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14:18: Eine Experte bezeichnet das Secret Service als unglaubwürdigen Fehlschlag.

Schüsse auf Trump live

Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Hier fand auch ein Trump-Rally place...
Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Hier fand auch ein Trump-Rally place Gesehen wurde.

14:18: Eine Experte bezeichnet das Secret Service als unglaubwürdigen Fehlschlag.

1:58 p.m. Trump-Auftritt in Milwaukee: 4500 zusätzliche Polizisten im Einsatz
Sicherheitsmaßnahmen werden besonders streng an der Republikanischen Parteitagung in Milwaukee durchgeführt. Bis zu 4500 zusätzliche Polizisten aus der Umgebung werden neben den Stadtpolizisten eingesetzt, um die RNC zu schützen, wie das lokale Blatt "Milwaukee Journal Sentinel" berichtet. Das Gebiet um das Fiserv Forum ist auch ein Flugverbotsgebiet für Drohnen während der Dauer der Konvention. Außerhalb des Bereichs, in dem die persönliche Schutzverantwortung des Secret Service liegt, sind Waffen während der Konvention in der Nähe der RNC erlaubt - gemäß dem Recht des Bundesstaates Wisconsin. Das Secret Service bestätigt die "vollständige Bereitschaft". Die Koordinatorin der Sicherheitsmaßnahmen für die Konvention, Audrey Gibson-Cicchino, sagt, sie vertrauen, dass das Ereignis auf "der höchsten Sicherheitsstufe" geschützt wird.

1:35 p.m. Erfolg der chinesischen Firma Wisesoft am Aktienmarkt nach Trump-Attentat
Die chinesische Technologiefirma Wisesoft war am Aktienmarkt erfolgreich nach dem Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump - und nur wegen ihres Namens. Die Aktien des Softwareanbieters stiegen um zehn Prozent am Shenzhen Börsenplatz heute an, erreichten ihre tägliche Höchstmarke. Der Firmenname auf Chinesisch lautet Chuan Da Zhi Sheng, was dem chinesischen Übersetzung des Satzes "Trump gewinnt groß" ähnelt. In China ist Spekulation am Aktienmarkt, die mit aktuellen Ereignissen verbunden ist, verbreitet. Das führt oft zu Preisanstiegen in allen Richtungen, die mit den Zahlen und Leistungen des jeweiligen Unternehmens nichts zu tun haben.

1:06 p.m. USA nach dem Attentat: Zeit für Rache für Trump und Republikaner
Die Deutung des Attentats auf Donald Trump ist in vollem Gang. Der Politikwissenschaftler Andrew B. Denison erwartet, dass der ehemalige Präsident und die Republikaner die Rolle der Märtyrer übernehmen und die politische Hassesaule weiter fächernd werden: [

(12:37 Uhr) T-Shirts mit Trump-Abbildungen sind der neue Verkaufshit
Nach dem Attentat auf Donald Trump stiegen innerhalb kürzester Zeit Online-Verkäufe von T-Shirts mit Abbildungen des verletzten ehemaligen Präsidenten an. Auf diesen T-Shirts, die zwischen neun und vierzig Dollar kosten, ist Trump mit einem blutigen Gesicht und erhobener Faust dargestellt. Slogans wie "Panzertest", "Legenden bleiben nicht sterben" und "Schuss macht mich stärker" sind auf ihnen gedruckt. Die 25-jährige Li Jinwei, die Produkte auf der chinesischen Plattform Taobao von Alibaba vertreibt, hatte sofort T-Shirts entworfen, nachdem sie von den Ereignissen erfahren hatte. "Wir hatten über 2000 Bestellungen aus China und den USA innerhalb von drei Stunden", erzählte die Geschäftsfrau den Medien in Hongkong.

11:55 Viele Jahre vor Trump: Der Mann, der "die amerikanische Politik zerstörte"
Die Schüsse auf Donald Trump während einer Kampagnerelektion markieren eine vorläufige Tiefpunkt in den polarisierenden Auseinandersetzungen zwischen politischen Fraktionen in den USA. Die Vorwürfe der Republikaner gegen die Demokraten seien "heiliger als du", erklärt die Historikerin Annika Brockschmidt, die zeigt, wie politische Gegner Feinde wurden:

11:19 Die Beispiele politischer Führer in den kommenden Tagen entscheidend
Betreffend das Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump und den Beginn der Republikanischen Parteitagung, an der er als Präsidentschaftskandidat offiziell nominiert wird, schreibt die "Los Angeles Times": "Der Beispielsetzung durch politische Führer in den kommenden Tagen ist entscheidend für die weitere Entwicklung der Wahlkampfsaison. (...) Trump und die Top-Republikaner, die in Milwaukee dieses Wochenende zusammenkommen, tragen eine besondere Verantwortung dazu, das Attentat nicht als Werkzeug zu nutzen, um ihre Anhängerschaft zu entzünden. Sie müssen erkennen, dass die USA ein Pulverfaß sind, und heißes Rhetorik soll vor dem Sparren gehalten werden, bevor es spitze Nägel gibt. Zurzeit müssen sie erkennen, dass Gewalt, sobald sie losgelassen wird, nicht parteipolitisch ist." Zuvor hatte Präsident Biden bereits auf US-Bürger aufgefordert, die Gewalt aufzugeben.

10:42 Nach dem Schuss: Die Spaltung in den USA wird sich verbreitern
Könnte das Attentat auf Donald Trump ein Augenblick der innerpolitischen Versöhnung für die US-Gesellschaft sein? Der Politikwissenschaftler Thomas Jaeger sieht keine Anzeichen dafür. Gegenüber der Splitterung des Landes sieht er stattdessen keinen Grund, dass sie sich verbessern wird.

10:13 Anfängliche Analyse: Chancen für einen Sieg in der Wahl für Trump steigen
Das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump während eines Kampagnerelektionsauftritts am Wochenende hat seine Chancen auf den Sieg in der Novemberwahl gesteigert, erklärt die Analystin Ipek Ozkardeskaya von Swissquote Bank. Die Chancen für einen Sieg des positiv bewerteten Markt nach der Analyse betrugen 67 Prozent nach dem Attentat, gegenüber 61 Prozent vor dem Attentat. "Obwohl das Attentat Befürchtungen weckt, dass die USA ein Land sind, in dem politische Gewalt aufwächst, hat es die Chancen erhöht, dass Trump die Präsidentschaftswahlen in November gewinnt", erklärt die Analystin.

