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04:46 'NYT': In Wohnung des Trump-Täters wurden Sprengstoffe gefunden

Schüsse auf Trump lebendig verlaufend

Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Hier fand auch ein Trump-Rally...
Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Hier fand auch ein Trump-Rally statt.

04:46 'NYT': In Wohnung des Trump-Täters wurden Sprengstoffe gefunden

04:15 Versuch auf das Leben Trump's: Mitglied in einer Schützenvereinigung
Laut US-Medien war der Versuch auf das Leben Trumps ein Mitglied in einer Schützenvereinigung. "Das Clairton Sportsmen's Club bestätigt, dass Thomas Matthew Crooks Mitglied war," lautet eine Erklärung des Anwaltes des Clubs, Robert Bootay. "Jenseits dessen kann das Club, aufgrund laufender Ermittlungen der Polizei, keinen weiteren Kommentar dazu machen." Das Clairton Sportsmen's Club betreibt eine bewaldete Anlage in den südlichen Hügeln von Pittsburgh mit einem Schießstand von 200 Yards.

03:31 Bundesregierung bereitet sich auf Wiederwahl Trumps vor
Die deutsche Bundesregierung bereitet sich angeblich auf eine mögliche Wiederwahl Trumps vor, wie der Transatlantische Koordinator der Bundesregierung, Michael Link, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) mitgeteilt hat. "Neben den intensiven Vorbereitungen der Bundesregierung, die sehr intensiv und diskret hinter den Kulissen laufen, benötigen wir auch eine Einigkeit der demokratischen Parteien, Fraktionen und politischen Stiftungen," sagt der FDP-Politiker. "Ich suche diese Einigkeit regelmäßig und habe mich intensiv mit den zuständigen Kollegen in der CDU und CSU über die Vorbereitung für ein mögliches Szenario Trump 2.0 befasst." Zuvor hatte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn und der grüne Vorsitzende des Bundestags-Ausschusses für europäische Angelegenheiten, Anton Hofreiter, gewarnt, dass Deutschland besser auf eine mögliche Trump-Wiederwahl vorbereitet sein müsse.

02:25 Biden ruft nach Entspannung in der Wahlkampagne
Der US-Präsident Joe Biden rief nach Entspannung in der US-Wahlkampagne nach dem Versuch auf das Leben seines Vorgängers und politischen Rivalen Donald Trump. "Wir lösen unsere Differenzen an der Wahlliste. Das funktioniert - an der Wahlliste, nicht mit Kugeln," sagte Biden in einer seltenen Ansprache vor der Nation im Weißen Haus. "Wir müssen die erhitzten Töne in der Politik senken." Er erinnerte Amerikanern, dass sie "Nachbarn und Freunde, nicht Feinde" seien. Biden äußerte Relief, dass Trump nicht ernsthaft verletzt wurde bei dem Schuss. Biden erkannte an, dass die Kampagne von sehr erhitztem politischem Diskurs gekennzeichnet war, aber betont die hohen Stakes der anstehenden Präsidentschaftswahlen.

01:46 Biden setzt Wahlkampfplanungen fort
Nach einer kurzen Unterbrechung seiner Wahlkampfplanungen aufgrund des Versuches auf das Leben seines Vorgängers und politischen Gegners Donald Trump plant der US-Präsident Joe Biden, in den nächsten Tagen wieder Wahlkampfauftritte zu halten. Gemäß der Weißen Haus-Angaben wird Biden am Dienstag in Las Vegas zum NAACP-Konvent fahren und am Mittwoch an einer lokalen Wahlkampfeinheit teilnehmen. Biden hatte am Montag nach Texas reisen und am Wochenende in Delaware bleiben müssen, wegen des Schusses.

01:04 Ruhe und häufiger Gemobbel: Was Thomas Matthew Crooks bekannt war
Die FBI identifiziert den Trump-Attentäter als den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park, Pennsylvania. Eine Fahrerlaubnis-Ausweis-Abbildung von Crooks zeigt ihn als jungen Mann mit zurückgepartetem dunkelblonden Haar, Brille und einigen Flecken auf dem Gesicht. Crooks' ehemalige Schüler beschreiben ihn als "ruhigen" Schüler, der häufig "alleine" erschien, wie ABC News berichtet. Ein Schüler behauptet, Crooks habe über Politik allgemein oder Trump speziell nicht gesprochen. Jason Kohler, der behauptet, dass er die gleiche Highschool wie der vermutliche Täter besucht hat, erzählt Reportern, Crooks wurde häufig gemobbt. "Er war ruhig, aber er wurde so sehr gemobbt. Er wurde so sehr gemobbt." So trug Crooks gelegentlich Jägerkleidung und wurde deswegen gemockt.

