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07:37 Russland meldet vier Tote nach ukrainischen Angriffen

Ukraine-Krieg im Live-Ticker

Dieses Kind wurde aus dem Krankenhaus gerettet.
Dieses Kind wurde aus dem Krankenhaus gerettet.

07:37 Russland meldet vier Tote nach ukrainischen Angriffen

Ukrainische Angriffe an der russischen Grenzregion Belgorod: Mindestens vier Personen wurden wahlscheinlich getötet und 20 weitere verletzt, laut Angaben des Gouverneurs Vyacheslav Gladkovs auf Telegram. Die letzten 24 Stunden wurden als "ruhig" und "schwierig" beschrieben. Von den Verletzten erforderten 17 Hospitalisierungen, zwei von ihnen waren schwer verletzt. Berichte über ukrainische Angriffe kamen auch aus anderen westrussischen Regionen, einschließlich Kursk und Wolgograd.

07:22 Mehr als 2000 Kinder suchen Schutz vor russischen Angriffen in Kiews U-BahnDurhend massiver Raketenangriffe auf Kiew am Montag berichtete die Stadtverwaltung, dass 32.000 Menschen Schutz in den unterirdischen U-Bahn-Tunneln suchten. Unter ihnen waren wahlscheinlich fast 2200 Kinder. Kiew wird regelmäßig durch Russland attackiert. In den letzten Monaten haben vermehrt Raketen die Stadt erreicht, da westliche Luftverteidigungssysteme nur begrenzte Munition haben und zunehmend umgangen werden.

06:50 "Schurken": Mindestens zwei Todesopfer nach Angriff auf Kinderklinik in KiewDie Angriffe auf eine Kinderklinik in Kiew während eines russischen Raketenangriffs hinterließen wahlscheinlich 16 Verletzte, darunter sieben Kinder. Zwei der Verletzten starben, laut Angaben des Bürgermeisters Vitali Klitschko. Gesundheitsminister Viktor Lyashko meldete Schäden an Abteilungen für Dialyse, Krebsbehandlung, Operationssälen und der Intensivstation. Hunderte von Einwohnern halfen Rettungskräften, Trümmer beseitigen und Opfer suchen. "Kleine Krebs- und Dialysepate sitzen auf der Straße mit ihren Müttern," berichtete der deutsche Botschafter Martin Jaeger von einem Besuch im Krankenhaus.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte Raketenangriffe, angeblich auf ukrainische Waffenfabriken und militärische Flugplätze. Es gab jedoch unbestätigte Berichte, dass die Schäden durch eine ukrainische Flugabwehrrakete verursacht wurden. Das Moskauer Militär bezeichnete die ukrainische Reaktion auf den Angriff als "Hysterie des Kiew-Regimes". Ukrainische Berichte deuteten auf Schäden an einem weiteren Krankenhaus auf der anderen Seite des Dnepr hin.

Ukrainischer Präsident Volodymyr Zelenskyj lehnte die russischen Behauptungen ab, dass die Angriffe auf ein ukrainisches Flugabwehrsystemfehler zurückzuführen seien. "Was die Schurken im Kreml hervorbrachten, dass es sich wahrscheinlich um einen Fehler des ukrainischen Flugabwehrsystems und nicht um eine absichtliche Raketenabschuss handelte, der viele Menschen getötet und verletzt hat," sagte Zelenskyj bei einer Pressekonferenz mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk in Warschau. Zelenskyj dankte denjenigen, die Online-Videos gepostet hatten, "auf denen es klar zu erkennen ist, dass es sich nicht um einen Teil eines einzelnen Raketen, sondern um einen direkten Raketenangriff handelt, der viele Menschen getötet und verletzt hat."

