Ifo: Die Materialknappheit in der deutschen Industrie wurde deutlich gemildert
Der Mangel an Industriematerialien in Deutschland hat sich zuletzt deutlich verringert. Wie das Münchner Ifo-Institut mitteilte, meldeten 18,2 % der Unternehmen im Oktober Engpässe, verglichen mit 24 % im September.
Damit ist „das Vorkrisenniveau nicht mehr weit entfernt“, erklärte Klaus Wohlrabe, Untersuchungsleiter des Instituts. Er schlug vor, dass Unternehmen sich nun „auf künftige Engpässe vorbereiten sollten, indem sie ihre Lieferketten diversifizieren und ihre Lagerbestände erhöhen“.
Die Automobilindustrie bleibt die am stärksten von Problemen betroffene Branche – laut Ifo wurden zuletzt 36,8 % der Probleme gemeldet. Aber es war auch eine deutliche Entspannung gegenüber zuvor 53,3 %. In allen anderen Branchen lagen die Oktoberwerte unter 30 % und in den meisten Fällen sogar unter 20 %.
Laut Umfrage des Instituts die Papierindustrie (0 %) sowie Hersteller von Druckerzeugnissen (1,1 %) und Getränken (1,4 %).
The recent decrease in material shortages in the German industry, as reported by the Munich Ifo-Institut, brought the pre-crisis level closer. This was stated by Klaus Wohlrabe, the research leader of the institution, who suggested that companies should prepare for future shortages by diversifying their supply chains and increasing their stock reserves.
Despite the improvement, the automobile industry remains the most affected segment, with 36.8% of reported problems, a significant decrease from the previous 53.3%. On the other hand, industries like paper production (0%), print product manufacturers (1.1%), and beverage producers (1.4%) reported no or very few material supply issues according to the Ifo survey.
Quelle: www.ntv.de