00:35 "Nächste Mal nicht in die Luft schießen": US-Demokrat kündigt Angestellten wegen Facebook-Post
Der demokratische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus, Bennie Thompson, entlässt einen Angestellten, der auf Facebook gewünscht hatte, dass der Trump-Attentäter besser geschossen hätte. Laut "New York Times" hatte Jacqueline Marsaw auf Facebook geschrieben: "Ich begebe mich keiner Gewalt, aber bitte nehmt Schießstunden, damit Sie nächste Mal nicht in die Luft schießen. Oops, das war ich nicht, die hat gesagt." Thompson, der den zweiten Distrikt des US-Bundesstaates Mississippi vertritt, sagt auf X, er sei dankbar, dass Trump gut ist. Er fügt hinzu, dass es in Amerikas Demokratie keinen Platz für politische Gewalt gibt.

23:50 Keine Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen bei der Republikanischen Parteitagung
Die Vertreterin der Geheimdienstleistungen für die Sicherheit der Republikanischen Parteitagung, Audrey Gibson-Cicchino, informiert, dass die Maßnahmen für das groß angelegte Ereignis zunächst nicht verstärkt werden. Milwaukee-Bürgermeister Cavalier Johnson sieht keine Möglichkeit, Waffenverbot in der Außenbereich des Veranstaltungsortes in Milwaukee als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme an. Tragen von Waffen ist durch Landesgesetze geschützt, sagt er. An der Mega-Veranstaltung soll Trump offiziell als Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei vorgestellt werden während der Woche. Trump versucht, Schwäche zu vermeiden: Er kündigte Pläne an, am Sonntagvormittag (lokaler Zeit) nach Milwaukee, Wisconsin, in den US-Bundesstaat zu reisen, um an der Parteitagung teilzunehmen.

23:21 Unbekannt: Motiv des Schützen
Nach dem Schuss auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump bleibt das Motiv des Schützen unklar. "Wir haben noch keine Informationen über das Motiv des Schützen," sagt US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus zu Journalisten. Biden ruft die Öffentlichkeit dazu auf, nicht spekulieren und den Ermittlungsbehörden zu lassen, was sie tun müssen.

22:53 Finanzmärkte erwarten "deutlichen Sieg Trumps"

Nach der Versuchselbsttätigkeit auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wird die Anpassung der Finanzmärkte notwendig sein. Der Schuss, der Trump bei einer Wahlveranstaltung traf, steigert seine Chancen auf den Sieg - und deshalb konzentrieren sich die Investoren möglicherweise stark auf dies, meinen Investoren. "Die Wahl ist wahrscheinlich ein deutlicher Sieg. Das reduziert die Unsicherheit," sagt Nick Ferres, Chef-Anlagemanager bei Vantage Point Asset Management. Rong Ren Goh, Portfolio-Manager von Eastspring Investments in Singapur, erwartet, dass der Dollar weiter seine Erholung fortsetzt und Investoren sich auf eine steilere Ertragskurve für US-Schatzzinsanweisungen konzentrieren werden.

22:07 Verletzte in ruhiger Lage

Die beiden Menschen, die schwer verletzt wurden bei der Versuchselbsttätung auf Donald Trump, sind in ruhiger Lage, wie die Pennsylvania-Polizei mitteilt. Bei einer Wahlveranstaltung wurde ein Mann aus dem Publikum getötet. Der mutmaßliche Täter wurde von Sicherheitswachen erschossen. Trump wurde leicht und zwei Zuschauer schwer verletzt.

21:57 FBI: Täter handelte alleine, keine identifizierbaren Ideologien oder psychologischen Probleme bisher

Die FBI hat eine Warnung ausgestellt: Der mutmaßliche Täter handelte alleine, und es gibt keine weiteren Sicherheitsbedenken, sagt ein Vertreter der FBI. Das Ereignis wird als heimlicher Terroranschlag und Versuch auf eine Entmachtung klassifiziert. Die FBI ist bei den Sozialmedien des 20-jährigen Unbekannten, der getötet wurde, untersucht. Es gibt jedoch bisher keine identifizierbaren Ideologien oder psychologischen Probleme des mutmaßlichen Täters. Das Waffe war wahrscheinlich von dessen Vater erworben. Sprengstoffexperten haben auch ein vermutetes Sprengstoffgerät in dem Wagen des Verdächtigen abgesichert und es zur Untersuchung in das Labor gebracht.

