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14:39Warnungen von Baerbock: Sollte die Ukraine nachgeben, könnte Moldau folgen

14:39Warnungen von Baerbock: Sollte die Ukraine nachgeben, könnte Moldau folgen

13:56 Ukraine: 97 Einsatzkräfte seit Russlands Großangriff gestorbenSeit Russlands Großangriff auf die Ukraine haben 97 Einsatzkräfte ihr Leben verloren. Das teilte der Dienst in einem Interview mit der Nachrichtenwebsite Ukrinform mit. Demnach wurden auch 395 Einsatzkräfte während ihrer Rettungsmissionen verletzt. Heute gedenkt die Ukraine dem "Tag der Retter."

13:44 US-Bericht: Eine Million Soldaten tot oder verletzt im Ukraine-Russland-KonfliktDie US-Zeitung "Wall Street Journal" berichtet, dass im russischen Überfall auf die Ukraine mehr als eine halbe Million Soldaten auf beiden Seiten getötet oder verletzt wurden. Ukrainische Truppen sollen nach Angaben der Zeitung rund 80.000 Todesopfer und 400.000 Verletzte zu verzeichnen haben. Russland wird von westlichen Geheimdiensten auf 600.000 Opfer geschätzt - 200.000 Tote und 400.000 Verletzte. weder Kiew noch Moskau geben ihre Opferzahlen öffentlich bekannt.

13:21 Munz: Russland rekrutiert Vertragssoldaten durch RazzienRusslands Militärstärke soll nach Angaben des ntv-Korrespondenten Rainer Munz auf 1,5 Millionen Soldaten erhöht werden. Diese Entscheidung gehe über den Ukraine-Konflikt hinaus und zeige, wo Russland seine neuen Rekruten findet.

12:55 Kreml: Armee ausbauen, um Grenzbedrohungen zu bekämpfenDer Kreml verteidigt seine Ambitionen, die Armee zur zweitgrößten der Welt auszubauen, und verweist auf wachsende Bedrohungen an seinen Grenzen. "Diese Bedrohungen entstehen durch die schwierige Situation an unseren Grenzen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow auf einer Pressekonferenz. "Diese Herausforderungen entstehen durch die aggressive Umgebung an unserer westlichen Grenze und die Instabilität an unserer östlichen Grenze. Dies erfordert angemessene Gegenmaßnahmen." Nach dem Befehl von Präsident Wladimir Putin soll die reguläre Armeegröße Russlands um 180.000 Soldaten auf 1,5 Millionen aktive Soldaten erweitert werden, was nur China übertrifft.

12:30 RTL/ntv-Umfrage: Mehrheit lehnt Langstreckenraketen für Kiew abDie ukrainische Regierung will russische Kriegslogistik, insbesondere Militärflugplätze, Kommandozentren und Infrastruktur, ins Visier nehmen. In einer neuen RTL/ntv-Umfrage sprechen sich 64 Prozent der Befragten gegen die Lieferung westlicher Waffen aus, die potenziell Ziele tief im Inneren Russlands treffen könnten. 28 Prozent sind dafür. Grünen- und FDP-Anhänger sind die stärksten Befürworter solcher Raketenlieferungen (53 Prozent bzw. 58 Prozent). SPD- und Union-Anhänger zeigen die geringste Unterstützung (34 Prozent bzw. 31 Prozent). BSW- und AfD-Anhänger zeigen keine Unterstützung für solche Waffenlieferungen (0 Prozent bzw. 4 Prozent). 71 Prozent der SPD- und CDU/CSU-Anhänger sprechen sich gegen Langstreckenwaffenlieferungen aus. Die Ablehnung unter AfD-Anhängern liegt bei 97 Prozent, unter BSW-Anhängern bei 97 Prozent. Ablehnung ist in Ostdeutschland (83 Prozent) stärker als in Westdeutschland (61 Prozent).

11:49 Bericht: Ryan Routt wollte Putin und Kim Jong-Un tötenLaut Quellen der "Wall Street Journal" hat Ryan Wesley Routt, ein Verdächtiger im Attentatsversuch auf Donald Trump, zuvor den Wunsch geäußert, sowohl Wladimir Putin als auch Kim Jong-Un zu töten. Routt soll diese Gedanken geäußert haben, während er 2022 in der Ukraine arbeitete. Routt soll beabsichtigt haben, den Freiwilligenbrigaden beizutreten und gemeinsam mit ukrainischen Kräften zu kämpfen.

