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00:02: Defensetechnischer Gründervorhaben fordert Personenschutz

Ukraine-Krieg lebendig

Australische Polizei nimmt den 62-jährigen Verdächtigen weg.
Australische Polizei nimmt den 62-jährigen Verdächtigen weg.

00:02: Defensetechnischer Gründervorhaben fordert Personenschutz

14:15: Der Chef von Donaustahl ruft nach besseren Schutzmaßnahmen durch Staatsbehörden für Start-Ups in der Industrie: Laut möglichen Angriffsplänen auf den Vorstandsvorsitzenden von Rheinmetall, Armin Papperger, fordert der Vorstandsvorsitzende von Donaustahl bessere Schutzmaßnahmen durch staatliche Behörden für Start-Ups in der Branche. Der Vorstandsvorsitzende von Donaustahl, Stefan Thumann, erzählt der Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): "Die deutsche Regierung muss vorschriftsmäßig durch Sicherheitsdienste und Angebote für persönliche Sicherheit handeln." Große Unternehmen können ihre eigenen Sicherheitsapparate aufbauen, das aber nicht der Fall für Start-Ups wie seine Firma ist. "Es ist schwer, eine Start-Up in Deutschland aufzubauen. Eine Verteidigungs-Start-Up aufzubauen ist noch viel schwerer. Eine Verteidigungs-Start-Up aufzubauen, während man weiß, dass ausländische Mächte dich töten wollen, ist eine ganze andere Dimension." Donaustahl hat in der Ukraine einen Kampfdrohnen namens "Maus" entwickelt.

22:19 Ukraine hofft auf 20 F-16 Jets bis Jahresende: Ukraine hofft vermutlich auf bis zu sechs F-16 Jets dieses Sommers. Laut einem Bericht der Bloomberg-Agentur will Ukraine etwa 20 Exemplare bis Jahresende haben. Die Lieferung wird durch Mangel an Ersatzteilen und den Sprachbarrieren zwischen ukrainischen Piloten und ihren westlichen Lehrern behindert. Es gibt besorgnisse in der Westwelt über den Mangel an geeigneten Startbahn in der Ukraine, die durch russische Angriffe bedroht sind.

21:23 USA entwickeln teures Langstreckenmunition für Ukraine: Die US Air Force plant, in Zusammenarbeit mit der Ukraine eine neue teure Langstreckenmunition namens "Extended Range Attack Munition" (ERAM) zu entwickeln. Laut einer US-Militäranzeige plant die Air Force die Finanzierung der ersten Entwicklungsphase. Die Munition soll ein 250-Kilogramm-Sprengkörper und eine Reichweite von über 400 Kilometern haben. Laut dem Portal Militarnyi arbeiten bereits einige US-Rüstungsbetriebe an Prototypen.

20:27 Ukraine berichtet Tote in russischen Angriffen im Osten: Mindestens fünf Personen wurden in einer Reihe russischer Angriffe auf kleinere Städte im Osten der Ukraine getötet. Mindestens 13 Personen wurden schwer verletzt in Angriffen auf Myrnohrad und Konstantinowka im Donezk-Gebiet, erzählte der militärische Verwalter Wadim Filaschkin. Filaschkin erwähnte auch, dass russische Soldaten Myrnohrad wiederholt angegriffen haben. Die Stadt, die vor dem Krieg eine Bevölkerung von fast 47.000 hatte, liegt nahe den Frontlinien.

19:45 Weber über Putins Kriegswirtschaft: "Russland ist nicht ressourcenabhängig": Russland ist nicht ressourcenabhängig außenstehend hinsichtlich von Ressourcen, erklärt der Sicherheitsexperte Joachim Weber in einem Interview mit ntv. Er erläutert, warum ein militärischer Wirtschaftskrieg lange dauern könnte.

19:11 Verteidigungsminister der USA und Russlands diskutieren Risiko von Escalation: Der russische Verteidigungsminister Andrey Belousov und sein US-amerikanischer Amtskollege Lloyd Austin sollen laut russischer Verteidigungsministerstatszement über den Reduzierungsbedarf des Risikos von "möglichen Escalation" gesprochen haben. Der Anlass für den Anruf kam von Moskau, ergänzte der russische Verteidigungsministeriums. Während des Gespräches wurde "die Frage der Vermeidung von Sicherheitsbedrohungen und die Reduzierung des Risikos möglicher Escalation diskutiert."

