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14:37 T-Shirts mit Trump-Fotos sind der neue Verkaufsschlager

Schüsse auf Trump in Liveticker

Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Durchfand sich dort auch ein...
Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Durchfand sich dort auch ein Trump-Rally.

14:37 T-Shirts mit Trump-Fotos sind der neue Verkaufsschlager

11:55 Vorspiel: Der Mann, der die amerikanische Politik zerstörte
Der Versuch auf Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung Schüsse abzugeben markiert den vorläufigen Tiefpunkt der polarisierenden Kämpfe zwischen den politischen Fraktionen in den USA. Die Vorwürfe der Republikaner gegen die Demokraten seien „hypokritisch“, erklärt die Historikerin Annika Brockschmidt, und beschreibt, wie politische Gegner zu Feinden wurden:

11:19 Beispielhaft: In den nächsten Tagen ist die Bedeutung entscheidend
Betreffend den Versuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und den Beginn der Republikanischen Parteitagsversammlung, an der er offiziell als Präsidentschaftskandidat nominiert wird, schreibt die „Los Angeles Times“: „Das Beispiel, das politische Führungskräfte in den kommenden Tagen geben werden, ist entscheidend für die weitere Entwicklung der Wahlkampfsaison. (...) Trump und die führenden Republikaner, die in Milwaukee dieses Wochenende zusammenkommen, tragen eine besondere Verantwortung daran, nicht das Versuchsattentat dazu zu benutzen, ihre Anhängerschaft zu heizen. Sie müssen erkennen, dass die USA in diesem Moment ein Pulverfaß sind, und dass heiße Rhetorik gedämpft werden muss, bevor es Spitzen treten kann. Zurzeit müssen sie erkennen, dass Gewalt, sobald sie losgelassen wird, nicht parteibindend ist.“ Zuvor hatte Präsident Biden bereits amerikanischen Bürgern dazu aufgerufen, Gewalt zu verleugnen.

10:42 Nach den Schüssen auf Trump: „Die Spaltung in den USA wird tiefer werden“
Könnte das Versuchsattentat auf Donald Trump ein Moment innerpolitischer Versöhnung für die amerikanische Gesellschaft sein? Der Politikwissenschaftler Thomas Jaeger sieht keine Anzeichen dafür. Stattdessen könnte die Spaltung im Land verschlimmern.

10:13 Anfängliche Analysen: Chancen für eine Wahlsieg-Niederlage Trumps steigen
Das Versuchsattentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung hat seine Chancen auf einen Wahlsieg in der Novemberwahl, so der Analytiker Ipek Ozkardeskaya von Swissquote Bank, gesteigert. Die Chancen für einen Wahlsieg Trumps, der positiv bewertet wird, erhöhten sich auf 67 Prozent nach dem Attentat, im Vergleich zu 61 Prozent vor dem Attentat. „Trotz der Befürchtungen, dass eine tief in die Gesellschaft getrennte Amerika, in der politische Gewalt aufkommt, hat das Attentat die Chancen erhöht, dass Trump die Präsidentschaftswahlen in November gewinnt“, erklärt der Analytiker.

09:54 Das Attentat als Kampfboot? Berlin bereitet sich auf Trump 2.0 vor
Die deutsche Regierung hat längere Zeit lang auf die Möglichkeit vorbereitet, dass Donald Trump wieder ins Weiße Haus kommen könnte. Viele in politischem Berlin erinnern sich an seine erste Amtszeit ungunstig, wie die ntv-Korrespondentin Heike Boese zusammenfasst: [

(Hinweis: Das Textstück fehlt, das die Heike Boese zitiert)

09:25 Heiße Momente könnten nun extrem gefährlich werden

Die Vorsitzende der SPD, Saskia Esken, äußert sich im RTL/ntv Frühstart zur Frage, ob das Attentat auf Trump seine Chancen auf eine Wahlgewinn verbessern könnte: „Ja, zu erwarten ist, dass er und insbesondere seine Anhänger dieses Ereignis dazu benutzen, die Flammen weiter zu fächernden. Wir haben ähnliche Situationen in der Vergangenheit erlebt, die auf dem Kapitol ausgingen, beispielsweise. solche heißen Momente, sie könnten nun extrem gefährlich werden, nicht nur hinsichtlich einer Wahlgewinn.“ Regierende Bundesregierung und Regierungen in Europa sollten, wenn Trump die Präsidentschaft gewinnt, reagieren: „Es ist lange schon der Fall, dass die Bundesregierung, Regierungen in Europa sich nähern müssen.“

08:48 „Haben wir etwas übersehen?“ – Folgen drohen dem Geheimdienst

Nach dem Attentat auf Donald Trump ist die Geheime Dienst auf vieles geprüft. Sie konnten ihm nicht ausreichend Schutz bieten. Der Republikaner und Trump-Anhänger Mike Johnson, Abgeordneter im Repräsentantenhaus, erzählt NBC: „Es wird ein umfassender Ermittlungsbericht über die Ereignisse des vergangenen Tages erstellt, um festzustellen, wo es Lücken in der Sicherheit gab und was die Amerikaner sonst wissen müssen.“ Robert E. McDonald, Professor an der University of New Haven, der 20 Jahre für den Geheimdienst gearbeitet hat, erzählt dem „New York Times“: „Haben wir etwas übersehen? Und wenn wir etwas übersehen haben, müssen wir dafür aufstehen und dafür verantwortlich sein.“ McDonald fragt sich, warum die Geheime Dienst keinen Scharfschützen im Gebäude stationiert hatte.