11:18 Kontroverser "Russians in War"-Dokumentarfilm in Toronto zu sehenNach anfänglichen Bedenken wegen des kontroversen Dokumentarfilms "Russians in War" über russische Truppen in der Ukraine hat das Toronto International Film Festival entschieden, ihn doch zu zeigen. Festivalorganisatoren hatten zunächst den Film wegen Angst oder drohender Gründe zurückgezogen. Die russische-kanadische Filmemacherin Anastasia Trofimova verbrachte mehrere Monate mit russischen Truppen in der Ukraine für den Film. Der ukrainisch-kanadische Botschafter kritisiert die Entscheidung und sagt, das Festival fördere russische Propaganda.

10:51 Russischer Botschafter skeptisch gegenüber FriedensgesprächenDer russische Botschafter in Berlin, Sergei Nechaev, äußert Zweifel an möglichen Friedensgesprächen mit der Ukraine. Nechaev betont, dass ein Friedensplan erforderlich sei, bevor Russland in umfassenden Diskussionen eintreten könne. Nechaev bezieht sich auf Aussagen des deutschen Kanzlers Olaf Scholz, der die Beschleunigung von Friedensbemühungen unterstützt.

10:31 UN-Entwicklungsprogramm hilft der Ukraine bei der Vorbereitung auf den WinterDie ukrainische Energiegesellschaft Naftogaz arbeitet enger mit dem UN-Entwicklungsprogramm UNDP zusammen, um die Energieversorgung des Landes zu verbessern. Experten erwarten, dass die laufenden russischen Luftangriffe auf kritische Infrastruktur diesen Winter für die Ukrainer extrem herausfordernd sein werden, mit zahlreichen Strom-, Heiz- und Wasserversorgungsausfällen. Das UNDP unterstützt die Ukraine unter anderem mit gasbetriebenen Generatoren, um Unterbrechungen für die Bevölkerung zu minimieren.

09:55 Sumy immer noch ohne Strom nach DrohnenangriffenIn Sumy, Ukraine, wo russische Shahed-Drohnen heute Morgen angriffen, sind etwa 280.000 Einwohner immer noch ohne Strom. Die ukrainische Luftstreitkräfte behaupten, 16 Drohnen abgeschossen zu haben, aber diejenigen, die ihre Ziele trafen, verursachten erheblichen Schaden an kritischer Infrastruktur.

09:28 Ukraine: Russen enthaupten Kriegsgefangenen mit SchwertDer Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments berichtet, dass ein ukrainischer Kriegsgefangener mit einem Schwert enthauptet wurde. "Die Russen haben einen unbewaffneten ukrainischen Kriegsgefangenen, dessen Hände mit Klebeband gefesselt waren, mit einem Schwert enthauptet." Der Umfang der russischen Grausamkeit und Blutlust sei unbegreiflich, schließt der ukrainische Experte. Heute wurde ein Foto des getöteten Soldaten auf Social Media veröffentlicht. Die Klinge, die für die Hinrichtung verwendet wurde, trägt die Inschrift "Für Kursk". Die ukrainischen Fotografen Konstantin und Vlada Liberova veröffentlichen Bilder von ukrainischen Soldaten, die russische Gefangenschaft überlebt haben.

09:02 Chechen Commander Äußert Meinung zur Offensive in KurskAls Kiew Anfang August die russische Grenze in der Region Kursk überraschte, schwieg die russische Militärführung. Doch Chechen-Kommandeur Apti Alaudinow zeigte sich auf seinem Telegram-Kanal optimistisch: "Bleibt ruhig, poppt Popcorn und schaut zu, wie unsere Jungs den Feind ausschalten", schrieb er am ersten Tag der Invasion. Seitdem ist Alaudinow der primäre Kommentator der Offensive in Kursk, wobei russische Medien seine Aussagen verstärken. Eine solche Medienpräsenz ist nur mit der Zustimmung der Mächtigen möglich, wie Experten der Nachrichtenagentur AFP vermuten. Wie der tschetschenische Führer Ramzan Kadyrov scheint Alaudinow einen ungewöhnlichen Grad an Meinungsfreiheit zu genießen. Einige sehen ihn sogar als potentiellen Nachfolger des angeblich kranken Kadyrov.