18:30 Russland steigt Steuern, um den Krieg zu finanzieren: Der russische Präsident Wladimir Putin hat Gesetze unterzeichnet, die Steuererhöhungen vorsah, um den Krieg zu finanzieren, berichten die Medien. Die Steuererhöhungen umfassen Einkommensteuererhöhungen für die Top-Einkommen und Steuererhöhungen für Unternehmen. Die Erhöhungen werden vom Finanzministerium auf etwa 27 Milliarden Euro jährlich geschätzt. Seit dem Einsatz russischer Truppen in der Ukraine im Februar 2022 haben staatliche Ausgaben deutlich überschritten die Einnahmen. Russland hat im Jahr 2023 einen Haushaltsdefizit von ungefähr 33 Milliarden Euro aufgewiesen, was ungefähr zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Für das laufende Jahr wird ein Defizit von rund 1,1 Prozent erwartet.

17:56 Historiker Snyder: Putin würde Trump schämen: Der US-Historiker Timothy Snyder glaubt, dass die Chancen für einen Friedensvertrag zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem Kremlchef Wladimir Putin sehr gering sind. "Wenn Trump die US-Wahlen gewinnt und es einen Friedensvertrag gibt, würde Putin ihn sofort brechen, um Trump zu schämen. Russland kann anders nicht, das ist so die Politik in diesem Land," erzählte der Ostmitteleuropa-Experte dem österreichischen Tageszeitung "Standard" in einem Interview. Um den Krieg zu beenden, muss man verstehen, dass die Russen verloren haben. Solange das nicht getan wird, wird der Krieg fortfahren.

17:18 Strack-Zimmermann: Raketen in Kaliningrad bedrohen Deutschland: Langsam, aber sicher hat der FDP-Verteidigungsexperte Marie-Agnes Strack-Zimmermann lange dafür berufen, die "Taurus" nach Ukraine zu liefern. Nun stationiert die USA Tomahawks in Deutschland. Die Politikerin sieht das als Schließung eines großen Sicherheitslücken und rät: "Wer sich wehrt, lebt sicherer."

15:45 Russland warnt vor gefährlicher Escalation aufgrund westlicher WaffenRussland betrachtet die von einigen NATO-Staaten erteilten Erlaubnisse für die Ukraine, ihr russisches Territorium mit gelieferten Waffen angriffen, als gefährliche Escalation, wie aus offiziellen Aussagen hervorgeht. Wir haben sich über Aussagen von Vertretern einiger Länder, wie Großbritannien und anderen, bemerkt, die in dieser Hinsicht keine Einschränkungen getroffen hatten, und es gibt Länder, die den Ausgleich suchten und sich dagegen ausgesprochen hatten, dass die Bedingungen für den Einsatz von Raketen mit längeren Reichweiten gelockert würden. Solche Raketen würden bereits für Angriffe auf Russland verwendet. Das ist reine Provokation und "eine neue, sehr gefährliche Escalation der Spannungen."

15:06 Finnland schließt Grenze für Russen Flüchtlinge und AsylsuchendeDas Finnische Parlament verabschiedet ein Gesetz mit großer Mehrheit gegen den Eintritt von Flüchtlingen über Russland. Grenzschutzbeamte können somit Flüchtlinge und Asylsuchende an der finnisch-russischen Grenze zurückweisen, wie aus dem verabschiedeten Gesetz hervorgeht. Das finnische Regierung beschuldigt Russland, Flüchtlinge aus Somalia oder Syrien dazu zu ermutigen, Finnland zu betreten. Russland leugnet das. Etwa 1300 Menschen hätten bereits nach Finnland gekommen. Das Regierung sieht dies als Reaktion Russlands auf Finnlands NATO-Mitgliedschaft. Das Gesetz wird nicht nur von Regierungsfraktionen, sondern auch von Oppositionsabgeordneten unterstützt.

14:34 Verdächtige russische Spione verhaftet in AustralienDie australische Bundespolizei kündigt die Verhaftung zweier australischer Staatsbürger russischer Abstammung an, die wegen Spionage angeklagt sind. "Zwei russlandgeborene australische Staatsbürger, die der Obtainerie von Materialien von der australischen Armee an die russischen Behörden zur Verfügung gestellt haben, müssen heute vor dem Magistratgericht in Brisbane erscheinen, nachdem sie mit einem Spionagevergehen angeklagt wurden", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Bundespolizei und der australischen Geheimdienste. Die Verdächtigen sind ein 40-jähriger Soldat in der australischen Armee und ihr 62-jähriger Ehemann.

