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Wut nach Siegesserie: „Das Selbstvertrauen ist da“

Greuther Fürth ist in beeindruckender Form. Doch Trainer Zonig will sich den Aufstiegsträumen mancher Fans nicht anschließen. Stattdessen warnte er vor ankommenden Feinden.

Fürths Trainer Alexander Zonig gestikulierte. Foto.aussiedlerbote.de
Fürths Trainer Alexander Zonig gestikulierte. Foto.aussiedlerbote.de

Fürth-Coach - Wut nach Siegesserie: „Das Selbstvertrauen ist da“

Nach der jüngsten Siegesserie der SpVgg Greuther Fürth in der Bundesliga kann Trainer Alexander Zonig die Aufstiegsträume der Fans verstehen. „Fierth selbst ist in bestimmten Situationen nicht bescheiden. Und es ist kurz vor Weihnachten, da kann jeder seine Wunschliste unter den Weihnachtsbaum legen“, sagte der Trainer am Donnerstag. Sein Team wirkte „relativ nüchtern und realistisch: völlig auf Magdeburg fokussiert“. Am Samstag (13 Uhr/Sky) trifft die Eintracht auf den 1. FC Magdeburg.

Fürth hat sieben seiner letzten neun Ligaspiele gewonnen und ist zuletzt in einer Serie von fünf Spielen ohne Gegentor. Die Zonig-Mannschaft liegt auf dem fünften Tabellenplatz. Nach dem Sieg über Magdeburg und Punktverlusten gegen die Rivalen Kiel, HSV und Düsseldorf könnten die „Kleeblätter“ sogar auf den zweiten Platz klettern und damit in die direkte Aufstiegszone vordringen. „Wir sind mit der bisherigen Saison auf jeden Fall sehr zufrieden“, sagte der Trainer. „Das Selbstvertrauen ist da und das sieht man den Jungs an.“

Er musste Magdeburg nicht warnen, die Spieler kannten die Klasse und Form des kommenden Gegners, wie Zonig sagte. Der Traditionsklub aus Sachsen-Anhalt hat seine letzten beiden Ligaspiele gewonnen, trifft diese Woche aber im Achtelfinale des DFB-Pokals auf Fortuna Düsseldorf (1:2) und schied nach zwei Gegentoren in letzter Minute aus. „Sie haben den Ball wirklich gut bewegt“, lobte Zonig. „Sie spielen guten Fußball.“

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Quelle: www.stern.de

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