08:05 Geheimdienst unter Druck: Schüsse auf Trump: „Möglicherweise war der Beamte der Täter“

Nach dem geplanten Attentat auf Donald Trump muss die Geheime Dienst vieles erklären. Trump selbst hat sich bisher nur auf Truth Social zu den Vorfällen geäußert, und die Republikanische Parteitagsversammlung naht. ntv-Korrespondent Christopher Wittich zusammenfasst die neuesten Entwicklungen.

07:34 Nach dem Anschlag: Biden will keine „Schlachtfeld“

Der US-Präsident Biden spricht in einer Rede und auf Social Media über den Anschlag auf seinen politischen Gegner Donald Trump. So schreibt der 81-Jährige auf X: „Streitigkeiten sind unvermeidbar in der amerikanischen Demokratie. Sie sind Teil der menschlichen Natur. Aber Politik sollte nie ein wirkliches Schlachtfeld oder - Gott verabscheue es - ein tödliches Schlachtfeld sein.“

06:57 „Das Attentat hat alles durcheinandergewirbelt“

06:38 Kommt der Auftritt des Präsidenten Trump in Milwaukee: Er ist bereits angekommen

Nach den Primaries in den einzelnen Bundesstaaten müssen Demokraten und Republikaner die Gesamtergebnisse auf nationaler Ebene bestätigen. Das geschieht bei den jeweiligen Nominierungskonventen. Die Demokraten sammeln sich dafür in Mitte August in Chicago, Illinois. Das republikanische Nominierungskonvent dagegen findet diese Mal von Juli 15. bis 18. in Milwaukee, Wisconsin, statt. Trump ist bereits in der Stadt angekommen. Er kann sich hier zum ersten Mal als klarer Führer der Republikaner bei einer Nominierungskonvention präsentieren. Im Jahr 2016 trat er als Außenseiter auf, und 2020 konnten die Republikaner aufgrund der Pandemie kein großes, prächtiges Event durchführen.

06:14 Die Trump-Angriffswirkungen treffen auch die Börse

Die asiatischen Aktienmärkte reagieren mit Unsicherheit auf den Versuch, US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu angreifen. Investoren sind besorgt über mögliche Folgen für die zukünftige US-Wirtschaftspolitik. An den Bonnemarkten stiegen die Zinsen für Regierunganleihen an, was Experten auf die Erwartung einer potenziell inflationsanfälligen und verschuldigen Wirtschaftspolitik unter einer Trump-Präsidentschaft zurückführen. Darüber hinaus könnten striktere Einwanderungsgesetze die Arbeitsmarktkomplexität erhöhen und Löhne steigern. "Der Marktreakt auf eine Trump-Präsidentschaft war früher durch eine stärkere Dollar-Entwicklung und eine steilere Kurve der US-Regierunganleihen gekennzeichnet," sagt Rong Ren Goh, Portfolio-Manager bei Eastspring Investments in Singapur. "Wir können möglicherweise einige dieser Entwicklungen in den kommenden Wochen beobachten, wenn die Wahrscheinlichkeiten weiter zunehmen, wenn dieses Ereignis weiter verbessert."

05:56 Trump muss sich ständig an den kleinen Kopfschlag erinnern, der sein Leben gerettet hat

Donald Trump muss sich ständig an den Augenblick erinnern, der sein Leben gerettet haben könnte: ein kleiner Kopfschlag, der wahrscheinlich einem Schuss durch den Kopf verhinderte. Stattdessen traf er nur sein Ohr. "Das Äußerste war, dass ich mich nur halb drehte, dann hätte es den Rücken meines Kopfes getroffen. Andere Richtung geht direkt durch den Schädel. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in diesem Augenblick genau richtig drehte, war wahrscheinlich geringer als ein Prozent, also sollte ich nicht hier sein."

05:22 Trump: Die Realität beginnt sich einzubringen

Nach dem Attentatsversuch auf eine Trump-Veranstaltung ruft Donald Trump nach Frieden und Einigkeit auf. "Dies ist eine Chance, das ganze Land, ja die ganze Welt zusammenzubringen," erzählte Trump dem "Washington Examiner". Das Ereignis hat ihn tief beunruhigt. Er realisiert jetzt, was passiert ist ("Die Realität beginnt sich einzubringen"). Trump überlebte den Angriff, weil er sich in dem entscheidenden Moment von der Menge abgewandt hat. "Ich drehe normalerweise nicht weg von der Menge. Wenn ich in diesem Moment nicht abgewandt hätte, hätten wir heute anders gesprochen, oder?"

04:46 NYT: Sprengstoffe in Wohnung des Trump-Täters gefunden

Neue Informationen über den Trump-Täter kommen zutage. Neben den rudimentären Sprengstoffen, die in Thomas Matthew Crooks' Auto gefunden wurden, könnte er Sprengstoffe in seinem Haus gehabt haben. Der "New York Times" berichtet dies aufgrund vertrauenswürdiger Quellen.

04:15 Trump-Täter war Mitglied eines Gewehrvereins

Nach US-Medienberichten war der Trump-Täter Mitglied eines Gewehrvereins. "Das Clairton Sportsmen's Club kann bestätigen, dass Thomas Matthew Crooks Mitglied war," sagte der Anwalt des Clubs, Robert Bootay, in einer Erklärung. "Jenseits dessen kann der Club, im Lichte laufender Ermittlungen, über dieses Thema nicht weiterkommentieren." Das Clairton Sportsmen's Club betreibt eine bewaldete Anlage in den südlichen Hügeln von Pittsburgh mit einer 200-Yards-Schussanlage.

