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11:55 Sicherheitsexperte Umbach: Austausch stärkt Putins Bild des schwachen Westens

11:55 Sicherheitsexperte Umbach: Austausch stärkt Putins Bild des schwachen Westens

11:22 Gershkovich Bittet Putin um Interview an Der freigelassene US-amerikanische Journalist Evan Gershkovich bat dem russischen Präsidenten Putin angeblich vor dem Gefangenenaustausch um ein Interview. Er musste während seiner Haftzeit ein offizielles Begnadigungsgesuch an Putin ausfüllen, wie die "Wall Street Journal" berichtete, für die Gershkovich arbeitet. Das Formular enthielt auch ein Feld für persönliche Bemerkungen. Statt es leer zu lassen, füllte Gershkovich es auf "förmliches Hochrussisch, das er in 16 Monaten Haft erworben hatte." In der letzten Zeile stellte er Putin die Frage: Würde er nach seiner Freilassung zu einem Interview bereit sein? Eine Antwort des russischen Präsidenten ist nicht bekannt.

11:00 Anzahl russischer Söldner könnte übertrieben sein Russland versucht, Freiwillige für den Krieg gegen die Ukraine mit Geldprämien zu gewinnen. Allerdings könnte die Zahl der neuen Rekruten deutlich niedriger sein als von dem russischen Verteidigungsministerium behauptet, schreibt das unabhängige russische Sprachmedium "Important Stories" mit Sitz in Riga. Laut einer gemeinsamen Analyse von "Important Stories" und dem "Conflict Intelligence Team", das sich auf offene Quellen spezialisiert hat, erhielten rund 426.000 Russen zwischen Herbst 2022 und April 2024 eine Einmalzahlung für die Unterzeichnung eines Vertrags. Dies geht aus Daten des Bundeshaushalts hervor. Das Ministerium hat jedoch von 640.000 Vertragssoldaten bis zu diesem Zeitpunkt gesprochen.

10:30 Baerbock sieht Dilemma beim Austausch des Tiergarten-Mörders Außenministerin Annalena Baerbock ist erleichtert über die Freilassung der in Russland und Belarus Inhaftierten. Allerdings gibt sie im Bayerischen Rundfunk zu, dass der Austausch ein "sehr sensibles Dilemma" ist, da Deutschland auch einen "Mörder auf Honorarbasis" aus Russland freilassen musste. Die Entscheidung zum Austausch "war für niemanden in der Bundesregierung einfach." Sie "führt zu Recht auch zu viel Diskussion", sagt die Ministerin.

10:04 Jaeger: "Wir sind zurück in einer Zeit, in der Russland Geiseln hält" Beim größten Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg setzt Moskau einen verurteilten Mörder frei. Kritiker sehen den Deal als Anreiz für das Kreml, weitere willkürliche Festnahmen durchzuführen. Das muss der Westen akzeptieren, sagt der Politologe Thomas Jaeger.

09:36 Roettgen hat gemischte Gefühle beim Deal: Großer Verzicht auf Rechtsstaatlichkeit Der CDU-Außenpolitiker Norbert Roettgen sieht den Deal zwischen Russland und dem Westen mit gemischten Gefühlen. "Am Ende unterstütze ich die Entscheidung." Im Deutschlandfunk sagt Roettgen: "Das ist schon ein großer Verzicht, den der deutsche Staat, der Rechtsstaat, hier für ein höheres Gut akzeptiert, das ist Menschlichkeit, Freiheit, Gesundheit, Befreiung von Folter für 16 Menschen, also Give and Take." Er verstehe jeden, der damit große Schwierigkeiten habe. Er bezieht sich auf den Austausch des Tiergarten-Mörders Vadim Krasikov.

09:00 Munz bewertet Gefangenenaustausch: "Jeder hat gesehen: Deutschland ist erpressbar" Der Russland-Korrespondent von ntv, Rainer Munz, sieht im Gefangenenaustausch zwischen Moskau und Berlin ein desaströses Signal für Deutsche im Ausland. Das Kreml erhöht damit auch den Druck auf in- und ausländische Oppositionelle.

