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15:04 Regierungssprecher: Biden nicht aus dem Wahlkampf der US-Wahlen zu schreiben

Schüsse auf Trump in Liveticker

Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Danselbe Ort fand auch ein...
Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Danselbe Ort fand auch ein Trump-Rally statt.

15:04 Regierungssprecher: Biden nicht aus dem Wahlkampf der US-Wahlen zu schreiben

09:11 Möglichkeit besteht, dass Joe Biden gewinnt

Die deutsche Regierung sieht noch eine Chance, dass Joe Biden die Wahl im November gewinnen könnte, trotz des Angriffs auf den US-Präsidentenkandidaten Donald Trump. "Joe Bidens Wahlkampfkompetenz soll nicht unterschätzt werden," sagt Regierungssprecher Steffen Hebestreit. "Es ist noch zu früh, um zu glauben, dass die US-Präsidentenwahl entschieden ist." Andere Politiker wie der Ministerpräsident von Bayern, Markus Söder, haben Biden aufgefordert, sich zurückzuziehen, wegen seiner jetzt hoffnungslosen Chancen gegen Trump. Hebestreit betont, dass es in Demokratien natürlich ist, dass die Möglichkeit einer Regierungsübergabe besteht. "Das macht Demokratien interessant für Wähler, für Bürger," sagt er.

14:41 Direkter Kontakt zwischen Scholz und Trump nach dem Angriff ausbleibt

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat seit dem Angriff auf den republikanischen US-Präsidentenkandidaten Donald Trump keinen direkten Kontakt gesucht. Es gab jedoch "Gespräche" mit Demokraten und Republikanern, betont Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Scholz traf Vertreter beider Parteien in den USA in der vergangenen Woche. Die deutsche Regierung verdammt den Angriff auf Trump klar. "Das war ein abscheuliches Verbrechen," sagt Hebestreit.

14:18 Secret Service wird wegen "monströser Versagen" kritisiert

Nach dem Attentatsversuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump steht die Geheime Dienstleistung unter starker Kritik. "Die Schutzleitreise war außerhalb des Sicherheitsbereichs des Geheimdienstes. Was ist das dann?" fragt Richard Painter, ein weißes Hausangestellter unter dem ehemaligen Präsidenten George W. Bush und jetzt Professor an der University of Minnesota. Er sieht eine "monströse Versagensleistung" und fordert eine ausführliche Untersuchung. Wenn ein Dach innerhalb des Schussbereichs eines Gewehrs auf einen Präsidenten oder Präsidentenkandidaten zielt, "dann ist es die Aufgabe des Geheimdienstes, auf diesem Dach zu sein," sagt Painter. "Haben sie je von der Texas Book Depository gehört?" Das ist das Gebäude in Dallas, Texas, aus dem Lee Harvey Oswald 1963 auf Präsident John F. Kennedy mit einem Gewehr schoss.

13:58 Trump-Rally in Milwaukee: 4500 zusätzliche Polizisten im Einsatz

Sicherheitsmaßnahmen werden besonders streng an der Republikanischen Parteitagung in Milwaukee durchgeführt. Bis zu 4500 zusätzliche Polizisten aus der Umgebung werden neben den Stadtpolizisten eingesetzt, um die RNC zu sichern, wie das lokale Blatt "Milwaukee Journal Sentinel" berichtet. Das Gebiet um das Fiserv Forum ist eine Flugverbotszone für Drohnen für die Dauer der Konvention. Außerhalb des Bereichs, in dem die persönliche Sicherheitsleitreise des Geheimdienstes verantwortlich ist, sind Waffen während der Konvention nach wisconsinischem Gesetz erlaubt. Das Geheimdienstleiterin der Konvention, Audrey Gibson-Cicchino, erklärt, "Ich vertrauen, dass das Ereignis auf dem höchsten Niveau an Sicherheitsmaßnahmen geschützt wird."

13:35 Trump-Anschlag lässt Aktien eines chinesischen Technologieunternehmens glänzen

Nach dem Attentatsversuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump erlebte ein chinesisches Technologieunternehmen an der Aktienbörse eine glänzende Leistung - alle durch den Firmennamen. Die Aktien des Softwareherstellers Wisesoft stiegen am Tag um den täglichen Maximum von zehn Prozent an der Shenzhen Stock Exchange. Der Firmenname in Mandarin, Chuan Da Zhi Sheng, klingt merkwürdig ähnlich dem chinesischen Übersetzung des Satzes "Trump gewinnt groß". In China ist Spekulation am Aktienmarkt, die mit aktuellen Ereignissen verbunden ist, verbreitet. Das führt oft zu Preisschwankungen in allen Richtungen, die mit den Zahlen und Leistungen der jeweiligen Unternehmen nichts zu tun haben.

13:06 USA nach dem Anschlag: "Zeit für Rache" für Trump und Republikaner

Die Deutung des Attentats auf Donald Trump ist in vollem Gang. Der Politikwissenschaftler Andrew B. Denison glaubt, dass der ehemalige Präsident und die Republikaner die Märtyrerrolle übernehmen und die politische Hasspropaganda fortsetzen werden:

12:37 Trump-Fotos-T-Shirts werden der neue Verkaufshit

Nach dem Attentatsversuch auf Donald Trump hat die Online-Verkaufslage von T-Shirts mit Bildern des blutenden Ex-Präsidenten innerhalb kürzester Zeit stark angestiegen. Auf den T-Shirts, die zwischen neun und vierzig Dollar kosten, ist Trump mit einer blutenüberströmten Gesichtshälfte und erhobener Faust abgebildet. Slogans wie "Unverletzbar", "Legenden bleiben nicht sterben" und "Schuss macht mich stärker" sind auf ihnen gedruckt. Die 25-jährige Li Jinwei, die Produkte auf der chinesischen Plattform Taobao von Alibaba verkauft, hat sofort T-Shirts entworfen, als sie von dem Angriff erfahren hat. "Wir hatten über 2000 Bestellungen aus China und den USA innerhalb von drei Stunden", erzählte die Unternehmerin der Medien in Hongkong.

