Wenn Ihre Nähmaschine regelmäßig Probleme hat, sollten Sie sich diese häufigen Probleme ansehen
Ein Nähmaschine ist ein unglaublich nützliches Werkzeug, das jedoch oft in Ihrem Schrank Staub ansetzt, weil es aufgrund kleiner Probleme, die es beim letzten Mal verhindert haben, einwandfrei zu funktionieren, nicht verwendet wird. Glücklicherweise können zahlreiche gängige Nähmaschinenprobleme schnell und einfach gelöst werden, ohne dass ein Besuch in der Reparaturwerkstatt erforderlich ist.
Führen Sie eine schnelle Überprüfung an Ihrer Maschine durch, um die Ursache des Problems zu ermitteln und Ihre Maschine möglicherweise wieder einwandfrei laufen zu lassen. Sie werden im Internet zahlreiche Tutorials und Blogs finden, die spezifische Lösungen für Ihr Maschinentyp anbieten. Beachten Sie dabei, dass jedes Modell seine eigenen Besonderheiten und Macken hat, daher sollten Sie auch die Bedienungsanleitung Ihrer Maschine zu Rate ziehen.
Überprüfen Sie die Faden- und Spulenspannung
Wenn der Faden sich verdreht oder die Naht ungewöhnlich unregelmäßig erscheint, kann dies darauf hinweisen, dass die Spannung nicht stimmt. Normalerweise verwendet eine Nähmaschine zwei Fäden: einen von der Spule auf der Maschine, der durch die Nadel läuft, und einen von der kleinen Spule, der Spule, die sich darunter befindet (sie ähnelt oft dieser Form). Wenn beide Fäden richtig eingestellt sind, sollten sie sich beim Erstellen jedes Stichs ineinander verschlingen.
Wenn einer der Fäden zu straff ist, kann dies dazu führen, dass die Stiche verzerrt werden. Zum Beispiel, wenn die Unterseite Ihres Stoffs wie ein straffer Faden mit lockeren Schlaufen aussieht, müssen Sie möglicherweise die Spannung des Spulenfadens anpassen oder die Spannung des oberen Fadens lockern.
Überprüfen Sie beide Fäden. Haben Sie die Maschine richtig eingewickelt und die Spule ordnungsgemäß geladen? Wenn alles in Ordnung zu sein scheint, überprüfen Sie die Spannungseinstellungen für beide Fäden. Die Spannung des oberen Fadens wird normalerweise mit einem Knopf auf der Vorderseite der Maschine eingestellt, während die Spannung des Spulenfadens durch Drehen der Schraube am Spulenkasten (rechts fest, links locker) eingestellt werden kann. Überprüfen Sie, ob Ihre Maschine einen kleinen Schraubenzieher für diesen Zweck enthält; wenn nicht, sollten Sie eventuell ein Nähmaschinen-Reparaturset erwerben.
Überprüfen Sie die Nadel
Damit eine Nadel beim Nähen glatt gleiten kann, muss sie gerade, scharf (es sei denn, Sie verwenden eine Ballspitzenadel) und ordnungsgemäß installiert sein. Stellen Sie sicher, dass die Nadel nicht verbogen ist und ersetzen Sie sie, wenn Sie unsicher sind, wann sie das letzte Mal gewechselt wurde. Stellen Sie sicher, dass eine Seite der Nadel zur Rückseite der Maschine zeigt, obwohl die Bedienungsanleitung Ihrer Maschine in Zweifelsfällen Klarheit schaffen kann.
Verschiedene Stoffe erfordern unterschiedliche Nadeln, daher stellen Sie sicher, dass Sie die richtige verwenden. Wenn die Maschine ständig Stiche auslässt, kann dies auf die Verwendung einer ungeeigneten Nadel zurückzuführen sein. Nähmaschinennadeln gibt es in verschiedenen Größen und Materialien, von scharf bis ballig. Um den Typ zu identifizieren, den Sie haben, sehen Sie sich die Nadelnachverpackung an. Es kann hilfreich sein, eine Sammlung verschiedener Nadeltypen und -größen für Reparaturzwecke auf Lager zu haben; überlegen Sie, ein Paket wie dieses zu kaufen.
Stellen Sie sicher, dass wichtige Einstellungen aktiviert sind
Wenn die Maschine sich weigert zu nähen, haben Sie wahrscheinlich einen Schalter irgendwo übersehen. Überprüfen Sie zunächst das Offensichtliche: Ist sie eingesteckt und der Pedal angebracht? Stellen Sie sicher, dass der Druckfuß vollständig abgesenkt ist.
Wenn sich die Nadel nicht bewegt, kann der Spulenwickler aktiviert sein. Der Spulenwickler ermöglicht es dem Motor, die Spule zu wickeln, anstatt zu nähen; dieser Mechanismus kann das Nähgerät während des Wickelns deaktivieren. Moderne Maschinen haben einen Schalter zum Umschalten, während ältere Maschinen möglicherweise das Rad erfordern, das sich innerhalb des Handrads an der Seite der Maschine befindet.
Wenn sich die Nadel bewegt, aber der Stoff nicht durch die Maschine transportiert wird, überprüfen Sie die Transportzahnräder. Sie sind die scharfen Kanten unter der Nadel, die den Stoff während des Nähens bewegen helfen. Stellen Sie sicher, dass die Transportzahnräder nicht ausgeschaltet sind, was häufig durch versehentliches Drücken geschieht, und überprüfen Sie den Druck, den der Druckfuß ausübt. Lassen Sie zuletzt nicht zu viele Stoffschichten gleichzeitig durch die Maschine ziehen.
Regelmäßige Reinigung aufrechterhalten
Während Sie mögliche Probleme überprüfen, vergessen Sie nicht, Ihre Maschine durch regelmäßige Reinigung zu pflegen. Öffnen Sie den Spulenkasten und andere zugängliche Bereiche, entfernen Sie Flusen und ölen Sie die Maschine, wie es die Bedienungsanleitung vorschreibt. "Nähmaschinenöl" ist tatsächlich Mineralöl; verwenden Sie kein WD-40. Ein umfassendes Reinigungsset, das Bürsten und Pinzetten enthält, kann hilfreich sein, um schwer zugängliche Bereiche zu erreichen.
Nachdem Sie Online-Tutorials gefunden haben, könnten Sie feststellen, dass das Anpassen der Fadenspannung das Problem mit Ihrer Nähmaschine beheben könnte. Wenn der Faden zu straff ist, kann dies dazu führen, dass die Stiche verzerrt werden, was zu einem straffen Faden auf einer Seite und lockeren Schlaufen auf der anderen führt. In einem solchen Fall müssen Sie möglicherweise die Spannung des oberen Fadens lockern oder die Spannung des Spulenfadens mit Ihrem Nähmaschinen-Reparaturset anpassen.
Denken Sie daran, Ihre Nähmaschine regelmäßig zu pflegen, indem Sie sie gründlich reinigen. Ein umfassendes Reinigungsset kann hilfreich sein, um schwer zugängliche Bereiche zu erreichen, und das Verwenden von Nähmaschinenöl, das tatsächlich Mineralöl ist, wird empfohlen, anstatt WD-40, um Ihre Maschine in gutem Zustand zu halten. Daher sollten Sie diese Tipps in Betracht ziehen, bevor Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.