21:42 Starmer spricht mit Trump

Der neue britische Premierminister Keir Starmer hat mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gesprochen, wie Regierungsquellen berichten. Er verurteilte die Gewalt und äußerte seine Sympathien für die Opfer und ihre Familien. Trump und die anderen Verletzten wurden von Starmer mit Wünschen für einen schnellen Wiederherstellen bedacht, berichtet die britische Nachrichtenagentur PA.

21:16 Soeder gibt den Demokraten eine "Aussteigerempfehlung"

"Gewalt ist sicherlich nicht ein Mittel zur Streitbeilegung," sagt CSU-Vorsitzender Markus Soeder und wünscht Trump einen schnellen Wiederherstellen nach der Versuchselbsttätung. Er bewertet die Folgen für die Präsidentschaftswahl und gibt den Demokraten eine Empfehlung.

20:47 Trump plant bald nach Wisconsin Republican Party Convention zu reisen

Tagesschlag nach der Versuchselbsttätung auf ihn, plant ehemaliger US-Präsident Donald Trump, nach Wisconsin zur Republikanischen Parteitagung zu reisen. Der republikanische Präsidentschaftskandidat kündigte auf dem Onlineplattform Truth Social an, er wolle am Sonntagabend lokalzeit nach Milwaukee aufbrechen und seinen Plan nicht ändern.

20:39 Biden verlässt Texas-Auslandsreise ab

US-Präsident Joe Biden hat eine geplante Auslandsreise nach Texas abgesagt. Das Weiße Haus teilte dies mit. Biden hatte ursprünglich geplant, am Montag zu reisen. Nach den Schussereignissen bei einer Trump-Wahlveranstaltung in Pennsylvania am Samstagabend lokalzeit hatte Biden seinen Wochenendaufenthalt in Delaware frühzeitig beendet und ins Regierungshauptquartier nach Washington zurückgekehrt.

20:11 Biden kündigt erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für den Republican Convention an

US-Präsident Joe Biden kündigt eine Rede vor der Nation an und ruft zur Einheit auf. "Wir müssen als eine Nation stehen," sagt Biden im Weißen Haus und kündigt an, dass er am Abend (Montag in deutscher Zeit) aus dem Oval Office sprechen werde, um den Amerikanern zu sprechen. Für den republikanischen Parteitag ab Montag kündigt Biden erhöhte Sicherheitsmaßnahmen an. Er ruft auch eine unabhängige Untersuchung der Anschlagsursprünge auf. Biden und sein Vizepräsidentin Kamala Harris wurden am Morgen von den Leitern der FBI und des Geheimdienstes Secret Service über den Untersuchungsstatus informiert.

20:07 Live auf ntv: Biden spricht über den Versuch auf Trump

US-Präsident Joe Biden spricht im Stundentakt über den Versuch auf seinen Rivalen Donald Trump. Biden hatte bereits wenige Stunden nach dem Vorfall gestanden und gesagt, "Es gibt keinen Platz für diese Art von Gewalt in Amerika." Er hatte Trump angeschrien. Biden wurde am Morgen über den Untersuchungsstatus durch die Leiter der FBI und des Geheimdienstes Secret Service informiert.

19:43 Feuerwehrmann ward Opfer und Held

Der Mann, der bei einer Wahlveranstaltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Pennsylvania getötet wurde, war ein Feuerwehrmann und Familienvater. Das berichtete der demokratische Gouverneur von Pennsylvania Josh Shapiro und sagte, er habe mit seiner Frau und seinen Töchtern gesprochen. Der Mann starb als Held und ward über seine Familie hinweggefallen, als die Schüsse bei der Trump-Wahlveranstaltung klangen. Er war ein "begeisterter Anhänger" von Trump. Neben dem Mann im Publikum, der ums Leben kam, wurden zwei weitere Zuschauer schwer verletzt. Shapiro gab deren Zustand als kritisch an.

19:13 Viele Republikaner sehen die Schuld bei Biden und den Demokraten

Die Mehrheit der Republikaner im Kongress bietet Gebete und Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten Donald Trump in den Stunden nach dem Angriff auf eine Wahlveranstaltung in Butler. Laut "Washington Post" haben etwa 30 von ihnen direkt Biden, die Demokratische Partei oder Journalisten dafür verantwortlich sehen - trotz Bidens klarer Verurteilung der Gewalt und seiner Aussage, "jede Form politischer Gewalt muss verdammt werden."