11:55 Lange Zeit her: Der Mann, der die amerikanische Politik zerstörte

Die Schüsse auf Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung markieren den Tiefpunkt der polarisierenden Auseinandersetzung zwischen politischen Fraktionen in den USA. Die Vorwürfe der Republikaner gegen die Demokraten seien "hypokritisch", erklärt die Historikerin Annika Brockschmidt und erzählt, wie politische Gegner Feinde wurden:

11:19 "Das Beispiel, das die Politikführer in den nächsten Tagen gibt, ist entscheidend"

Bezüglich des Versuchs auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump und dem Beginn der republikanischen Parteitagkonvention, an der er offiziell als Präsidentschaftskandidat ausgeschieden soll, schreibt die "Los Angeles Times": "Das Beispiel, das die Politikführer in den nächsten Tagen gibt, ist entscheidend für das weitere Verlaufen der Wahlkampagne. (...) Trump und die führenden Republikaner, die in Milwaukee dieses Wochenende zusammenkommen, tragen eine besondere Verantwortung darin, das Attentat nicht als Werkzeug für die Anheizung ihrer Anhängerschaft zu nutzen. Sie müssen erkennen, dass die USA in einem Pulverfaß sind und heißes Rhetorik sollte gedämpft werden, bevor es Spitzen treffen kann. Zurzeit müssen sie erkennen, dass Gewalt, sobald sie losgelassen wird, nicht teilisanzen ist." Zuvor hatte Präsident Biden bereits US-Bürger dazu aufgerufen, Gewalt abzulehnen.

10:42 Nach Schüssen auf Trump: "Die Spaltung in den USA wird tiefer werden"

Könnte das verhindertes Attentat auf Donald Trump ein Moment innerer politischer Versöhnung für die US-Gesellschaft sein? Politikwissenschaftler Thomas Jäger sieht keine Anzeichen dafür. Gegenüber dem Contrast schaut es vielmehr so aus, dass die Spaltung in dem Land sich verschlimmern kann.

10:13 Anfängliche Analyse: Chancen für einen Sieg in der Wahl für Trump steigen

Anfängliche Analyse: Die Chancen für einen Sieg in der Novemberwahl für Trump steigen, wie Ipek Ozkardeskaya, Analystin bei Swissquote Bank, erklärt. Die Chancen für einen Sieg durch Trump, der positiv bewertet wird, stiegen auf 67 Prozent, verglichen mit 61 Prozent vor dem Attentat, laut Angaben des Online-Tools PredictIt. "Obwohl das Attentat Befürchtungen weckt, dass in den USA eine tiefgehende Gesellschaft, in der politische Gewalt an der Oberhand ist, hat es die Chancen erhöht, dass Trump die Präsidentschaftswahlen in November gewinnt," erklärt die Analystin.

09:54 Das Attentat als Kampagnestartbooster? Boese: Deutschland bereitet sich auf Trump 2.0 vor

Die deutsche Regierung hat längere Zeit lang vorbereitet, dass Donald Trump erneut ins Weiße Haus kommen könnte. Viele in politischer Berlin erinnern sich an den ersten Termin ungunstig, wie Heike Boese, ntv-Korrespondentin, zusammenfasst:

09:25 "Heiße Momente könnten sehr gefährlich werden"

Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken, in einem Interview mit RTL/ntv Frühstart, beantwortet die Frage, ob das Attentat Trump seine Chancen in der Wahl steigern wird: "Ja, es ist zu erwarten, dass er und seine Anhänger dieses Ereignis weiter anheizen werden. Wir haben solche Situationen in der Vergangenheit erlebt, die auf dem Kapitol endeten. solche heißen Momente könnten sehr gefährlich werden, nicht nur hinsichtlich eines Sieges." Als Deutschland und die deutsche Regierung reagieren sollten, wenn Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnt, sagt die SPD-Vorsitzende: "Es ist natürlich, dass die deutsche Regierung, zusammen mit den europäischen Regierungen, sich bewusst ist, dass wir uns näher ziehen müssen."

08:48 "Haben wir etwas übersehen?" - Konsequenzen bedrohen das Secret Service

Nach dem Attentat auf Donald Trump steht das Secret Service unter Verdacht, seine Schutzaufgaben nicht ausreichend erfüllt zu haben. "Das Kongress wird eine umfassende Untersuchung des tragischen Vorfalls durchführen, um festzustellen, wo es Lücken in der Sicherheit gab und was die Amerikaner sonst wissen müssen," sagt Sprecher Mike Johnson, ein Republikaner und Trump-Anhänger, dem NBC. Robert E. McDonald, ein Professor an der University of New Haven, der für das Secret Service gearbeitet hat, kommentiert in der "New York Times": "Haben wir etwas übersehen? Und wenn wir etwas übersehen haben, müssen wir aufstehen und dafür Verantwortung tragen." McDonald fragt sich, warum das Geheimdienst das Gebäude mit Scharfschützen nicht sicherte.

08:05 Secret Service unter Verdacht: Schüsse auf Trump: "Vielleicht folgte der Attentäter dem Polizisten"

Nach dem geplanten Attentat auf Donald Trump steht das Secret Service vor vielen Fragen. Trump selbst hat sich bisher nur auf Truth Social zu den Ereignissen geäußert und die republikanische Parteitagkonvention naht. ntv-Korrespondent Christopher Wittich zusammenfasst die neuesten Entwicklungen.

07:34 Nach dem Attentat: Joe Biden wird keine "Schlachtfeld" machen

Der US-Präsident Joe Biden äußert sich erneut in einer Rede und auf sozialen Medien zum Attentat auf seinen politischen Rivalen Donald Trump. Der 81-Jährige schreibt auf X: "Politische Differenzen sind unvermeidbar in der amerikanischen Demokratie. Sie sind Teil der menschlichen Natur. Aber Politik sollte niemals ein wörtliches Schlachtfeld oder - Gott sei Dank - ein lebensgefährliches Schlachtfeld sein."

06:57 Das Attentat hat alles auf den Kopf gestellt

Bezüglich des Attentats auf Donald Trump schreibt die australische Zeitung "Sydney Morning Herald": "Der US-Präsident Joe Biden steht vor einer feinen Gleichgewichtsaufgabe, da die USA noch immer von dem Attentat auf ihren größten politischen Gegner erschreckt sind. Nach Wochen der Diskussionen nach dem Fernsehduell hatte Biden geplant, seine Angriffe auf Trump in den kommenden Wochen zu verstärken, um den Demokraten zu beweisen, dass er die mentale und physische Fähigkeit hat, Trump bei den Novemberwahlen zu schlagen. Die Strategie war einfach: die Stärken seines Auftritts in der ersten Amtszeit vorzustellen, ein mutiges Programm für die Zukunft zu präsentieren und Trump als größte Bedrohung für die Demokratie in den USA darzustellen. Aber das Attentat auf den ehemaligen Präsidenten am Samstag hat alles auf den Kopf gestellt. Angesichts der Befürchtungen, dass die Spannungen in einem Land voller Wirrung, Zornes, und Angst weiter anheizen könnten, weiß Biden, dass er diese Spannungen nicht weiter anheizen kann."