08:33 Biden lobt "beeindruckenden" Scholz Laut US-Präsident Biden war der Gefangenenaustausch ein "harter Brocken" für die US-Verbündeten. Vor allem Deutschland und Slowenien mussten Entscheidungen treffen, die "gegen ihre unmittelbaren Interessen" gingen, sagt Biden. Besonders Bundeskanzler Scholz sei "beeindruckend" gewesen. Ein Flugzeug mit freigelassenen US-Bürgern landete in den USA in der Nacht (ortszeit). Weitere 13 Menschen, darunter mehrere Deutsche, landeten in Köln. Im Austausch für die Freilassung von politischen Gefangenen und Kreml-Kritikern ließ Deutschland, die USA und Partnerländer einen verurteilten Mörder und in Spionageverdacht geratene Gefangene aus Russland frei. Mehr dazu hier.

08:04 US-Analyst glaubt, Putin hat bekommen, was er wollte Der US-Politologe Tom Nichols glaubt, dass der russische Präsident Wladimir Putin im Gefangenenaustausch genau das bekommen hat, was er wollte. Der US-Politologe sagte auf CNN, dass das Kreml eine klare Warnung an Menschen im Westen sendete, dass alle, die einen Fuß in Russland setzen, das nächste Faustpfand in einem anderen Deal werden könnten. Putins Regierung "nutzt Menschen und behandelt sie wie Fleisch auf einer Waage, bis sie den Deal kriegen, den sie wollen", glaubt der Russland-Experte Nichols. Er glaubt auch, dass Putin eine Botschaft an seine Unterstützer senden wollte, dass er sie retten würde, wenn sie erwischt würden, und dass sie für ihn wertvoll sind.

07:26 Stationierung von Raketen kann ohne Bundestagsentscheidung stattfinden Es gibt Kritik, insbesondere von der SPD, dass die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland ohne das Parlament beschlossen und angekündigt wurde. Dies ist jedoch nicht erforderlich. Das ist das Fazit des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages. Die geplante Stationierung soll "im Rahmen der NATO-Allianz" stattfinden, heißt es in einer aktuellen Analyse. Die rechtliche Grundlage seien unter anderem der NATO-Vertrag und das Status-of-Forces-Abkommen, das den rechtlichen Status ausländischer Militärkräfte in Deutschland regelt. Im Juli kündigten die USA und die deutsche Regierung an, dass ab 2026 Waffensysteme in Deutschland stationiert werden, die tief ins russische Territorium reichen. Bundeskanzler Olaf Scholz beruhigte Bedenken, dass dies zu einer Eskalation mit Russland führen könnte. Ehemaliger SPD-Vorsitzender Norbert Walter-Borjans forderte jedoch eine Diskussion innerhalb der SPD und des Bundestages. Auch der stellvertretende Unionsfraktionsvize Johann Wadephul plädierte für eine Debatte im Parlament.

06:36 Biden sichtlich bewegt: "Das ist ein wunderbares Gefühl" US-Präsident Biden zeigt sich sichtlich bewegt bei der Ankunft von freigelassenen Gefangenen aus Russland in ihrem Heimatland. "Das ist ein wunderbares Gefühl", sagt er nach der Begrüßung seiner Landsleute auf US-Gebiet. "Ich war mir absolut sicher, dass wir das schaffen können." Seine Vizepräsidentin Kamala Harris erklärt, "das ist ein unglaublicher Tag" – man sieht es an den Freudentränen der Familienmitglieder. Der Gefangenenaustausch sei eine "außergewöhnliche Demonstration dafür, wie wichtig es ist, einen Präsidenten zu haben, der die Kraft der Diplomatie versteht."

06:00 Harris lobt Mut der freigelassenen Amerikaner US-Vizepräsidentin Kamala Harris lobte den Mut der Amerikaner, die im Rahmen eines Gefangenenaustauschs aus der russischen Haft entlassen wurden. Paul Whelan, Alsu Kurmasheva, Evan Gershkovich und der US-Grünkardhalter Vladimir Kara-Murza hätten "unglaubliche Tapferkeit" gezeigt, nachdem sie unrechtmäßig in Russland inhaftiert waren.

