Weitere Veränderungen am Bundesverfassungsgericht: Bundesratswahlen Holger Wöckel
Der 47-Jährige, ursprünglich aus Chemnitz in Sachsen, arbeitete am Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen in Münster. Auch das Bundesverfassungsgericht kennt er: Von 2019 bis Anfang 2021 war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erklärte: „Mit dieser Wahl wird eine Erfolgsgeschichte zwischen Deutschland und Deutschland geschrieben.“ Es sei wichtig, dass die Richter des Obersten Gerichtshofs der Bundesrepublik „die Erfahrung des ehemaligen Ostens repräsentieren.“ der Zeit der deutschen Unruhen und Wiedervereinigung.“
Ende November ist ein neuer Verfassungsrichter gewählt worden: Der ehemalige Generalbundesanwalt Peter Frank wird Peter Müller ersetzen. Die Vereidigung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier soll nächste Woche in Donnersteg stattfinden.
Die 16 Verfassungsrichter werden zur Hälfte vom Bundestag und vom Bundesrat gewählt; die maximale Amtszeit beträgt 12 Jahre. Die Altersgrenze liegt bei 68 Jahren. In diesem Jahr begrüßte das Bundesverfassungsgericht im Vorfeld der Wahlen von Frank und Volcker vier neue Richter.
Im Januar ernannte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Lorna Fetzer und Thomas Offenloch, im Februar Martin Evert. Im April wurde Miriam Meßling, ehemalige stellvertretende Präsidentin des Bundessozialgerichts, zur neuen Verfassungsrichterin ernannt.
Lesen Sie auch:
- Kein Weihnachtsfrieden für die britische Königsfamilie
- Kein Weihnachtsfrieden für die britische Königsfamilie
- Kein Weihnachtsfrieden für die Royals
- Die bekanntesten Promi-Trennungen des Jahres 2023
Quelle: www.stern.de