18:44 Ex-deutsche US-Botschafter: Kopieren oder Racheaktionen wahrscheinlicher

Der ehemalige deutsche Botschafter in den USA, Wolfgang Ischinger, warnt vor der Gefahr eines Spirals der Gewalt in der US-Präsidentschaftswahlkampagne. "Kopieren - gegen Trump -, oder Racheaktionen - gegen Joe Biden - sind wahrscheinlicher", erzählt der "Tagesspiegel"-Interviewpartner. Das gilt insbesondere, weil "mehrere Verschwörungstheorien die bereits unsicher gewordene amerikanische Wählerschaft verunsichern". Michael Link, der Transatlantische Koordinator der deutschen Regierung, fürchtet zudem weitere politische Polarisierung in den USA. "Das muss nicht passieren. Es ist wichtig jetzt Ruhe und Respekt aufrechtzuerhalten. Das tut Präsident Joe Biden mit seinem Anruf an Trump", sagt der FDP-Politiker.

18:06 Trumps Lager sieht Bestätigung von Verschwörungstheorien

Die Schüsse auf Donald Trump könnten entscheidend für die nahezu Präsidentschaftswahl in den USA sein, erklärt Frank Umbach. Der Sicherheitsexperte findet es "unerklärlich", dass Hinweise auf den Schützen nicht weiterverfolgt wurden, und lobt die Demokraten für "die richtige Reaktion".

17:37 "Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen" - Die Kinder Trumps äußern sich

Die Kinder des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gedenken ihres Vaters und bedanken sich bei den Schützern. "Er wird nie aufhören, für die Rettung Amerikas zu kämpfen", schreibt Donald Trump Jr. auf Twitter zusammen mit einem Foto seines Vaters mit blutigem Gesicht, das den Faust hochhält. Eric Trump teilt das gleiche Foto auf Instagram mit ähnlicher Botschaft in Großbuchstaben. In einem Instagram-Story, Tiffany Trump bedankt sich bei Gott, dass ihr Vater noch lebt. "Politische Gewalt ist nie die Antwort", schreibt sie, bedankt sich bei den Sicherheitsbehörden und dem Geheimdienst, und erinnert an die Opfer. "Als Sie heute gesehen haben, dass mein Vater ein Kampfgefährt ist und er weiter kämpfen wird für Sie und die USA." Ivanka Trump, die zuvor angekündigt hatte, nicht an ihrem Vaters Präsidentschaftswahlkampf dieser Jahr teilzunehmen, bedankt sich bei den Leibwächtern und schreibt: "Ich gebe weiter für unser Land", und: "Ich liebe dich, Vater, heute und immer."

17:15 Der Attentäter hatte Sprengstoff in seinem Wagen

Der Attentäter auf Donald Trump, wie berichtet von der "Wall Street Journal", hatte Sprengstoff in seinem Wagen. Das nahe der Tatstelle geparkte Fahrzeug wurde gesichert, berichtet die Zeitung, zitierend unbenannte Quellen. Das Waffe, mit der für den Attentatsversuch gebraucht wurde, wurde vom Vater des verdächtigen Attentäters gekauft, berichtet die Zeitung und ABC News weiter. Es handelt sich um eine AR-15-Gewehr. Das Gewehr wurde in den 1950er-Jahren entwickelt, ursprünglich für die Militär. Das Gewehr ist außen fast identisch mit dem M16-Gewehr, das der Hersteller Colt dem Militär verkaufte. Das AR-15 ist die Zivilversion. Technisch gesehen ist mit diesem Waffe ununterbrochenes Feuern nicht möglich. Erfahrene Schützen können jedoch in sehr kurzer Zeit viele Schüsse abfeuern.

16:59 Jetzt spricht sich Melania Trump aus

Nach dem Attentatsversuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump spricht sich dessen Ehefrau Melania aus. Die ehemalige Erste Dame der USA erklärt auf Twitter, der Täter sei ein "Ungeheuer", das versucht habe, Trumps Leidenschaft, sein Lachen, seine Erfindungskraft, seine Liebe zur Musik und seine Begeisterung auszulöschen. Als sie sah, dass ein Schuss ihr Mann getroffen hatte, realisierte sie, dass ihr Leben und das ihres Sohnes Barron "am Rand einer schrecklichen Veränderung" stünden. Melania Trump bedankt sich bei den persönlichen Schützern ihres Mannes.