09:54 Versuch als Wahlkampfböller? Boese: Berlin bereitet sich auf Trump 2.0 vor

Die deutsche Regierung hat längere Zeit lang auf die Möglichkeit vorbereitet, dass Donald Trump erneut ins Weiße Haus kommen könnte. Viele in politischer Berlin erinnern sich an seine erste Amtszeit ungunstig, wie ntv-Korrespondentin Heike Boese zusammenfasst:

09:25 Heiße Momente könnten jetzt sehr gefährlich werden

Die Bundesvorsitzende der SPD, Saskia Esken, äußert sich im RTL/ntv Frühstart zur Frage, ob der Angriff auf Trump seine Chancen auf eine Wiederwahl steigern könnte: "Ja, es ist erwartbar, dass er und insbesondere seine Anhänger diese Vorfälle zum Zweck machen, die Situation weiter zu eskalieren. Wir haben ähnliche Situationen in der Vergangenheit erlebt, die sich in Angriffen auf das Kapitol auswirkten. solche heiße Momente, sie könnten jetzt sehr gefährlich werden, nicht nur in Hinsicht auf einen Wahlsieg." Auf die Frage, wie Deutschland und die Bundesregierung reagieren sollten, wenn Trump die Präsidentschaft gewinnt, antwortet die SPD-Vorsitzende: "Es ist lange Zeit der Fall, dass die Bundesregierung, Regierungen in Europa bewusst sind, dass wir uns näher ziehen müssen."

08:48 "Haben wir etwas übersehen?" - Die Geheime Dienste stellen sich der Konsequenzen aus

Nach dem Angriff auf Donald Trump steht die Geheime Dienste unter Verdacht. Der ehemalige Präsident selbst hat sich bisher nur auf Truth Social zu den Vorfällen geäußert, und die republikanische Parteitagung naht. ntv-Korrespondent Christopher Wittich résumiert die neuesten Entwicklungen.

"Haben wir etwas übersehen?" - Eine Geheime Dienstagentin könnte dem Täter gefolgt

Nach dem geplanten Angriff auf Donald Trump hat die Geheime Dienste viele Fragen zu beantworten. Trump selbst hat sich bisher nur auf Truth Social zu den Vorfällen geäußert, und die republikanische Parteitagung naht. ntv-Korrespondent Christopher Wittich résumiert die neuesten Entwicklungen.

08:05 Die Geheime Dienste unter Kritik: Schüsse auf Trump: "Hat ein Polizist den Täter verfolgt?"

Nach dem versuchten Angriff auf Donald Trump hat die Geheime Dienste viel zu beantworten. Trump selbst hat sich bisher nur auf Truth Social zu den Vorfällen geäußert, und die republikanische Parteitagung naht. ntv-Korrespondent Christopher Wittich résumiert die neuesten Entwicklungen.

"Ein Polizist könnte den Täter verfolgt haben" - Geheime Dienste untersuchen Schüsse auf Trump

Nach dem versuchten Angriff auf Donald Trump steht die Geheime Dienste unter Untersuchung. Trump selbst hat sich bisher nur auf Truth Social zu den Vorfällen geäußert, und die republikanische Parteitagung naht. ntv-Korrespondent Christopher Wittich résumiert die neuesten Entwicklungen.

07:34 Nach dem Angriff: Biden will keine "Schlachtfeld"

US-Präsident Biden spricht sich erneut zu dem Angriff auf seinen politischen Gegner Donald Trump aus, sowohl in einer Rede als auch auf sozialen Medien. Der 81-Jährige schreibt auf X: "Streitigkeiten sind in der amerikanischen Demokratie unvermeidbar. Sie gehören zur menschlichen Natur. Aber Politik sollte niemals ein wirkliches Schlachtfeld oder - Gott sei Dank - ein tödliches Schlachtfeld sein."

06:57 "Das Ereignis hat alles umgekehrt"

Die Sydney Morning Herald berichtet für die Australier über den Angriff auf Donald Trump: "US-Präsident Joe Biden muss eine feine Gleichgewichtsaktion durchführen, als Amerika noch immer an den Angriff auf seinen größten politischen Gegner erinnert. Nach Wochen der Diskussionen nach dem Fernsehduell hatte Biden geplant, seine Angriffe auf Donald Trump in den kommenden Wochen zu intensivieren, um den Demokraten zu beweisen, dass er die mentale und physische Fähigkeit hat, die turbulenten Republikaner in der Novemberwahl zu schlagen. Die Strategie war einfach: die Stärken seiner Leistung in seinem ersten Amtsjahr zu zeigen, ein kühnes Vorstellungsprogramm für die Zukunft zu präsentieren und Trump als größte Bedrohung für die Demokratie in den USA darzustellen. Das Ereignis am Samstag hat alles umgekehrt. Angesichts der Angst vor einer eskalierenden Gewalt weiß Biden, dass er die Spannungen in einem Land, das von Widersprüchen, Wut, Angst und Furcht bevölkert ist, nicht weiter anheizen kann.

06:38 Ein großes Showdown ist bevorstehend: Trump ist in Milwaukee angekommen

Nach den Parteibeharrungen in den einzelnen Bundesstaaten müssen die Demokraten und die Republikaner die Gesamtergebnisse auf nationaler Ebene bestätigen. Das geschieht bei den jeweiligen Nominierungskonventen. Die Demokraten treffen sich dazu in mittlerweile August in Chicago, Illinois, zusammen. Die republikanische Nominierungskonvention hingegen findet diesmal von Juli 15. bis 18. in Milwaukee, Wisconsin statt. Trump ist bereits in der Stadt angekommen. Er kann sich zum ersten Mal als klarer Führer der Republikaner bei einer Nominierungskonvention präsentieren. 2016 trat er als Außenseiter auf, und 2020 wurden die Republikaner von einer prächtigen, pompösen Veranstaltung aufgrund der Pandemie hindert.