13:56 IAEA-Gouverneurbüro verurteilt russischen Angriff auf Kinderklinik in KiewDas IAEA-Gouverneurbüro verurteilt den russischen Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew. In einer Erklärung zieht das Gremium die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass das Krankenhaus eine Einheit für Krebsdiagnose und Strahlentherapie finanziert, die vom IAEA gefinanziert wird. Am Montag traf eine Rakete ein Gebäude auf dem Gelände des "Ochmatdyt"-Kinderkrankenhauses. Zwei Erwachsene, darunter ein Arzt, wurden getötet. Mehr als 30 Menschen, darunter mindestens acht Kinder, wurden verletzt. Nach angaben ukrainischer Behörden wurde kein radioaktives Strahlenausstoß während des Angriffs freigesetzt.

13:30 Mölling: Angriff auf NATO-Territorium wird für Russland "riskierer"Der geplante Stationierung von US-Mitteldistanzraketen in Deutschland wird Moskaus militärische Rechnung verändern, wie der Sicherheitsexperte Christian Mölling angibt - "und das mit einem großen Minus für Moskau. Es wird einfach mehr teuer oder riskanter werden, NATO-Territorium anzugreifen", sagt der Leiter der Forschungsabteilung des Deutschen Auswärtigen und Sicherheitspolitik-Instituts im "Stern" Podcast "Die Situation". obwohl es seit 2023 klar war, dass wir diese Waffen benötigten, hatten sich alle wieder eingeschlafen gelassen, und erneut mussten die Amerikaner einmal für die Europäer einspringen. Mölling kommentiert auch die Berichte über angebliche Attentatspläne gegen den Rheinmetall-CEO und spricht von "Staatsterrorismus" gegen Deutschland.

13:14 Bund plant massenhafte Truppenverlegungen im Fall eines Konflikts, laut meldenDeutschland und die Bundeswehr planen, Hunderttausende von Soldaten aus NATO-Staaten durch Deutschland nach Osten zu verlegen, falls es an der NATO-Ostflanke zu einer möglichen Escalation kommt. Das "Spiegel" berichtet darüber aufgrund von informierten Quellen. Die Pläne betreffen den Transport von rund 800.000 Soldaten mit etwa 200.000 Fahrzeugen von Nordseehäfen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland nach Osten innerhalb von drei bis sechs Monaten. Die Säulen wären etwa 13.000 Kilometer lang. Vorbereitungen sind Teil des Operation Plans Deutschland, den die Bundeswehr entwickelt hat, um Deutschland kriegsbereit zu machen.

12:21 Kreml lehnt Bericht über Papperger-Mordanschlägeplan als "Fake News" abRussland lehnt den Bericht über einen geplanten Mordanschlägeplan gegen den Rheinmetall-CEO Armin Papperger als "Fake News" aufgrund anonymer Quellen, wie das Präsidialbüro in Moskau mitteilte. solche Berichte sollten nicht ernstgenommen werden. Das US-Nachrichtennetzwerk CNN meldete am Donnerstag, dass die USA und Deutschland einen frühen-Jahres-Mordanschlägeplan Russlands gegen Papperger vereitelt hätten. FDP-Bundestagsabgeordneter Reinhard Houben ruft eine Sondertagssitzung des Bundesrats aus. Wenn der CNN-Bericht wahr ist, müsse die deutsche Regierung klare Konsequenzen ziehen, Houben sagt. Geplante Angriffe auf deutsche Bürger in Deutschland würden eine "neue Qualität der Escalation" darstellen.

12:05 "Für die neue Ära": China hält gemeinsame militärische Übungen mit RusslandChina soll laut chinesischen Angaben gemeinsame militärische Übungen mit Russland durchführen, heißt es im chinesischen Verteidigungsministerium. Die Übungen, benannt "Joint Sea-2024", begannen am Anfang Juli und sollen bis Mitte des Monats dauern, erklärte das Ministerium. Die Übungen finden im Meer und im Luftraum nahe der Stadt Zhanjiang in der südlichen Provinz Guangdong statt. Die gemeinsamen Übungen sind dazu gedacht, "die Absicht und Fähigkeit beider Seiten, gegen Bedrohungen des maritimen Sicherheits und die Wiederherstellung des globalen und regionalen Friedens und Stabilität" zu demonstrieren, erklärte das Ministerium. Sie sind auch dazu gedacht, "den komprehensiven strategischen Partnerschaft zwischen China und Russland für die neue Ära" zu vertiefen.