16:26 "Sie fangen nicht an mir auf, sie fangen an euch an" - Trump-Kampagne startet Spendenappell

Nach der Ansicht des demokratischen Strategisten Brad Bannon könnte dieses Ereignis Trump zugutekommen. Es passt in die Narrative des ehemaligen US-Präsidenten, dass das Land auf falschem Kurs sei. "Das Versuchsattentat erzeugt Sympathie für Trump", sagt Bannon. "Es bestätigt auch die Ansicht seiner Wähler, dass etwas Grundlegendes in diesem Land schiefgeht." Trumps Auftritte bei der vierjährigen republikanischen Nominierungskonvention in Milwaukee, die am Montag beginnt, könnten von dem Anschlag beflügeln. "Wenn das Land vorher nicht ein Pulverfaß war, ist es jetzt", sagt der republikanische politische Berater Chip Felkel, der kein Trump-Anhänger ist. Stunden nach dem Vorfall startete die Trump-Kampagne eine Spendenappell über SMS an Wählern. "Sie fangen nicht an mir auf, sie fangen an euch an", lasst die Nachricht an Wählern lesen.

16:08 Sorgen vor der Konvention: Republikaner arbeiten mit 40 Sicherheitsbehörden

Der Vorsitzende der Republikaner, Michael Whatley, versichert, dass die Behörden intensiv für die Sicherheit bei der nahezu Konvention in Milwaukee arbeiten. Sie arbeiten mit 40 verschiedenen Sicherheitsbehörden, wie Whatley auf Fox News erzählt.

15:44 Top-Trump-Berater: "Wenn etwas merkwürdig scheint, melden Sie es sofort"

Top-Berater der Trump-Kampagne raten Vorsicht an. "Wir steigern die bewaffnete Sicherheitspräsenz auf 24/7 mit Offizieren auf dem Platz. Zusätzliche Sicherheitsprüfungen werden durchgeführt. Unser höchstes Ziel ist, die Sicherheit aller Mitarbeiter sicherzustellen", zitiert die "Washington Post" die Trump-Kampagnberater Chris LaCivita und Susie Wiles aus einer gemeinsamen Erklärung. "Wir fordern Sie auch auf, die politische Polarisierung in diesem heißen Wahlkampf zu erkennen. Wenn etwas merkwürdig scheint, melden Sie es sofort der Führung oder einer Sicherheitsmannschaft auf dem Platz", heißt es weiter.

15:24 Zeugen beschreiben chaotische Szenen bei dem Schuss auf Trump

Bei Trumps Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania wurden Schüsse abgefeuert, was Chaos und Panik verursachte. Zeugen berichten von Spekulationen über Feuerwerkskörper, dem Geräusch von Schusswaffen, Schusswechsel auf dem Dach und dem Moment, bei dem Trump zu Boden fiel.

15:58 Führender Republikaner: "Wir müssen die Rhetorik abmildern"Das US-Parlamentspräsident, der Republikaner Mike Johnson, arbeitet an der Beruhigung der Lage. "Wir müssen die Rhetorik abmildern," sagt er auf MSNBC. "Wir müssen die Temperatur in diesem Land senken."

14:30 Experte: Trump erhält eine Chance für Biden

14:03 Trump ruft nach Einigkeit

"Es ist mehr als je vorher wichtig, dass wir zusammenkommen," schreibt Donald Trump auf seinem Truth Social Platform. Er ist bereits auf die Rede in Wisconsin "für unser großes Land" dieses Woche ausgesucht. Die republikanische Nominierungskonvention findet in Milwaukee, Wisconsin, von Montag bis Donnerstag statt. Trump schreibt weiter, er betet für die Verletzten und hält den Andenken des verstorbenen Bürgers "in unseren Herzen." Trump hatte bereits in seiner Einführungsrede als US-Präsident im Januar 2017 nach Einigkeit gerufen.

12:58 Stoltenberg ist über die Attentatsversuche gegen Trump erschocktNATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist erschockt über den Attentatsversuch auf Trump. "Ich bin erschockt über den Attentatsversuch auf den ehemaligen Präsidenten Trump", schreibt Stoltenberg auf X. Er wünscht ihm einen schnellen Wiederherstellung und hält die Opfer in seinen Gedanken. Politische Gewalt hat in Demokratien keinen Platz. NATO-Verbündete stehen zusammen, um Freiheit und Werte zu verteidigen.

12:13 Video zeigt Sekunden zwischen Schussversuchen des Attentäters und Schüssen der GeheimdiensteDas amerikanische Skandalschau-Newsportal TMZ zeigt ein Video, in dem sowohl die Schüsse des Attentäters als auch die Schüsse der Geheimdienste, die Trump gerettet haben könnten, hörbar sind. Das Vorfall verursachte Panik unter den Zuschauern. Das Video wurde außerhalb des Bereiches aufgenommen, in dem die Veranstaltung stattfand, wie TMZ berichtet.