06:14 Die Aktienmarkt reagiert unsicher auf den Trump-Attentatsversuch

Die asiatischen Aktienmärkte reagieren mit Unsicherheit auf den versuchten Attentat auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Investoren sind besorgt über mögliche Folgen für zukünftige US-Wirtschaftspolitik. An den Anleihenmarkten stiegen die Ausbeizungen für Regierungsanleihen an, was Experten auf die Erwartung einer potenziell inflationsanfälligen und verschuldeten wirtschaftspolitischen Politik unter einem Trump-Präsidium zurückführen. Zudem könnten striktere Einwanderungsgesetze die Arbeitsmarkt komplizieren und Löhne steigern. "Der Marktreakt auf einen Trump-Präsidium war früher durch eine stärkere Dollar-Entwicklung und eine steilere Kurve von US-Regierunganleihen gekennzeichnet", sagt Rong Ren Goh, Portfolio-Manager bei Eastspring Investments in Singapur. "Wir können möglicherweise einige dieser Entwicklungen in den nächsten Wochen beobachten, wenn die Wah chances weiter verbessern, nachdem dieses Ereignis aufgetreten ist."

05:56 Trump muss ständig an den kleinen Kopfbewegung denken, die sein Leben vor dem Angriff gerettet hat

05:22 Trump: Wirklichkeit sinkt ein

Donald Trump muss sich ständig an dem Augenblick erinnern, der wahrscheinlich sein Leben gerettet hat: ein kleines Kopfbewegung, die einem Schuss vorbeugte, der sein Kopf tödlich getroffen hätte. Stattdessen berührte er mein Ohr.

Die beeindruckendste Sache war, dass ich mich nicht nur gedreht habe, sondern genau in der richtigen Zeit und im richtigen Maße, wie Trump in einer Rede auf seinem 757 sagt, während er nach Milwaukee zum Republikanischen Nationalkonvent fliegt. "Wenn ich nur halb gedreht hätte, hätte es den Hinterkopf getroffen. Andere Richtung geht durch den Schädel. Die Wahrscheinlichkeit für ein perfektes Drehen ist wahrscheinlich geringer als ein Prozent, also sollte ich hier nicht sein."

04:22 Trump: Frieden und Einheit

Nach dem Versuch, eine Trump-Kampfveranstaltung anzugreifen, ruft Donald Trump nach Frieden und Einheit auf. "Dies ist eine Chance, das ganze Land, ja, die ganze Welt zusammenzubringen", sagte Trump dem "Washington Examiner"-Blatt. Das Vorfall tief beunruhigte ihn. Er realisiert jetzt, was passiert ist ("Reality is just setting in"). Trump überlebte den Angriff, weil er sich in der entscheidenden Moment von der Menge abgewandt hat. "Ich selten abwenden von der Menge. Wenn ich das in diesem Moment getan hätte, hätten wir diese Diskussion wahrscheinlich nicht geführt, oder?"

04:15 Trump-Täters war Mitglied in einer Gewehrvereinigung

Nach Angaben der US-Medien war der Trump-Täter ein Mitglied der Clairton Sportsmen's Club. "Die Clairton Sportsmen's Club kann bestätigen, dass Thomas Matthew Crooks Mitglied war", sagte der Anwalt des Clubs, Robert Bootay, in einer Erklärung. "Jenseits dessen können wir über dieses Thema nicht weiterkommentieren, da Polizei-Ermittlungen laufen." Die Clairton Sportsmen's Club betreibt eine bewaldete Anlage in den südlichen Hügeln von Pittsburgh mit einer 200-Yards Schießanlage.

03:31 Deutsche Regierung bereitet sich auf eine Wiederwahl Trumps vor

Die deutsche Regierung bereitet sich auf eine mögliche zweite US-Präsidentschaft für Donald Trump vor, wie die Worte des Transatlantischen Koordinators, Michael Link, lauten. "Neben den intensiven Vorbereitungen der deutschen Regierung, die sehr intensiv und selbstverständlich hinter den Kulissen laufen, benötigen wir auch eine Mehrheit der demokratischen Parteien, Fraktionen und politischen Stiftungen", sagte Link dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Ich suche diese Mehrheit regelmäßig und habe mich intensiv mit den zuständigen Kollegen in CDU und CSU über das Thema der Vorbereitung für ein mögliches Szenario Trump 2.0 lange Zeit hinweg netzwerkte." Zuvor hatte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn und der grüne Vorsitzende des Bundestag-Ausschusses für Europäische Angelegenheiten, Anton Hofreiter, auf eine bessere Vorbereitung für eine mögliche Trump-Wiederwahl aufgerufen.

02:25 Biden ruft zur Entspannung in der Kampagne auf

Der US-Präsident Joe Biden ruft nach Entspannung in der US-Kampagne auf, nachdem sein Vorgänger und Gegenkandidat Donald Trump angegriffen wurde. "Wir lösen unsere Differenzen am Wahllokal. Das ist so, am Wahllokal, nicht mit Kugeln", sagte Biden in einer Seltenheit einer Rede vor dem Land in der WeißenHaus. "Wir müssen die erhitzten Rhetorik in der Politik verringern." Er erinnerte Amerikaner an die Nachbarn und Freunde, anstatt Feinde zu sein. Biden ist erleichtert, dass Trump nicht schwer verletzt wurde im Angriff. Biden erkennt, dass die Kampagne von hochgeheizter politischer Rhetorik gekennzeichnet ist, aber betont die hohen Stakes der anstehenden Präsidentenwahlen.

01:46 Biden setzt Kampagnenplanungen fort

Nach einer Kampagnenpause aufgrund des Angriffs auf seinen Vorgänger und politischen Konkurrenten Donald Trump setzt US-Präsident Joe Biden in den nächsten Tagen öffentliche Auftritte fort. Nach Angaben des Weißen Hauses soll Biden am Donnerstag in Las Vegas zum NAACP-Konvent gehen. Am Freitag soll er an einer lokalen Kampagneveranstaltung in der Wüstenmetropole Nevada teilnehmen. Biden hatte am Montag nach Texas geflogen und den Wochenendaufenthalt in Delaware abgebrochen.

01:04 Still und häufig gedemütigt: Was über den Schützen Matthew Crooks bekannt ist

Die FBI identifizierte den Trump-Attentäter als 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park, Pennsylvania. Ein Fahrerausweis-Foto von Crooks zeigt ihn als jungen Mann mit zurückgelegtem dunkelblondem Haar, Brille und einigen Flecken auf dem Gesicht. Crooks' ehemalige Schüler beschreiben ihn als "stille" Schüler, der häufig "allein" erschien, wie berichtet wird, ABC News. Ein Schüler behauptet, Crooks sprach über Politik insgesamt oder über Trump speziell gar nicht. Jason Kohler, der behauptet, die gleiche Schule wie den mutmaßlichen Täter besucht hat, spricht Reportern, indem er Crooks als "stille, aber häufig gedemütigt" beschreibt. "Er war still, aber er wurde häufig gedemütigt." Crooks, der gelegentlich Jägerkleidung trug, wurde wegen seines Kleidungsstils gemockt.