03:31 Deutsche Regierung plant auf Trump-Wiederwahl vor

Die deutsche Regierung plant auf eine mögliche zweite US-Präsidentschaft von Donald Trump vor, wie es die Worte des Transatlantischen Koordinators, Michael Link, lauten. "Neben den intensiven Vorbereitungen der deutschen Regierung, die sehr intensiv und selbstverständlich hinter den Kulissen laufen, benötigen wir auch eine Konsens der demokratischen Parteien, Fraktionen und politischen Stiftungen," sagte Link dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Ich suche diesen Konsens regelmäßig und habe mich intensiv mit den zuständigen Kollegen in der CDU und CSU über das Thema der Vorbereitung für ein mögliches Szenario Trump 2.0 lange Zeit hinweg netzwerkte." Zuvor hatte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn und der grüne Vorsitzende des Bundestag-Ausschusses für Europäische Angelegenheiten, Anton Hofreiter, auf eine bessere Vorbereitung für eine mögliche Trump-Wiederwahl aufgerufen.

02:25 Biden ruft zur Entspannung im Wahlkampf auf

01:46 Biden plantzt weitere Veranstaltungen
Nach einer kurzen Kampagnenpause nach dem Anschlag auf seinen Vorgänger und Gegenkandidaten Donald Trump plant US-Präsident Joe Biden in den nächsten Tagen öffentliche Auftritte. Gemäß der Weißen Haus-Pressemitteilung soll Biden am Dienstag in Las Vegas an einer Konferenz der NAACP teilnehmen. Am Donnerstag ist ein lokaler Wahlkampfeinsatz in der Wüstenmetropole Nevada geplant. Biden hatte am Montag nach Texas reisen und am Wochenende in Delaware bleiben müssen, um ins Weiße Haus zurückzukehren.

01:04 Stilles und häufig gemobbes: Was über den Täter Matthew Crooks bekannt ist
Die FBI identifizierte den Verdächtigen des Attentats auf Donald Trump als 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park, Pennsylvania. Ein Fahrerausweis-Foto von Crooks zeigt ihn als jungen Mann mit zurückgelegtem, dunkelblonden Haar, Brille und einigen Flecken auf dem Gesicht. Crooks' ehemalige Schüler beschreiben ihn als "stilles" Schüler, der oft "allein" erschien, wie berichtet wurde, ABC News. Ein Schüler behauptet, Crooks habe über Politik allgemein oder Trump speziell nicht gesprochen. Jason Kohler, der behauptet, die gleiche Schule wie den mutmaßlichen Täter besucht zu haben, erzählt Journalisten, Crooks sei häufig gemobbt. "Er war still, aber er wurde so sehr gemobbt. Er wurde gemobbt so sehr." Crooks, der gelegentlich Jägerkleidung trug, wurde wegen seines Kleidungsstils gemockt.

00:35 "Nächste Mal nicht verfehlen": Demokratische Abgeordnete entlässt Mitarbeiterin für Facebook-Beitrag
Der demokratische Abgeordnete Bennie Thompson entließ eine Mitarbeiterin, die auf sozialen Medien schrieb, dass sie sich gewünscht hätte, der Verdächtigen besser getroffen hätte. Laut "New York Times" schrieb Jacqueline Marsaw auf Facebook: "Ich verurteile die Gewalt nicht, aber bitte nehmt Schießstunden, damit Sie nächste Mal treffen. Ups, das war ich nicht, die gesprochen hat." Thompson, der Mississippi's zweite Wahlbezirk im US-Repräsentantenhaus vertritt, schreibt auf X, äußert Dankbarkeit, dass Trump unverletzt ist. Er fügt hinzu, dass es in Amerikas Demokratie keinen Platz für politische Gewalt gibt.

23:50 Keine Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen bei der republikanischen Konvention
Die Leiterin der Sicherheitsmaßnahmen für die republikanische Konvention, Audrey Gibson-Cicchino, meldet, dass die Sicherheitsmaßnahmen für das große Ereignis noch nicht verstärkt wurden. Milwaukee-Bürgermeister Cavalier Johnson sieht keine Möglichkeit, Waffenverbot in der Freilichtzone des Veranstaltungsortes in Milwaukee, Wisconsin, als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme anzusehen. Tragen von Waffen ist nach staatlichem Recht geschützt, sagt er. Auf dem Mega-Event ist Trump vorgesehen, offiziell als republikanischer Präsidentschaftskandidat der Republikaner Partei in der kommenden Woche nominiert zu werden. Trump macht Anstrengungen, nicht schwach aufzutreten: Er kündigte an, am Sonntagabend (lokal) nach Milwaukee, Wisconsin zu reisen, um an der Parteikonvention teilzunehmen. Das Treffen findet dort statt.

23:21 Biden: Motiv der Täter noch unklar

Nach dem Versuch, US-Präsidentenkandidat Donald Trump zu ermorden, ist das Motiv des Täters noch unklar. "Wir haben keine Informationen über das Motiv des Schützen," sagt US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus zu den Journalisten. Biden ruft die Öffentlichkeit dazu auf, nicht spekulieren zu müssen und den Ermittlungsbehörden zu lassen, was sie tun müssen.