11:40 Geheimdienst leugnet republikanische AnschuldigungDer Geheimdienst hat die Anschuldigung abgestritten, dass sie zusätzliche Sicherheitsressourcen für Trump in den letzten Monaten verweigert hätten. "Die Behauptung, dass ein Mitglied des ehemaligen Präsidenten Sicherheitsteams nach zusätzlichen Sicherheitsdiensten bat, die vom Geheimdienst oder dem Innenministerium verweigert wurden, ist absolut falsch", sagte Geheimdienst-Sprecher Anthony Guglielmi. Tatsächlich hatte der Geheimdienst in den letzten Tagen die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.

Kurz nach dem Attentat auf Trump hatte der republikanische Abgeordnete Michael Waltz gesagt, dass er "verlässliche Quellen" habe, die gesagt hätten, dass es wiederholt Anfragen nach stärkeren Nachrichtendienstschutz für Präsident Trump gegeben habe. Waltz gab keine Beweise vor.

11:16 Steinmeier wünscht Trump einen schnellen WiederherstallungAuch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verdammt das Attentatsversuch und äußert seine Sympathien zur Familie des Opfers: "Ich verdamme den Attentatsversuch auf den 45. US-Präsidenten, Donald J. Trump", schreibt Steinmeier in einer Erklärung. "Gewalt hat in unserer Demokratie keinen Platz - nicht in Amerika, nicht hier. Wir können alle beitragen: Lassen Sie Gewalt in politischen Auseinandersetzungen und Debatten stehen! Demokratie duldet scharfe Kontroversen - aber Gewalt zerstört Demokratie. Donald J. Trump und den Verletzten wünscht ein schnelles Wiederherstallung. Meine tiefste Sympathien gehen an der Familie des Opfers des Anschlags."

10:32 Experte: "Trump produzierte das Bild direkt, instinctiv"Sekunden nach den Schüssen sind Trump und seine Leibwächter von Blut bedeckt zu sehen. Politikwissenschaftler Thomas Jäger sieht den "Meister der politischen Marketing-Kampagne" zu Arbeit. Was wichtig ist, ist nun, ob Trump seine "Hexenjagd"-Narrative fortsetzen kann.

10:10 Sperrschütze scheint den Schützen nur kurz vor den ersten Schüssen wahrgenommen zu habenEin Video auf X zeigt einen Sperrschützen genau in dem Moment, als die Schüsse bei Trumps Rallye in Butler fallen. Sperrschützen werden von der Geheimdienstleistung zur Sicherung des Bereichs eingesetzt - was offensichtlich nicht in diesem Fall funktioniert hat. Der Sperrschütze scheint etwas oder jemanden durch seinen Visier zu beobachten. Er recoils, kurz vor den Schüssen hörbar werden, was nahelegt, dass er den Schützen als Bedrohung wahrgenommen hat in jenem Augenblick. Kurz darauf wurde der Schütze erschossen.

09:23 Teilnehmer warnt vor dem Attentäter vor dem AngriffEin Teilnehmer namens Greg Smith hatte einen Mann mit einem Gewehr auf dem Dach nahe der Veranstaltungsstätte gesehen, bevor die Schüsse bei Trumps Rallye in Butler gefallen sind. Er hatte den Sicherheitskräften: "Hey Mann, da sitzt ein Mann mit einem Gewehr auf dem Dach", sagte er später dem BBC. Die Antwort war: "Ha-ha, was?", wie es den Sicherheitskräften schien, nichts zu verstehen. "Ich dachte: Warum redet Trump weiter, warum nimmt man ihn nicht vom Podium? ... Der nächste Ding, was ich hörte, waren fünf Schüsse."

09:15 Scholz verdammt den versuchten AttentatDie deutsche Bundeskanzlerin Olaf Scholz hat eine Erklärung zur X-Seite zum Versuch des Attentats auf Trump abgegeben: "Der Versuch auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zu schießen ist verabscheut. Ich wünsche ihm einen schnellen Wiederherstallung. Meine Gedanken gehen auch den Betroffenen. solche Handlungen bedrohen Demokratie."

08:28 Fotograf nimmt Foto von möglichem ProjektilNew York Times-Fotograf Doug Mills hat wahrscheinlich genau in dem Moment aufgenommen, in dem ein Schuss nahe verfehlt hat, Trump. Michael Harrigan, ein ehemaliger FBI-Agent, sagte dem Blatt, das Foto "könnte sehr wohl das Luftverdrängung von einer Kugel zeigen". Allgemein ist es möglich, ein fliegendes Geschoss zu fotografieren, Harrigan fügte hinzu. Mills benutzte ein Sony-Digitalkamera auf dem Trump-Rally, die bis zu 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann. Das Foto wurde mit einer Blitzschnellheit von 1/8000 Sekunden aufgenommen.