00:35 "Nächste Mal nicht verfehlen": Demokratische Abgeordnete entlässt Mitarbeiterin für Facebook-Post

Der demokratische Abgeordnete Bennie Thompson des US-Repräsentantenhauses entließ eine Mitarbeiterin, die auf Facebook schrieb, sie wünschte, der Trump-Attentäter hätte besser getroffen. Laut "New York Times" schrieb Jacqueline Marsaw: "Ich bin kein Anhänger der Gewalt, aber nehmt mal Schießausbildung, damit Sie nächste Mal nicht verfehlen. Oops, das war ich, die gesprochen hat." Thompson, der Mississippi's zweite Wahlbezirk vertritt, schreibt auf X, ist dankbar, dass Trump gut ist. Er fügt hinzu, "Es gibt keinen Platz für politische Gewalt in Amerikas Demokratie."

23:50 Keine Verstärkung von Sicherheitsmaßnahmen bei republikanischer Konvention

Die verantwortliche Secret Service-Agentin für die Sicherheit bei der republikanischen Konvention, Audrey Gibson-Cicchino, meldet, dass sich die Sicherheitsmaßnahmen für das große Ereignis bisher nicht verstärkt haben. Milwaukee-Bürgermeister Cavalier Johnson sieht keine Möglichkeit, Waffenverbot in der Außenbereich des Veranstaltungsortes in Milwaukee, Wisconsin, als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme an. Tragen von Waffen ist gemäß bundesstaatlichem Recht zulässig, heißt es. Am Mega-Event ist Trump vorgesehen, am kommenden Wochenende offiziell als republikanischer Präsidentschaftskandidat der Republikaner in Wisconsin nominiert zu werden. Trump versucht, Schwäche zu vermeiden: Er kündigte an, am Sonntagabend (lokal) nach Milwaukee, Wisconsin, um 15 Uhr (lokal) zur Parteikonvention zu reisen. Die Veranstaltung findet dort statt.

23:21 Unbekannte Motivation des Täters bei Trump-Anschlag

Nach dem versuchten Anschlag auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump ist das Motiv des Täters noch unklar. "Wir haben keine Informationen zum Motiv des Täters", sagt US-Präsident Joe Biden den Journalisten im Weißen Haus. Biden ruft die Öffentlichkeit dazu auf, keine Annahmen zu machen und den Ermittlungsbehörden zu lassen, was ihre Arbeit tut.

22:53 Finanzmärkte erwarten "Landslide-Sieg für Trump"

Nach dem versuchten Anschlag auf US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump müssen die Finanzmärkte neu kalibrieren. Der Schuss, der Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung traf, könnte seine Chancen auf den Wahlsieg steigern - und somit konzentrieren sich die Investoren möglicherweise auf dies, investoren zufolge. "Die Wahl ist wahrscheinlich ein Landslide. Das reduziert Unsicherheit", sagt Nick Ferres, Chef-Anleger bei Vantage Point Asset Management. Rong Ren Goh, Portfolio-Manager von Eastspring Investments in Singapur, erwartet, dass der Dollar weiter seine Aufwärtstrend fortsetzt und Investoren sich für eine steilere Ertragskurve für US-Anleihen der Bundesbank konzentrieren werden.

22:07 Verletzte Opfer in guter Verfassung

Die beiden Menschen, die schwer verletzt wurden, als Trump angegriffen wurde, sind in guter Verfassung, wie die pennsylvanischen Polizisten berichten. Auf einer Wahlkampfveranstaltung wurde ein Mann in der Zuschauermenge getötet. Der Verdächtige wurde von Sicherheitswärtern erschossen. Trump wurde leicht verletzt, während zwei Anwesende schwer verletzt wurden.

21:57 FBI: Täter handelte allein, kein ideologischer Hintergrund oder psychischer Störung bekannt

Das FBI hat eine Warnung ausgestellt: Der Verdächtige handelte allein, und es bestehe kein weiteres Gefährdungspotential, sagt ein Vertreter des FBI. Das Ereignis wird als heimlicher Terroranschlag und Versuch auf eine Entsatzung des Präsidenten klassifiziert. Das FBI untersucht die Sozialmedien-Akken des 20-jährigen, der getötet wurde. Es gibt jedoch bisher keine Hinweise auf eine ideologische Ausrichtung oder psychische Störung des Verdächtigen. Das Waffe war wahrscheinlich von dessen Vater erworben. Sprengstoffexperten haben auch ein vermutetes Sprengstoffgerät in dem Wagen des Verdächtigen sichergestellt, das ins Labor gebracht wurde.

21:42 Starmer telephoniert Trump

Der neue britische Premierminister Keir Starmer hat Donald Trump nach Berichten des britischen Nachrichtendienstes telefoniert, nachdem über den Angriff berichtet wurde. Er verurteilte die Gewalt und übersandte seine Sympathien an den Opfern und ihren Angehörigen. Trump und die anderen Verletzten wurden von der britischen Nachrichtenagentur PA für einen schnellen Wiederherstelungswunsch gebeten.

21:16 Söder gibt Demokraten "externe Empfehlung"

"Gewalt ist sicherlich keine Methode der Streitbeilegung", sagt der CSU-Vorsitzende Markus Söder und wünscht Trump einen schnellen Wiederherstelungswunsch nach dem Angriff. Er beurteilt die Konsequenzen für den Präsidentschaftswahlkampf und gibt den Demokraten eine Empfehlung.

20:47 Trump reist nach Wisconsin republikanische Parteikonvention bald

Nach einem Tag nach dem Angriff plant Donald Trump, am Sonntagabend nach Wisconsin, Wisconsin, zur republikanischen Parteikonvention zu reisen. Der republikanische Präsidentschaftskandidat schreibt auf dem Onlineplattform Truth Social, er werde nach Milwaukee, Wisconsin, am Sonntagabend (lokal) um 15 Uhr (lokal) reisen und seine Planung ändern nicht.