06:19 Berlin liefert Ukraine zusätzliche Munition und Flugabwehrsystem aus

Das deutsche Regime hat zusätzliche militärische Lieferungen für die Verteidigung der Ukraine gegen den russischen Aggressionkrieg bereitgestellt. Laut der aktualisierten Liste der gelieferten militärischen Güter ist der angekündigte dritte Patriot-Luftabwehrsystem angekommen. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Munition für die 50 Leopard-1-Panzer, die zusammen mit Dänemark geliefert wurden, 11.000 zusätzliche Munition für die 52 Gepard-Luftabwehrpanzer und zwei TRML-4D-Luftüberwachungsradare.

05:43 Angriff auf Russland: Kraftwerk in Rostow am Don brannt

Ein schwerkrankes Mädchen vor dem beschädigten Kinderkrankenhaus in Kiew

Im südlichen russischen Gebiet Rostow gab es, laut russischen Berichten, nach einem ukrainischen Drohneangriff Feuer im Kraftwerk. Gouverneur Vasili Golubev meldete auf Telegramm, dass "zwei Transformatoren in Brand geraten sind". Die russische Luftverteidigung schoss "Viele" ukrainische Drohnen ab. Golubev gab die genaue Anzahl der Drohnen nicht an, die verwendet oder abgeschossen wurden. Die Grenzregion mit der Ukraine ist in der Vergangenheit ein Ziel von Angriffen gewesen.

04:31 FDP-Politiker Faber verteidigt die Verteidigungsministerium

FDP-Politiker und neuer Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber, verteidigt den moderaten Anstieg im Haushalt des Verteidigungsministeriums im Jahr 2025 gegen Kritik. "Man sollte sich nicht vergessen, dass der Haushalt des Verteidigungsministeriums, im Gegensatz zu den meisten anderen Ministerien, tatsächlich zugenommen hat," erzählte Faber dem "Augsburger Allgemeinen". Betrachtet man den Sonderfonds von 100 Milliarden Euro und zusätzliche Investitionen in die Truppen, beläuft sich der Gesamtsumme auf 140 Milliarden Euro. "Das ist viel, auch wenn man stets mehr wünschen kann."

03:25 UN-Menschenrechtskommissar verdammt Angriff auf Kinderklinik in Kiew

Der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk verdammt die Angriffe auf das Kinderkrankenhaus "Ochmatdyt" in der ukrainischen Hauptstadt Kiew als "verabscheuungswürdig". Sie hätten die "Intensivstation, chirurgische und onkologische Abteilungen" des Kinderkrankenhauses schwer beschädigt, erklärte Türk. Das Dialyse-Department des Krankenhauses sei "zerstört". "Unter den Opfern waren die krankesten Kinder der Ukraine."

02:05 Biden kündigt Unterstützung für Kiew auf NATO-Gipfel an

Der US-Präsident Joe Biden kündigte neue Maßnahmen zur Verstärkung der ukrainischen Luftabwehr an, nachdem russische Raketen 36 Menschen getötet hatten. Die USA und ihre Verbündeten würden diese neue Unterstützung auf einem NATO-Gipfel in Washington dieser Woche bekannt geben, erklärte Biden. Er beschrieb die Raketenangriffe auf die Ukraine als "entsetzliches Erinnerungsmal an Russlands Brutalität" im Krieg, der im Februar 2022 begonnen hatte.

Dieses Kind wurde aus dem Krankenhaus gerettet.

01:05 Kiesewetter: Bundeswehr: Enttäuschung für die Soldaten
In der Debatte über Haushaltspläne für die Bundeswehr fordert CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter die "Wohlstand" umzudefinieren. "Es ist enttäuschend und enttäuschend für die Soldaten, dass die Bundesregierung die Bundeswehr in den Haushaltsplanungen nicht priorisieren kann", erzählte Kiesewetter den Funke Mediengruppe-Zeitungen. Das zeige an, dass "die Wende in der Chancellors Denkweise" noch nicht eingetreten ist, und Olaf Scholz die Bevölkerung nicht im Angriffsmoment enttäuschen will. "Es ist auch notwendig, 'Wohlstand' umzudefinieren - von einer individuellen Interpretation weg, hin zu sozialer Resilienz und Bereitschaft", fügt Kiesewetter hinzu. Früher belief der Verteidigungsetat für fünf bis sechs Prozent der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. "Es ist möglich, Prioritäten zu setzen, wenn die politische Willensdaß da ist", sagte Kiesewetter. Ein dauerhafter Verteidigungsetat sollte drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen.