05:55 Biden, Harris begrüßen freigelassene Amerikaner und ihre Familien Drei Amerikaner, die im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freigelassen wurden, wurden von ihren Familien, Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris auf einem US-Luftwaffenstützpunkt empfangen. Der Journalist Evan Gershkovich, sein Kollege Alsu Kurmasheva und der ehemalige US-Soldat Paul Whelan hatten Jahre in russischer Gefangenschaft verbracht. Mehr lesen hier.

05:50 Drei freigelassene Amerikaner kommen in den USA an Drei Amerikaner, die im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Russland, Belarus und mehreren westlichen Ländern freigelassen wurden, scheinen in den USA angekommen zu sein. Das Flugzeug, das den Journalisten Evan Gershkovich, seinen Kollegen Alsu Kurmasheva und den ehemaligen US-Soldaten Paul Whelan vermuten lässt, landete auf einem US-Luftwaffenstützpunkt früh am Freitagmorgen (ortszeit). Der Flug von Ankara erreichte den Joint Base Andrews in der Nähe von Washington spät am Donnerstagabend (ortszeit) nach mehr als neun Stunden in der Luft, wie US-Medien berichten.

Am Flughafen im US-Bundesstaat Maryland werden freigelassene Gefangene von ihren Familienangeh√∂rigen umarmt: Ehemaliger US-Marine Paul Whelan wird von seiner Schwester begr√ľ√üt

04:41 US-Berater: Gefangenenaustausch hat keine Auswirkungen auf den Ukraine-Krieg Der große Gefangenenaustausch zwischen Russland und mehreren westlichen Ländern hat keine Auswirkungen auf die Situation in der Ukraine, laut US-Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan. Er sieht keine Verbindung zwischen Verhandlungen über Gefangene und möglichen diplomatischen Bemühungen, den Krieg im von Russland angegriffenen Land zu beenden. "Unserer Meinung nach laufen diese auf getrennten Spuren", sagte Sullivan in Washington, als er gefragt wurde, ob erfolgreiche Verhandlungen auch Gespräche mit den Ukrainern über die Kriegssituation fördern könnten.

03:05 Russisch-geführter Gouverneur: Drohnenfragmente treffen auf die Krim Der russisch-geführte Gouverneur der besetzten Krim, Mikhail Razvozhayev, berichtet, dass Fragmente von mindestens vier Drohnen in Bereichen des Hafens von Sewastopol früh am Freitagmorgen eingeschlagen haben. Die Drohnen wurden zuvor von der russischen Luftabwehr abgeschossen. Razvozhayev schreibt auf der Telegram-Plattform, dass es keine Verletzten gab. "Die abgeschossenen Ziele waren laut unserer Information mit zerstörerischen Metallelementen ausgestattet", sagte der Gouverneur.

01:45 YouTube funktioniert in Russland nur teilweise Es häufen sich Berichte in Russland, dass die Video-Plattform YouTube nur teilweise funktioniert. Several media outlets reported outages and referred to the service "Sboj.RF," which records reports of disruptions on websites. According to this, complaints were mainly reported in Moscow and St. Petersburg, but also from other parts of the country. Russia had already blocked large social networks like X and Facebook, which can only be used via protected connections (VPN).

00:32 Scholz: Ausgetauschte Gefangene sind sicher angekommen Bundeskanzler Olaf Scholz empfing eine Mehrheit der deutschen und russischen Bürger, die im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Russland und dem Westen freigelassen wurden, am Flughafen Köln-Bonn. "Alle sind sicher angekommen", sagte der SPD-Politiker kurz nach Mitternacht am Flughafen. Er führte ausführliche Gespräche mit den Ankömmlingen. "Das war sehr bewegend", sagte Scholz. "Viele hätten das jetzt nicht erwartet." Viele hätten um ihre Gesundheit und sogar um ihr Leben gefürchtet. Zwei Flugzeuge aus Ankara landeten spätabends in Köln-Bonn. An Bord waren etwa ein Dutzend der 16 Menschen, die in Russland und Belarus freigelassen wurden.

