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Zurück: Das Saarland stellt bald Mittel bereit

Die saarländische Landesregierung wird sich in Kürze offiziell und verbindlich verpflichten, die „grüne“ Stahlproduktion im Saarland zu unterstützen. Das gab Wirtschaftsminister Jürgen Back (SPD) am Mittwoch bei einer Haushaltsdebatte im Landtag in Saarbrücken bekannt.

Saarbrücker Wirtschaftsminister Jürgen Barke. Foto.aussiedlerbote.de
Saarbrücker Wirtschaftsminister Jürgen Barke. Foto.aussiedlerbote.de

Haushalt - Zurück: Das Saarland stellt bald Mittel bereit

Die saarländische Landesregierung wird sich in Kürze offiziell und verbindlich verpflichten, ihren Beitrag zur Förderung der „grünen“ Stahlproduktion im Saarland zu leisten. Das gab Wirtschaftsminister Jürgen Back (SPD) am Mittwoch bei einer Haushaltsdebatte im Landtag in Saarbrücken bekannt.

Dabei handelt es sich um rund 780 Millionen Euro. Das sei der saarländische Anteil an den 2,6 Milliarden Euro Fördermitteln zur Umstellung auf Wasserstoffproduktion für Stahl, versprach Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Montag bei einem Besuch in der saarländischen Stahlindustrie.

Besonders dankbar war Barker der oppositionellen CDU, die den Weg für eine verbindliche Zusage zur Landesförderung im Landtag frei gemacht habe. „Im besten Fall wird am Montag „eine Verwaltungsvereinbarung unterzeichnet, die das Land dann eindeutig auf die Höhe der Fördermittel festlegt.“ Die Verwaltungsvereinbarung ist Teil des vom Bund festgelegten Verfahrens zur Freigabe dieser Mittel Wirtschaftsministerium und Bundesfinanzministerium.

Am Montag einigte sich die CDU darauf, gemeinsam mit den Sozialdemokraten weiterhin Zugriff auf den 3 Milliarden Euro schweren Transformationsfonds des Landes zu erhalten, der überwiegend durch Schulden finanziert wird. Über die dafür erforderlichen Schritte wird am Montag während einer Sondersitzung der Landesgesetzgebung zusammen mit den Staatshaushalten 2024 und 2025 abgestimmt.

Der Zugang zum Transformationsfonds ist Voraussetzung dafür, dass das Saarland 780 Millionen Euro Eigenkapital aufbringen kann.

Barker wies darauf hin, dass neue Technologien auch für mittelständische Unternehmen eine Vielzahl neuer Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen können. Es bestehe kein Zweifel daran, dass „wir sicher auch andernorts einige Arbeitsplätze verlieren werden“, etwa im Fahrzeugführerwesen. Deshalb sei es wichtig, in einem „symbiotischen Netzwerk aus Industrie, Mittelstand und Handwerk“ neue Arbeitsplätze zu schaffen – wie etwa die geplante Produktion von Batterien.

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Quelle: www.stern.de

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