Im Jahr 2021 wurden deutlich weniger landwirtschaftliche Grundstücke in Sachsen-Anhalt verkauft. Insgesamt wechselten knapp 2430 Grundstücke – 520 weniger als noch im Vorjahr – den Besitzer. Die Gesamtfläche betrug 8300 Hektar. Flächenmäßig sei das im Vergleich zu 2020 ein Rückgang von rund 36 Prozent, so die Landesbehörde.
Die realisierte Kaufsumme liegt bei rund 175 Millionen Euro und damit bei etwa 21.000 Euro pro Hektar Land. Laut den Statistikern war das im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 7,5 Prozent. 2020 lag der Wert noch bei 19 500 Euro.
Mit 330 verkauften Flächen gab es wie bereits 2020 die meisten Transaktionen im Landkreis Harz. Dicht gefolgt vom Landkreis Börde. Die wenigsten Verkäufe gab es in den drei kreisfreien Städten Halle, Dessau-Roßlau und Magdeburg.