22:53 Finanzmärkte erwarten "Landslide-Sieg für Trump"

Nach dem Versuch, US-Präsidentenkandidat Donald Trump zu ermorden, müssen die Finanzmärkte neu kalibrieren. Der Schuss, der den Republikaner bei einer Wahlkampfveranstaltung traf, könnte Trumps Chancen auf einen Wahlsieg erhöhen - und somit könnten die Finanzmärkte auch auf dies fokussiert sein, meinen Investoren. "Die Wahl wird wahrscheinlich ein Landslide sein. Das reduziert Unsicherheit," sagt Nick Ferres, Chef-Anlageverwalter bei Vantage Point Asset Management. Rong Ren Goh, Portfolio-Manager von Eastspring Investments in Singapur, erwartet, dass der Dollar weiter seine Aufwärtstrend fortsetzen wird und Investoren sich auf eine steilere Ertragskurve für US-Anleihen der Bundesbank konzentrieren werden.

22:07 Verletzte Zuschauer in guter Verfassung

Die beiden Menschen, die schwer verletzt wurden, als Donald Trump angegriffen wurde, sind in guter Verfassung, wie die Pennsylvania Polizei berichtet. Auf einer Wahlkampfveranstaltung wurde ein Mann aus dem Publikum getötet. Der mutmaßliche Täter wurde von Sicherheitswachen erschossen. Trump wurde leicht verletzt, und zwei Zuschauer waren schwer verletzt.

21:57 FBI: Täter handelte allein, keine Ideologie oder psychische Störungen bekannt

Die FBI hat eine Warnung ausgesprochen: Der mutmaßliche Täter handelte allein, und es bestehe ke weiteres Sicherheitsrisiko, sagt ein FBI-Vertreter. Das Ereignis wird als ein heimlicher Terroranschlag und ein Versuch auf eine Entmachtung eingestuft und ermittelt. Die FBI untersucht die Sozialmedien-Konten des 20-jährigen Verdächtigen. Es gibt jedoch bisher keine erkennbaren Hinweise auf eine Ideologie oder psychische Störungen des mutmaßlichen Täters. Das Waffe war legal erworben, vermutlich von seinem Vater. Sprengstoffexperten haben auch ein verdächtiges Gerät in dem Wagen des Verdächtigen sichergestellt und es ins Labor gebracht.

15:16 Söder wartet darauf: Demokraten erhalten eine "äußere Empfehlung"

"Gewalt ist sicher nicht ein Mittel zur Beilegung von Streitigkeiten," sagt CSU-Vorsitzender Markus Söder und wünscht Donald Trump einen scherenfreien Aufschwung nach dem Anschlag. Er beurteilt die Konsequenzen für die Präsidentschaftswahlkampagne - und gibt den Demokraten einen Rat.

14:47 Trump plant Reise nach Wisconsin Republikaner-Parteitag bald

Nur einen Tag nach dem Anschlag auf ihn plant ehemaliger US-Präsident Donald Trump eine Reise nach Wisconsin zu den Republikaner-Parteitagen. Der republikanische Präsidentschaftskandidat schreibt auf der Onlineplattform Truth Social, er werde am Sonntagvormittag lokalzeit nach Milwaukee, Wisconsin, aufbrechen und seine Planung ändern.

14:39 Biden kündigt Maßnahmen an
US-Präsident Joe Biden storniert eine geplante Reise nach Texas kurzfristig. Das Weiße Haus verkündet dies. Biden hatte ursprünglich am Montag geplant, nach Texas zu reisen. Nach den Schussereignissen an Trumps Rally in Pennsylvania am Samstagabend lokalzeit hatte Biden einen Wochenendaufenthalt in Delaware vorzeitig beendet und vorzeitig ins Weiße Haus in Washington zurückgekehrt.

14:11 Biden kündigt erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für den Republikaner-Parteitag an
US-Präsident Joe Biden kündigt eine Ansprache an das Volk und ruft zur Einigkeit auf. "Wir müssen zusammen als Nation stehen", sagt Biden am Weißen Haus und kündigt an, dass er am Abend (im US-Nacht auf Montag) aus dem Oval Office an die amerikanischen Menschen sprechen wird. Für den Republikaner-Parteitag, der am Montag beginnt, werden Sicherheitsmaßnahmen erhöht, kündigt er zudem an. Eine unabhängige Untersuchung in die Hintergründe des Anschlags soll durchgeführt werden. Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris wurden in der Morgensitzung von den Ermittlungs- und Sicherheitsbehörden über den Ermittlungsstatus informiert.

13:48 Live auf ntv: Biden spricht über den Anschlag auf Trump
US-Präsident Joe Biden spricht über den Versuch, seinen Wahlscheiterer Donald Trump zu ermorden. Biden hatte bereits wenige Stunden nach dem Vorfall am Samstag gesagt: "Es gibt keinen Platz für diese Art der Gewalt in Amerika". Er sprach dann mit Trump telefonisch. Biden wurde in der Morgensitzung von den Leitern der FBI und des Geheimdienstes Secret Service, der Sicherheitsbehörde für Präsidenten und ehemalige Präsidenten, über den Ermittlungsstatus unterrichtet.

13:13 Feuerwehrmann starb als Held für seine Familie
Der Mann, der an einer Kampagnestation von ehemaligem US-Präsident Donald Trump in Pennsylvania ums Leben gekommen ist, war ein Feuerwehrmann und Familienvater. Das demokratische Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, teilte mit und sagte, er habe mit seiner Frau und seinen Töchtern gesprochen. Der Mann ist als Held gestorben und hat sich vor seiner Familie geworfen, um sie zu schützen, als die Schüsse bei der Trump-Kampagne ausbrachen. Er war ein "begeisterter Anhänger" von Trump. Neben dem Mann, der ums Leben kam, waren zwei weitere Zuschauer verletzt. Shapiro gab ihre Kondition als kritisch an.