08:00 Angeblicher Schütze registriert als RepublikanerDie FBI hat den angeblichen Schützen in Thomas Matthew Crooks identifiziert. Er stammt aus dem kleinen Ort Bethel Park in Pennsylvania, einer Stunde südlich von Butler, wo die Trump-Kundgebung stattfand. Crooks ist als Republikaner registriert. Nach Angaben geht es um Donationen, dass er am Tag der Präsidentschaftseinsetzung von Biden im Januar 2021 15 Dollar an eine demokratische Spendenorganisation spendete.

Die "New York Post" hebt heraus, dass Crooks damals 17 Jahre alt war. Er registrierte sich als republikanisches Mitglied im September 2021, als er 18 Jahre alt wurde.

07:46 Experte: "Die Geheime Dienste müssen einige Fragen beantworten"Als ehemaliger Präsident und Kandidat ist Trump unter der Schutzhaft der Geheimdienste. Es gibt höchste Sicherheitsvorsichtsmaßnahmen bei allen Wahlkampfveranstaltungen, wie der ehemalige Wahlkampfberater Julius van de Laar berichtet. Es muss jetzt aufgeklärt werden, wie es denn möglich war, dass ein Schütze nahe dem Podium heranrücken konnte, trotz dieser Maßnahmen.

07:38 Welttheater reagieren in SchockWeltführer reagierten in Schock auf die Attentatsversuche gegen Trump. EU-Kommissarin Ursula von der Leyen schrieb auf X und äußerte tiefe Schock und wünschte Trump eine schnelle Genesung. Sie wünschte zudem den Angehörigen des Opfers ihre Beileid. "Politische Gewalt hat keinen Platz in einer Demokratie", schrieb sie. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau reagierte ähnlich. "Meine Gedanken sind bei ehemalem Präsident Trump, den Teilnehmern der Veranstaltung und allen Amerikanern.", schrieb er.

Die Vereinten Nationen verurteilten den Angriff auf Trump. "Der Generalsekretär verurteilt diesen Akt politischer Gewalt scharf", sagte der Sprecher des UN-Generalsekretärs António Guterres. "Er wünscht Präsident Trump eine schnelle Genesung." Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky ist "entsetzt" von den Nachrichten über den Angriff. "Diese Gewalt hat keine Rechtfertigung und keinen Platz in der Welt. Nie soll Gewalt die Oberhand gewinnen.", schrieb er und wünschte Trump eine schnelle Genesung.

Am Samstagabend (lokal) hatte Biden bereits angekündigt, dass er dankbar ist, dass Trump sich gut fühlt und sich gesundheitlich erholt hat. In den USA gibt es "keinen Platz für diese Art der Gewalt".

07:21 Offene Fragen an die Geheime DiensteFBI-Agent Kevin Rojek sagt bei einer Pressekonferenz, dass es "verblüffend" war, dass das Schild mehrere Schüsse erhalten hatte. Auf eine Frage nach Sicherheitsmaßnahmen antwortet er, dass solche Fragen beantwortet werden sollten von den Geheimdiensten. Trotz des Namens handelt es sich bei den Geheimdiensten nicht um eine geheime Dienstleistung, sondern (unter anderem) um die Verantwortlichen für die Sicherheit von US-Präsidenten und ehemaligen US-Präsidenten.

"Sie führen die anfänglichen Sicherheitsprüfungen durch und bestimmen, wo die verschiedenen Sicherheitsstandorte liegen sollen," sagt Rojek. "Und sie sind die Verantwortlichen für die Sicherung des Verbrechensschauplatzes." Ein Vertreter der Geheimdienste ist nicht anwesend bei der Pressekonferenz. Es sei "keinem verfügbar", sagt Rojek.

07:04 Trump in New Jersey, scheinbar gesundEin Sprecher von Trump veröffentlichte ein Video, das zeigt, wie Trump ein Flughafen in New Jersey verlässt, ohne Hilfe. Sein verletzter Ohr ist in dem Video nicht sichtbar. Die Republikaner haben bereits angekündigt, dass die Nominierungskonvention in Milwaukee, Wisconsin, wie geplant dieses Wochenende stattfindet; die Konvention findet vom Montag bis Donnerstag in Milwaukee statt, um Trump offiziell als republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu nominieren. In den USA wird Trump von den Demokraten die Kampagnenwerbung so schnell wie möglich einstellen.