06:38 Ein Großes Show kommt auf: Trump ist in Milwaukee angekommenNach den Primaries in den einzelnen Bundesstaaten müssen beide Demokraten und Republikaner die offiziellen Ergebnisse auf nationaler Ebene bestätigen. Das geschieht an den jeweiligen Nominierungskonventen. Die Demokraten treffen sich dazu in mittlerem August in Chicago im Bundesstaat Illinois. Das republikanische Nominierungskonvent dagegen findet in diesem Jahr von Juli 15. bis 18. in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin statt. Trump hat bereits in der Stadt angekommen. Er kann sich zum ersten Mal als klarer Führer der Republikaner bei einem Nominierungskonvent präsentieren. 2016 trat er als Außenseiter auf, und 2020 konnten die Republikaner eine große, prunkvolle Veranstaltung aufgrund der Pandemie verhindern.

06:14 Trump-Anschlag wirkt sich auf den Aktienmarkt ausDie asiatischen Aktienmärkte reagieren unsicher auf den versuchten Anschlag auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Investoren sind besorgt über mögliche Folgen für die zukünftige US-Wirtschaftspolitik. An den Anleihenmarkten stiegen die Erträge für Regierungsanleihen an, was Experten mit der Erwartung einer potenziell inflationsanfälligen und verschuldeten wirtschaftspolitischen Politik unter einer Trump-Präsidentschaft erklären. Darüber hinaus könnten striktere Einwanderungsgesetze den Arbeitemarkt verschlechtern und Löhne steigern. "Der Marktreakt auf eine Trump-Präsidentschaft war früher durch einen stärkeren Dollar und eine steilere Kurve der US-Regierungsanleihen gekennzeichnet," sagt Rong Ren Goh, Portfolio Manager bei Eastspring Investments in Singapur. "Wir könnten einige dieser Entwicklungen in den nächsten Wochen beobachten, wenn die Wahrscheinlichkeiten weiter zunehmen, wenn dieses Ereignis verbessert wird."

05:56 Trump: Ich denke immer noch an den kleinen Kopfbewegung vor dem AttentatDonald Trump denkt immer noch an den Moment vor dem Attentat, das sein Leben möglicherweise gerettet hat: ein kleiner Kopfbewegung, um besser auf das Bildschirm zu schauen. Dadurch wahrscheinlich verfehlte eine Kugel sein Kopf und traf stattdessen sein Ohr. "Das Äußerlichste war, dass ich mich nicht umgekehrt habe, sondern genau in der richtigen Zeit und in der richtigen Weise," erzählte Trump dem "Washington Examiner" während einer Rede an Bord seines 757 auf dem Weg nach Milwaukee zum Beginn der republikanischen Präsidentschaftskonvention. "Hätte ich nur halb umgedreht, hätte es den Hinterkopf getroffen. Andere Richtung durchschneidet den Schädel. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich genau richtig drehe, ist wahrscheinlich kleiner als ein Prozent, also sollte ich hier sein."

05:22 Trump: Ich merke es jetztNach dem Attentat auf einer Wahlkampfveranstaltung bat Donald Trump um Ruhe und Einheit. "Das ist eine Chance, das ganze Land, ja die ganze Welt, zusammenzubringen," erzählte Trump dem "Washington Examiner". Das Vorfall tief beunruhigte ihn. Er merkt es jetzt ("Die Realität setzt sich ein"). Trump überlebte den Anschlag, weil er sich von der Menge abgewandt hatte. "Ich habe selten von der Menge abgewandt. Wenn ich das in diesem Moment nicht getan hätte, hätten wir diese Unterhaltung nicht, oder?"

04:46 NYT: Sprengstoffe in Wohnung des Trump-Anschlagsverdächtigen gefundenNeue Informationen über den Trump-Anschlag kommen zutage. Neben den rudimentären Sprengstoffen, die in Thomas Matthew Crooks' Auto gefunden wurden, könnte der 20-Jährige auch Sprengstoffe in seiner Wohnung gehabt haben. Das "New York Times" berichtet dies aufgrund von vertrauenswürdigen Quellen.

04:15 Trump-Anschlagsverdächtiger war Mitglied einer SchießanlageNach US-Medienberichten war der Trump-Anschlagsverdächtige ein Mitglied einer Schießanlage. "Die Clairton Sportsmen's Club kann bestätigen, dass Thomas Matthew Crooks Mitglied war," sagte der Anwalt des Clubs, Robert Bootay, in einer Erklärung. "Jenseits davon kann der Club, aufgrund laufender Ermittlungen des Polizei, keinen weiteren Kommentar zur Sache machen." Die Clairton Sportsmen's Club betreibt eine bewaldete Anlage in den südlichen Hügeln von Pittsburgh mit einem 200-Yards Schießstand.

03:31 Deutsche Regierung plant für eine Wiederwahl TrumpsDie deutsche Regierung plant auf ein mögliches zweites US-Präsidentschaftsmandat für Donald Trump vor, wie die Worte des Transatlantischen Koordinators, Michael Link, lauten. "Neben den intensiven Vorbereitungen der deutschen Regierung, die sehr intensiv und selbstverständlich hinter den Kulissen laufen, benötigt es auch eine Koalition der demokratischen Parteien, Fraktionen und politischen Stiftungen," sagte der FDP-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Ich suche diese Koalition regelmäßig und habe mich intensiv mit den zuständigen Kollegen in CDU und CSU über den Thema Vorbereitung für ein mögliches Szenario Trump 2.0 befasst." Zuvor riefen der CDU-Fraktionsvizepräsident Jens Spahn und der grüne Vorsitzende des Bundestag-Ausschusses für Europäische Angelegenheiten, Anton Hofreiter, auf eine bessere Vorbereitung für eine mögliche Trump-Wiederwahl auf.

02:25 Biden ruft zur Entspannung in der Wahlkampagne aufDer US-Präsident Joe Biden rief zur Ruhe in der US-Wahlkampagne auf, nachdem sein Vorgänger und politischer Gegenkandidat Donald Trump angegriffen wurde. "Wir regeln unsere Differenzen an der Wahllokal. Das ist, wie es funktioniert - an der Wahllokal, nicht mit Kugeln," sagte Biden in einer seltenen Rede vor dem Landessaal im Weißen Haus. "Wir müssen die erhitzten Rhetorik in der Politik reduzieren." Er erinnerte Amerikaner an die Nachbarn und Freunde, nicht an Feinden. Der Demokrat zeigte Relief, dass Trump nicht ernsthaft verletzt wurde im Vorfall. Biden erkannte, dass die Kampagne von hochgeladenen politischen Rhetorik geprägt war, aber betonte die hohen Stakes der anstehenden Präsidentschaftswahlen.