20:39 Biden storniert geplantes Texas-Aufeinandertreffen

Der US-Präsident Joe Biden storniert eine geplante Reise nach Texas kürzlich. Das Weiße Haus teilt dies mit. Biden hatte ursprünglich am Montag geplant, nach Texas zu reisen. Nach den Schüssen auf Trumps Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania am Samstagabend (lokalzeit) hatte Biden seinen Wochenendaufenthalt in Delaware abgebrochen und nach Washington zurückgekehrt.

20:11 Biden kündigt erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für die republikanische Konvention an

Der US-Präsident Joe Biden kündigt eine Ansprache an das Volk und ruft zur Einigkeit auf. "Wir müssen zusammen als Nation stehen", sagt Biden im Weißen Haus und kündigt an, am Montagabend (US-Nacht) aus dem Oval Office an die amerikanischen Menschen zu sprechen. Für die republikanische Konvention, die am Montag beginnt, werden Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, kündigt Biden zudem an. Eine unabhängige Untersuchung in die Hintergründe des Angriffs wird auch durchgeführt. Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris wurden von den Ermittlungsbehörden und den Sicherheitsbehörden über den aktuellen Untersuchungsstatus informiert.

20:07 Live auf ntv: Biden spricht über Trump-Anschlag

Der US-Präsident Joe Biden spricht über den versuchten Mordanschlag auf seinen Kontrahenten Donald Trump. Biden hatte bereits wenige Stunden nach dem Vorfall gesagt, "Dieser Art von Gewalt gibt es in Amerika keinen Platz". Er rief Trump an. Biden wurde über den Ermittlungsstatus durch die Leiter des FBI und des Sicherheitsdienstes, der Sicherheitsbehörde für Präsidenten und ehemalige Präsidenten, am Morgen informiert.

19:43 Feuerwehrmann wirft sich vor seiner Familie und sterbt "als Held"
Der Mann, der bei einer Wahlkampfveranstaltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Pennsylvania getötet wurde, war ein Feuerwehrmann und Familienvater. Das hat der pennsylvaniaische Demokratische Gouverneur Josh Shapiro bekanntgegeben und erzählte, dass er mit der Frau und den Töchtern des Mannes gesprochen hat. Der Mann starb "als Held" und warf sich über seine Familie, um sie zu schützen, als Schüsse während der Trump-Wahlkampfveranstaltung hörbar waren. Er war ein "begeisterter Anhänger" von Trump. Neben dem getöteten Mann wurden zwei weitere Zuschauer verletzt. Shapiro gab ihre Verletzungszustände als kritisch an.

19:13 Viele Republikaner halten Biden und Demokraten für Urheber
Die Mehrheit der Republikaner im Kongress bietet Gebete und Unterstützung für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in den Stunden nach dem Schießerei bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler an. Laut "Washington Post" haben etwa 30 von ihnen Biden, die Demokratische Partei oder Journalisten dafür verantwortlich machen - trotz Bidens deutlicher Verurteilung der Gewalt und seiner Aussage, dass "politische Gewalt von jeder Seite verurteilt werden muss".

18:44 Ex-deutscher US-Botschafter: Imitatoren oder Rächer wahrscheinlicher

Der ehemalige deutsche Botschafter in den USA, Wolfgang Ischinger, warnt vor der Möglichkeit eines Spirals der Gewalt in der US-Präsidentschaftswahlkampagne. "Imitatoren - gegen Trump -, oder Rächer - gegen Joe Biden - sind wahrscheinlicher", erzählt der "Tagesspiegel"-Interviewpartner. Das ist besonders wahrscheinlich, weil "mehrere Verschwörungstheorien das bereits unsicher gewordene amerikanische Wählervolk weiter verunsichern werden". Der Transatlantische Koordinator der deutschen Regierung, Michael Link, fürchtet zudem weitere politische Polarisierung in den USA. "Das muss nicht geschehen. Es ist jetzt wichtig, Ruhe und Respekt aufrechtzuerhalten. Präsident Joe Biden hat das mit seiner Anrufung an Donald Trump getan", so der FDP-Politiker.

18:06 Anhänger Trumps sehen Verschwörungstheorien bestätigt

Die Schüsse auf Donald Trump könnten entscheidend für die nahe liegende US-Präsidentschaftswahl sein, erklärt Frank Umbach. Der Sicherheitsexperte findet es "unerklärlich", dass es keine weiteren Untersuchungen zu den Schüssen gab und lobt die Demokraten für "die richtige Reaktion".

17:37 "Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen" - Die Kinder Trumps sprechen aus

Die Kinder des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gedenken ihres Vaters und danken den Agenten, die ihn schützten. "Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen", schreibt Donald Trump Jr. auf Twitter zusammen mit einem Foto seines Vaters mit blutigem Gesicht, das den Fist hochhält. Eric Trump teilt das gleiche Foto auf Instagram mit ähnlicher Botschaft in Großbuchstaben. In einem Instagram-Story dankt Tiffany Trump Gott, dass ihr Vater noch lebt. "Politische Gewalt ist nie die Antwort", schreibt sie, dankt den Sicherheitsbehörden und dem Geheimdienst und erinnert an die Opfer. "Als Sie heute gesehen haben, dass mein Vater ein Kämpfer ist und er fortfahren wird, für Sie und Amerika zu kämpfen." Ivanka Trump, die zuvor angekündigt hatte, nicht an ihrem Vaters Präsidentschaftskampagne dieses Jahres teilzunehmen, dankt den Leibwächtern und schreibt: "Ich bin weiterhin für unser Land betet", und: "Ich liebe dich, Vater, heute und immer."

17:15 Schütze hatte Sprengstoff im Auto

Der Schütze von Donald Trump hatte Sprengstoff im Auto, wie Quellen des "Wall Street Journal" und ABC News berichten. Das Auto wurde nahe der Tatstelle gesichert, berichten die Quellen, zitierend unbenannte Quellen. Das Waffe, mit der der Mord begangen wurde, wurde vom Vater des mutmaßlichen Täters gekauft, berichten die Quellen und ABC News weiter. Es handelt sich um ein AR-15-Gewehr. Das Gewehr wurde in den 1950er-Jahren entwickelt, ursprünglich für die Militär. Das AR-15 ist die Zivilversion. Technisch gesehen ist es nicht möglich, mit diesem Gewehr kontinuierlich zu schießen. Erfahrene Schützen können jedoch in einer sehr kurzen Zeit viele Schüsse abfeuern.

