zum Inhalt

Wilder Clausen im Allgäu gesichtet

Abgeschiedenheit ist im Allgäu ein verrückter und erschreckender Brauch. Auch kleine Treffer werden verstreut. Aber einige gruselige Charaktere gehen zu weit.

Ein Klausenbetriebe-Teilnehmer geht auf dem Kirchplatz im Stadtteil Beauvan am Publikum vorbei.....aussiedlerbote.de
Ein Klausenbetriebe-Teilnehmer geht auf dem Kirchplatz im Stadtteil Beauvan am Publikum vorbei. Foto.aussiedlerbote.de

Brauchtum - Wilder Clausen im Allgäu gesichtet

In Algau sind wieder wilde Gestalten unterwegs. Am Nikolaustag und den Tagen davor sind vielerorts traditionell gruselige Menschen zu sehen. Bei Klausen-Veranstaltungen ziehen abends, wie am Dienstagabend in Haldenwang, Jugendliche in Masken und Kostümen lautstark durch die Straßen.

Einer Theorie zufolge geht das traditionelle Spektakel auf frühere Versuche zurück, die bösen Geister des Winters mit furchterregenden Verkleidungen abzuwehren. Anlässlich des Santa Barbara Memorial Day am 4. Dezember veranstalten einige Gemeinden auch Bärbele-Paraden, bei denen unverheiratete Frauen und Mädchen ab 16 Jahren in zerschlissenen Gewändern an der Parade teilnehmen.

Zur Tradition gehört es auch, dass die Zuschauer des schaurigen Umzugs gelegentlich leicht mit Stöcken geschlagen werden. Manchmal gehen Teilnehmer auch zu weit. Die Polizei ermittelt, nachdem am Sonntag in Markt Wald (Kreis Unterallgäu) vier maskierte Klausen ein Kind und einen Jugendlichen verletzt haben. Beamte berichteten, dass der andere Clawson lediglich einen „Sicherheitsangriff“ durchführte, wie es „brauchbar“ war.

In der Vergangenheit gab es das Problem, dass der Trubel manchmal außer Kontrolle geriet. Der Retreat-Club begann dann mit der Registrierung der Teilnehmer, um mögliche körperliche Schäden zu verfolgen.

Clausen und Barbele aus dem Oberallgäu

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit