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14:21 Das Kreml wies Allegationen über Mordplan falling falsch auf

Ukraine-Krieg in Live-Ticker

Australische Polizei nehmen den 62-jährigen Verdächtigen weg.
Australische Polizei nehmen den 62-jährigen Verdächtigen weg.

14:21 Das Kreml wies Allegationen über Mordplan falling falsch auf

12:05 "Für die neue Ära": China throughführt Militärübungen mit Russland
Laut eigener Angaben durchführt China gemeinsame Militärübungen mit Russland in seiner Küstenregion. Die Übungen namens "Gemeinsames Meer-2024" begannen Anfang Juli und sollen bis Mitte des Monats dauern, erklärte die chinesische Verteidigungsministerium. Die Übungen sollen laut Ministerium in der See und Luftfahrtnähe der Stadt Zhanjiang in der südlichen Provinz Guangdong stattfinden. Die gemeinsamen Übungen sind aufgelegt, um die Beständigkeit und Fähigkeit beider Seiten, gemeinsam mit Maritimer Sicherheit zu bewahren und weltweites und regionales Frieden und Stabilität aufrechtzuerhalten, erläutert das Ministerium. Sie sind auch dazu gedacht, die komprehensive strategische Partnerschaft zwischen China und Russland für die neue Ära zu vertiefen.

11:47 Kiew bringt Artilleriebeschuss eines Kinderkrankenhauses vor Internationales Strafgerichtshof
Der ukrainische Generalstaatsanwalt plant, das angeblich russische Artilleriebeschuss eines Kinderkrankenhauses in Kiew vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zu bringen. "Fälle wie der vorsätzliche Beschuss des größten Kinderkrankenhauses in Kiew sollten vor dem ICC landen", sagt Andrij Kostin. Russland lehnt die Verantwortung für den Beschuss ab und spricht von einer Defektanzeige des ukrainischen Flugabwehrsystems. Experten lehnen dies ab. Sie verweisen auf die Tatsache, dass eine Flugabwehrrakete zahlreiche kleine Krater oder Vertiefungen am Auswurfpunkt hinterlassen würde - und nicht wie in Kiew ein halb begrabenes Gebäude.

11:14 Ukrainische Jagdbrigade: "Wunder der Technik" erobert
Die ukrainische 68. separate Jagdbrigade berichtet auf sozialen Medien von der Eroberung eines modernen T90-Proryv-Panzer. Das bezieht sich auf die modernste Version der T90-Serie und ist, neben dem T-14, das modernste Kampfpanzer der russischen Streitkräfte. Die ukrainische Brigade beschreibt es als "ein Wunder der Technik". Der erbeutete Modell soll in einem nahezu funktionierenden Zustand sein. Die Soldaten können unabhängig nicht überprüft werden, haben jedoch zahlreiche Bilder veröffentlicht. Die Soldaten melden auch die Eroberung eines T-80-Kampfpanzers und eines BMP-2. Infanteriekampfpanzers. Ihre Pläne rufen die Verwendung der drei Fahrzeuge gegen die russischen Besatzer auf.

10:52 Bundesministerium des Innern sieht "deutlich erhöhte Bedrohung durch russische Aggression"

Aufgrund von Berichten über Angriffspläne gegen Rheinmetall-CEO Armin Papperger betont die deutsche Bundesministerin des Innern Nancy Faeser die Festigkeit deutscher Sicherheitsbehörden. "Wir kommentieren keine einzelnen Bedrohungsituationen", sagte die SPD-Politikerin. "Wir nehmen die deutlich erhöhte Bedrohung durch russische Aggression sehr ernst." Russischer Präsident Wladimir Putin will die Unterstützung für die Ukraine stürzen, erklärte Faeser. "Aber wir werden nicht beeindruckt." Sicherheitsmaßnahmen wurden in den letzten zwei Jahren aufgrund russischer Drohungen deutlich erhöht. "Die Bedrohungen reichen von Spionage, Sabotage und Cyberangriffen bis hin zu Staatsterrorismus."