16:59 Melania Trump spricht aus
Nach dem versuchten Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump spricht auch Melania Trump aus. Der Wächter, der getötet wurde, sei ein "Ungeheuer", der "Donalds Leidenschaft, seine Lachmomente, seine Erfindungskraft, seine Liebe zur Musik und seine Begeisterung auslöschen wollte," erklärt die ehemalige Erste Dame der USA. Als sie sah, dass ein Schuss ihr Mann getroffen hatte, realisierte sie, dass ihr Leben und das ihres Sohnes Barron "am Rand einer zerstörerischen Veränderung" standen. Melania Trump dankt den Leibwächtern ihres Mannes.

16:26 "Ihr seid nicht hinter mir, ihr seid hintereinander" - Trump-Kampagne startet Spendenappell
Nach Ansicht des demokratischen Strategisten Brad Bannon könnte Trump das Ereignis nutzen. Es passt in die Narrative des ehemalen US-Präsidenten, dass das Land auf falschem Kurs sei. "Das Versuchsmord erzeugt Sympathie für Trump", sagt Bannon. "Es bestätigt auch die Ansicht seiner Anhänger, dass etwas Fundamentales im Land schiefgeht". Trumps Auftritte bei der vierjährigen republikanischen Nominierungskonvention in Milwaukee, die am Montag beginnt, könnten von dem Angriff beeinflusst werden. "Wenn das Land nicht ein Pulverfaß war, ist es jetzt", sagt der republikanische politische Analytiker Chip Felkel, der kein Trump-Anhänger ist. Stunden nach dem Ereignis startete die Trump-Kampagne einen Spendenappell per Textnachricht an Wähler. "Ihr seid nicht hinter mir, ihr seid hintereinander", lasst die Nachricht an Wählerleser.

16:08 Sorgen vor der Konvention: Republikaner arbeiten mit 40 Sicherheitsbehörden
Der Vorsitzende der Republikaner, Michael Whatley, versichert, dass die Behörden intensiv an der Sicherheit der anstehenden Konvention in Milwaukee arbeiten. Sie arbeiten mit 40 verschiedenen Sicherheitsbehörden, wie Whatley dem Fox News erzählt.

15:44 Berater des Trump-Teams: "Bleiben Sie aufmerksam und melden Sie es sofort, wenn etwas seltsam scheint"Die Top-Berater des Trump-Wahlkampfteams raten Vorsicht. "Wir verstärken die bewaffnete Sicherheitspräsenz 24/7 mit Beamten auf Ort. Zusätzliche Sicherheitsprüfungen werden durchgeführt. Unser höchstes Ziel ist, die Sicherheit aller Mitarbeiter sicherzustellen," zitiert die "Washington Post" die Trump-Kampagnoberater Chris LaCivita und Susie Wiles aus einem gemeinsamen Memorandum. "Wir fordern Sie auf, die politische Polarisierung in diesem heißen Wahlsaison zu erkennen. Wenn etwas seltsam scheint, melden Sie es bitte sofort der Führung oder einer Sicherheitsmannschaft auf Ort," heißt es weiter.

15:24 Zeugen beschreiben chaotische Szenen bei der Attentatsversuch gegen TrumpWährend Trumps Wahlkampfrede in Pennsylvania fand, wurden Schüsse abgefeuert, was Chaos und Panik auslöste. Zeugen berichten von Vermutungen über Feuerwerkskörper, Schussgeräuschen, Wachen auf dem Dach und dem Moment, bei dem Trump zu Boden fiel.

14:58 Führender Republikaner: "Wir müssen die Rhetorik senken"Der Präsident des US-Repräsentantenhauses, der Republikaner Mike Johnson, arbeitet an der Beruhigung der Lage. "Wir müssen die Rhetorik senken," sagt er bei MSNBC. "Wir müssen die Temperatur in diesem Land senken."

14:30 Experte: "Trump-Attentatsversuch ist eine Chance für Biden"

14:03 Trump ruft zur Versöhnung auf "Es ist wichtiger als je zuvor, dass wir zusammenkommen," schreibt Donald Trump auf seiner Plattform "Truth Social". Er ist auf Wisconsin "unserem großem Land" dieses Woche ausgesucht, um zu sprechen. In Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin findet die republikanische Parteitagsversammlung vom Montag bis Donnerstag statt. Trump fordert weiter aus, dass er für die Verletzten und den getöteten Bürger "in unseren Herzen" hält. Trump hatte bereits in seiner Vereidigung als US-Präsident im Januar 2017 die Versöhnung aufgerufen.

12:58 Sicherheitsrat-Generalsekretär Stoltenberg entsetzt über Attentatsversuch Sicherheitsrat-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußert Entsetzen über den Attentatsversuch auf Trump. "Ich bin entsetzt über den Attentatsversuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald J. Trump," schreibt Stoltenberg auf X. Er wünscht ihm einen schnellen Wiederherstelung und den Verletzten und den Angehörigen des Verstorbenen: "Meine tiefste Sympathie gilt den Verletzten und den Angehörigen des Verstorbenen." Politische Gewalt hat in Demokratien keinen Platz - nicht in Amerika, nicht hier. Die NATO-Verbündeten stehen zusammen, um Freiheit und Werte zu verteidigen.

12:13 Video zeigt Sekunden zwischen Schussläufen des Attentäters und der Schüsse der Geheimdienste Das amerikanische Skandalschau-Newsportal TMZ zeigt ein Video, in dem es scheint, dass beide Schüsse des Attentäters und die Schüsse, die wahrscheinlich Trumps Leben gerettet haben, hörbar sind. Das Vorkommnis verursachte Panik bei den Anwesenden. Das Video wurde außerhalb des Bereichs aufgenommen, in dem die Rede stattfand, wie TMZ berichtet.

11:40 Geheime Dienste leugnen republikanische Anschuldigungen Die Geheimdienste leugnen die Anschuldigung, dass sie in den letzten Monaten zusätzliche Sicherheitsressourcen für Trump verweigert hätten. "Die Behauptung, dass ein Mitglied des ehemaligen Präsidenten Sicherheitsteams Anforderungen nach zusätzlichen Sicherheitsdiensten gestellt hat, die von der Geheimdienstbehörde oder dem Innenministerium abgelehnt wurden, ist absolut falsch," sagt Geheimdienst-Sprecher Anthony Guglielmi. Tatsächlich hatten die Geheimdienste in den letzten Wochen Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.