11:47: Kiew: Russlands angeblicher Raketangriff auf Kinderklinik vor Internationalen Strafgerichtshof bringen

Das Ukrainische Generalstaatsanwaltschaftsamt plant, den angeblich russischen Raketangriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zu bringen. "Fälle wie ein vorsätzlicher Angriff auf das größte Kinderkrankenhaus in Kiew sollten zum ICC gehen", sagte Andrij Kostin. Russland lehnt die Verantwortung für den Angriff ab und beschuldigt eine Fehlfunktion des ukrainischen Flugabwehrsystems. Experten bestreiten dies. Sie argumentieren, dass ein Flugabwehrsystem-Rakete zahlreiche kleine Krater oder Einrissspuren am Auswirkungsort hinterlassen würde, nicht ein Halbzusammengebautes Gebäude wie in Kiew.

11:14: Ukrainische Jagdbrigade: "Wunderwerk der Technik" erbeutet

Die ukrainische 68. Separate Jagdbrigade berichtet in sozialen Medien über die Erbeutung eines modernen T90-Proryv-Panzer. Das bezieht sich auf die modernste Version der T90-Serie und ist das modernste Kampfpanzer der russischen Streitkräfte neben dem T-14. Die ukrainische Brigade bezieht sich darauf als "Wunderwerk der Technik". Der erbeutete Modell soll in fast funktionstüchtigem Zustand sein. Die Soldaten haben verschiedene Bilder veröffentlicht, um ihre Behauptungen zu unterstützen. Die Soldaten melden auch die Erbeutung eines T-80-Kampfpanzers und eines BMP-2. Infanteriekampfpanzers. Ihre Pläne sind, die drei Fahrzeuge gegen die russischen Besatzer einzusetzen.

10:52: Innenministerium sieht "deutlich erhöhte Bedrohung durch russische Aggression"

Im Hinblick auf Berichte über Mordanschläge gegen Rheinmetall-CEO Armin Papperger betont deutsche Innenministerin Nancy Faeser die Festigkeit deutscher Sicherheitsbehörden. "Wir kommentieren einzelne Bedrohungsituationen nicht", sagte die SPD-Politikerin. "Wir nehmen die deutlich erhöhte Bedrohung durch russische Aggression sehr ernst." Der russische Präsident Wladimir Putin will die Unterstützung für die Ukraine untergraben, laut Faeser. "Aber wir werden nicht erschreckt." Sicherheitsmaßnahmen wurden in den letzten zwei Jahren deutlich verstärkt, um Antwort auf die russischen Drohungen. "Die Bedrohungen reichen von Spionage, Sabotage und Cyberangriffen bis hin zu Staatsterror."

10:27: US-Wahl ist das größte Risikofaktor für Ukraine

NATO hat angekündigt, dass Ukraine der militärischen Allianz beitreten wird - nach dem Krieg. Das scheint in Ukraine kein Jubel oder Hoffnung auszulösen. Das NATO-Gespräch wiederholt sich, und die Versprechungen, die den Ukrainern gemacht wurden, sind ihnen bekannt, so der Journalist Denis Trubetskoy.

10:03: HUR: Russisches Tiefseefahrzeug beschädigt

Ein modernisiertes russisches Tiefseefahrzeug ist angeblich beschädigt, laut ukrainischen Berichten. Das ukrainische Militärnachrichtendienst HUR berichtet auf Telegram, dass die Besatzung während des Starts von AS-36 am 1. Juli verloren hat. "Folge des Vorfalls erlitt das russische Tiefseefahrzeug Schäden, die es von den Tests verhindern", heißt es auf Telegram. Russland bewertet derzeit die Schäden und die Zeit, die für die Reparaturen benötigt wird.

09:32: Russische "Trollarmee" verbreitete Propaganda für die AfD vor EU-Wahl

Unbekannte Personen versuchten, die EU-Wahl durch heimeinander verborgene soziale Mediakampagnen zu beeinflussen, laut einem Bericht von "Spiegel". Eine Analyse des privaten Forschungsinstituts Trollrense zeigt auf, dass ein kleines Netzwerk von Menschen große Mengen an Posts auf der X-Plattform verbreitete, die die AfD vor der EU-Wahl beförderten. Die Analysten glauben, dass dieses Netzwerk wahrscheinlich aus Russland gesteuert wurde.