01:46 Biden setzt Wahlkampfplanungen fort

Following einer kurzen Kampagnenpause aufgrund des Angriffs auf seinen Vorgänger und politischen Gegner Donald Trump, plant US-Präsident Joe Biden, in den kommenden Tagen öffentliche Auftritte wieder aufzunehmen. Gemäß der Weißen Haus-Pressemitteilung wird Biden donnerstag in der jährlichen Konvention der NAACP in Las Vegas auftreten. Freitag soll er an lokalen Wahlkampfveranstaltungen in der Wüstenmetropole Nevada teilnehmen. Biden hatte einen Besuch in Texas am Montag geplant und einen Wochenendaufenthalt in Delaware abgebrochen, um ins Weiße Haus zurückkehren zu können.

01:04 Still und häufig gedemütigt: Was über den Täter Matthew Crooks bekannt ist

Die FBI identifizierte den Täter als 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park in Pennsylvania. Ein Fahrerausweis-Foto von Crooks zeigt einen jungen Mann mit zurückgelegtem dunkelblonden Haar, Brillen und einigen Flecken auf dem Gesicht. Crooks' ehemalige Schüler beschrieben ihn als "stillen" Schüler, der oft "alleine" erschien, wie berichtet wurde, ABC News. Eines seiner Schüler konnte Crooks politische Ansichten nicht erinnern. Er konnte ihn nicht an politische Gespräche mit Trump erinnern. Jason Kohler, der die gleiche Schule besuchte wie der vermutliche Täter, erzählte Reportern, dass Crooks häufig gedemütigt wurde. "Er war still, aber er wurde so sehr gedemütigt. Er wurde gedemütigt, so sehr." Crooks, der gelegentlich Jägerkleidung trug, wurde wegen seines Kleidungsstils gemockt.

00:35 "Nächste Mal nicht in der Beinseite": Demokratische Abgeordnete entlässt Mitarbeiter wegen Facebook-Beitrag

Die demokratische Abgeordnete Bennie Thompson im US-Repräsentantenhaus entließ einen Mitarbeiter, der auf sozialen Medien schrieb, dass er den Trump-Täter genau treffen würde, wenn er Schießstunden nehmen würde. Laut "New York Times" schrieb Jacqueline Marsaw auf Facebook: "Ich beugen mich nicht vor Gewalt, aber nehmen Sie Schießstunden, damit Sie nächste Mal genauer treffen. Oops, das war ich, die gesprochen hat." Thompson, der Mississippi's zweite Wahlbezirk vertritt, schrieb auf X, dass er dankbar war, dass Trump sich gut fühlt. Er fügte hinzu, dass es in Amerikas Demokratie keinen Platz für politische Gewalt gibt.

23:50 Es gibt keine Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen bei der Republikanischen Parteitagung

Die Sicherheitsvertreterin der Republikanischen Parteitagung, Audrey Gibson-Cichino des Secret Service, berichtet, dass die Maßnahmen für das große Ereignis noch nicht verschärft wurden. Milwaukee-Bürgermeister Cavalier Johnson plant, keine Waffen in der Außenbereich des Veranstaltungsortes zu verbieten als zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen. Tragen von Waffen ist durch Bundesstaatsgesetze geschützt, Johnson sagt. Das Mega-Event ist vorgesehen, offiziell Donald Trump als Präsidentschaftskandidat der Partei in der kommenden Woche zu nominieren. Trump versucht, eine Impression von Schwäche zu vermeiden: Er kündigte an, dass er am Sonntagabend (lokaler Zeit) nach Milwaukee, Wisconsin in den US-Bundesstaat reisen wird, um an der Parteitagung teilzunehmen.

23:21 Unklarer Motivation für den Trump-Täter

Der Motivation des Menschen, der US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump angegriffen hat, ist unklar. "Wir haben keine Informationen über die Motive des Täters," sagte US-Präsident Joe Biden vor Journalisten im Weißen Haus. Biden rief die Öffentlichkeit dazu auf, nicht zu spekulieren und den Ermittlungsbehörden zu lassen, ihre Arbeit zu tun.

22:53 Finanzmärkte erwarten "Landslide-Sieg für Trump"

Nach dem versuchten Angriff auf US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump müssen die Finanzmärkte sich neu positionieren. Der Schuss, der Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung traf, könnte seine Chancen auf einen Sieg erhöhen - und somit erwarten die Investoren, die Märkte würden instabil bleiben und sich möglicherweise an einem steileren Zinssatz für US-Anleihen der Bundesbank fokussieren. "Die Wahl ist wahrscheinlich ein Landslide. Das reduziert Unsicherheit," sagt Nick Ferres, Chef-Anlageverwalter bei Vantage Point Asset Management. Rong Ren Goh, Portfolio-Manager bei Eastspring Investments in Singapur, erwartet, dass der Dollar weiter seine Erholung fortsetzt und Investoren sich auf einen höheren Zinssatz an US-Regierungsanleihen konzentrieren werden.

22:07 Verletzte Besucher in guter Verfassung

Die beiden Menschen, die bei dem Versuch auf Donald Trump zu schießen schwer verletzt wurden, sind in guter Verfassung, wie die Polizei in Pennsylvania berichtet. Auf der Wahlkampfveranstaltung wurde ein Mann aus dem Publikum getötet. Der verdächtige Täter wurde von Sicherheitswachen erschossen. Trump wurde leicht verletzt, und zwei Besucher waren schwer verletzt.

21:57 FBI: Täter handelte allein, keine klaren Hinweise auf Ideologie oder geistige Störung bisher

Die FBI gab eine Stellungnahme ab: Der verdächtige Täter handelte allein, und es bestehe kefer mehr Gefahr für die Sicherheit, sagte ein Vertreter der FBI. Das Ereignis wird als heimlicher Terroranschlag und Versuch auf eine Mordversuch classifiziert und bearbeitet werden. Die FBI untersucht die sozialen Medien-Konten des 20-jährigen, der getötet wurde. Es wurden bisher keine klaren Hinweise auf eine Ideologie oder geistige Störung für den verdächtigen Täter gefunden. Das Waffe war legal erworben, vermutlich von seinem Vater. Sprengstoffexperten haben auch ein verdächtiges Gerät in dem Wagen des Verdächtigen abgesichert und es ins Labor gebracht, um weitere Untersuchungen durchzuführen.

21:42 Starmer kontaktiert verletzten Ex-Präsidenten Trump

Nach Angaben der Regierung hat der neue britische Premierminister Keir Starmer den verletzten Ex-Präsidenten Trump kontaktiert. Er verurteilte die Gewalt, übte Sympathien aus und wünschte den Verletzten und ihren Angehörigen einen schnellen Wiederherstellen, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA.

