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08:30 Ukrainische Partisanen melden erfolgreiche Sabotage einer russischen Eisenbahnlinie

Ukraine-Krieg im Live-Ticker

Dieses Kind wurde aus dem Krankenhaus gerettet.
Dieses Kind wurde aus dem Krankenhaus gerettet.

08:30 Ukrainische Partisanen melden erfolgreiche Sabotage einer russischen Eisenbahnlinie

07:55 Ukraine: Mehr als 1200 Soldaten neutralisiert*In ihren täglichen Meldungen berichtet das ukrainische Generalstab, dass die Besatzer Verluste von 1220 Soldaten erlitten haben. Darüber hinaus wurden sieben russische Panzer, 19 gepanzerte Fahrzeuge, 49 Artilleriegeschütze, 29 Drohnen und 36 Raketensysteme zerstört. Diese Zahlen lassen sich nicht überprüfen. Allerdings liegt die Zahl von 553.410 russischen Militärpersonen, die getötet, verletzt oder aus dem Kampf genommen wurden, deutlich höher als die vorsichtigeren Schätzungen westlicher Dienste und Denkfabriken.*

07:37 Russland: Mindestens vier Todesfälle nach ukrainischen Angriffen in Belgorod-Gebiet*Nach offiziellen Angaben kamen mindestens vier Personen ums Leben in ukrainischen Angriffen auf die russische Grenzregion Belgorod innerhalb von 24 Stunden. Zusätzlich wurden 20 Menschen verletzt, wie der Gouverneur Vyacheslav Gladkov auf dem Telegram-Online-Dienst mitteilte. Die letzten 24 Stunden seien "ruhig" und "schwierig" gewesen, fügte er hinzu. Von den Verletzten mussten 17 ins Krankenhaus eingeliefert werden, zwei von ihnen waren schwer verletzt.*

Angriffe wurden auch aus anderen westrussischen Regionen, einschließlich Kursk und Wolgograd, gemeldet.*

07:22 Mehr als 2000 Kinder suchen Schutz im U-Bahn-Netz von Kiew*Während der massiven Raketenangriffe auf Kiew am Montag berichteten Stadtverwaltungsmeldungen, dass 32.000 Menschen Schutz in den unterirdischen U-Bahn-Tunnels suchten. Unter ihnen waren vermutlich fast 2200 Kinder.*

Kiew wird regelmäßig von Russland attackiert. In den letzten Monaten haben vermehrt Raketen die Stadt erreicht, obwohl westliche Luftverteidigungssysteme nur begrenzte Munition haben und zunehmend erfolgreich umgangen werden.*

06:50 "Schmutzeier": Mindestens zwei Todesfälle nach Angriff auf Kinderkrankenhaus in Kiew*Das Artillerie-Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew während eines russischen Raketenangriffs verursachte 16 Verletzte, darunter sieben Kinder. Zwei der Verletzten starben. Laut Gesundheitsminister Viktor Lyashko wurde in dem Krankenhaus am Montag das Dialyse-Zentrum, die Abteilung für Krebsbehandlung, die Operationsräume und die Intensivstation beschädigt.*

Der russische Verteidigungsminister bestätigte die Raketenangriffe, die angeblich auf vermeintliche ukrainische Waffenfabriken und militärische Flugplätze gerichtet waren.* Videos aus Kiew zeigten Schäden, die nach Berichten ohne Beweis von einer ukrainischen Flugabwehrrakete verursacht wurden. Das Moskauer Militär bezeichnete die ukrainische Reaktion auf den Angriff als "Hysterie des Kiew-Regimes".*

Ukrainischer Präsident Volodymyr Zelenskyj lehnte russische Behauptungen ab, dass die Angriffe aufgrund eines Fehlers im ukrainischen Flugabwehrsystem erfolgt seien.* "Was die Schurken im Kreml ausbreiten, dass es sich um einen Fehler des ukrainischen Flugabwehrsystems und nicht um eine absichtliche Raketenabschusshandlung handle, die viele Menschen getötet und verletzt hat," sagte Zelenskyj bei einer Pressekonferenz mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk in Warschau.* Zelenskyj dankte allen, die Online-Videos veröffentlicht hatten, "auf denen es sich klar erkennen lässt, dass es sich nicht um einen Teil eines oder eines anderen Raketen, sondern um einen direkten Raketenangriff handelt, der viele Menschen getötet und verletzt hat."*