10:27 "Ukraine der NATO beitreten ist das größte Risikofaktor für Ukraine"

Die NATO kündigt an, dass Ukraine der militärischen Allianz beitreten wird - nach dem Ende des Krieges. Das scheint in der Ukraine keiner Freude oder Hoffnung zu bereiten. Der NATO-Diskurs wiederholt sich, die Versprechungen sind den Ukrainern bekannt, so journalist Denis Trubetskoy.

10:03 HUR: Russisches Tiefseefahrzeug beschädigt

Ein modernisiertes russisches Tiefseefahrzeug ist nach ukrainischen Berichten in Tests im Europäischen Nordmeer beschädigt worden, erklärt das ukrainische Militärnachrichtendienst HUR auf Telegram. Der Ukraine-Meldung zufolge verlor die Besatzung während des Starts der AS-36 am 1. Juli den Kontrollverlust. "Als Folge des Vorfalls erlitt das russische Tiefseefahrzeug Schäden, die es von den Tests verhindern", heißt es. Russland bewertet derzeit die Schäden und die Zeit, die für die Reparaturen erforderlich sein könnte.

09:32 Russische "Trollarmee" verbreitete Propaganda für die AfD vor EU-Wahl

Anonyme Akteure versuchten laut einer Studie des Magazins "Spiegel" die Europawahl durch heimeckige soziale Mediakampagnen zu beeinflussen. Eine Analyse des privaten Forschungsinstituts Trollrense zeigt auf, dass in Deutschland die AfD am meisten von heimlicher Unterstützung profitierte. Nach der Untersuchung wurden in Deutschland eine große Anzahl an Posts, die für die AfD warben, von einer kleinen Gruppe verbreitet, die tausende Konten nutzte. Die Analysten glauben, dass das Netzwerk wahrscheinlich russisch kontrolliert ist.

09:04 Ansteigende Störungen von GPS - ISW meldet zunehmende hybride Kampagne aus Moskau

08:37 Kiew: Fünf russische Kruppraketen abgewehrt - Russen versuchen wahrscheinlich die Luftverteidigung überlasten

Die Ukrainische Luftwaffe meldet die Abwehr aller fünf Kalibr-Kruppraketen des Typs Kh-101, die die russische Militär gegen Ukraine abgefeuert hat. Elf aus 19 Drohnen konnten auch zerstört werden. Das primäre Ziel des russischen Angriffs war die Stadt Starokostyantyniv, die ein bedeutendes Militärflugplatz hat. Die Stadt liegt im Oblast Khmelnytskyi im westzentralen Ukraine. Die elf Drohnen wurden über sechs Regionen abgeschossen, darunter Sumy, Kiew, Khmelnytskyi und Mykolayiv. Die Ukrainische Luftwaffe gibt keine Informationen über das Schicksal der verbleibenden Drohnen preis. "Es ist wahrscheinlich, dass der Feind simulierte Angriffsdrohnen einsetzt, um die Luftverteidigung zu überlasten. Es gibt keine Informationen über Verletzte oder Schäden."

08:22 Grüne verteidigen Stationierungsplan: Es geht um Schutz

Die Vizepräsidentin der Fraktion Grünen, Agnieszka Brugger, verteidigt den geplanten Aufbau von Langstrecken-US-Waffen in Deutschland im deutschen Fernsehen. Sie versteht, dass viele Menschen dies mit dem Kalten Krieg in Verbindung bringen könnten, erklärt der Verteidigungsexpertein. Aber diese Maßnahmen sind kein Beitrag zum Rüstungswettlauf, sondern dienen defensiven Zwecken. In den 80er Jahren standen sich zwei Machtblöcke gegenüber, keiner von ihnen wollte die Maximales Escalation, erklärte Brugger. Dennoch gab es viele gefährliche Situationen damals. Heute gibt es einen brutalen Aggressor, der die Völkerrechte verletzt, in einen Kriegswirtschaftsstaat wechselte und gegen Ukraine das blutigste Kriegsgerät einsetzt. Der Stationierungsplan ist daher eine Frage der Solidarität und des Schutzes, nicht der Aggression.