09:04: GPS-Störungen zunehmen - ISW meldet zunehmende hybride Kampagne aus Moskau

Die finnischen Behörden melden eine Zunahme von GPS-Störungen in den letzten Wochen. Die meisten Störungen sind vermutlich auf GPS und Radar in der Luft- und Seeverkehrsaufsicht aus Russland zurückzuführen, laut dem Institut für den Studium des Krieges. Ein finnischer Leuchtturmwärter berichtete auf X, dass er schwere GPS- und Radar-Störungen erlebte, während er Schiffe in der Nähe von Kotka und Hamina in Finnland leitete. Das GPS war für etwa 90 Prozent der Strecke zwischen dem Orrengrund Leuchtturm und dem Hamina-Hafen unverfügbar. Das stimmt mit Berichten über russische GPS-Störungen in den baltischen Staaten und anderen europäischen Regionen überein, laut dem ISW. Es ist wahrscheinlich, dass die Russen aus dem Kaliningrad Gebiet auch das GPS des britischen Verteidigungsministers Flugzeugs gestört haben, was Finnair dazu veranlasst hat, mehrere Flüge aus Finnland abzusagen. Das ISW-Fazit: "Russlands scheinbare GPS-Störungen sind wahrscheinlich Teil einer eskalierenden hybriden Kampagne Russlands, die NATO-Länder direkt anzugreifen und die Unterstützung für die Ukraine und die NATO-Einheit zu untergraben."

08:37: Kiew: Fünf russische Kreiselraketen abgewehrt - Russen versuchen wahrscheinlich die Luftverteidigung überlasten

Die ukrainische Luftwaffe meldet die Abwehr aller fünf Kalibr-Kreiselraketen des Kh-101-Typs, die die russische Militärartillerie auf die Ukraine abgefeuert hat. Elf der 19 Drohnen wurden auch zerstört. Das Hauptziel des russischen Angriffs war die Stadt Starokostyantyniv, wo sich ein wichtiges Militärflugplatz befindet. Die Stadt liegt im Oblast Khmelnytskyi im westzentralen Ukraine. Die elf Drohnen wurden über sechs Regionen abgefangen, darunter Sumy, Kiew, Khmelnytskyi und Mykolayiv. Die ukrainische Luftwaffe gibt keine Informationen über den Verbleib der verbliebenen Drohnen preis. "Es ist wahrscheinlich, dass der Feind mimikrierende Angriffsdrohnen einsetzt, um die Luftverteidigung überlasten zu wollen. Es gibt keine Informationen über Verletzte oder Schäden."

07:53: Shock über Angriff auf Kinderklinik: Russischer Pilot vermutlich Vertrauliche Informationen an die ukrainische Militärnachrichtendienststelle (HUR) geleakt

Ein russischer Pilot wird vermutlich wegen des Verdachts, Vertrauliche Informationen an die ukrainische Militärnachrichtendienststelle (HUR) geleakt zu haben, verdächtigt. Laut "Kyiv Independent" wurde diese Information aus einer vertraulichen Quelle innerhalb der Nachrichtendienststelle erlangt. Der russische Pilot, der dem 22. schweren Bomberfliegerdivision angehört, soll am 8. Juli folgend dem schockierenden russischen Angriff auf das Kinderkrankenhaus in Kiew kontaktiert haben. Dieser Angriff soll ihn so sehr überrascht haben, dass er diesen Schritt getan hat. Der Pilot soll persönliche Informationen, einschließlich Fotos und anderer vertraulicher Dokumente, über mehr als 30 russische Kommandeure bereitgestellt haben.

07:28: Papperger: Russischer Abrisskrieg könnte ewig dauern

Armin Papperger, Vorsitzender des Vorstandes von Rheinmetall, glaubt, dass der Krieg in der Ukraine lang dauern könnte. Der laufende Abrisskrieg schädigt die Russen, aber er kann noch ewig dauern, Papperger erklärte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Er erwartet auch nachhaltigen Wachstum für den Düsseldorfer Verteidigungskonglomerat. Die Umsätze sollen in diesem Jahr um 40% steigen.

07:05: Bedrohungen gegen Papperger? Verdächtige Personen aus dem Bereich der ehemaligen Sowjetunion in der EU beobachtet

Die Bedrohungen gegen Rheinmetall-Vorstandsvorsitzenden Armin Papperger von potenziellen Mordplänen könnten konkreter gewesen sein, als bisher bekannt. Nach Angaben des "Spiegel" zitiert Sicherheitsquellen, wonach verdächtige Reisen von vermuteten Agenten in den letzten Monaten beobachtet wurden. Diese Herkunftsländer stammten aus dem Bereich der ehemaligen Sowjetunion, mindestens einer aus Russland. Einige waren bereits im Schengen-Raum, andere hatten geplant, einzureisen. Verdächtige Personen wurden auch in der Nähe des Rheinmetall-Hauptquartiers sowie bei Reisezielen Pappergers im Ausland beobachtet. Hohe Amtsträger vermuten, dass es sich dabei um "Proxies" russischer Geheimdienste handeln könnte – Vertrauensleute.