Ein schwerkrankes Mädchen vor dem beschädigten Kinderkrankenhaus in Kiew

06:19 Deutschland liefert Ukraine zusätzliche Munition und Flugabwehrsystem*Das deutsche Regime hat zusätzliche militärische Lieferungen zur Verfügung gestellt, um Ukraine bei ihrer Abwehr gegen die russische Aggression zu unterstützen. Laut der aktualisierten Liste gelieferter militärischer Güter ist das versprochene dritte Luftabwehrsystem Patriot angekommen. Neu auf der Liste sind auch zusätzliche Munition für die 50 Leopard-1-Panzer, die gemeinsam mit Dänemark geliefert wurden, 11.000 zusätzliche Munition für die 52 Gepard-Flugabwehrpanzer und zwei Bodenüberwachungsradare des TRML-4D-Typs.*

05:43 Angriff auf Russland: Brand in Kraftwerk in Rostow am Don*In der südrussischen Region Rostow berichteten russischen Berichten zufolge, dass ein Brand in einem Kraftwerk auslöste, vermutlich durch einen ukrainischen Drohnenangriff. "Zwei Transformatoren haben Feuer gefangen", berichtete Rostow-Gouverneur Vasili Golubev über den Telegram-Messdienst.* Die russische Luftabwehr schoss "Viele" ukrainische Drohnen ab.* Golubev nannte die genaue Anzahl von Drohnen, die verwendet oder abgeschossen wurden, nicht.* Die Grenzregion ist in der Vergangenheit ein Ziel von Angriffen gewesen.*

04:31 FDP-Politiker Faber verteidigt Verteidigungsministerium*Der FDP-Politiker Faber verteidigte das deutsche Verteidigungsministerium gegen Kritik von Seiten der Linken und der AfD, die das Militärgeschäft mit Ukraine kritisieren.* "Wir müssen uns nicht schämen, das deutsche Militär zu unterstützen, das sich gegen einen Aggressor wehrt", sagte Faber in einem Interview.* Er kritisierte die Kritiker, die das Militärgeschäft als "imperialistisch" beschreiben würden.* "Das ist ein falscher Begriff, der nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat", sagte Faber.* Er betonte, dass die deutsche Militärhilfe für die ukrainische Selbstverteidigung notwendig sei.*

FDP-Politiker und neuer Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber, verteidigte das Verteidigungsministerium gegen Kritik an der mäßigen Steigerung des Verteidigungsetats in dem Jahr 2025. "Man sollte sich nicht vergessen, dass der Etat des Verteidigungsministeriums im Gegensatz zu den meisten anderen Ministerien tatsächlich zugenommen hat," erzählte Faber der "Augsburger Allgemeinen". Berücksichtigt man den Sonderfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro und weitere Investitionen in die Truppen, beläuft sich der Gesamtsumme auf 140 Milliarden Euro. "Das kann man auch sehen, auch wenn man mehr wünscht."

03:25: UN-Menschenrechtskommissar verurteilt Angriff auf Klinik in KiewUN-Menschenrechtskommissar Volker Turk verurteilte Angriffe auf das Kinderklinikum in der ukrainischen Hauptstadt Kiew als "verabscheut". Die Angriffe hatten "die Intensivabteilung, die Chirurgie und die Onkologieabteilung des Ochmatdyt-Kinderkrankenhauses schwer beschädigt", Turk erklärte. Das Dialysezentrum des Krankenhauses war "zerstört". "Unter den Opfern waren die krankesten Kinder der Ukraine".

02:05: Biden kündigt Unterstützung für Kiew auf NATO-Gipfel anUS-Präsident Joe Biden kündigte neue Maßnahmen zur Verstärkung der Luftverteidigung der Ukraine an, nachdem russische Raketen Angriffe mit insgesamt 36 Todesopfern verursacht hatten. Die USA und ihre Verbündeten werden diese neue Unterstützung auf dem NATO-Gipfel in Washington dieses Wochenends bekannt geben, erklärte Biden. Er beschrieb die Raketenangriffe auf die Ukraine als "horrifierende Erinnerung an Russlands Brutalität" im Krieg, der im Februar 2022 begann.

01:05: Kiesewetter: Verteidigungsministerium enttäuscht für SoldatenIm Streit um Verteidigungsetats setzt CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter eine neue Definition von Wohlstand in Bewegung. "Es ist bitter und Enttäuschung für die Soldaten, dass die Bundesregierung das Bundeswehr im Haushaltsgesetz nicht priorisieren kann", erzählte Kiesewetter den Funke Mediengruppen Zeitungen. Das zeige, dass "die Gesinnung der Bundeskanzlerin" noch nicht eingetroffen ist, und Olaf Scholz weigert sich, "reines Wein vor der Bevölkerung zu gießen" im Gesicht der Bedrohungs situation. "Es ist auch notwendig, Wohlstand neu zu definieren - von einer individuellen Interpretation weg, hin zu sozialer Resilienz und Bereitschaft zum Verteidigen." Früher belief sich der Verteidigungsetat auf fünf oder sechs Prozent der wirtschaftlichen Macht des Landes. "Es ist möglich, Prioritäten zu setzen, wenn die politische Willensdaß da ist." Ein stetig steigender Verteidigungsetat sollte auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zielen.