12:43 Viele Republikaner halten Biden und Demokraten für Schuldige
Die Mehrheit der Republikaner im Kongress bietet Gebete und Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump an, nachdem er an einer Kampagnestation in Butler von Schüssen getroffen wurde. Laut "Washington Post" haben etwa 30 von ihnen Biden, die Demokratische Partei oder Journalisten dafür verantwortlich machen - trotz Bidens deutlicher Verurteilung der Gewalt und seines Aufrufs, dass "politische Gewalt von jeder Seite verdammt werden muss".

12:06 Warning von Wolfgang Ischinger: Spirale der Gewalt in der Wahlkampagne

Der ehemalige deutsche Botschafter in den USA, Wolfgang Ischinger, warnt vor der Gefahr einer Spirale der Gewalt in der US-Wahlkampagne. "Nachfolger - gegen Trump - oder Rächer - gegen Joe Biden - sind wahrscheinlicher", erzählt der "Tagesspiegel" den ehemaligen Botschafter. Dies sei besonders dann gefährlich, weil "mehrere Verschwörungstheorien das bereits unsicher gewordene amerikanische Wählerkollektiv weiter verunsichern werden". Der Transatlantische Koordinator der deutschen Regierung, Michael Link, fürchtet zudem weitere politische Polarisierung in den USA. "Das muss nicht passieren. Es ist wichtig jetzt, Ruhe und Respekt aufrechtzuerhalten. Präsident Joe Biden tat das mit seinem Aufruf zu Donald Trump", sagt der FDP-Politiker.

11:30 Trump-Anhänger sehen bestätigt: Konspirationstheorien

Die Schüsse auf Donald Trump könnten entscheidend für die nächste US-Präsidentschaftswahl sein, erklärt Frank Umbach. Der Sicherheitsexperte findet es "unerklärlich", dass es keine Fortsetzung der Hinweise auf den Anschlag gegeben hat und lobt die Demokraten für "den richtigen Reaktion".

10:57 "Er wird nie aufhören, für das Heil Amerikas zu kämpfen" - Äußerungen der Kinder von Trump

Die Kinder von ehemaligem Präsident Donald Trump gedenken ihres Vaters und danken den Agenten, die ihn geschützt haben. "Er wird nie aufhören, für das Heil Amerikas zu kämpfen", schreibt Donald Trump Jr. auf Twitter zusammen mit einem Foto seines Vaters mit blutigem Gesicht, der den Faust hochhält. Eric Trump teilt das gleiche Foto auf Instagram mit ähnlicher Botschaft in Großbuchstaben. In einer Instagram-Story, Tiffany Trump danke Gott, dass ihr Vater noch lebt. "Politische Gewalt ist nie die Antwort", schreibt sie, dankend den Sicherheitsbehörden und dem Secret Service und ehrnd die Opfer. "Ich liebe dich, Vater, heute und immer". Ivanka Trump, die zuvor angekündigt hatte, nicht an ihrem Vaters Präsidentschaftskampagne dieses Jahres teilzunehmen, danke den Leibwächtern und schreibt: "Ich bete für unser Land", und: "Ich liebe dich, Vater, heute und immer".

10:25 Täter hatte Sprengstoff im Auto

16:59 Melania Trump spricht aus
Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump spricht sich Melania Trump auch aus. Der Wächter, der in dem Angriff getötet wurde, war ein "Ungeheuer", das "Donalds Leidenschaft, sein Lachen, seine Erfindungskraft, seine Liebe zur Musik und seine Begeisterung" auslöschen wollte, erklärt die ehemalige Erste Dame der USA bei X. Als sie sah, dass ein Schuss ihr Mann getroffen hatte, realisierte sie, dass ihr Leben und das ihres Sohnes Barron "am Rand einer zerstörerischen Veränderung" standen. Melania Trump dankt den Sicherheitswachen ihres Mannes.

16:26 "Ihr seid nicht hinter mir, ihr seid hintereinander" - Trump-Kampagne startet Spendenappell
Nach Angaben des demokratischen Strategen Brad Bannon könnte Trump das Ereignis nutzen. Es passt in die Narrative des ehemaligen US-Präsidenten, dass das Land auf falschem Kurs sei. "Das Versuchsattentat erzeugt Sympathie für Trump," sagt Bannon. "Es bestätigt auch die Ansicht seiner Wähler, dass etwas Tiefgreifendes in diesem Land schiefgeht." Trumps Auftritte bei der viertägigen republikanischen Nominierungskonvention in Milwaukee, die ab Montag beginnt, könnten von dem Angriff beeinflusst werden. "Wenn das Land vorher nicht ein Pulverfaß war, ist es jetzt," sagt der republikanische politische Analytiker Chip Felkel, der kein Trump-Anhänger ist. Stunden nach dem Ereignis startet die Trump-Kampagne eine Spendenappell über den Text-Messdienst. "Ihr seid nicht hinter mir, ihr seid hintereinander", lasst die Nachricht an Wählern lesen.

16:08 Sorgen vor der Konvention: Republikaner arbeiten mit 40 Sicherheitsbehörden
Der Vorsitzende der Republikaner, Michael Whatley, versichert, dass die Behörden intensiv an der Sicherheit der anstehenden Konvention in Milwaukee arbeiten. Sie arbeiten mit 40 verschiedenen Sicherheitsbehörden, wie Whatley dem Fox News berichtet.