08:42 Deutschland Spendet 100 Millionen Euro Winterhilfe an die UkraineDeutschland spendet der Ukraine zusätzliche 100 Millionen Euro an Winterhilfe. Das verkündete Bundesaußenministerin Annalena Baerbock während eines Besuchs in der Republik Moldau in Chisinau. "Es ist evident, dass der Herbst naht und der Winter gleich um die Ecke steht", sagte Baerbock vor einem Treffen der Moldova-Partnerschaftsplattform in der Hauptstadt der ehemaligen Sowjetrepublik. Russland plant einen weiteren "Winterkrieg", um das Leben der Menschen in der Ukraine so schwer wie möglich zu machen.

08:01 Ukraine: Russland bombardiert Energieanlagen in Sumy aus der LuftDie Ukraine meldet erneut einen großangelegten Drohnenangriff durch Russland. Die Luftabwehr schoss 34 von 51 russischen Drohnen in der Nacht ab, meldet die Luftstreitkräfte. Sie war in fünf Regionen aktiv. Nach Angaben der lokalen Behörden wurden auch Energieinfrastrukturen in der nordöstlichen Region Sumy angegriffen. Dort wurden insgesamt 16 russische Drohnen abgefangen, und kritische Infrastruktur, einschließlich Wasserversorgungssystemen und Spitälern, wurde an Notstromsysteme angeschlossen. Notfallteams reparieren derzeit die Schäden.

07:37 Ukraine: Russland verzeichnet 1.020 Verluste seit gesternLaut dem ukrainischen Generalstab hat Russland seit gestern 1.020 Verluste, einschließlich Toten und Verletzten, zu verzeichnen. Dies erhöht die Gesamtzahl der russischen Verluste seit Beginn der Vollinvasion im Februar 2022 auf 635.880. In den letzten 24 Stunden wurden sechs Artillerieysteme und zwei Panzer beschädigt oder zerstört, sowie sechs gepanzerte Fahrzeuge und 66 Drohnen zerstört.

07:10 Kyiv Post: Ukraine greift russischen Militärflughafen anIn der Nacht wurde der russische Militärflughafen in Engels, Saratow-Region, von ukrainischen Angriffsdrohnen angegriffen, wie das ukrainische Nachrichtenportal "Kyiv Post" unter Berufung auf Videos mit hörbaren Detonationen berichtet. Demnach sind dort strategische Bomber mit Raketen stationiert, die von Russland zum Angriff auf ukrainische Städte verwendet werden.

06:35 Stoltenberg fördert Diskussion über Langstreckenwaffen für die UkraineAuskreitender NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg unterstützt die jüngste internationale Debatte über die Erlaubnis für die Ukraine, westliche Langstreckenwaffen auf russisches Territorium zu schicken. "Das liegt in der Entscheidung jedes Bündnispartners, aber es ist wichtig, dass wir eng zusammenarbeiten, wie wir es tun", sagte Stoltenberg dem britischen Fernsehsender LBC. Die Ukraine bittet seit Wochen ihre Verbündeten um eine solche Genehmigung, um Kommandozentren, Flughäfen und kritische Infrastruktur in Russland anzugreifen. Auf die Bedenken bezüglich einer möglichen Eskalation des Kriegs sagte der Norweger: "Aber ich glaube immer noch, dass die größte Gefahr für uns darin besteht, dass Putin in der Ukraine Erfolg hat."