07:53 Schock über Angriff auf Kinderklinik: Russischer Pilot vermutlich Geheimdienstdaten an ukrainische Militärnachrichtendienst geleakt

Ein russischer Pilot wird vermutlich für die Übergabe geheimdienstlicher Informationen an die ukrainische Militärnachrichtendienst (HUR) verdächtigt. Dies berichtet das "Kyiv Independent" nach Angaben eines quellennahen Mitarbeiters des Geheimdienstes. Der russische Pilot, der dem 22. schweren Bombenflugzeug-Division angehört, kontaktierte HUR am 8. Juli nach dem verheerenden russischen Angriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiew. Er sei so erschockt gewesen von dem Angriff, dass er entschlossen hat, zu handeln. Der Pilot hat persönliche Informationen, darunter Fotos und andere geheime Dokumente, über mehr als 30 russische Kommandeure bereitgestellt.

07:28 Papperger: Der Krieg in der Ukraine könnte noch lange dauern

Der CEO von Rheinmetall, Armin Papperger, glaubt, dass der Krieg in der Ukraine noch lange dauern könnte. Der laufende Abnutzungskrieg schadet den Russen ebenso, aber er kann noch immer dauern, hat er in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt. Papperger erwartet auch ein fortgesetztes Wachstum für den Düsseldorfer Verteidigungskonglomerat. Die Umsätze werden auf 40% zunehmen.

07:05 Angebliche Mordanschläge gegen Papperger? Verdächtige russische Agenten waren angeblich schon in der EU

Die Gefahr für Rheinmetall-CEO Armin Papperger von angeblichen Mordanschlägen könnte ernsthafter gewesen sein, als bisher bekannt. Laut Angaben von "Spiegel"-Sicherheitskreisen wurden in den letzten Monaten verdächtige Reisen von vermuteten Agenten beobachtet. Die Männer stammten aus Ländern des ehemaligen Sowjetunion, mindestens einer aus Russland. Einige waren bereits im Schengen-Bereich, andere hatten geplant, einzureisen. Verdächtige Personen wurden nicht nur in der Nähe des Rheinmetall-Hauptquartiers, sondern auch an Pappergers Reisezielen im Ausland festgestellt. Hohe Amtsträger vermuten, dass sie möglicherweise "Proxies" russischer Geheimdienste waren – Auftragsmörder aus Moskau.

06:49 Heusgen: Berlin überwertet die Lage noch

Der Vorsitzende des Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, kritisiert die Mehrheit der deutschen Regierung für ihre Kommunikation über den Krieg in der Ukraine. "In Deutschland spricht der Verteidungsminister offen vom Bedürfnis, auf den Krieg vorzubereiten. Aber die the vast majority of his cabinet colleagues still underestimate the seriousness of the situation." Er hat bis heute den Eindruck, dass die meisten verantwortungsbewussten Politiker glauben, sie könnten den Bevölkerung reines Wein und sagen: "Wir haben mit einer Aggression wie im Kalten Krieg zu tun." Putin hat sich das Ziel gesetzt, die alte Sowjetunion wiederherzustellen. "Hier wird es noch ein bisschen heruntergespielt," so Heusgen. "Man muss den Menschen reines Wein geben und erzählen, was Russland in Verträgen gebrochen hat, wie Russland wieder bewaffnet, dass Russland atombereite Raketen in Kaliningrad stationiert hat, die Deutschland erreichen können."

06:22 Spionage für Russland: Australische Paar verhaftetZwei australische Bürger russischer Abstammung wurden in Australien wegen Spionagevorwürfen verhaftet. Das 40 und 62-jährige Paar wird beschuldigt, Material von der australischen Militärbehörde für russische Behörden erlangt zu haben, wie die Australische Bundespolizei mitteilte. Die Frau ist Soldatin in der australischen Armee. Die australischen Behörden beschuldigen das Paar, eine Spionage Straftat vorbereitet zu haben, was mit einer Haftstrafe von maximal 15 Jahren bedroht.