15:44 Berater der Trump-Kampagne: "Wenn etwas merkwürdig scheint, melden Sie es sofort"
Berater der Trump-Kampagne raten Vorsicht. "Wir verstärken die bewaffnete Sicherheitspräsenz 24/7 mit Beamten auf Ort. Zusätzliche Sicherheitskontrollen werden durchgeführt. Unser höchstes Ziel ist, die Sicherheit aller Mitarbeiter sicherzustellen," zitiert das "Washington Post" die Trump-Kampagnoberater Chris LaCivita und Susie Wiles aus einem gemeinsamen Memorandum. "Wir fordern Sie auf, das politische Polarisierung in diesem heißen Wahlsystem zu erkennen. Wenn etwas merkwürdig scheint, melden Sie es sofort an die Führung oder die Sicherheitsmannschaft auf Ort," heißt es weiter.

15:24 Zeugen beschreiben chaotische Szenen beim Attentat auf Trump
Während Trumps Wahlkampfrede in Pennsylvania geschossen wurde, verursachte dies Chaos und Panik. Zeugen berichten von Spekulationen über Feuerwerkskörper, dem Schusslaut, Wächter auf dem Dach und dem Moment, bei dem Trump zu Boden fiel.

14:58 Führender Republikaner: "Wir müssen die Rhetorik senken"
Der Präsident des US-Repräsentantenhauses, der Republikaner Mike Johnson, arbeitet an der Beruhigung der Lage. "Wir müssen die Rhetorik senken," sagt er bei MSNBC. "Wir müssen die Temperatur in diesem Land senken."

14:30 Experte: "Trump-Attentat ist eine Chance für Biden"

14:03 Trump ruft zur Versöhnung auf "Es ist wichtiger als je before, dass wir zusammenkommen", schreibt Donald Trump auf seiner Plattform "Truth Social". Er ist sich freut auf das Reden in Wisconsin "unserem großem Land" dieses Wochenende. In Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin findet die republikanische Nominierungskonvention vom Montag bis Donnerstag statt. Trump schreibt weiter, er betet für die Verletzten und hält den Andenken des Verstorbenen "in unseren Herzen". Trump hatte bereits in seiner Vereidigung als US-Präsident im Januar 2017 die Versöhnung angerufen.

12:58 NATO-Generalsekretär Stoltenberg entsetzt von Attentat auf Trump NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist entsetzt von dem Attentat auf Trump. "Ich bin entsetzt von dem Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Trump", schreibt Stoltenberg auf X. Er wünscht ihm einen schnellen Wiederherstellen und denkt an die Opfer. Politische Gewalt hat in Demokratien keinen Platz. Die NATO-Verbündeten stehen zusammen, um Freiheit und Werte zu verteidigen.

12:13 Video zeigt Sekunden zwischen Schüssen des Attentäters und Schüssen der Geheimdienste Das amerikanische Sensationsblatt TMZ zeigt ein Video, auf dem es scheint, dass sowohl die Schüsse des Attentäters als auch die Schüsse, die wahrscheinlich Trumps Leben gerettet haben, zu hören sind. Das Attentat verursachte Panik unter den Anwesenden. Das Video wurde außerhalb des Bereichs, in dem die Veranstaltung stattfand, aufgenommen, wie TMZ berichtet.

11:40 Geheime Dienste lehnen republikanische Anschuldigung ab Die Geheimdienste haben die Anschuldigung abgelehnt, dass sie in den letzten Monaten zusätzliche Sicherheitsressourcen für Trump verweigert hätten. "Die Behauptung, dass ein Mitglied des ehemaligen Präsidenten Sicherheitsteams Anfragen nach zusätzlichen Sicherheitsdiensten gestellt hat, die von der Geheimdienstbehörde oder dem Innenministerium abgelehnt wurden, ist absolut falsch", sagt Geheimdienstsprecher Anthony Guglielmi. Tatsächlich hatten die Geheimdienste in den letzten Wochen die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.

Stunden nach dem Angriff auf Trump sagte der republikanische Abgeordnete Michael Waltz, er habe "verlässliche Quellen", die berichteten, dass es wiederholt Anfragen zur Stärkung der Geheimdienstschutzmaßnahmen für Trump gegeben habe. Waltz gab keinerlei Beweise.

11:16 Steinmeier wünscht Trump eine schnelle Genesung Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verdammt den Attentatsversuch und übt seine Sympathien an die Angehörigen des Opfers aus: "Ich verdamme den Attentatsversuch auf den 45. US-Präsidenten, Donald J. Trump," schreibt Steinmeier in einer Erklärung. "Gewalt hat in unserer Demokratie keinen Platz - nicht in Amerika, nicht hier. Wir können alle beitragen: Lass uns Gewalt in politischen Auseinandersetzungen ablehnen! Lass uns Hass und Hetze aus Wahlkampagnen und Debatten zurückdrängen! Demokratie duldet scharfe Kontroversen - aber Gewalt zerstört Demokratie. Donald J. Trump und den Verletzten wünscht ich eine schnelle Genesung. Meine tiefste Sympathien gehen an die Angehörigen des Opfers des Anschlags."

10:32 Experte: "Trump hat das Bild unmittelbar und instinktiv erstellt" Nur wenige Sekunden nach dem Schusswechsel ist Trump auf Fotos zu sehen, wie er aufgeht, von Blut bedeckt und seine Faust hochhält bei Geheimdienstagenten. Politikwissenschaftler Thomas Jaeger sieht den "Meister der politischen Marketing-Kampagnen" in dieser Szene. Was wichtig ist, ist nun, ob Trump seine "Hexenjagd"-Narrative fortsetzen kann.