00:01 Grüne und FDP verkünden Erhöhung des Etats des Pistorius-Anwesens
Bezüglich der Haushaltsverhandlungen im Bundestag kündigte der grüne Haushaltspolitiker Sebastian Schäfer, der zugleich stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses für den Bundeswehr-Sonderfonds ist, Anpassungen an der Verteidigungsausgaben an. "Die Koalitionsvereinbarung des Verkehrslichten Kabinetts bietet eine gute Basis für die Haushaltsverhandlungen im Parlament", erzählte Schäfer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Es gibt zahlreiche und bedeutende Änderungen. In Sicherheits- und Verteidigungspolitik werden wir die Bedürfnisse in der parlamentarischen Verfahren bearbeiten", sagte der Grüne weiter. Verteidigungssprecher der FDP, Alexander Müller, ist auch auf weitere Anpassungen zugunsten des Verteidigungsetats offen.

22:16 Trümmer fallen auf Klinik - sieben Tote
Ein Trümmerstück von einer Rakete traf ein Krankenhaus in Kiew und tötete fünf Ärzte und zwei Patienten. Laut "Ukrainska Pravda" war es das ADONIS-Klinik im Dniprowskyi-Bezirk, das betroffen war. Eine russische Raketenangriff zersprang auch Fenster in einem privaten Gebärmutterklinik in demselben Gebäude.

22:10 Insel: Scholz plant klare Erklärung auf NATO-Gipfel
Der NATO-Gipfel vom Dienstag bis Donnerstag sollte laut regierungsnahen Quellen eine klare Botschaft der Unterstützung für die Ukraine senden. Bundeskanzler Olaf Scholz solle unter den 32 NATO-Staat- und Regierungschefs klar machen, dass Deutschland ein zuverlässiger Partner im transatlantischen Bündnis bleiben wird, sagte der Regierungsvertreter.

21:56 Schmyhal: Suche Alternativstandort für Krankenhaus
Die ukrainische Regierung sucht eine alternative Lage für das angegriffene Kinderkrankenhaus. Premierminister Denys Schmyhal machte die Ankündigung. Das Thema wird in der nächsten Kabinettsitzung behandelt werden. "Wir hoffen, dass unsere internationalen Partner ihre eigenen Schlüsse ziehen", sagte Schmyhal dem "Kyiv Independent" zitiert. "Wir benötigen wirksame Reaktionen auf russisches Terror."

  1. Der Konflikt in der Ukraine hat zu spannenden Beziehungen mit Russland geführt, mit Berichten über ukrainische Angriffe auf russische Grenzregionen wie Belgorod und Wolgograd und Anschuldigungen von Seiten beider Seiten gegenüber Cyberkrieg.
  2. Der ukrainische Präsident Volodymyr Selenskyj hat die russischen Behauptungen, dass die Angriffe auf Kiew auf einem Fehler der ukrainischen Abwehrsysteme zurückzuführen seien, abgelehnt, und forderte stärkere internationale Unterstützung in Bezug auf den Konflikt.
  3. NATO hat militärische Hilfe und Unterstützung für die Ukraine angeboten, mit Ländern wie Deutschland, die zusätzliche Munition und Luftabwehrsysteme bereitstellten, um Ukraine gegen russische Aggression verteidigen zu helfen.
  4. Der Konflikt in der Ukraine hat auch politische Implikationen gehabt, mit US-Präsident Joe Biden, der russischen Angriffen auf die Ukraine verurteilte und einen stärkeren internationalen Aufwand forderte.
  5. Der Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew während eines russischen Raketenangriffs hat die menschliche Belastung des Konflikts in den Vordergrund gerückt, mit Kindern und medizinischen Personal unter den Opfern.
Die Rettungsarbeiten dauerten bis weit in die Nacht hinein.

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