05:55 Empörung über Bericht über Mordpläne: "Putin-Regime bedroht deutsche Bürger"Ein CNN-Bericht über angebliche Mordpläne der russischen Regierung gegen Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat in Deutschland Empörung ausgelöst. "Das zeigt einmal mehr, dass Russland sein Krieg und Terror nach Europa trägt," sagt der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber der FDP, in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Das Putin-Regime bedroht jetzt deutsche Bürger." Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth der SPD, erzählt der Zeitung, Putin handle "nicht nur einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, sondern auch gegen ihre Anhänger und unsere Werte." Laut CNN hätten US-Geheimdienste Pläne der russischen Regierung zur Ermordung Pappergers im Frühjahr 2023 entdeckt. Die deutsche Seite wurde dann informiert, und der 61-jährige soll angeblich verstärkte Schutzmaßnahmen erhalten haben.

05:18 Ungarn: NATO-Verbündeten werden von Ungarn der Hypokrisie und der Versagen beschuldigtDie ungarische Regierung beschuldigt NATO-Verbündete der Hypokrisie und des Versagens bei der Behandlung der russischen Angriffe auf die Ukraine am Ende der NATO-Gipfel in Washington. "Wir werden weiterhin für den Dialog und diplomatische Kanäle eintraten, denn die der letzten zwei Jahre und eine Halbjahres Strategie war ein totaler Fehlschlag," sagt der Außenminister Peter Szijjarto in einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj, wie ein Sprecher mitteilte. Szijjarto repräsentierte den Premierminister Viktor Orbán, der das Gipfel frühzeitig verlassen hatte, um mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida zu treffen.

04:35 Großbritannien fordert NATO-Verbündete auf, Verteidigungsbemühungen zu steigernDer britische Premierminister Keir Starmer kündigte in Washington am NATO-Gipfel Pläne seines Kabinetts an, die Verteidigungausgaben auf 2,5% des Bruttoinlandsprodukts zu steigern. Zugleich rief er andere Verbündeten auf, ebenfalls ihre Verteidigungsbemühungen zu steigern. 23 der 32 Allianzmitglieder geben derzeit weniger als 2% ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung aus, und es müsse mehr getan werden, Starmer sagte.

03:30 Biden: Ich würde mit Putin sprechen, wenn er sich für Änderungen offenbareDer US-Präsident Joe Biden sieht derzeit keinen Sinn darin, mit dem Kremlchef Putin zu sprechen. Allgemein ist er bereit, jedem Staat oder Regierungschef zu sprechen - auch dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping, Biden sagte bei einer Pressekonferenz nach dem NATO-Gipfel. Das gilt auch, wenn Putin ihn anruft. "Ich sage, ich bin bereit, mit jeder Person zu sprechen, aber ich sehe keine Bereitschaft auf seiner Seite," sagte Biden. Putin müsse sich für Änderungen offenbaren.

02:32 Neue NATO-Ukraine-Kommando in Wiesbaden beginnt den AufbauIn Wiesbaden beginnt heute der Bau des neuen NATO-Ukraine-Kommandos für die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungstätigkeiten für ukrainische Streitkräfte. Allerdings erwarten NATO-Vertreter noch mehrere Monate, bis das Kommando aufgabenfähig ist, um alle geplanten Aufgaben wahrzunehmen. Im Übergangsweg übernehmen US-Militärkräfte die Koordinationsaufgaben. Die Anlage ist auch als Vorsichtsmaßnahme für die mögliche Rückkehr von Donald Trump auf den US-Präsidentenposten im Januar 2025 gedacht.

01:58 Scholz ablehnt unbegrenzte Waffeneinsatz gegen RusslandDer Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt den Anruf des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy ab, alle Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium aufzulösen. "Niemand plant, die alten Richtlinien und Regeln zu ändern - für guten Grunde," sagt der SPD-Politiker am Ende des NATO-Gipfels. Wir wollen Ukraine so viel wie möglich unterstützen, aber den Krieg nicht in einen Krieg zwischen Russland und NATO eskalieren lassen, fügt Scholz hinzu. Zelenskyy ist hauptsächlich besorgt um militärische Basen in russischem Territorium, von denen Raketentreffer auf die Ukraine abgefeuert werden. Mehr als 40 Zivilisten, darunter Kinder, wurden in den Angriffen auf ukrainische Städte am Montag getötet.