06:50 Schütze schoss aus einem Dach nahe der VeranstaltungAnthony Guglielmi, Sprecher der Geheimdienste, sagt, der Verdächtige habe "Mehrfach Schüsse auf die Bühne abgefeuert" und sich "auf einer erhöhten Position außerhalb des Veranstaltungsumfelds" befunden. Das nahe der Veranstaltung gelegen sein könnte, ein Dach.

06:39 Schütze ist ein 20-jähriger aus PennsylvaniaDer Schütze ist ein 20-jähriger Mann aus Pennsylvania, laut Angaben eines Quellenfamiliar mit der Ermittlungen des "Washington Post". Offiziell bestätigt die FBI noch nicht die Identität des Schützen, aber sie seien "nahe" daran. Der Schütze ist tot. Laut Pennsylvania-Polizei ist es noch zu früh, um zu sagen, ob es sich um einen Einzelhandlanger handelte. Es gibt auch keine Hinweise auf "jegliche weitere Bedrohung".

06:25 Medien: Trump entlassen aus dem KrankenhausTrump wurde am Samstagabend (lokalzeit) aus dem Krankenhaus entlassen, laut Berichten von Bloomberg.

06:01 FBI bestätigt Versuch einer Attentats auf Ex-Präsident TrumpNach Schüssen auf eine Wahlkampfveranstaltung in den US-Bundesstaat Pennsylvania hat die US-Bundesbehörde für Kriminaltechnik (FBI) die Vorfälle als einen "Versuch einer Attentats" gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump klassifiziert. "Dies war ein Versuch einer Attentats gegen unseren ehemaligen Präsidenten Donald Trump", sagte FBI-Agent Kevin Rojek in Butler, der Ort der Veranstaltung. Trump wurde durch die Schüsse im Ohr verletzt, laut Polizeiberichten. Ein Zivilist ist ums Leben gekommen und zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.

04:41 Biden telefoniert mit Trump nach dem AngriffUS-Präsident Joe Biden telefonierte persönlich mit dem Republikaner. Das Weiße Haus bestätigte dies ohne die Inhalte des Gespräches preiszugeben. Am Sonntag wird Biden im Weißen Haus von den Sicherheitsbehörden über die Fortschritte der Ermittlungen unterrichtet, wie weiterhin berichtet.

03:58 Republikaner halten Konvention trotz Trump-AngriffDie US-Republikaner planen, ihre Nominierungskonvention in Milwaukee, Wisconsin, wie geplant dieses Wochenende durchzuführen, trotz des Angriffs auf ihren Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Die Partei und Trumps Kampagnemannschaft machten dies in einer gemeinsamen Erklärung klar. Die Republikaner werden in Milwaukee sammeln, um den 78-jährigen als republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu nominieren.

03:54 Schütze schoss aus erhöhter PositionBeim Angriff auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump soll der angebliche Täter aus einer erhöhten Position geschossen haben, außerhalb des Veranstaltungsortes. Eine Zuschauerin ist ums Leben gekommen und zwei weitere wurden schwer verletzt, laut Angaben der Geheimdienstbehörde. Anfangs gab es Gerüchte von einem schwerverletzten Menschen.

02:55 Trump: Mir wurde in das Ohr ein Schuss ins Ohr trafDer ehemalige US-Präsident Donald Trump, laut seinen Angaben, wurde während des Angriffs auf eine Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania von einem Schuss in das Ohr getroffen. "Mir traf ein Schuss in den oberen Teil meines rechten Ohres", schrieb Trump auf seiner Truth Social Plattform.

00:33 Schüsse auf Trump: Geheime Dienste begleiten Ex-Präsident von der BühneDer ehemalige US-Präsident Donald Trump wurde während einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania von Geheimdienstmitarbeitern von der Bühne begleitet, nachdem Schüsse gefeuert wurden. Auf den Bildern ist Trump mit blutigem Ohr und erhobener Faust zu sehen.

01: Joe Biden kommentiert die politische StimmungNach dem Attentat auf Donald Trump forderte der US-Präsident Joe Biden eine Beruhigung der aufgeheizten Rhetorik in der Politik. Er betonte die Bedeutung, ihre Differenzen am Wahllokal, nicht mit Kugeln auszutragen.

02: Biden's Position zu einem möglichen Wiederwahl Trump'sWährend die deutsche Bundesregierung berichtet, dass die Möglichkeit einer zweiten US-Präsidentschaft für Donald Trump diskutiert wird, hat US-Präsident Joe Biden seine Position dazu öffentlich nicht bekannt gegeben.

Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz in Butler, Pennsylvania. Hier fand auch ein Trump-Rally statt.

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