21:16 Sie warten darauf: Söder gibt US-Demokraten eine Empfehlung von außen

"Gewalt ist sicherlich kein Mittel zur Beilegung", sagt CSU-Chef Markus Söder und wünscht Donald Trump einen schnellen Wiederherstellen nach dem Angriff. Er beurteilt die Konsequenzen für die Präsidentschaftswahl und gibt den Demokraten einen Tip.

15:39 Ex-US-Präsident Trump plant am Tag nach dem Anschlag in die Republikanische Parteitagung in Wisconsin zu reisen

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump plant am Tag nach dem Anschlag auf ihn, an die Republikanische Parteitagung in Wisconsin zu reisen. Trump schrieb auf der Online-Plattform Truth Social, er würde am Sonntagabend lokalzeit nach Milwaukee aufbrechen und seine Reiseplanung würde nicht geändert werden.

20:39 Biden stürzt Texas-Auslandsreise ab

Der US-Präsident Joe Biden stürzt eine geplante Auslandsreise nach Texas auf den nächsten Tag hin ab. Das Weiße Haus gab dies bekannt. Biden hatte ursprünglich am Montag aufbrechen geplant. Nach den Schussereignissen an Trumps Rally in Pennsylvania am Samstagabend lokalzeit hatte Biden einen Wochenendaufenthalt in Delaware bereits frühzeitig beendet und nach Washington zurückgekehrt.

20:11 Biden kündigt verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für die Republikanische Parteitagung an

Der US-Präsident Joe Biden kündigt eine Rede zur Nation und ruft zur Einigkeit auf. "Wir müssen als Nation zusammenstehen", sagt Biden am Weißen Haus und kündigt eine offizielle Rede vor dem Fernseher am Montagabend (Deutscher Morgen) an. Für die Republikanische Parteitagung, die am Montag beginnt, sollen Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden, kündigt Biden zudem an. Eine unabhängige Untersuchung in die Hintergründe des Anschlags soll durchgeführt werden. Biden und seine Vizepräsidentin Kamala Harris wurden von den Ermittlungs- und Sicherheitsbehörden über den aktuellen Untersuchungsstand informiert.

20:07 Live auf ntv: Biden spricht über den Anschlag an Trump

Der US-Präsident Joe Biden spricht über den Versuch, Donald Trump zu ermorden. Biden hatte bereits wenige Stunden nach dem Anschlag am Samstagabend gesprochen und gesagt: "Es gibt in Amerika keinen Platz für solch eine Art von Gewalt". Er hatte Trump angeschrien. Biden wurde von den Leitern der FBI und des Secret Service, der Sicherheitsdienstleistung für Präsidenten und Ex-Präsidenten, über den Untersuchungsstand informiert.

19:43 Feuerwehrmann war Vater und Held

Der Mann, der an einer Wahlkampfveranstaltung für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Pennsylvania getötet wurde, war ein Feuerwehrmann und Familienvater. Der demokratische Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, gab dies bekannt und sagte, er habe mit seiner Frau und seinen Töchtern gesprochen. Der Mann ist als Held gestorben und hatte sich vor seiner Familie geworfen, um sie zu schützen, als die Schüsse am Trump-Rally ausbrachen. Er war ein "begeisterter Anhänger" von Trump. Neben dem Getöteten wurden zwei weitere Zuschauer verletzt. Ihre Verletzungszustände seien kritisch.

19:13 Einige Republikaner richten die Schuld an Biden und den Demokraten

Eine große Mehrheit von Republikanern im Kongress bietet Gebete und Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump in den Stunden nach dem Schussereignis an einer Wahlkampfveranstaltung in Butler. Nach Angaben des "Washington Post" haben etwa 30 von ihnen Biden, die Demokratische Partei oder Journalisten dafür verantwortlich machen - trotz Bidens deutlicher Verurteilung der Gewalt und seines Aufrufs, "jede politische Gewalt zu verurteilen."

18:44 Warning des ehemaligen deutschen Botschafters: Spirale der Gewalt in der Wahlkampagne

Der ehemalige deutsche Botschafter in den USA, Wolfgang Ischinger, warnt vor der Gefahr einer Spirale der Gewalt in der US-Wahlkampagne. "Kopieren oder Rächer - gegen Trump -, oder Rächer - gegen Joe Biden - sind wahrscheinlicher", sagt er dem "Tagesspiegel". Das ist besonders wahrscheinlich, weil "mehrere Verschwörungstheorien die unsichernde amerikanische Wählerschaft verunsichern". Michael Link, der transatlantische Koordinator der deutschen Regierung, fürchtet weiter politische Polarisierung in den USA. "Das darf nicht passieren. Es ist wichtig jetzt, Ruhe und Respekt aufrechtzuerhalten. Präsident Joe Biden hat das mit seinem Aufruf zu Donald Trump getan", sagt der FDP-Politiker.

18:06 Trump-Anhänger sehen bestätigt: Verschwörungstheorien

Die Schüsse an Donald Trump könnten entscheidend für die nahe liegende US-Präsidentschaftswahl sein, erklärt Frank Umbach. Der Sicherheitsexperte findet es "unerklärlich", dass es keine weiteren Untersuchungen zum Schützen gab und lobt die Demokraten für "den richtigen Reaktion".

17:37 "Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen" - Die Kinder Trumps sprechen aus

Die Kinder des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gedenken ihres Vaters und danken den Agenten, die ihn geschützt haben. "Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen", schreibt Donald Trump Jr. auf Twitter neben einem Foto seines Vaters mit blutigem Gesicht, das den Faust hochhält. Eric Trump teilt das gleiche Foto auf Instagram mit ähnlicher Botschaft in Großbuchstaben. In einem Instagram-Story, Tiffany Trump dankt Gott, dass ihr Vater noch lebt. "Politische Gewalt ist nie die Antwort", schreibt sie, dankend den Sicherheitsbehörden und dem Secret Service und bedauert die Opfer. "Ihr Vater ist ein Kämpfer, und er wird weiter kämpfen für euch und die USA." Ivanka Trump, die zuvor angekündigt hatte, nicht an ihrem Vaters Präsidentschaftskampagne dieses Jahres teilzunehmen, dankt den Leibwächtern und schreibt: "Ich gebe weiter für unser Land", und: "Ich liebe dich, Vater, heute und immer."