06:49: Heusgen: Berlin überschätzt noch das Ausmaß der Lage

Christoph Heusgen, Vorsitzender des Münchner Sicherheitskonferenzen, kritisiert die Mehrheit der deutschen Regierung für ihre Kommunikation zur Ukraine-Krieg. "In Deutschland spricht der Verteidigungsminister offen von der Notwendigkeit, auf den Krieg vorzubereiten. Aber die theoverwhelming majority of his cabinet colleagues still underestimates the gravity of the situation," Heusgen beklagte. Putin sollte laut Heusgen die alte Sowjetunion wiederherstellen. "Hier wird es noch etwas heruntergespielt," Heusgen sagte. "Leute müssen klar und ehrlich über das, was Russland in Verträgen gebrochen hat, wie Russland wieder bewaffnet, und dass Russland atomwaffenfähige Raketen in Kaliningrad stationiert hat, die Deutschland erreichen können."

06:22: Spionage für Russland: Zwei Australier verhaftet

Zwei australische Bürger russischer Abstammung wurden in Australien wegen Spionagevorwurfs verhaftet. Die 40 und 62-jährigen Personen werden beschuldigt, Material der australischen Militärbehörden an russische Behörden gegeben zu haben, laut Aussagen der australischen Bundespolizei. Einer von ihnen ist Soldat in der australischen Armee. Die australischen Behörden beschuldigen das Paar, eine Spionagehandlung vorbereitet zu haben. Sie stellen sich mit einer Haftstrafe von maximal 15 Jahren vor den Richter. Das Paar wurde in einem komplexen Vorgang von einer Sondereinheit der Polizei und der Nachrichtendienste identifiziert, laut Bundespolizeikommissar Reece Kershaw.

05:55: Empörung über Bericht über Mordpläne: "Das Putin-Regime greift jetzt deutsche Bürger an"

Ein CNN-Bericht über angebliche russische Mordpläne gegen Rheinmetall-Vorstandsvorsitzenden Armin Papperger hat in Deutschland Empörung ausgelöst. "Das zeigt erneut auf, dass Russland sein Krieg und seine Terrorakte nach Europa bringt," sagt der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber der FDP, dem "Bild" Zeitung. "Das Putin-Regime greift jetzt deutsche Bürger an." Der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten der SPD, Michael Roth, erzählt dem Blatt, Putin wage nicht nur einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine, sondern auch gegen ihre Anhänger und unsere Werte. US-Geheimdienste, zufolge CNN, hätten Pläne der russischen Regierung zur Ermordung Pappergers im Frühjahr 2023 entdeckt. Die deutsche Seite wurde informiert und der 61-Jährige erhielt spezielle Schutz.

05:18: Russland beschuldigt: Ungarn klagt NATO-Verbündeten wegen Hypokrisie und Misserfolg an

Die ungarische Regierung beschuldigt NATO-Verbündete wegen Hypokrisie und Misserfolg in der Behandlung Russlands Aggression gegen die Ukraine am Ende des NATO-Gipfels in Washington. "Wir werden weiterhin für den Dialog und diplomatische Kanäle eintraten, denn die der letzten zwei und ein halbes Jahrzehnt lang verfolgte Strategie ist ein totaler Fehlschlag," sagt Außenminister Peter Szijjarto, zitiert eine Sprecherin in einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj. Szijjarto repräsentierte den Premierminister Viktor Orbán, der den Gipfel frühzeitig verlassen hatte, um ehemaligen US-Präsident Donald Trump in Florida zu treffen.

04:35 Großbritannien ruft NATO-Verbündete auf, Verteidigungsanstrengungen zu steigernBritischer Premierminister Keir Starmer kündigte bei der NATO-Gipfel in Washington eine Maßnahme seiner Regierung an, die die Verteidigungsausgaben auf 2,5% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ansteigen lässt. Zugleich rief er andere Verbündete auf, ebenfalls ihre Verteidigungsausgaben zu steigern. 23 der 32 Mitglieder der Allianz verbringen derzeit weniger als 2% ihres BIP für die Verteidigung, und es muss mehr getan werden, um gegen ernsthafte Sicherheitsbedrohungen zu antworten, wie Starmer sagte.