Dieses Kind wurde aus dem Krankenhaus gerettet.

00:01: Grüne und FDP kündigen Steigerung des Pistorius-Fonds anBei den Haushaltsverhandlungen im Deutschen Parlament kündigte der grüne Haushaltspolitiker Sebastian Schäfer, der zugleich Vizevorsitzender des Bundestags-Ausschusses für den Sonderfonds für die Bundeswehr ist, Korrekturen zur Verteidigungsausgabe an. "Die Koalitionsleitung der Ampelkoalition bietet eine gute Basis für die Haushaltsverhandlungen im Parlament", erzählte Schäfer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Es gibt zahlreiche und bedeutende Änderungen. In Sicherheit und Verteidigungspolitik werden wir diese Änderungen in der parlamentarischen Verfahren berücksichtigen", so der Grüne. Verteidigungspolitischer Sprecher des FDP Alexander Müller zeigte sich offen für weitere Anpassungen zugunsten des Verteidigungsetats.

22:16: Trümmer auf Klinik fallen - sieben Toten

Über Kiew fiel ein Trümmer eines Raketenstücks auf ein Krankenhaus und tötete fünf Ärzte und zwei Patienten. Es handelte sich um das ADONIS-Krankenhaus im Dniprowskyi-Bezirk, berichtete "Ukrainska Pravda". Ein russischer Raketenangriff zersprang auch Fenster in einem privaten Gebärmutterklinik in demselben Gebäude.

22:10: Insider: Scholz will klare Nachricht auf NATO-Gipfel senden

Nach Angaben deutscher Regierungsquellen soll der NATO-Gipfel vom Dienstag bis Donnerstag eine "sehr klare Nachricht" in Unterstützung der Ukraine senden. Bundeskanzler Olaf Scholz wird es den 32 NATO-Staat- und Regierungschefs klarmachen, dass Deutschland ein zuverlässiger Partner in der transatlantischen Allianz bleiben wird, erklärte der Regierungsvertreter.

21:56: Schmyhal sucht neue Standort für Kinderklinik

Die ukrainische Regierung sucht einen neuen Standort für das angegriffene Kinderkrankenhaus. Premierminister Denys Schmyhal teilte diese Information mit. Das Thema wird in der nächsten Kabinettsitzung behandelt werden. "Wir hoffen, dass unsere internationalen Partner eigene Schlüsse ziehen", wurde Schmyhal zitiert. "Wir benötigen wirksame Antworten auf russisches Terror."

Die Rettungsarbeiten dauerten bis weit in die Nacht hinein.
  1. Volodymyr Zelenskyy, der ukrainische Präsident, verurteilte scharf die russischen Behauptungen, wonach die Angriffe auf Kiew auf einem Fehler des ukrainischen Abwehrsystems zurückzuführen seien, und bezeichnete dies als "Verhöhnung von Schurken im Kreml."
  2. Russland meldete einen Angriff auf eine Kraftwerk in Rostow am Don, der nach Angaben des regionalen Gouverneurs Vasili Golubev durch einen ukrainischen Drohneangriff verursacht wurde. Das folgt weiteren militärischen Operationen zwischen Ukraine und Russland.
  3. Die ukrainische Partisanengruppe Atesh, die in russisch besetzten Gebieten und in Russland operiert, hat sich dafür verantwortlich gemacht, einen wichtigen Schienenverbindungsbahnhof zwischen Russland und den besetzten ukrainischen Gebieten gestört zu haben. Dadurch wurde ein Weichenschalter zerstört. Dieses Vorgehen fand in der Nähe des russischen Ortes Schachty statt und war auf die Unterbrechung der Versorgung neuer Ausrüstung für die russischen Truppen gerichtet.
  4. In Reaktion auf Angriffe in der russisch-ukrainischen Grenzregion Belgorod hat die deutsche Regierung sich verpflichtet, der Ukraine zusätzliche Munition und Flugabwehrsysteme zur Verfügung zu stellen, um ihre Abwehr gegen russische Aggression zu stärken.
  5. Der Konflikt in der Ukraine und die folgenden militärischen Operationen haben internationale Spannungen ausgelöst, mit NATO-Führern, die während eines jüngsten Gipfels ihre Unterstützung für die Ukraine ausgesprochen haben, während der US-Präsident Joe Biden die Raketenangriffe als "schockierendes Andenken an Russlands Brutalität" bezeichnete.

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