17:15 Der Täter hatte auch Sprengstoff im Wagen

Nach Informationen des "Wall Street Journal" hatte der Trump-Mordversuch-Verdächtige auch Sprengstoff im Wagen. Der Wagen nahe dem Tatort wurde von den Behörden gesichert, nach Angaben des Magazins, zitiert unbenannte Quellen. Das Waffe, das zum Anschlag verwendet wurde, wurde von dem Vater des Verdächtigen erworben, wie das Magazin und ABC News berichten. Es handelt sich um eine AR-15-Art-Gewehr. Die AR-15 wurde in den 1950er-Jahren entwickelt, ursprünglich für die Militär. Die zivilen Versionen dieser Waffe heißen AR-15. Im Vergleich zur militärischen Version ist es nicht möglich, mit dieser Waffe kontinuierlich zu schießen. Erfahrene Schützen können jedoch in einer sehr kurzen Zeit viele Schüsse abfeuern.

16:59 Melania Trump spricht aus

Nach dem Versuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zu schießen, hat sich auch Melania Trump geäussert. Der getötete Wächter war ein "Ungeheuer", das versucht hatte, Donalds Leidenschaft, sein Lachen, seine Erfindungskraft, seine Liebe zur Musik und seine Begeisterung auszulöschen, erklärte die ehemalige Erste Dame der Vereinigten Staaten zu X. Als sie sah, dass ein Schuss ihr Mann getroffen hatte, realisierte sie, dass ihr Leben und das ihres Sohnes Barron "am Rande einer schrecklichen Veränderung" standen. Melania Trump dankte außerdem dem persönlichen Sicherheitsteam ihres Mannes.

16:26 "Hinter mir steht du" - Trump-Kampagne startet Spendenappell

Nach Ansicht des demokratischen Strategen Brad Bannon könnte das Ereignis von Trump genutzt werden. Es passt in die Narrative des ehemaligen US-Präsidenten, dass das Land auf falschem Kurs sei. "Das Attentat erweckt Sympathie für Trump", sagte Bannon dem CNN. "Es bestätigt auch die Meinung seiner Wähler, dass etwas Fundamentales in diesem Land schiefgeht." Trumps Auftritte bei der viertägigen republikanischen Nominierungskonvention in Milwaukee, die ab Montag beginnt, könnten davon beeinflusst werden. "Wenn das Land vorher nicht ein Pulverfass war, ist es jetzt", sagte der republikanische politische Analytiker Chip Felkel, der kein Trump-Anhänger ist. Stunden nach dem Ereignis startete die Trump-Kampagne eine Spendenappell über Textnachrichten. "Hinter mir stehst du", las die Nachricht an Wählern.

16:08 Sorgen vor der Konvention: Republikaner arbeiten mit 40 Sicherheitsbehörden

Der Vorsitzende der Republikaner, Michael Whatley, versicherte, dass die Behörden intensiv an der Sicherheit der anstehenden Konvention in Milwaukee arbeiten würden. Sie arbeiteten mit 40 verschiedenen Sicherheitsbehörden, wie Whatley im Fox News Channel berichtete.

15:44 Berater aus Trumps Kampagneteam: "Meldet uns jegliche Verdächtige Dinge sofort an"

Berater aus Donald Trumps Kampagneteam rieten Vorsicht. "Wir verstärken unsere bewaffnete Sicherheitspräsenz 24/7 mit Offizieren auf dem Platz. Zusätzliche Sicherheitsabfragen werden durchgeführt. Unser höchstes Ziel ist, die Sicherheit aller unserer Mitarbeiter sicherzustellen", zitierte das "Washington Post" die Trump-Kampagnabeiträte Chris LaCivita und Susie Wiles aus einem gemeinsamen Memorandum. "Wir erkennen auch die politische Polarisierung in dieser hitzigen Wahlkampfsaison. Wenn etwas Ihnen verdächtig scheint, meldet es bitte sofort an die Führung oder eine Sicherheitsmannschaft auf dem Platz", hieß es weiter.

15:24 Zeugen beschreiben chaotische Szenen bei Trumps Attacke

Bei Trumps Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania wurden Schüsse gefeuert, was Chaos und Panik verursachte. Zeugen berichten von Spekulationen über Feuerwerkskörper, Schüsse auf dem Dach, Schüsse auf Trump und dem Moment, in dem er zu Boden fiel.

14:58 Führender Republikaner: "Wir müssen die Rhetorik minden"

Der Präsident des US-Repräsentantenhauses, der Republikaner Mike Johnson, versucht die Sache zu beruhigen. "Wir müssen die Rhetorik minden", sagt er im MSNBC. "Wir müssen die Temperatur in diesem Land senken."

14:30 Experte: "Trump-Attacke ist eine Chance für Biden"

14:03 Trump ruft zur Versöhnung auf"Es ist wichtiger als je zugehörig zu sein", schreibt Donald Trump auf seiner Plattform "Truth Social". Er ist bereits auf die Rede in Wisconsin "unserem großem Land" dieses Wochenende vorbereitet. In Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin findet die republikanische Nominierungskonvention vom Montag bis Donnerstag statt. Trump schreibt weiter, er betet für die Verletzten und hält den Andenken des Verstorbenen "in unseren Herzen". Trump hatte bereits in seinem Amtsantrittsreden als US-Präsident im Januar 2017 für Versöhnung aufgerufen.

12:58 Stoltenberg beeindruckt von Attentatsversuch auf TrumpNATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist beeindruckt von dem Attentatsversuch auf Trump. "Ich bin erschrocken über das Attentat auf den 45. US-Präsidenten, Donald J. Trump", schreibt er auf Twitter. Er wünscht ihm einen schnellen Wiederherstellen und den Verletzten einen schnellen Genesung. Politische Gewalt hat keinen Platz in Demokratien. Die NATO-Verbündeten stehen zusammen, um Freiheit und Werte zu verteidigen.

12:13 Video zeigt Sekunden zwischen Schüssen des Attentäters und der Schüsse der GeheimdiensteDas amerikanische Skandalsite TMZ zeigt ein Video, in dem es scheint, dass sowohl die Schüsse des Attentäters als auch die Schüsse, die wahrscheinlich Trumps Leben gerettet haben, zu hören sind. Das Vorkommen verursachte Panik unter den Anwesenden. Das Video wurde außerhalb des Bereiches aufgenommen, in dem die Veranstaltung stattfand, wie TMZ berichtet.

11:40 Geheime Dienste leugnen republikanischen VorwurfDas Geheime Dienst leugnet den republikanischen Vorwurf, dass sie in den letzten Monaten zusätzliche Sicherheitsressourcen für Trump verweigert hätten. "Das Gerücht, dass ein Mitglied des ehemaligen Präsidenten Sicherheitsteams Anfragen nach zusätzlichen Sicherheitsdiensten gestellt hat, die die Geheime Dienste oder das Innenministerium abgelehnt haben, ist absolut falsch", sagte Geheime Dienst-Sprecher Anthony Guglielmi. Tatsächlich hatte die Geheime Dienst in den letzten Wochen die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.