10:10 Scharpschütze scheint den Attentäter gerade vor den Schüssen bemerkt zu haben Auf einem Video auf X ist ein Scharpschütze bei der Trump-Kundgebung zu sehen, genau in dem Moment, als die Schüsse abgefeuert wurden. Scharpschützen werden bei solchen Veranstaltungen von der Geheimdienstleistung eingesetzt, um die Umgebung zu sichern - was offensichtlich in diesem Fall nicht gelungen ist. Der Scharpschütze scheint etwas oder jemanden durch sein Fernrohr zu beobachten. Er recoilt, kurz vordem die Schüsse zu hören sind, was nahelegt, dass er den Schützen in dem Augenblick als Bedrohung erkannte. Kürzlich darauf wurde der Attentäter erschossen.

09:23 Teilnehmer warnt vor dem Attentäter Teilnehmer an Trumps Kundgebung in Butler hatten einen Mann mit einer Gewehr auf dem Dach in der Nähe bemerkt, bevor die Schüsse abgefeuert wurden. Eine der Teilnehmer, Greg Smith, warntet die anwesenden Sicherheitskräfte: "Hör mal, da sitzt ein Mann mit einer Gewehr auf dem Dach", sagte er dem BBC später. Die Reaktion war: "Huh?", als ob die Sicherheitskräfte nichts von dem wussten. "Ich dachte: Warum redet Trump weiter, warum lässt sie ihn nicht vom Podium nehmen? ... Danach wurden fünf Schüsse abgefeuert."

09:15 Scholz verdammt den Anschlag Bundeskanzler Olaf Scholz reagiert auf den Attentatsversuch an Trump auf X: "Der Anschlag an US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ist verabscheut. Ich wünschte ihm eine schnelle Genesung. Meine Gedanken gehen auch an die Betroffenen. solche Gewaltbedrohungen bedrohen Demokratie."

08:28 Fotograf hat möglicherweise Bild von Projektil genommen Doug Mills, Fotograf des "New York Times", hat wahrscheinlich ein Bild genommen, genau in dem Moment, als ein Schuss knapp an Trump vorbeiging. Michael Harrigan, ein pensionierter FBI-Agent, die Zeitung zufolge, sagte, das Bild "könnte sehr wohl das Luftverdrängung verdeutlichen, die durch ein Projektil verursacht wird". In allgemeinen Zügen ist es möglich, ein fliegendes Geschoss aufzufotografieren, Harrigan fügte hinzu. Mills nutzte ein Sony-Digitalkamerasystem bei der Trump-Kundgebung, das bis zu 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann. Das Bild wurde mit einer Blitzgeschwindigkeit von 1/8000 Sekunden aufgenommen.

08:00 Verdächtiger registriert sich als Republikaner Die FBI hat den Verdächtigen als Mann namens Thomas Matthew Crooks identifiziert. Der 20-Jährige, der in der kleinen Stadt Bethel Park im US-Bundesstaat Pennsylvania, einer Stunde südlich von Butler, wohnt, ist an dem Ort der Trump-Kundgebung stattgefunden hat. Crooks ist als Republikaner registriert. Laut Angaben hat er am Tag der Präsidenteninauguration von Biden im Januar 2021 15 Dollar an eine demokratische Spendenorganisation gespendet.

Der "New York Post" hebt hervor, dass Crooks zum Zeitpunkt der Spende 17 Jahre alt war. Er hat sich im September 2021 als Republikaner angemeldet, als er 18 Jahre alt wurde.

07:46 Sicherheitsdienst muss Fragen beantworten Donald Trump, als ehemaliger Präsident und Kandidat, steht unter der Schutzhaft der Geheimdienste. Es gibt die höchsten Sicherheitsmaßnahmen bei allen Wahlkampfveranstaltungen, wie Obama's ehemaliger Wahlkampfberater Julius van de Laar berichtet. Es muss nun geklärt werden, wie es möglich war, dass ein Schütze angreifen konnte, trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen.

07:38 Welttheater erstaunt sich über den Anschlag an Trump Staatsoberhäupter weltweit haben sich über den Anschlag an Trump erschreckt. EU-Kommissarin Ursula von der Leyen schreibt auf X und äußert tiefe Schock, wünscht Trump eine schnelle Genesung und sympathisiert mit den Betroffenen. "Politische Gewalt hat in einer Demokratie keinen Platz", schreibt sie. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau teilt seine Gedanken mit Trump, den Teilnehmern der Veranstaltung und allen Amerikanern.

Die Vereinten Nationen verdammen den Anschlag an Trump. Der Sprecher des UN-Generalsekretärs António Guterres erklärt, der Generalsekretär verdamme diesen Akt politischer Gewalt in den stärksten Worten. Er wünsche Trump eine schnelle Genesung.

Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy ist "entsetzt" von den Nachrichten über den Anschlag. "Diese Gewalt hat keine Rechtfertigung und keinen Platz in der Welt. Nie soll Gewalt siegen." Zelenskyy wünscht Trump eine schnelle Genesung.

Biden hat am Samstagabend (lokal) erklärt, er sei dankbar, dass Trump sicher und gut befinde. In den USA gebe es "keinen Platz für diesen Art von Gewalt".

07:21 Offene Fragen an die Geheime DienstFBI-Agent Kevin Rojek spricht bei einer Pressekonferenz und findet es "überraschend", dass der Schutzbeamte mehrere Schüsse abgefeuert hat. In Fragen der Sicherheitsmaßnahmen äußert er sich dahingehend, dass solche Fragen von der Geheimen Dienststelle beantwortet werden sollten. Trotz des Namens ist die Geheimdienst nicht ein geheimer Dienst, sondern ist für die Sicherheit von US-Präsidenten und ehemaligen US-Präsidenten, unter anderem zuständig.