Nach dem Attentatsversuch auf Trump hat der republikanische Abgeordnete Michael Waltz gesagt, dass er "verlässliche Quellen" hatte, die berichteten, dass es wiederholt Anforderungen nach stärkerer Geheimdienstschutz für Präsident Trump gegeben habe. Waltz hat keinerlei Beweise vorgelegt.

11:16 Steinmeier wünscht Trump einen schnellen Wiederherstelung Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verurteilt den Attentatsversuch und übt seine Sympathien an die Familie des Opfers: "Ich verurteile den Attentatsversuch auf den 45. US-Präsidenten, Donald J. Trump," schreibt Steinmeier in einer Erklärung. "Gewalt hat in unserer Demokratie keinen Platz - nicht in Amerika, nicht hier. Wir können alle beitragen: Lass uns Gewalt in politischen Auseinandersetzungen und Diskussionen ablehnen! Demokratie duldet scharfe Kontroversen - aber Gewalt zerstört Demokratie."

10:32 Trump produziert das Bild direkt, instinctiv Sekunden nach dem Schießen wurden Schüsse abgefeuert, Trump steigt auf, von Blut bedeckt, und hebt seine Faust gegen Sicherheitsagenten. Der Politikwissenschaftler Thomas Jaeger sieht den "Meister der politischen Marketing-Kampagne" in dieser Szene. Was wichtig ist jetzt, ist, ob Trump seine "Hexenjagd"-Narrative fortsetzen kann.

10:10 Scharfschütze scheint den Attentäter gerade vor den ersten Schüssen bemerkt zu haben Ein Video, das auf X hochgeladen wurde, zeigt einen Scharfschützen auf der Trump-Veranstaltung, in dem genau der Moment zu sehen ist, als Schüsse abgefeuert wurden. Scharfschützen werden bei solchen Veranstaltungen von der Geheimdienstbehörde eingesetzt, um die Sicherheit der Umgebung sicherzustellen - was in diesem Fall scheinbar misslang. Der Scharfschütze scheint etwas oder jemanden durch sein Visier zu beobachten. Er recoilt, kurz vor den Schüssen hörbar, was nahelegt, dass er den Attentäter in diesem Augenblick als Bedrohung wahrnahm. Kurz danach wurde der Attentäter erschossen.

09:23 Teilnehmer warnt vor dem Attentäter vor dem Angriff Bevor Schüsse auf Trumps Wahlkampfveranstaltung in Butler abgefeuert wurden, hatte es Teilnehmer gegeben, die einen Mann mit einer Gewehr auf einem Dach in der Nähe bemerkt hatten. Ein von ihnen, Greg Smith, hatte den Sicherheitspersonal: "Hey Mann, da sitzt ein Mann mit einer Gewehr auf dem Dach", sagte er später dem BBC. Ihre Antwort war: "Ha ha, was?", was nahelegte, dass sie nichts von dem Verständnis hatten, was los war. "Ich dachte: Warum redet Trump noch, warum hat er nicht abgeholt? ... Danach wurden fünf Schüsse abgefeuert."

09:15 Scholz verurteilt das AttentatBundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich am X zur versuchten Anschlagsklage gegen Trump: "Das Attentat auf den US-Präsidentskandidaten Donald Trump ist verabscheut. Mir wünscht er einen scheren Erholung. Meine Gedanken gehen auch den Betroffenen zu. solche Gewaltbedrohungen bedrohen die Demokratie."

08:28 Fotograf hat Foto von möglichem Projektil genommenDer Fotograf Doug Mills des "New York Times" scheint ein Foto genommen zu haben, genau in dem Augenblick, als ein Schuss nahe Trump flog. Michael Harrigan, ein ehemaliger FBI-Agent, erzählte der Zeitung, dass "das Foto sehr wahrscheinlich die Luftverdrängung durch ein Projektil zeigt". Allgemein ist es möglich, ein fliegendes Geschoss aufzufotografieren, Harrigan fügte hinzu. Mills nutzte ein Sony-Digitalkamerasystem des Typs an der Trump-Kundgebung, das bis zu 30 Aufnahmen pro Sekunde machen kann. Das Foto wurde mit einer Blitzgeschwindigkeit von 1/8000 Sekunden aufgenommen.

08:00 Angeklagter registriert sich als RepublikanerDie FBI hat den mutmaßlichen Täter als Thomas Matthew Crooks identifiziert. Er ist ein 20-jähriger Mann aus dem kleinen Ort Bethel Park im US-Bundesstaat Pennsylvania, einer Stunde südlich von Butler, wo die Trump-Kundgebung stattfand. Crooks ist als Republikaner registriert. Laut Angaben hat er am Tag der Präsidentenamtsübergabe von Biden im Januar 2021 15 Dollar einer demokratischen Spendenorganisation gespendet.

Das "New York Post" merkt an, dass Crooks damals 17 Jahre alt war. Er registrierte sich als Mitglied der Republikanischen Partei im September 2021, als er 18 Jahre alt wurde.

07:46 Fragen an die Geheime DiensteDonald Trump, als ehemaliger Präsident und Kandidat, ist unter der Aufsicht der Geheimdienste. An allen Wahlkampfveranstaltungen werden die höchsten Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt, wie der ehemalige Wahlkampfberater Julius van de Laar berichtet. Es muss noch geklärt werden, wie es möglich war, dass ein Schütze angreifen konnte, trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen.

07:38 Welttheater erstaunt sich über den Anschlag auf TrumpStaatsoberhäupter weltweit reagieren mit Entsetzen auf den Anschlag an ehemaligen Präsidenten Trump. EU-Kommissarin Ursula von der Leyen schreibt am X und äußert tiefes Entsetzen, Wünscht Trump einen scheren Erholung und Ausdrückt ihre Sympathien für die Familie des Opfers. "Politische Gewalt hat keinen Platz in einer Demokratie", schreibt sie. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau äußert ähnliche Empfindungen. "Meine Gedanken gehen an ehemaligen Präsident Trump, die Veranstaltungsbesucher und allen Amerikanern."

Die Vereinten Nationen verurteilen den Anschlag auf Trump. "Der Generalsekretär verurteilt diesen Akt politischer Gewalt", erklärt der Sprecher des Generalsekretärs, António Guterres. "Er wünscht Trump einen scheren Erholung." Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy äußert, er sei "verstört" von den Nachrichten über den Anschlag. "Diese Gewalt hat keine Rechtfertigung und keinen Platz in der Welt. Nie soll Gewalt den Sieg haben." Zelenskyy wünscht Trump einen scheren Erholung.

