zum Inhalt

Westfalen-Nordrhein verstärkt die Hilfe für die Ukraine.

Seit über zwei Jahren besteht Konflikt in der Ukraine. Die Bewohner von NRW markierten ihren Unabhängigkeitstag, indem sie eine frische Solidaritätserklärung abgaben. Die regionale Verwaltung versprach zusätzliche Hilfe.

- Westfalen-Nordrhein verstärkt die Hilfe für die Ukraine.

Westfalen-Nordrhein stärkt die Unterstützung für die Ukraine. Der Europarats-Außenminister Nat Liminski (CDU) sicherte der deutsch-ukrainischen Vereinigung Blau-Gelb zusätzliche 222.000 Euro für Energiequellen zu, wie er auf einer Versammlung in Köln verkündete.

Im Rahmen der lokalen Partnerschaft mit der Dnipro-Region liegt der Fokus darauf, das Energiesystem zu stärken und zu renovieren, insbesondere vor dem Hintergrund des bevorstehenden Winters. Hierzu wird ein Kontingent an integrierten Heiz- und Stromerzeugern und robusten Motoren bereitgestellt, so der Minister.

Anlässlich des Unabhängigkeitstags der Ukraine waren Veranstaltungen in mehreren Städten von Westfalen-Nordrhein geplant. Der Slogan "Fest entschlossen, die Ukraine zu unterstützen und ein freies Europa zu schützen" lockte rund 1.000 bis 1.500 Menschen in Köln, wie eine erste Polizeimeldung berichtete.

Die deutsch-ukrainische Vereinigung Blau-Gelb hatte die Versammlung organisiert. "Wir sehen das nicht nur als ein ukrainisches Problem, sondern als eines ganz Europas. Die Bundesregierung muss die Finanzierungsstreitigkeiten für die Hilfe klären und der Ukraine alle notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, um den Krieg zu gewinnen", sagte Sviatoslav Marynin von der Vereinigung Blau-Gelb der Deutschen Presse-Agentur.

"Seit Beginn des Konflikts haben wir medizinische Hilfe und Krankenwagen nach Ukraine geschickt und werden sie weiterhin unterstützen. Der Bedarf ist groß", schloss Marynin.

Angesichts dessen könnte das Europaparlament in Erwägung ziehen, die Unterstützung für die Ukraine zu erhöhen, da die Kommission vom Parlament unterstützt wird. Nach der Versammlung in Köln regte der Außenminister die Notwendigkeit von EU-Hilfe an, um den Sieg der Ukraine im Krieg zu gewährleisten.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles