemacht, darunter „substanzielle Vorschläge“. Russland lehnte das Angebot ab. Auf Nachfrage machte Miller keine Angaben dazu, ob Washington einen Gefangenenaustausch angeboten habe. Außenminister Antony Blinken und Präsident Joe Biden werden weiterhin daran arbeiten, die Freilassung von Gershkovich und Whelan sicherzustellen. Für Blinken und Biden hat das Schicksal zweier Menschen, die die USA als illegal inhaftiert betrachten, oberste Priorität
++++ 21:41 Ukraine meldet neue russische Drohnenangriffe ++++ Nach ukrainischen Angaben fliegt Russland erneut Kampfdrohnen in Richtung seines Nachbarn. Die ukrainische Luftwaffe berichtet, dass im südlichen Teil der Region Odessa eine besondere Gefahr bestehe. Eine weitere Gruppe iranisch entwickelter Shahd-Drohnen fliegt in der Region Nikolajew nach Westen.
++++ 21:10 Selenskyj sagt Auftritt vor US-Kongress unerwartet ab ++++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen geplanten Auftritt vor dem US-Senat offenbar überraschend abgesagt. Der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, sagte, Selenskyj sei nicht in der Lage gewesen, an einem für 15 Uhr Ortszeit (21 Uhr MEZ) geplanten Videoauftritt teilzunehmen, weil „etwas in letzter Minute dazwischengekommen“ sei. Zuvor wurde von Selenskyj erwartet, dass er den Gesetzgeber auffordern würde, sein Land weiter militärisch zu unterstützen.
++++ 20:34 Der ukrainische Vertreter nennt den Angriff auf das Ölterminal auf der Krim eine „geplante Aktion“ ++++ Nach Angaben des Vertreters des ukrainischen Verteidigungsministeriums ist die Zerstörung des Offshore-Ölterminals Feodosia in der besetzten Ukraine die Folge Die Anlegestellen auf der Krim seien eine „geplante Aktion“ gewesen.Nach Angaben der Ukrainischen Nachrichtenagentur gab Andriy Yusov, ein Vertreter des Hauptnachrichtendienstes des Verteidigungsministeriums der Ukraine, dies bekannt. „Derzeit diskutieren wir über die weitere geplante Arbeit der ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungskräfte zur Befreiung der Halbinsel Krim von russischen Aggressoren. Weitere Einzelheiten werden sicherlich zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben“, sagte Jussow.
Alle bisherigen Entwicklungen können Sie hier nachlesen.
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Quelle: www.ntv.de