01:25 Scholz zu Mordplans-Bericht: Wir sind auf russischen Bedrohungen aufmerksamIn Bezug auf einen Medienbericht über eine russische Verschwörung gegen Rheinmetall-Chef Armin Papperger, verwies Chancellor Olaf Scholz auf russische Bedrohungen. "Ich werde nichts dazu sagen, was ich dazu sagen werde," sagte Scholz am NATO-Gipfel in Washington. "Aber ich wäre gerne bereit, Ihnen mitzuteilen, dass wir auf verschiedene Bedrohungen durch russische Aktivitäten aufmerksam sind."

00:40 UNO fordert Russland auf, von der Zaporizhzhia-Kernkraftwerk-Anlage abzuziehenDie UNO-Vollversammlung fordert Russland auf, seine Militär- und andere unautorisierten Personengruppen von der ukrainischen Zaporizhzhia-Kernkraftwerk-Anlage abzuziehen. Russland solle die Anlage den ukrainischen Behörden zurückgeben, wie in einer UN-Resolution mit 99 Ja-Stimmen, neun Nein-Stimmen und 60 Enthaltungen verabschiedet wurde. Die Zaporizhzhia-Kernkraftwerk-Anlage, Europas größtes, wurde im Februar 2022 von Russland besetzt. Obwohl sie stillgelegt ist, benötigt sie weiterhin externe Energie, um das Atommaterial zu kühlen und einen Kernschmelzunfall zu verhindern.

23:36 Pistorius erwartet Korrektur im Haushalt 2025Defensminister Boris Pistorius ist überzeugt, dass es in den Haushaltsentwurf 2025 Korrekturen zugunsten des Verteidigungsetats geben wird. "Ich gehe davon aus, dass weitere Gespräche dazu führen werden", sagt der SPD-Politiker der ARD. Er wird weiter dafür einsetzen, dass die Bundeswehr so ausgerüstet wird, dass sie ihre Aufgabe erfüllen kann.

22:46 Kreml: "Auf dem besten Weg in den Kalten Krieg"Das Kreml kritisiert die geplante Stationierung von US-Waffen großer Reichweite in Deutschland als Rückkehr in den Kalten Krieg. "Wir sind auf dem besten Weg in den Kalten Krieg. Das ist schon vorher geschehen", sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow russischen Staatsfernsehen. Peskow beschuldigt Deutschland, die USA, Frankreich und Großbritannien, direkt in den Konflikt über die Ukraine einzugreifen. "Und alle Merkmale des Kalten Krieges kehren zurück - mit Konfrontation, mit direkter Konfrontation zwischen Feinden", sagt Peskow. "Alle das ist getan, um unsere Länder zu zermürben. Alle das ist getan, um unsere strategische Niederlage auf dem Schlachtfeld sicherzustellen", betont Peskow. Während des Kalten Krieges gab es Frieden in Europa. Russland begann seinen Krieg gegen die Ukraine 2014, der erheblich ausgedehnt wurde 2022.

21:34 Zelenskyj: Forderungen nach Beschränkungen westlicher Waffen einstellenPräsident Volodymyr Zelenskyj fordert erneut bei der NATO-Gipfel in Washington die Aufhebung aller Beschränkungen für die Verwendung westlicher Waffen gegen russisches Territorium. "Wenn wir gewinnen und unser Land retten wollen, müssen alle diese Beschränkungen aufgehoben werden", betont der ukrainische Staatsoberhaupt. Es handelt sich hauptsächlich um militärische Stützpunkte im russischen Hinterland von denen aus Raketenschläge gestartet werden. "Wenn sie uns angreifen und unsere Kinder töten, ist es verrückt, zu fragen, warum wir nicht diesen militärischen Stützpunkt angreifen können", so Zelenskyj.

