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Zehn Jahre sind seit dem Tod von Joachim Fuchsberger vergangen.

Bekannter deutscher Fernsehpersönlichkeit Joachim Fuchsberger, der sowohl durch seine Schauspielrollen als auch als populärer Moderator bekannt war, fand enorme Beliebtheit bei der Breath.

In den frühen Tagen des deutschen Fernsehens erlangte der renommierte Schauspieler und...
In den frühen Tagen des deutschen Fernsehens erlangte der renommierte Schauspieler und Talkshow-Moderator, bekannt als 'Schwarzy', Berühmtheit.

- Zehn Jahre sind seit dem Tod von Joachim Fuchsberger vergangen.

Wenn Sie sich an Joachim Fuchsberger erinnern, zeigen Sie möglicherweise Anzeichen von Alterung. Dieser bekannte Schauspieler und TV-Moderator, der populärerweise als "Blacky" bekannt war, erlangte in den frühen Tagen des deutschen Fernsehens mit Shows wie "Auf los geht's los" und Filmen wie romantischen Dramen und Kriminalfilmen wie "Der Schreckliche Mönch" Berühmtheit. Das waren die guten alten Zeiten, wie Fuchsberger selbst im Jahr 2007 feststellte, als er 80 Jahre alt wurde und sagte: "Ich bin der Dinosaurier des Fernsehens." Aber diese Zeiten sind jetzt Teil der Geschichte. Vor genau zehn Jahren starb der mehrfach ausgezeichnete Star in seinem Zuhause in Grünwald, einem Vorort von München, wo er mit seiner Frau und Lebenspartnerin Gundula bis zu seinem Tod lebte.

Die Welle der Trauer war immens. Prominente wie Schauspieler Ralf Bauer, Fußballlegende Franz Beckenbauer, Schauspielerin Uschi Glas und Popstar Udo Jürgens trauerten um den Verlust eines Freundes und Begleiters, genau wie unzählige Fans. Es gab eine starke emotionale Reaktion, vielleicht aber nicht auf die Art und Weise, wie der Verstorbene es bevorzugt hätte, wie Comedian Oliver Kalkofe hervorhob. "Aber heute lassen wir ein paar Tränen fließen, rein aus egoistischen Gründen, weil wir noch nicht bereit sind, uns zu verabschieden. Ab morgen lächeln wir und freuen uns, wenn wir an dich denken."

Auflehnung statt blinder Gehorsam

Fuchsbergers Kindheit und Jugend ließen nicht ahnen, dass er einmal berühmt werden würde. Geboren 1927 in Stuttgart als Sohn eines Setzmaschinen-Verkäufers, wuchs er in Düsseldorf und Heidelberg auf. Als Teenager war es für ihn nicht einfach, sich dem Nazi-Regime zu unterwerfen. "Die Lehrer lehrten ihre Schüler vor allem, gehorsam zu sein, allem zuzustimmen, und ich war nicht so", erinnerte er sich in einem Interview. "Ich war immer ein bisschen rebellisch, gegen alles, was keinen Sinn für mich ergab."

Blasser Liebhaber und Horror-Ermittler

In den frühen 1950er Jahren schaffte es Fuchsberger auf die große Leinwand - und stand oft neben berühmten Schauspielerinnen wie Romy Schneider, Marianne Hold und Senta Berger. Häufig spielte er "den etwas langweiligen, dummen jungen Liebhaber", wie er selbst sagte, ohne viel Sympathie. Doch Filme wie "Die Zwillinge aus dem Zillertal" fingen an, ihn zu langweilen, also widmete er sich in den 1960er Jahren dem Horrorgenre. "Diese wunderbare Zeit mit Edgar Wallace war ein Ausweg aus der Heimatfilm-Ära für mich", beschrieb er es. Von da an spielte er in Horrorfilmen wie "Die toten Augen von London" und 2007 in der Parodie "Neues vom Wixxer", ein Augenzwinkern an "Der Schreckliche Mönch".

Außerhalb des Schauspielens wurde Fuchsberger durch Shows wie "Lass dich nicht verunsichern" und "Auf los geht's los" zum beliebten Entertainer. Doch nicht jeder schätzte seinen lässigen Stil und seine frechen Bemerkungen. Und ein Auftritt in seinem Nachthemd 1983 sorgte für Aufsehen. Er erfüllte nur einen Einsatz, den er bei der Show "Wetten, dass...?" verloren hatte. Einige im Publikum fanden es peinlich. Und es gab immer mehr Kritik. 1986 musste er seine Live-Rate-Show "Auf los geht's los" im ARD aus wetterungsbedingt sinkenden Quoten beenden. Fuchsberger zog sich zurück und verschwand für eine Weile in sein gewähltes Zuhause Australien. Aber er blieb präsent im deutschen Fernsehen mit TV-Berichten aus Down Under, die er mit seinem Sohn Thomas, einem Komponist und Musiker, produzierte.

Die letzten Jahre verbrachten Fuchsberger und seine Frau in Grünwald. Doch 2010 erlitten sie einen schweren Verlust. Ihr einziger Sohn Thommy verstarb. Eine Wunde, die nie heilen würde. "In unserem Alter ist das ein brutaler Ende der Freude am Leben, die wir noch hatten", erklärte Fuchsberger kurze Zeit später. "Wir haben das Wertvollste verloren - unseren einzigen Sohn."

Sechs Jahrzehnte wahrer Liebe

Das Paar blieb allein, verbunden durch tiefe Liebe und zärtliche Fürsorge füreinander. Fast sechzig Jahre waren sie verheiratet, ohne Skandale, mit einer fortschrittlichen Rollenverteilung. "Meine Hauptaufgabe in unserer Ehe: Ich habe fast jeden Tag seit unserer Hochzeit gekocht, außer wenn ich gedreht habe", verriet Fuchsberger einmal. "Meine Frau ist viel besser mit Geld, sie

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