03:30 Biden: Ich würde mit Putin sprechen, wenn er auf eine Änderung offen istUS-Präsident Joe Biden sieht derzeit keinen Sinn darin, mit Putin zu sprechen. Allgemein ist er bereit, mit jedem Staat oder Regierungschef zu sprechen - auch mit dem Vorsitzenden der Chinesischen Kommunistischen Partei Xi Jinping, sagte Biden bei einer Pressekonferenz nach dem NATO-Gipfel. Das gilt auch, wenn Putin ihn anruft. "Ich sage, ich bin bereit, mit jeder Person zu sprechen, aber ich sehe kein Willen dazu," sagte Biden. Putin muss bereit sein, seine Verhalten zu ändern.

02:32 Neue NATO-Ukraine-Kommando in Wiesbaden beginnt mit dem BauIn Wiesbaden beginnt heute der Bau des neuen NATO-Ukraine-Kommandos für die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungstätigkeiten für die ukrainischen Streitkräfte. Es wird jedoch erwartet, dass der Kommandeur für Europa mehrere Monate dauert, um das Kommando aufzubauen und alle geplanten Aufgaben wahrzunehmen, erklärten NATO-Vertreter an den Seiten des NATO-Gipfels in Washington. Währenddessen werden US-militärische Kräfte die Koordinationsaufgaben übernehmen. Der Einsatz soll auch als Vorsichtsmaßnahme für den möglichen Wiedereintritt von Donald Trump als US-Präsident am 20. Januar 2025 dienen.

01:58 Scholz ablehnt unbegrenzte Waffeneinsätze gegen RusslandBundeskanzler Olaf Scholz ablehnt die Forderung des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy, alle Beschränkungen für die Anwendung westlicher Waffen gegen russisches Territorium aufzuheben. "Niemand plant, die vorherigen Richtlinien und Regeln zu ändern - für guten Grunde," sagte der SPD-Politiker am Ende des NATO-Gipfels. Wir wollen Ukraine so viel wie möglich unterstützen, aber den Krieg eskalieren in einen Krieg zwischen Russland und NATO verhindern wollen, fügte Scholz hinzu. Zelenskyy ist hauptsächlich besorgt um militärische Stützpunkte in russischem Hinterland, von denen Raketentreffer auf Ukraine abgefeuert werden. Mehr als 40 Zivilisten, darunter Kinder, wurden in Angriffen auf ukrainische Städte am Montag getötet.

01:25 Scholz auf Angriffsmeldung: Wir sind auf russischen Drohungen eingestelltIn Verbindung mit einer Medienmeldung über russische Bedrohungen gegen Rheinmetall-CEO Armin Papperger referenzierte Bundeskanzler Olaf Scholz auf russischen Drohungen. "Ich werde nichts dazu sagen, was ich dazu sagen werde," sagte Scholz beim NATO-Gipfel in Washington. "Aber ich wäre gerne bereit, Ihnen mitzuteilen, dass wir bereits sehr gut darauf hin achten, dass wir mit russischen Aktivitäten konfrontiert sind."

00:40 UN fordert Russland auf, von der Zaporizhzhia-Kernkraftwerk-Anlage abzuziehenDie UN-Vollversammlung fordert Russland auf, seine militärischen und unautorisierten Personen von der ukrainischen Zaporizhzhia-Kernkraftwerk-Anlage abzuziehen. Russland soll die Anlage den ukrainischen Behörden zurückgeben, wie in einer UN-Resolution mit 99 Ja-Stimmen, neun Nein-Stimmen und 60 Enthaltungen verabschiedet wurde. Das Zaporizhzhia-Kernkraftwerk, das größte in Europa, wurde im Februar 2022 von Russland besetzt, kurz nachdem es Ukraine einfiel. Obwohl es geschlossen ist, benötigt es weiterhin externe Energie, um das Atommaterial zu kühlen und einen Kernschmelzunfall zu verhindern.

23:36 Pistorius erwartet Korrekturen im Haushalt 2025Verteidigungsminister Boris Pistorius ist überzeugt, dass es Korrekturen zugunsten des Verteidigungsetats im Haushalt 2025 geben wird. "Ich gehe davon aus, dass weitere Gespräche dazu führen werden," sagte der SPD-Politiker bei ARD. Er wird nicht aufhören, für die Bundeswehr zu werben, um sie dazu in der Lage zu bringen, ihre Aufgaben wahrzunehmen.