Kurz nach dem Anschlag auf Trump hatte der republikanische Abgeordnete Michael Waltz gesagt, dass er "verlässliche Quellen" hatte, die ihm mitgeteilt hatten, dass es wiederholt Anfragen für stärkere Geheimdienstschutzmaßnahmen für Trump gegeben habe. Waltz gab keinerlei Beweise vor.

11:16 Steinmeier wünscht Trump schnellen WiederherstellenBundespräsident Frank-Walter Steinmeier verdammt den Anschlag und übt seine Sympathien an die Angehörigen der Opfer: "Ich verdamme das Attentat auf den 45. US-Präsidenten, Donald J. Trump", schreibt er in einer Erklärung. "Gewalt hat in unserer Demokratie keinen Platz - nicht in Amerika, nicht hier. Wir können alle beitragen: Lassen Sie Gewalt in politischen Streitigkeiten stehen! Schieben Sie Hass und Anstiftung aus der Kampagne und Debatte zurück! Demokratie duldet scharfe Kontroversen - aber Gewalt zerstört Demokratie. Donald J. Trump und die Verletzten verdienen schnellen Wiederherstellen. Meine tiefste Sympathien gehen an die Angehörigen der Opfer."

10:32 Experte: "Trump hat das Bild instinctiv erzeugt"Nur Sekunden nach dem Schusslärms hält Donald Trump seine Faust hoch und schreit auf Secret Service-Agenten. Der "Meister des politischen Marketings" sieht Thomas Jäger hier in Wirkung. Es bleibt abzuwarten, ob Trump seine "Hexenjagd"-Narrative fortsetzen kann.

10:10 Scharfschütze scheint den Attentäter nur knapp vor den Schüssen bemerkt zu habenEin Video auf X zeigt einen Scharfschützen genau in dem Moment, als die Schüsse abgefeuert wurden. Scharfschützen werden an solchen Veranstaltungen von der Geheimdienstbehörde eingesetzt, um die Umgebung zu sichern - was offenbar nicht so gelungen ist in diesem Fall. Der Scharfschütze scheint etwas oder jemand durch sein Fernrohr zu beobachten. Er reagiert, just before die Schüsse hörbar werden, was nahelegt, dass er den Schützen in jenem Augenblick wahrgenommen hat. Der Schütze wurde bald darauf getötet.

09:23 Teilnehmer warnt vor dem Attentäter vor dem AngriffAnwesende an Trumps Wahlkampfveranstaltung in Butler hatten einen Mann mit einer Gewehr auf einem Dach in der Nähe bemerkt, bevor das Schießen begann. Ein von ihnen, Greg Smith, warnte den anwesenden Sicherheitsdienst: "Hey Mann, da sitzt ein Mann mit einer Gewehr auf dem Dach.", sagte er später dem BBC. Die Antwort war: "Ha, was?", als ob die Sicherheitspersonal nichts mit dem Vorgang zu tun hatten. "Ich dachte: Warum redet Trump noch, warum ist er noch auf der Bühne? ... Das nächste, was ich hörte, waren fünf Schüsse."

09:15 Scholz verurteilt Anschlag als verabscheuungswürdigBundeskanzler Olaf Scholz reagiert auf den Anschlag an Donald Trump auf X: "Der Anschlag an US-Präsidentskandidaten Donald Trump ist verabscheuungswürdig. Ich wünsche ihm einen schnellen Genesung. Meine Gedanken sind auch mit den Betroffenen. solche Gewalt bedroht Demokratie."

08:28 Fotograf nimmt unbeabsichtigt Foto von möglichem ProjektilDoug Mills, Fotograf des "New York Times", hat wahrscheinlich zufällig ein Foto in dem genauen Moment genommen, in dem ein Schuss knapp an Donald Trump verfehlt hat. Michael Harrigan, ein ehemaliger FBI-Agent, erzählte der Zeitung, dass "das Foto sehr wohl die Luftverdrängung verursacht haben könnte, die ein Projektil verursacht". Allgemein ist es möglich, ein fliegendes Projektil zu fotografieren, Harrigan sagte. Mills nutzte eine Sony-Digitalkamera auf dem Trump-Wahlkampf, die bis zu 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann. Das Foto wurde mit einer Blitzschnellzeit von 1/8000 Sekunden aufgenommen.

08:00 Verdächtiger identifiziert als RepublikanerDie FBI hat den verdächtigen Täter identifiziert. Es handelt sich um einen Mann namens Thomas Matthew Crooks. Der 20-Jährige Opfer, der bei dem Anschlagsversuch getötet wurde, stammt aus dem kleinen Ort Bethel Park im US-Bundesstaat Pennsylvania, einer Stunde südlich von Butler, wo die Trump-Wahlkampfveranstaltung stattfand. Crooks ist als Republikaner registriert. Laut Angaben war er am Tag der Präsidenteninauguration im Januar 2021 17 Jahre alt und hatte 15 Dollar an eine demokratische Spendenorganisation gespendet.

Das "New York Post" hebt hervor dass Crooks damals 17 Jahre alt war, als er die Spende leistete. Er registrierte sich als Mitglied der Republikanischen Partei im September 2021, als er 18 Jahre alt wurde.

07:46 Experte: "Geheime Dienste müssen Fragen beantworten"Donald Trump, als ehemaliger Präsident und Kandidat, ist unter der Schutzhandschutz der Geheimdienste. An allen Wahlkampfveranstaltungen gibt es die höchsten Sicherheitsvorsichtsmaßnahmen, wie berichtet Obama's ehemaliger Wahlkampfberater Julius van de Laar. Es muss aufgeklärt werden, wie solch ein Täter dennoch angegriffen hat.

07:38 Welttheater reagiert entsetztWeltführer reagierten entsetzt auf den Anschlag an Donald Trump. EU-Kommissarin Ursula von der Leyen schreibt auf X, sie ist tief beeindruckt, wünscht Trump einen schnellen Genesung und bedauert die Opferfamilie. "Politische Gewalt hat keinen Platz in einer Demokratie", schreibt von der Leyen. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau äußert ähnliche Empfindungen. "Meine Gedanken sind mit ehemalem Präsident Trump, den Teilnehmern der Veranstaltung und allen Amerikanern."

Die Vereinten Nationen verurteilt den Anschlag auf Trump. "Der Generalsekretär verurteilt diesen Akt politischer Gewalt in den stärksten Termen", erklärt der Sprecher des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres. "Er wünscht Präsident Trump einen schnellen Genesung." Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky teilt mit, er sei "erschockt" von den Nachrichten vom Anschlag. "Diese Gewalt hat keinen Grund und keinen Platz in der Welt. Nie soll Gewalt siegen." Zelensky wünscht Trump auch einen schnellen Genesung.