20:58 USA kündigt weitere Hilfepaket mit Patriot-System anUS-Präsident Joe Biden kündigt ein Hilfepaket für die Ukraine im Wert von 225 Millionen Dollar an. Teil des Pakets ist ein Patriot-System, das die ukrainische Luftverteidigung gegen russische Luftangriffe stärken soll. Darüber hinaus umfasst das Paket NASAMS-Raketenabwehrsysteme, Mehrfachraketenwerfer des Typs HIMARS sowie Artilleriegranaten mit den Kalibern 155 und 105 Millimetern, laut US-Regierung. Die Waffen kommen aus US-Militärbeständen.

20:19 Stoltenberg beschuldigt Russland von IntimidationskampagneNATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg berichtet von einer russischen Kampagne von feindseligen Maßnahmen gegen die Allianz. Sie dient dem Ziel, NATO-Mitgliedstaaten zu intimidieren und sie von der Unterstützung der Ukraine abzuhalten. Stoltenberg berichtet jedoch bei der NATO-Gipfel in Washington, dass dieses Vorgehen den entgegengesetzten Effekt erzielt hat.

09:30 Deutschland: Stärkung der Zyberverteidigung im Angesicht russischer BedrohungenAufgrund der berichteten Bedrohungen gegen Rheinmetall-CEO Armin Papperger und zunehmender russischer Aggression hat deutsche Innenministerin Nancy Faeser Pläne zur Stärkung Deutschlands Zyberverteidigung angekündigt. Sie sagte, "Wir nehmen die deutlich gesteigerten Bedrohungen von russischer Aggression sehr ernst, und Zybersecurity ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Antwort."

09:00 NATO und Ukraine diskutieren militärische Einheiten gegen russische AggressionVolodymyr Zelensky, der Präsident der Ukraine, traf sich mit NATO-Offiziellen, um Potenziale militärischer Einheiten gegen russische Aggression zu diskutieren. Die Gespräche umfassten verschiedene Aspekte, einschließlich der Möglichkeit, dass NATO zusätzliche defensiven Fähigkeiten der Ukraine zur Verfügung stellen könnte, sowie koordinierte militärische Operationen, um weiteren russischen Angriffen vorzubeugen.

08:30 Russland leugnet Herausforderung der NATO-Ostflanke, schneidet sich auf Cyberkrieg einAufgrund der verstärkten NATO-Präsenz und Waffenlieferungen an die Ukraine hat Russland seine Schwerpunkte auf Cyberkrieg gesetzt. Russische Außenministersprecherin Maria Zakharova sagte, "Wir haben lange darauf hingewiesen, dass der cyberspace ein wesentlicher Schauplatz im internationalen Bereich wird. Wir werden weiterhin in diesem Bereich der Expertise priorisieren, um unsere Sicherheitsinteressen sicherzustellen."

07:55 Zyberkrieg im Konflikt: Russland heimsucht ukrainische InfrastrukturBeim Konflikt in der Ukraine sind Berichte über zyberkriegsähnliche Aktivitäten und Zyberangriffe von beiden Seiten aufgetaucht. Russland wird beschuldigt, strategische Zyberangriffe gegen ukrainische Infrastruktur, einschließlich der Energie- und Finanzinstitutionen, durchgeführt zu haben. In Antwort darauf hat die Ukraine ihre Zyberabsicherungsmassnahmen verstärkt und mit internationalen Partnern zusammenarbeitet, um ihre Verteidigungen aufzubauen.

07:25 Deutschland äußert Bedenken über Russlands ZyberkriegsfähigkeitenDeutscher Verteidigungsminister Boris Pistorius hat Bedenken über Russlands Zyberkriegsfähigkeiten und ihre möglichen Auswirkungen auf NATO und europäische Länder geäußert. Pistorius sagte, "Wir können Russlands Zyberfähigkeiten nicht unterschätzen. Wir müssen in unsere defensiven Maßnahmen investieren und eng mit unseren NATO-Verbündeten zusammenarbeiten, um auf dem Laufenden zu bleiben." Diese Bedenken resultieren aus Spionageanzeigen, die darauf hinweisen, dass Russland möglicherweise Planungen für Zyberangriffe gegen europäische Kritische Infrastruktur hat.

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