22:46 Kremlin: "Auf dem besten Weg in eine Kalte Krieg"Das Kremlin kritisiert die geplante Stationierung von US-langreichwehigen Waffen in Deutschland als Rückkehr in die Kalte Krieg-Ära. "Wir sind auf dem besten Weg in eine Kalte Krieg-Ära. Das ist alles geschehen, was schon vorher geschehen ist," sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskov russischen Staatsfernsehen. Peskov beschuldigt Deutschland, Frankreich, die USA und das Vereinigte Königreich, direkt in den Konflikt über Ukraine einzugreifen. "Und alle Merkmale der Kalten Krieg-Ära kehren zurück - mit Konfrontation, mit direkter Konfrontation zwischen Gegnern," sagte Peskow. "Alle dieses ist getan, um unsere Land zu schwächen. Alle dieses ist getan, um unsere strategische Niederlage auf dem Schlachtfeld sicherzustellen," betont Peskow. Während der Kalten Krieg gab es Frieden in Europa. Russland begann den Krieg gegen Ukraine im Jahr 2014, der erheblich massiv im Jahr 2022 weitergeführt wurde.

21:34 Zelenskyj: Forderungen nach westlichen Waffenbeschränkungen aufhebenUkrainischer Präsident Volodymyr Zelenskyj fordert die Aufhebung aller Beschränkungen für die Anwendung westlicher Waffen gegen russisches Territorium beim NATO-Gipfel in Washington. "Wenn wir gewinnen und unser Land retten wollen, müssen alle diese Beschränkungen aufgehoben werden," betont der ukrainische Führer. Der Hauptpunkt ist militärische Stützpunkte im russischen Hinterland, von denen Raketen abgefeuert werden. "Wenn sie uns angreifen und unsere Kinder töten, ist es verrückt, zu fragen, warum wir nicht diesen Militärstützpunkt angreifen dürfen," sagte Zelenskyj.

20:58 USA kündigt weitere Hilfepaket mit Patriot-System anUS-Präsident Joe Biden kündigt ein weiteres Hilfepaket für die Ukraine mit einem Wert von 225 Millionen Dollar an. Teil des Pakets umfasst ein Patriot-System, das die ukrainische Luftverteidigung gegen russische Luftangriffe stärken soll. Darüber hinaus enthält das Paket NASAMS-Raketenabwehrsysteme, Mehrfachraketenwerfer des HIMARS-Typs und Artillerie Munition mit Kalibern von 155 und 105 Millimetern, wie das US-Regierung berichtet. Die Waffen kommen aus US-Militärbeständen.

20:19 Stoltenberg beschuldigt Russland einer IntimidationskampagneNATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg berichtet von einer russischen Kampagne von feindseligen Aktionen gegen die Allianz. Sie ist auf die Zielstellung gerichtet, NATO-Mitglieder zu intimidieren und sie von der Unterstützung der Ukraine abzuhalten. Stoltenberg spricht jedoch von diesem Ansatz, dass er den umgekehrten Effekt hat, bei der NATO-Gipfel in Washington.

  1. In Reaktion auf die angekündigten Angriffspläne auf sein Unternehmen, Rheinmetall, appelliert Armin Papperger, CEO, an NATO und Deutschland, stärkere Maßnahmen gegen potenzielle Zyberangriffe aus Russland einzuleiten, wieso der Ukraine-Konflikt ein beunruhigendes Vorbild ist.
  2. Die ukrainische Regierung, im Zuge russischer Angriffe im Osten, sucht militärische Hilfe von NATO-Verbündeten, mit Berichten, wonach Ukraine 20 F-16-Jagdflugzeuge bis zum Jahresende erhalten will.
  3. Um russischen Angriffen auf Ukraine entgegenzutreten, plant die US-Luftwaffe, ein langreichweitiges Munition namens "Extended Range Attack Munition" (ERAM) für die Ukraine zu entwickeln, das die ukrainischen militärischen Fähigkeiten erheblich steigern soll.
  4. Die russische Militärpräsenz in der Ukraine stellt weiterhin eine bedeutende Bedrohung für Zivilisten und kritische Infrastruktur dar, wie aus den berichteten Angriffen auf kleinere Städte im östlichen Ukraine aufgeklärt wurde, die Verletzungen und Schäden verursacht haben.
  5. Am Hintergrund der eskalierenden Ukraine-Konflikt, ruft Volodymyr Zelenskyj, der Präsident der Ukraine, nach verstärkten militärischen Einsätzen und Unterstützung von NATO-Verbündeten, um die Souveränität der Ukraine zu schützen und von fremden Mächten "getötet" zu werden.
Australische Polizei nimmt den 62-jährigen Verdächtigen weg.

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