Biden hat am Samstagabend (lokaler Zeit) gesagt, er sei dankbar, dass Trump sicher war und gut. In den USA gibt es "keinen Platz für diese Art von Gewalt."

07:21 Offene Fragen an die GeheimdiensteFBI-Agent Kevin Rojek spricht bei einer Pressekonferenz und findet es "verblüffend", dass die Schutzleute schießen konnten. Auf eine Frage nach Sicherheitsmaßnahmen antwortet er, dass solche Fragen von der Geheimdienstbehörde beantwortet werden sollten. Obwohl der Name anders klingt, ist die Geheime Dienst nicht ein geheimes Dienst, sondern ist unter anderem für die Sicherheit von US-Präsidenten und ehemaligen US-Präsidenten zuständig.

"Sie führen die anfänglichen Sicherheitsprüfungen durch und bestimmen, wo die verschiedenen Sicherheitsstandorte liegen sollen," erklärt Rojek. "Und sie sind die Verantwortlichen für die Sicherung des Verbrechensschauplatzes." Ein Vertreter der Geheimdienste ist nicht anwesend bei der Pressekonferenz. "Niemand war verfügbar", sagt Rojek.

07:04 Trump in New Jersey, scheinbar unverletztEin Sprecher der Trump-Fraktion teilt eine Aufnahme von Trump ab, der sich von einem Flughafen in New Jersey abholen lässt, ohne Hilfe. Sein verletztes Ohr ist in der Aufnahme nicht sichtbar. Die Republikaner haben bereits angekündigt, dass die Nominierungskonvention wie geplant stattfinden wird; die Konvention findet von Montag bis Donnerstag in Milwaukee statt. Dort wird Trump offiziell als republikanischer Präsidentschaftskandidat nominiert. US-Präsident Biden hat angekündigt, dass die Demokraten alle Wahlwerbung so schnell wie möglich einstellen werden.

06:50 Schütze schoss aus einer Dachposition nahe der VeranstaltungEin Sprecher der Geheimdienste, Anthony Guglielmi, sagt, der Verdächtige habe "mehrere Schüsse auf die Bühne abgefeuert" und lag "auf einer erhöhten Position außerhalb des Ereignisumfelds". Das nahe der Veranstaltung gelegene Dach könnte damit gemeint sein.

06:39 Verdächtiger ist ein 20-jähriger Mann aus PennsylvaniaDer Schütze ist ein 20-jähriger Mann aus Pennsylvania, wie ein Quelle des "Washington Post" berichtet. Offiziell gibt die FBI noch nicht den Täter bekannt und ist "sehr nahe" dazu. Der Täter ist verstorben. Laut Pennsylvania-Polizei ist es noch zu früh, um festzustellen, ob es sich um einen Einzelanfall handelte. Es gibt auch keinen Hinweis auf "jegliche weitere Bedrohung".

06:25 Medien: Trump wurde am Samstagabend aus dem Krankenhaus entlassenNach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg wurde Trump am Samstagabend (lokaler Zeit) aus dem Krankenhaus entlassen.

06:01 Versuch auf ex-Präsident Trump: Die FBI bestätigt Versuch auf ein früheres US-Präsident, Trump, in PennsylvaniaNach Schüssen auf einer Wahlkampfevent in Pennsylvania hat die FBI den Vorfall als "Versuch auf unseren ehemaligen Präsidenten Donald Trump" klassifiziert. "Das handelt sich um eine Anschlagsversuch auf unseren ehemaligen Präsident Donald Trump", sagte FBI-Agent Kevin Rojek in Butler, Ort der Veranstaltung. Laut offiziellen Angaben wurde Trump am Ohr verletzt, und neben dem mutmaßlichen Täter starb eine Zuschauerin und zwei weitere Personen schwer verletzt.

04:41 Biden telefoniert mit Trump nach dem AnschlagDer US-Präsident Joe Biden hat den Republikaner persönlich telefoniert. Das Weiße Haus bestätigte dies ohne Angabe der Gesprächinhalte. Am Sonntag wird Biden von den Ermittlungsbehörden über den Fortgang der Ermittlungen unterrichtet, wie weiterhin mitgeteilt wurde.

03:58 Die Republikaner halten ihre Konvention trotz Anschlags auf TrumpDie US-Republikaner planen, ihre Nominierungs-Konvention in Milwaukee, Wisconsin, wie geplant dieses Wochenende durchzuführen, trotz des Anschlags auf ihren Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Die Partei und Trumps Wahlkampfteam machten dies in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Die Republikaner werden erwartet, in Milwaukee zusammenzukommen, um den 78-Jährigen offiziell als ihren Präsidentschaftskandidaten zu nominieren.

03:54 Schütze schoss auf Trump von einer erhöhten PositionDer Schütze schoss auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump von einer "erhöhten Position" außerhalb des Veranstaltungsortes. Eine Person starb und zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, laut Angaben des Geheimdienstes. Zunächst wurde berichtet, dass eine Person schwer verletzt worden war.

02:55 Trump: Ich wurde in meinem Ohr von einer Kugel getroffenDer ehemalige US-Präsident Donald Trump, wie er selbst berichtete, wurde während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania in seinem Ohr von einer Kugel getroffen. "Ich wurde in meinem Ohr von einer Kugel getroffen, die den oberen Teil meines rechten Ohres durchschlug", schrieb Trump auf seinem eigenen Plattform Truth Social.

00:33 Schüsse auf Trump: Geheimdienst befördert den ehemaligen Präsidenten von der BühneDer ehemalige US-Präsident Donald Trump wurde von Sicherheitspersonal während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania von der Bühne befördert, nachdem Schüsse gefallen waren. Auf den Bildern ist Trump mit blutigem Ohr und erhobener Faust zu sehen.

1: Im Licht der anstehenden US-Präsidentenwahl 2024 ist die Sicherheitsaufsicht der Secret Service, die für den Schutz von Trump zuständig ist, unter Fokus.

**2: Mit Trump offiziell als republikanischer Präsidentschaftskandidat und der erhöhten Sicherheit bei der RNC wird die Reaktion der Secret Service auf den Vorfall von großem Interesse für die Öffentlichkeit und Politiker sein, einschließlich des Präsidenten Joe Biden.

Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Hier fand auch ein Trump-Rally place Gesehen wurde.

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