Biden hatte bereits am Samstagabend (lokal) angekündigt, dass er dankbar sei, dass Trump sicher war und gut fuhre. In den USA "gibt es keinen Platz für diese Art der Gewalt".

07:21 Offene Fragen an die GeheimdiensteFBI-Agent Kevin Rojek spricht bei einer Pressekonferenz und findet es "verblüffend", dass der Schütze mehrere Schüsse abgegeben hat. Auf eine Frage nach Sicherheitsmaßnahmen antwortet er, dass solche Fragen beantwortet werden müssen von den Geheimdiensten. Obwohl der Name anders klingt, ist die Geheime Dienst nicht eine Nachrichtendienstbehörde, sondern (unter anderem) für die Sicherheit von US-Präsidenten und ehemaligen US-Präsidenten zuständig.

"Sie führen die anfänglichen Sicherheitsprüfungen durch und bestimmen, wo die verschiedenen Sicherheitsstandorte liegen sollen", sagt Rojek. "Und sie sind für die Sicherung des Verbrechensschauplatzes zuständig." Ein Vertreter der Geheimdienste war nicht anwesend bei der Pressekonferenz. "Niemand war da", so Rojek.

07:04 Trump in New Jersey, scheinbar unverletztEine Sprecherin für Trump postete ein Video, das zeigt, wie Trump aus einem Flughafen in New Jersey aussteigt, ohne Hilfe benötigend. Sein verletztes Ohr ist in dem Video nicht sichtbar. Die Republikaner haben angekündigt, dass die Nominierungsveranstaltung wie geplant fortgesetzt wird; die Veranstaltung findet donnerstags in Milwaukee statt. Dort wird Trump offiziell als republikanischer Präsidentschaftskandidat nominiert. US-Präsident Biden kündigte an, dass die Demokraten alle Wahlwerbungstexte so schnell wie möglich einstellen werden.

06:50 Schütze schoss aus einem Dach nahe der VeranstaltungAnthony Guglielmi, Sprecher der Geheimdienste, erklärte, dass der Schütze "einige Schüsse auf die Bühne" abgefeuert und sich auf "einer erhöhten Position" außerhalb des Veranstaltungsortes befand. Das nahe der Versammlung gelegenen Dach könnte gemeint sein.

06:39 Schütze ist ein 20-jähriger aus PennsylvaniaDer Schütze, der auf Trump schoss, ist ein 20-jähriger Mann aus Pennsylvania, laut Angaben eines Quellen nahe der Ermittlungen des "Washington Post". Das FBI hat offiziell noch keine Identität des Schützen festgestellt, aber "nahe" dazu sein. Der Schütze ist tot. Laut Pennsylvania-Polizei ist es noch zu früh, zu sagen, ob es sich um einen Einzelgänger handelte. Es gibt jedoch keine Hinweise auf "jegliche weitere Bedrohung".

06:25 Medien: Trump entlassen aus dem KrankenhausTrump wurde am Samstagabend um 23 Uhr (lokal) nach Angaben von Bloomberg aus dem Krankenhaus entlassen.

06:01 FBI: Versuchte Ermordung des Ex-Präsidenten Trump in der VeranstaltungNach den Schüssen auf eine republikanische Präsidentschaftskandidaten-Veranstaltung in den USA-Bundesstaat Pennsylvania hat das FBI die Vorfälle als "versuchte Ermordung" gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump klassifiziert. "Dies ist ein Versuch, unserem ehemaligen Präsidenten Donald Trump zu schaden", sagte FBI-Agent Kevin Rojek in Butler, dem Ort der Veranstaltung. Trump wurde im Ohr verletzt, laut Polizeiberichten, und ein Zuschauer getötet und zwei weitere schwer verletzt.

04:41 Biden rufte Trump nach dem Anschlag anDer US-Präsident Joe Biden rief Trump persönlich nach dem Anschlag an, wie das Weiße Haus mitteilte, ohne die Inhalte der Unterredung zu offenbaren. Am Sonntag wird Biden von den Ermittlungsbehörden über den Fortgang der Untersuchung informiert, wie weitergehend mitgeteilt wurde.

03:58 Republikaner planen, die Konvention trotz Trumps Angriff fortzusetzenDie US-Republikaner planen, die Nominierungsveranstaltung in Milwaukee dieses Wochenends wie geplant fortzusetzen, trotz des Angriffs auf ihren Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Die Partei und Trumps Wahlkampfteam machten dies in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Die Republikaner sammeln sich in Milwaukee, Wisconsin ab Montag, um den 78-jährigen offiziell als Präsidentschaftskandidat zu nominieren.

03:54 Behörden: Schütze schoss von einer erhöhten Position ausBeim Anschlag auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump schoss der Schütze von "einer erhöhten Position" außerhalb des Veranstaltungsortes. Ein Zuschauer ist tot und zwei weitere sind schwer verletzt, laut Geheimdiensten. Zuerst wurde berichtet, dass eine Person schwer verletzt wurde.

02:55 Trump: Ich bin von einem Schuss in mein Ohr getroffenDer ehemalige US-Präsident Donald Trump, wie seine eigenen Angaben zufolge, wurde von einem Schuss in seinem Ohr getroffen während einer Wahlkampfveranstaltung. "Ich bin von einem Schuss im oberen Teil meines rechten Ohres getroffen", schrieb Trump auf seiner eigenen Plattform Truth Social.

00:33 Schüsse auf Trump: Sicherheitsleute beendeten Trumps WahlkampftätigkeitDer ehemalige US-Präsident Donald Trump wurde während einer Wahlkampftätigkeit in Pennsylvania von Sicherheitsleuten abgeholt. Vorher hörten man Schüsse. Auf den Bildern ist Trump mit einem blutigen Ohr und erhobener Faust zu sehen.

In Bezug auf den laufenden US-Präsidentschaftswahlkampf 2024 halten sich einige politische Figuren in Deutschland weiterhin auf die Möglichkeit der Wahlsiege von Demokraten Joe Biden hoffnungsvoll. Während andere wie der bayerische Ministerpräsident Markus Söder Biden aufgrund seiner abnehmenden Chancen gegen den Republikaner Donald Trump zur Abwahl riefen, betonte der Regierungssprecher Steffen Hebestreit die eigene Natur von Demokratien, stets die Möglichkeit von Regierungswechseln zuzulassen.

Bezüglich des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat die deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sich seit dem Anschlag ausdrücklich ferngehalten, aber es gab Dialoge mit Demokraten und Republikanern. Die deutsche Regierung verurteilt den Anschlag als schändliches Verbrechen.

Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Danselbe Ort fand auch ein Trump-Rally statt.

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