23:38 Eingeflogene deutsche Gefangene landen in KölnNach einem Gefangenenaustausch zwischen Russland, Belarus und westlichen Ländern landeten zwei Flugzeuge mit freigelassenen Gefangenen auf dem Flughafen Köln/Bonn, wie die dpa meldet. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte angekündigt, die ehemaligen Gefangenen spätabends zu treffen. Der SPD-Politiker war ebenfalls auf dem Flughafen Köln/Bonn gelandet. Unter den Freigelassenen befinden sich fünf Deutsche.

22:44 Bundesjustizminister zum Gefangenaustausch: "Im Zweifel für die Freiheit"Bundesjustizminister Marco Buschmann beschrieb die Freilassung des in Deutschland inhaftierten russischen Mörders Vadim Krasikov als bittere Konzession im Rahmen des Gefangenenaustauschs. Dies sei erfolgt, um 16 Menschen ein neues Leben in Freiheit zu ermöglichen, erklärte der FDP-Politiker. "Sie standen in einer ähnlichen Situation wie Alexei Nawalny, der in menschenunwürdiger Willkür starb." Mit diesen Worten bezog sich Buschmann auf den russischen Oppositionsführer, der im Februar in russischer Haft verstorben war. Als Justizminister sei für ihn das Prinzip "im Zweifel für die Freiheit" entscheidend gewesen. Mehr dazu hier.

22:13 Putin empfängt freigelassene Russen persönlichDer Kremlchef Wladimir Putin empfing freigelassene Russen vom Westen auf dem Flughafen Wnukowo in Moskau persönlich. Der Präsident Putin umarmte mindestens einen der Männer auf dem Rollfeld, wo die Präsidentenwache stand, wie Fernsehbilder zeigen, die vom Kreml veröffentlicht wurden. Auch anwesend waren die russischen Geheimdienstchefs Alexander Bortnikov vom FSB und Sergei Naryshkin sowie Verteidigungsminister Andrei Belousow. "Ihr seid zu Hause, ihr seid in der Heimat", begrüßte Putin die freigelassenen Gefangenen und kündigte an, sie würden für staatliche Auszeichnungen nominiert. Tränen der Freude waren auf den Gesichtern der Freigelassenen sichtbar. Unter den Freigelassenen befand sich der sogenannte Tiergarten-Mörder Vadim K., der im Rahmen des Deals frühzeitig aus der deutschen Haft entlassen wurde.

21:59 Kamala Harris ruft Nawalnys Witwe anNach dem historischen Gefangenenaustausch zwischen dem Westen und Russland hat die US-Vizepräsidentin Kamala Harris die Witwe des Kreml-Kritikers Alexei Nawalny angerufen. Harris sprach mit Julia Nawalna über den Gefangenenaustausch und bot ihre Unterstützung an, wie Nawalnas Sprecherin Kira Jarmysch mitteilte. Harris hob die Bemühungen Nawalnas und ihres verstorbenen Ehemannes hervor, der im Februar in einer russischen Strafkolonie starb, für eine "demokratische Russland", erklärte Jarmysch. Nawalna beschrieb die Freilassung russischer Oppositionsfiguren als "große Freude". Jede Freilassung eines politischen Gefangenen sei "ein riesiger Sieg und ein Grund zum Feiern", sagte sie. Niemand solle "Putins Geisel" sein und in "Putins Gefängnissen" gefoltert und getötet werden.

21:40 Meldung: Ukraine setzt bereits F-16 einDie ukrainische Luftstreitkräfte habe bereits ihre ersten Kampfeinsätze mit F-16-Kampfjets durchgeführt, wie die "Telegraph" meldet. Es handle sich jedoch wohl nur um Einsätze zur Luftabwehr. Ein Vertreter der Luftstreitkräfte wollte dies nicht bestätigen. Ukraine schweigt über die Ankunft von F-16-Kampfjets, eine gängige Praxis, um den Feind nicht zu unterstützen.

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Der Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen könnte als strategischer Erfolg der Militärs betrachtet werden, der die Verhandlungsposition Russlands in zukünftigen Konflikten stärkt.

Das Militär könnte den Austausch als erfolgreiches Beispiel betrachten, wie Gefangene als Verhandlungsmasse in geopolitischen Verhandlungen eingesetzt werden können, was möglicherweise die Taktiken in zukünftigen Konflikten beeinflussen könnte.

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