06:13 Facebook und WhatsApp verbieten russische Propagandastelle RTMeta, die Muttergesellschaft von Facebook, beschränkt die Verbreitung russischer Staatspropaganda über Medien wie den Fernsehsender RT. RT (früher Russia Today) und verbundene Organisationen werden weltweit von den Meta-Apps, darunter Facebook, Instagram, WhatsApp und Threads, verboten. In der EU ist RT seit dem Frühjahr 2022 aufgrund von Desinformationskampagnen bezüglich der russischen Invasion der Ukraine verboten. Mehr erfahren Sie hier:

05:33 Lukaschenko gewährt 37 Gefangenen in Weißrussland AmnestieDer autoritäre Herrscher von Weißrussland, Alexander Lukaschenko, hat 37 Gefangenen die Freiheit geschenkt. Die Präsidialadministration in Minsk gibt an, dass es sich um Häftlinge handelt, die wegen "Extremismus" verurteilt wurden - eine Anklage, die in Weißrussland oft verwendet wird, um Regierungsgegner zu etikettieren. Unter den Begnadigten befinden sich sechs Frauen und mehrere Personen mit gesundheitlichen Problemen. Es werden keine spezifischen Details über die Identität der 37 Begnadigten genannt. In den letzten beiden Monaten hat Weißrussland regelmäßig politischen Gefangenen die Freiheit geschenkt, die gegen die Regierung protestiert haben. Mitte August gewährt Lukaschenko 30 politischen Gefangenen Amnestie, gefolgt von weiteren 30 Anfang September. In allen Fällen behauptete der Staatsführer, dass die Gefangenen Reue gezeigt und um Vergebung gebeten hätten.

03:11 UN-Bericht: Verschlechterung der Menschenrechtslage in RusslandLaut einem UN-Bericht verschlechtern sich die Menschenrechtsverletzungen in Russland. "Es gibt ein sich entwickelndes, staatlich unterstütztes System von Menschenrechtsverletzungen", erklärt Mariana Katzarova. Die Bulgarin, die 2023 zur UN-Sonderberichterstatterin für die Situation in Russland ernannt wurde, erklärt in ihrem Bericht, dass dieses System darauf abzielt, zivile Gesellschaften und politische Opposition zu unterdrücken. Personen, die kritisch zu Russlands Konflikt mit der Ukraine stehen und Dissidenten, werden zunehmend ins Visier genommen. Katzarova schätzt die Anzahl der politisch Inhaftierten auf mindestens 1.372. Diese Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Kriegsgegner wurden falsch beschuldigt und zu langen Haftstrafen verurteilt. In Haft wurden sie gefoltert. Politische Gefangene sind in Einzelzellen untergebracht, während andere zwangsweise in psychiatrischen Kliniken untergebracht werden. Dies sind nur die bekannten Fälle für Katzarova. Ein enger Mitarbeiter gibt an, dass die tatsächlichen Zahlen höher sein könnten.

23:24: Schweden soll NATO-Präsenz in Finnland leitenNATO plant, eine militärische Präsenz im nördlichen Finnland aufzubauen, wobei Schweden eventuell die Führungsrolle übernehmen könnte. Dies beinhaltet ein neuartiges Modell multinationaler NATO-Kräfte, die Forward Land Forces (FLF) genannt werden, ähnlich denen in anderen NATO-Ländern an der Grenze zu Russland. Der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson und sein finnischer Amtskollege Antti Häkkänen gaben diese Ankündigung auf einer Pressekonferenz in Stockholm bekannt. Jonson betont, dass er sich geehrt fühlt, von Finnland als "Rahmenland" für diese Präsenz ausgewählt worden zu sein. Diese Präsenz soll die Sicherheit der NATO insgesamt stärken.

Laut einem US-Bericht sind im Konflikt zwischen Ukraine und Russland auf beiden Seiten mehr als eine halbe Million Soldaten getötet oder verletzt worden, wobei ukrainische Truppen angeblich rund 80.000 Todesopfer und 400.000 Verletzte zu verzeichnen haben. (aus dem 13:44 US-Bericht: Eine Million Soldaten tot oder verletzt im Ukraine-Russland-Konflikt)

Trotz Bedenken, russischer Propaganda Vorschub zu leisten, hat das Toronto International Film Festival beschlossen, den umstrittenen Dokumentarfilm "Russians in War" zu zeigen, der russische Truppen in der Ukraine porträtiert. (aus der 11:18-Meldung: Umstrittener "Russians in War"-Dokumentarfilm wird in Toronto gezeigt)

Russland führt derzeit Luftangriffe auf die Ukraine durch und zerstört dabei ihre Infrastruktur und Zivilbevölkerung.

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