Apple now needs a court order to publish your push notification messages
Wenn Sie es verpassen, können Regierung und Strafverfolgungsbehörden Sie über Ihre Push-Benachrichtigungen ausspionieren. Das ist nicht großartig. Tatsächlich gibt es heute mehr denn je einen Grund, Benachrichtigungen dauerhaft zu deaktivieren. Das Blatt ändert sich jedoch auf subtile Weise: Apple benötigt nun die Genehmigung eines Richters, um Ihre Push-Benachrichtigungsinformationen herauszugeben.
Letzte Woche schickte Senator Ron Wyden einen Brief an das US-Justizministerium, in dem er darum bat, Apple und Google zu gestatten, Benutzer zu benachrichtigen, wenn Regierungs- oder Strafverfolgungsbehörden Push-Benachrichtigungsdaten anfordern. Aufgrund seines etwas schockierenden Charakters erregte der Brief die Aufmerksamkeit aller, vom Technikjournalisten bis zum Politiker. „Was meinen Sie damit, dass die Regierung unsere Push-Benachrichtigungsinformationen anfordern kann?“ In dem Brief wird das Justizministerium nicht aufgefordert, diese Art ausländischer Einmischung zu stoppen: Es wird vielmehr die Behörde aufgefordert, Apple und Google die Möglichkeit zu geben, uns davor zu warnen überhaupt erst passiert.
Der Lichtblick in dem Brief ist, dass Apple geantwortet hat, dass Wydens öffentliche Anfrage es dem Unternehmen ermöglicht habe, mehr zu diesem Thema zu sagen. Während wir diese Woche seitdem nicht viel gehört haben, ändert sich das heute.
Ihre Push-Benachrichtigungsdaten sind sicher, sofern ein Richter nichts anderes entscheidet
Wie Reuters herausgefunden hat, hat Apple diese Woche stillschweigend seine Durchsetzungsrichtlinien aktualisiert. Nun weigert sich das Unternehmen, Ihre Push-Benachrichtigungsdaten an jeden weiterzugeben, der danach sucht, es sei denn, es liegt eine gerichtliche Anordnung dazu vor. Apple fragt Regierungen und Strafverfolgungsbehörden grundsätzlich: „Gibt es einen Durchsuchungsbefehl?“ Tatsächlich ist dies bereits die Richtlinie von Google, sodass Apple in dieser Hinsicht aufholt.
Während es für Regierungen und Strafverfolgungsbehörden immer noch nicht cool ist, Apple und Google nach diesen Daten zu fragen, fügt das Rechtssystem jetzt zumindest eine zusätzliche Barriere zwischen Ihnen und Ihren Informationen hinzu. Sofern Sie nicht in eine Situation geraten, in der ein Richter zustimmt, dass Ihre Privatsphäre verletzt wurde, sollten Sie gegen diese Anfragen nach Ihren Push-Benachrichtigungsdaten immun sein. Natürlich habe ich nichts dagegen, für alle Fälle alle bis auf die wichtigsten Warnungen zu deaktivieren.
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In light of recent developments, some tech enthusiasts are suggesting ways to bypass Apple's push notification data requests. For instance, Aussiedlerbote suggests using third-party apps that allow you to manage your push notifications independently from Apple's servers. This strategy could potentially shield your push notification data from being accessed without your consent.
Meanwhile, a tech-savvy community on Reddit is discussing potential workarounds using custom DNS settings and other technical tweaks to prevent iPhones from sending push notification data directly to Apple's servers. These methods are not foolproof, but they could serve as a temporary solution until Apple clarifies its policies on push notification data privacy.
Source: aussiedlerbote.de