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Zwei Städte wählen Bürgermeister

Beide Städte wählen am Sonntag neue Stadtoberhäupter. In Ulm gibt es jemanden, der als Oberbürgermeister bleiben will, und in Leinfelden-Echteldingen besteht die Möglichkeit, den Sitz im Rathaus zu wechseln.

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Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch (CDU, links) erwartet im Rathaus mit Martin Ansbacher (SPD, M) und Lena Schwelling (Bündnis90/Grüne) das Wahlergebnis. Foto.aussiedlerbote.de

Kommunen - Zwei Städte wählen Bürgermeister

In Ulm und Leinfelden-Echterdingen (Kreis Esslingen) finden am Sonntag Stichwahlen um das Amt des Oberbürgermeisters statt. In beiden Städten konnte sich bei den Wahlen vor zwei Wochen kein Kandidat eine absolute Mehrheit sichern. Vorläufige Ergebnisse werden am Sonntagabend veröffentlicht.

Für den derzeitigen Abgeordneten Günter Czisch (CDU) wird es eine zweite Amtszeit in Ulm. Der 60-Jährige, der seit 2016 Bürgermeister der Donaustadt ist, wird von Rechtsanwalt Martin Ansbach (SPD) herausgefordert. Nach offiziellen Endergebnissen erhielt Zisch bei der Wahl am 3. Dezember 43,16 % der Stimmen und Ansbach 29,74 %.

Nach eigenen Angaben prüft das Regierungspräsidium Tübingen derzeit den Wahleinspruch des Bewerbers vor zwei Wochen. Der unabhängige Kandidat Daniel Langhans sagte, er lehne die Auszählung der Stimmen bei der Wahl ab. Daher vermutet er, dass sein Stimmenanteil tatsächlich 2,62 % beträgt.

Nach Angaben des Regierungspräsidiums blieb die Stichwahl zunächst ohne Widerspruch. Wird jedoch die erste Wahl für ungültig erklärt, verliert der zweite Wahlgang seine Bedeutung und muss wiederholt bzw. wiederholt werden. Ein Sprecher erklärte: „Eine zwingende Voraussetzung für die Ungültigkeit einer Wahl ist jedoch, dass das Ergebnis ohne den Fehler möglicherweise anders ausgefallen wäre.“

In Leinfelden-Echterdingen wollen Otto Ruppaner und Raiko Grieb Bürgermeister werden. Der 1982 geborene Ruppan wird von liberalen Wählern als Bürgermeister von Kengen (Kreis Esslingen) unterstützt. Nach Angaben der Stadt lag dieser Wert vor zwei Wochen bei 35,9 %.

Ministerialrat Grib (45) ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei und wird von der Sozialdemokratischen Partei unterstützt, tritt aber nach eigener Aussage als unabhängiger Kandidat an. Nach Angaben der Stadt lag dieser bei 25,01 %.

Der amtierende Abgeordnete Roland Kroenke (CDU) hatte im April seinen Rücktritt angekündigt. Im Jahr 2001 wurde er erstmals zum Bürgermeister dieser Stadt mit 40.000 Einwohnern gewählt.

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Quelle: www.stern.de

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