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Zahl der Fälle von Falschgeld steigt in Nordrhein-Westfalen deutlich an

Im Jahr 2022 wird es in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Vorjahr zu einem deutlichen Anstieg der Falschgeldfälle kommen. Trotz des geringeren Einsatzes von Bargeld sind die Geschäfte der Fälscher offenbar immer noch profitabel.

Am Polizeipräsidium hängt ein Schild mit der Aufschrift „Polizei“. Foto.aussiedlerbote.de
Am Polizeipräsidium hängt ein Schild mit der Aufschrift „Polizei“. Foto.aussiedlerbote.de

Kriminalstatistik - Zahl der Fälle von Falschgeld steigt in Nordrhein-Westfalen deutlich an

Auch im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Falschgeldfälle in Nordrhein-Westfalen weiter an. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa meldete das Landeskriminalamt im Jahr 2019 Fälle von Falschgeldumlauf. Im vergangenen Jahr gab es 1.478 Fälle, ein Anstieg von 36,6 %.

Nach Angaben der Bundesbank ist der 50-Euro-Schein die am häufigsten gefälschte Banknote und macht fast 40 % aller Fälschungen aus. Aber auch Münzen werden gefälscht – im vergangenen Jahr wurden sie laut Bundesbank deutlich häufiger gefälscht als Banknoten.

Seit 2020 ist die Zahl der Falschgeldfälle in Nordrhein-Westfalen stetig gestiegen. Daran habe auch die insgesamt zunehmende Nutzung bargeldloser Zahlungssysteme nichts geändert, sagen die Ermittler. Das Landeskriminalamt hat für dieses Jahr noch keine Daten vorgelegt. Bisher konnten Ermittler keine Verbesserungen bei Fälschungen durch bessere Technologie feststellen.

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Quelle: www.stern.de

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