"Sie führen die initialen Sicherheitsprüfungen durch und bestimmen, wo die verschiedenen Sicherheitsstandorte sein sollen," sagt Rojek. "Und sie sind diejenigen, die für die Sicherung der Kriminalszene verantwortlich sind." Eine Vertreterin der Geheimdienststelle ist nicht anwesend bei der Pressekonferenz. Rojek sagt, "Niemand war da."

07:04 Trump in New Jersey, scheinbar unverletztEine Sprecherin der Republikaner veröffentlicht ein Video, das zeigt, wie Trump ein Flughafen in New Jersey verlassen hat, ohne Hilfe. Sein verletztes Ohr ist in dem Video nicht sichtbar. Die Republikaner haben angekündigt, dass die Wahlkampfveranstaltung wie geplant fortgesetzt wird; die Veranstaltung findet von Montag bis Donnerstag in Milwaukee statt. Dort wird Trump offiziell als republikanischer Präsidentschaftskandidat nominiert. US-Präsident Biden hat angekündigt, dass die Demokraten alle Wahlkampfwerbung so bald wie möglich einstellen werden.

06:50 Schütze schoss aus einer Dachposition nahe der VeranstaltungAnthony Guglielmi, Sprecher der Geheimdienststelle, sagt, dass der Verdächtige "mehrere Schüsse auf die Bühne" abgefeuert hat und sich "auf einer erhöhten Position außerhalb des Ereignisumfelds" befand. Das impliziert, dass ein Dach nahe der Veranstaltung gemeint sein könnte.

06:39 Schütze ist ein 20-jähriger Mann aus PennsylvaniaEine Quelle aus dem Ermittlungsverfahren des "Washington Post" sagt aus, dass der Schütze ein 20-jähriger Mann aus Pennsylvania ist. Offiziell gibt die FBI keine Angaben zu der Identität des Schützen preis, aber sie seien "nahe" dazu. Der Schütze ist verstorben. Laut Pennsylvania-Polizei ist es noch zu früh, um festzustellen, ob es sich um einen Einzelgänger gehandelt hat. Es gibt auch keine Hinweise auf "jegliche weitere Bedrohung".

06:25 Medien: Trump entlassen aus dem Krankenhaus am Samstag abendsNach Angaben des Nachrichtenagenturs Bloomberg wurde Trump am Samstagabend (lokal) aus dem Krankenhaus entlassen.

06:01 FBI bestätigt Versuch auf ex-Präsident Trump während WahlkampfveranstaltungNach den Schüssen auf eine Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania hat die FBI den Vorfall als "Versuch auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump" klassifiziert. "Dies ist ein Versuch auf unseren ehemaligen Präsidenten Donald Trump", sagte FBI-Agent Kevin Rojek in Butler, dem Ort der Veranstaltung. Trump wurde durch die Schüsse im Ohr verletzt, laut Polizeiberichten. Ein Zuschauer ist ums Leben gekommen und zwei weitere schwer verletzt.

04:41 Biden telefoniert mit Trump nach AnschlagDer Weiße Haus gab bekannt, dass Biden Trump nach dem Anschlag persönlich telefoniert hat, ohne die Inhalle der Unterredung preis zu geben. Am Sonntag wird Biden von den Sicherheitsbehörden über den Status der Ermittlungen informiert, wie weiterhin mitgeteilt wurde.

03:58 Republikaner planen Wahlkampfveranstaltung trotz Anschlag auf TrumpDie US-Republikaner planen, ihre Nominierungsvorstellung in Milwaukee dieses Wochenende wie geplant durchzuführen, trotz des Anschlags auf ihren Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Die Partei und Trumps Kampagneteam gaben dies in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Die Republikaner werden erwartet, in Milwaukee, Wisconsin ab Montag für ihre Nominierungsvorstellung zusammenzukommen, um Trump als republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu nominieren.

03:54 Schütze schoss aus erhöhter PositionDer Schütze schoss auf republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump von einer erhöhten Position außerhalb des Veranstaltungsortes, laut der Geheimdienststelle. Ein Zuschauer ist ums Leben gekommen und zwei weitere schwer verletzt. Anfangs wurde berichtet, dass eine Person schwer verletzt gewesen sei.

02:55 Trump: Ich bin im Ohr von einem Schuss getroffenDer ehemalige US-Präsident Donald Trump, in seinen Worten, wurde im Ohr von einem Schuss getroffen, während er an einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania war. "Ich wurde im Ohr von einem Schuss getroffen", schrieb Trump auf seiner Truth Social Plattform.

00:33 Schüsse auf Trump: Geheime Dienst eskortiert ex-Präsidenten aus dem SpielDer ehemalige US-Präsident Donald Trump wurde von Sicherheitspersonal während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania aus dem Spiel begleitet, nachdem Schüsse gefallen waren. Auf den Bildern ist Trump mit einem blutenrötlichen Ohr und erhobener Faust zu sehen.

1. In den nächsten US-Präsidentschaftswahlen 2024 wird die Verhalten und Rhetorik beider Joe Biden und Donald Trump während dieser kritischen Periode genau beobachtet.

2. Die Möglichkeit einer Joe Biden oder Donald Trump-Kandidatur für die nächsten US-Präsidentschaftswahlen 2024 wurde durch das Versuchsmordversuch an ehemalen Präsidenten Donald Trump angestoßen.

Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Durchfand sich dort auch ein Trump-Rally.

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